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Besteht nicht Chip Pflicht in Deutschland?
Die Chippflicht oder -Nichtpflicht wird innerhalb Ds auf Landesebene geregelt. Daher gibt es unterschiedliche Regelungen in jedem Bundesland.
Sobald es dann um die EU geht, ist der Chip Pflicht.Als Bsp.- ich hoffe, es ist nachvollziehbar
: Burli aus Bayern z.B. muss keinen Chip haben, wenn er Bayern nie verlassen wird. Will Herrchen seinen Burli irgendwann dann doch mal mit nach Italien in den Urlaub nehmen, dann ist der Chip hierfür Pflicht oder wenn es dauerhaft in ein anderes Bundesland geht, in dem es Chip-Regelungen gibt, unter die der Wuffel fällt, muss auch nachgerüstet werden.
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Hi
hast du hier Zwei Hunde in Rüsselsheim erschossen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Na dann hoffe ich, dass du beim Soka Run in Bremen dabei warst. Oder Hamburg, oder Düsseldorf, oder Erfurt.
Ich kann der Dame, die hinter dieser Petition mit ihrer IG Staffordshire und Co. steht, gerne mitteilen, dass es sinnlos ist, was sie vor hat.Nö - ich war nicht in Bremen dabei, weil ich nicht konnte.
Und es geht nicht um das Thema der Petition sondern allgemein um Petitionen, die zu tausenden erstellt werden - auf den vielen verschiedenen Petitionsportalen und eben einfach nichts bringen, außer einem gutem Gefühl für die Zeichner und dem Irrglauben, dass sie damit irgendwas bewirken könnten.
Und der Dame kannst du erzählen was du willst - wenn sie meint, dass ihre Petition was bringt - davon will ich sie nicht abbringen - aber warum macht sie ihre Petition dann nicht wenigstens auf dieser Seite - https://epetitionen.bundestag.de/ ?
Bring mir bitte mal Petitionen - egal um was es geht - die überhaupt einen Erfolg hatten. Da sind die Soka Runs wirkungsvoller, als jede Petition die irgendwo im Netz steht.
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Ich kann dem nur widersprechen.
1) Welche Gefährdungslage? Zu dem wurde das Tierheim abbestellt, als schon jemand auf dem Weg war.
2) Es spielt also keine Rolle, ob ein Tier jemanden leicht zwickt (ohne Verletzung!), wenn dieser das Tier am Nacken festhält, oder ob ein Tier aggressiv jemanden beißt?
3) Schön, dass sie die Hunde als Gefährdung eingestuft haben. Sie waren aber keine. Es gab keinerlei aggressives Verhalten was von den Hunden ausging. Passanten haben die Hunde vor dem Eintreffen der Polizei noch gestreichelt und wurden von diesen dann weggeschickt. Sie haben niemanden verletzt, sich nur gewehrt, als sie am Nacken festgehalten wurden und selbst dabei ist keine Verletzung entstanden. Es waren ABSOLUT friedliche Tiere.
4) Wenn die Polizei diese Aussage bezweifelt hat, warum haben sie dann das Tierheim mit der Begründung abbestellt, dass der Halter erreicht werden konnte und nun unterwegs sei? Im übrigen war er wenige Minuten später vor Ort.
5) Davon habe ich keinerlei Ahnung. Hätte diesen Punkt den Polizisten also auch nicht zum Vorwurf gemacht. Wobei es für die Hunde natürlich furchtbar war.
6) Das wird es wohl. Das passiert ja sogar bei zweifelhaften "Notwehr" Situationen gegenüber Menschen. Das macht es für mich aber leider nicht besser. Meiner Meinung nach wurde hier auch nicht rechtens gehandelt und ich persönlich hoffe wirklich, dass es so offensichtlich ist, dass es auch kein Schlupfloch mehr gibt und es auch folgen haben wird.
Ich wünsche mir mit den Folgen nicht das, was sich der Lynchmob wünscht. Ich wünsche mir einfach, dass ein Polizist der eventuell aus Panik gerne mal zu schnell abdrückt keine Pistole mehr führen darf oder jemand, der diesen Befehl erteilt hat evtl. mal über eine neue Position nachdenken sollte.
Man kann es nur nochmal sagen:
Diese Hunde sind nicht mal weg gelaufen! Sie saßen friedlich vor dem Laden und haben niemanden ernsthaft verletzt und schon gar nicht haben sie jemanden angegriffen. Askan würde auch zuschnappen, wenn ihn jemand am Nacken packt. Das rechtfertigt dann zum Abschuss?Traurig, wenn das so ist...
Es geht nicht darum wie wir, als Hundekenner vor dem sicheren Computer sitzend, die Lage beurteilen. Es geht darum welche Lage sich den Beamten vor Ort geboten hat. Zwei Listenhunde, von ZWEI verschiedenen Besitzern. Beide Besitzer sind Polizeibekannt. Ein Mensch wurde bereits beim Versuch die Tiere einzufangen gebissen. Beim Eintreffen der Polizei zerlegen beide Hunde gerade ein Plakat. (Wird jetzt als anknabbern bezeichnet) Eine Menschentraube, inklusive Schulkindern, ist in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Das alarmierte Tierheim kann nicht helfen. Die Mitarbeiterin, die Telefondienst hat, muss erst einen Pfleger finden. Das sind die Fakten. Alle die jetzt im Nachhinein so „Überzeugend“ als Zeugen auftreten müssen sich fragen lassen warum sie denn nicht VOR dem Eintreffen der Polizei die Hunde sichergestellt haben. Die sind doch so friedlich gewesen? Oder ist es vielleicht so das jetzt das allgemein beliebte Polizeibashing betrieben wird?
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Ich bin ja bei Dir, dass man Hunde nicht in der eigenen Wohnung oder auch in einem Laden zusätzlich einschließen muss. Und dass sie anders zu sichern sind als Feuerwaffen, steht auch für mich außer Frage. Insofern war dieser Vergleich etwas unglücklich, er sollte nur zeigen, dass man auch trotz sichern mitschuldig sein kann. Insofern bin ich auch der Meinung, dass dies einfach durch den Einbruch unglückliche Umstäne sind, die dazu geführt haben, dass die Hunde auf der Straße gelandet sind.
Über die Sinnlosigkeit des Abschießens will ich mich nicht äußern, da ich nicht dabei war und die komplette Situation vom Eintreffen der Polizei über Fangversuche von wem auch immer sowie gaffende Menschen bis hin zu den Schüssen miterlebt habe.
Jetzt kommen wir zur Ordnungswidrigkeit mit dem Halsband. Ein Nicht-Listenhunde-Halter hätte wahrscheinlich tatsächlich höchstens ein kleine Geldstrafe zu erwarten. Bei einem in Hessen als gefährlich eingestuften Hund wäre es aber, denke ich, anders. Vor allem, da dies vorsätzlich geschieht, da der HH vor der Erlaubnis zur Haltung nachweisen muss, dass er geeignet ist, indem er die Vorschriften kennt. Wenn Du mit 70 km/h in der Stadt fährst, wirst Du auch eine Strafe bekommen. Wenn Du dies aber häufiger machst oder sogar sagst, dass das Absicht ist, weil Du diese Vorschrift nicht einsiehst, wird Dir der Führerschein abgenommen und Du musst sogar möglicherweise zum "Idiotentest".
Was die Sicherheit der Hunde angeht, sehe ich genau wie Du eine Gefährdung beim laufen durch Sträucher o.ä. Beim laufen durch die Stadt an der Leine oder bei Fuß, wenn sie das ordentlich machen,'sehe ich aber ehrlich gesagt keine große Verletzungsgefahr durch das Halsband.
Es ist unglaublich schade, dass die zwei Hunde jetzt tot sind und die Umstände sollten vollständig aufgeklärt werden. Aber als Außenstehender wage ich nicht, irgendeine Wertung der Situation abzugeben, die ich nicht von Anfang bis Ende mitbekommen habe. Das Verhalten des HHs denke ich aber aufgrund der weiter vorne geschilderten Umstände als verantwortungslos beurteilen zu können.
Ich bin auch bei dir soweit, dass ICH als Hundehalter so auch nicht gehandelt hätte. Ich hätte meine Hunde auch nicht als Wachhunde dort abgestellt, auch nicht für wenige Nächte.
Was ich mir allerdings auch vorwerfen muss ist, dass ich meine Hunde auch schlicht aus Gewohnheit ebenfalls an Orten ohne Halsband laufen lasse, wo eigentlich die Halsbänder nicht gefährlich werden sollten. Wobei meine beiden eben gerne mal miteinander raufen und das Halsband da immer auch Gefahrenquelle ist. Ich weiß ja nicht, wie das bei den zwei Brüdern war.
Wie dem auch sei.. das spielt alles so gar keine Rolle für das was passiert ist.
Man kann jetzt im Nachhinein sagen wie verantwortungslos der Halter doch ist, aber ich denke kaum einer von uns ist perfekt und wir alle sind nicht immer die super verantwortungsvollen und alles überblickenden Hundehalter. Klar.. jeder sollte perfekt sein und oft müssen die Hunde es ausbaden, wenn wir es nicht sind.
In diesem Fall haben die Hunde aber nicht die eventuelle Verantwortungslosigkeit des Halters auszubaden, sondern eine - meiner Meinung nach eindeutig falsche - Einschätzung und Handlung der Polizei.
Die Hunde waren auf dem Platz vor dem Laden. Warum spielt in dem Moment keine Rolle. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass der Hundehalter seine Hunde früher ohne Halsband hat spielen lassen.
Sie waren dort und haben laut Zeugenaussagen und laut Aussage des angeblichen Opfers niemanden angegriffen. Sie waren friedlich. Sie wurden gestreichelt, bevor die Polizei kam und die Passanten weggeschickt hat. Es ging keine Gefahr von ihnen aus.
Soweit die Zeugenaussagen.
Ich war nicht dabei, aber ich glaube diesen Aussagen mehr, als der Polizei. Vor allem, da sich schon zwei Aussagen der Polizei (Tierheim-Fehlschlag und "Bissverletzungen") als "Schutzlügen" erwiesen haben, was mich persönlich doch sehr getroffen hat, weil ich es ihnen nicht zugetraut hätte.
Ich finde es auch schlimm, dass der psychische Schaden, den die Kinder dadurch eventuell erlitten haben so gar nicht zählt. Sogar für mich war es furchtbar das Video zu sehen und ich könnte es nicht nochmal tun. Für ein Kind, welches die Hunde kennt, sie selber mal gestreichelt hat, evtl. noch selber Hunde zuhause hat und das dann dort life mit ansehen musste, ist das doch einfach nur furchtbar...
ZitatEs geht nicht darum wie wir, als Hundekenner vor dem sicheren Computer sitzend, die Lage beurteilen. Es geht darum welche Lage sich den Beamten vor Ort geboten hat. Zwei Listenhunde, von ZWEI verschiedenen Besitzern. Beide Besitzer sind Polizeibekannt. Ein Mensch wurde bereits beim Versuch die Tiere einzufangen gebissen. Beim Eintreffen der Polizei zerlegen beide Hunde gerade ein Plakat. (Wird jetzt als anknabbern bezeichnet) Eine Menschentraube, inklusive Schulkindern, ist in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Das alarmierte Tierheim kann nicht helfen. Die Mitarbeiterin, die Telefondienst hat, muss erst einen Pfleger finden. Das sind die Fakten. Alle die jetzt im Nachhinein so „Überzeugend“ als Zeugen auftreten müssen sich fragen lassen warum sie denn nicht VOR dem Eintreffen der Polizei die Hunde sichergestellt haben. Die sind doch so friedlich gewesen? Oder ist es vielleicht so das jetzt das allgemein beliebte Polizeibashing betrieben wird?
Ja, das klingt schön nicht wahr?
Was spielt es für eine Rolle, dass die Besitzer Polizeibekannt waren? Das sollte definitiv KEINE Rolle dabei spielen! Sie waren es nicht wegen Vorfällen mit den Hunden.
Es gab keine Bissverletzung! Das wurde von einem der angeblichen Opfer selber bestätigt. Es gab den Versuch der Hunde sich zu wehren, als sie am Nacken gepackt wurden. Dabei sind keine Verletzungen entstanden! Einen "Angriff" der Hunde gab es zu keiner Zeit.
Zu den Schulkindern habe ich gerade auch schon was geschrieben...
Das Tierheim konnte helfen, es hat so schnell es ging jemanden auf den Weg geschickt, aber sie wurden abbestellt!! Sie mussten auch nicht erst "einen Pfleger finden". Dieser war eben in dem Moment nicht vor Ort und musste angerufen werden...
Sie wurden aber ja sowieso wieder abbestellt, weil ja der Besitzer erreicht werden konnte und dieser traf auch wirklich innerhalb von wenigen Minuten ein!
Zwischen "ich streichel einen Hund" und "ich sichere einen Hund" besteht eben ein großer Unterschied. Vor allem, wenn dies versucht wird mit "am Nacken packen" anstatt behelfsmäßig ein Seil zu nehmen. -
Ich danke einfach mal Yunari für die Beiträge hier!
Ich selbst schreibe dazu lieber nichts....das wird schneller gelöscht als ich gucken kann....
Edit by Mod: Jetzt hast Du doch was geschrieben, wenn auch in abgeschwächter Form, doch nicht wirklich konform ist. Darum dieser Teil entfernt.Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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Ich danke einfach mal Yunari für die Beiträge hier!
Ich selbst schreibe dazu lieber nichts....das wird schneller gelöscht als ich gucken kann....
Edit by ModGesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
Danke.
Allerdings wäre ich auch gar nicht mit dem Polizisten gerne 10 Minuten alleine.. ganz ehrlich.. ich wünsche selbst dem Polizisten der abgeschossen hat nichts "böses". Ich weiß ja nicht mal, ob er auf Befehl gehandelt hat oder aus Panik oder warum auch immer. Ich denke auch nicht, dass er es aus "Spaß" gemacht hat.
Aber genau DAS sollte heraus gefunden werden und entsprechende Folgen haben. Nein, keine Verletzungen des Polizisten.. aber wenn ein Polizist aus Panik zu schnell abdrückt, sollte er keine Waffe führen und wenn jemand den Befehl dazu gibt zwei Hunde zu erschießen, obwohl eben keine akute Gefahr von ihnen aus geht, dann sollte dieser jemand auch mit Konsequenzen bezüglich seiner Stelle bzw. Position rechnen müssen. -
Yunari, letztendlich sind das doch Deutungen des Geschehenen. Du schreibst hier so, als wenn Du dabei warst. Warst Du aber nicht. Du erzählst doch die Geschichte, wie Du sie Dir aus Zeugenaussagen zusammengestellt hast. Kann sein, dass das alles so war, wie Du jetzt schilderst. Muss aber nicht.
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Yunari, letztendlich sind das doch Deutungen des Geschehenen. Du schreibst hier so, als wenn Du dabei warst. Warst Du aber nicht. Du erzählst doch die Geschichte, wie Du sie Dir aus Zeugenaussagen zusammengestellt hast. Kann sein, dass das alles so war, wie Du jetzt schilderst. Muss aber nicht.
Ich habe die Polizei, die sagt es gab Bissverletzungen und der Versuch das Tierheim einzuschalten sei fehlgeschlagen. Ich habe die Aussagen des Tierheimes selber welche sagen sie wurden direkt wieder abbestellt und die Aussage eines der angeblichen Opfer, dass es zu keiner Verletzung kam.
Zu dem gibt es das Video auf dem friedliche Hunde zu sehen sind und SEHR VIELE Zeugenaussagen, die besagen, dass die Hunde durchgehend friedlich waren. Zu dem gibt es keine einzige Zeugenaussage die besagt, dass jemand tatsächlich gebissen bzw. angegriffen wurde.
Ich glaube den Leuten, wenn sie sagen, dass die Hunde vor dem Eintreffen der Polizei noch gestreichelt wurden. Warum sollte ich das nicht glauben? Es sind viele Aussagen die das selbe sagen, gegen die der Polizei. Hier haben sich auch im Thread schon Leute gemeldet die direkt mit Zeugen gesprochen haben und/oder die Hunde auch selber kannten.
Aber ansonsten.. wenn hier nur Leute schreiben dürfen, die selber vor Ort waren, müssen wir alle schön die Finger still halten, denn das war soweit ich weiß keiner hier. Es ist in diesem Fall also natürlich nur meine Meinung aufgrund der vorliegenden Informationen und ich diskutiere hier ja auch nur mit Leuten die Zugang zu den gleichen Informationen haben.
Was wir hier diskutieren hat so oder so keinerlei Auswirkungen auf das weitere Geschehen und schon gar nicht kann es rückgängig machen, was geschehen ist.
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Ich glaube den Leuten, wenn sie sagen, dass die Hunde vor dem Eintreffen der Polizei noch gestreichelt wurden. Warum sollte ich das nicht glauben?Wenn dies wirklich der Fall war, dann frage ich mich, warum haben diese Leute nicht
1. den Besitzer verständigt,
2. die Polizei gebeten, die Besitzer ausfindig zu machen,
3. die Hunde eingefangen oder
4. irgendwie anders gesichert?Mir wird diese Geschichte echt zu bunt.
Ich hoffe sehr, dass die Polizei diesen Fall ordentlich aufklärt, der Mob am Sonntag nicht noch mehr Unheil anrichtet und die negative Presse gegenüber Listenhunden schnell verstummt.Run free, Kimbo und Tyse.
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Es geht nicht darum wie wir, als Hundekenner vor dem sicheren Computer sitzend, die Lage beurteilen. Es geht darum welche Lage sich den Beamten vor Ort geboten hat. Zwei Listenhunde, von ZWEI verschiedenen Besitzern. Beide Besitzer sind Polizeibekannt. Ein Mensch wurde bereits beim Versuch die Tiere einzufangen gebissen. Beim Eintreffen der Polizei zerlegen beide Hunde gerade ein Plakat. (Wird jetzt als anknabbern bezeichnet) Eine Menschentraube, inklusive Schulkindern, ist in unmittelbarer Nähe des Geschehens. Das alarmierte Tierheim kann nicht helfen. Die Mitarbeiterin, die Telefondienst hat, muss erst einen Pfleger finden. Das sind die Fakten. Alle die jetzt im Nachhinein so „Überzeugend“ als Zeugen auftreten müssen sich fragen lassen warum sie denn nicht VOR dem Eintreffen der Polizei die Hunde sichergestellt haben. Die sind doch so friedlich gewesen? Oder ist es vielleicht so das jetzt das allgemein beliebte Polizeibashing betrieben wird?
Hinsichtlich der ersten beiden Sätze stimme ich dir noch komplett zu.
Danach wird es streitbar.
Wenn du unterstellst, dass den Beamten in der Situation klar war, um wessen Hunde es sich handelt, muss man gleichzeitig auch unterstellen, dass man in der Konsequenz auch wissen musste (da man sich entsprechende Infos hätte einholen müssen), dass ein Wesenstest vorliegt...also eben keine per se gefährlichen Hunde. Durch den WT hatten die beiden Hunde formalrechtlich exakt den Stand, wie ihn der bisher unauffällige Pudel 3 Straßen weiter auch hatte. Das Argument Listenhund wäre insofern nicht zu einer 'Rechtfertigung' heranziehbar.Das kann man für jeden Punkt weiterführen, Gegenargumente bringen, erst-recht-Schlüsse ziehen, etc.
Man kann sich schon ganz toll die Köpfe hinsichtlich der Frage, ob überhaupt eine Gefahrenlage bzw. zutreffende Gefahrenprognose bestand, einschlagen.
Abgesehen davon muss man sich aber weiter fragen, ob das Erschießen auch verhältnismäßig war...spätestens da wird es in meinen Augen dann auch mit viel Wohlwollen eng.Aber ja, wie Yunari schon schreibt, sind das alles nur unsere Deutungen und Meinungen als User hier im Forum.
Bleibt abzuwarten, wie die betreffenden Entscheidungsträger das sehen.
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