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.....Das Niveau ist fast bei den FB-Gruppen angekommen.
Da gebe ich Dir komplett recht. Bis zum Bekanntwerden des Opfers war das Niveau hier tatsächlich höher. Aber ehrlich gesagt wundert mich das nicht. Jeder hat doch in irgendeine Richtung spekuliert, diese Spekukation aber hier nicht breitgetreten. Sondern es ging darum, dass einfach nur die Frage war, ob die Schüsse nötig waren oder nicht.
Wenn aber ein möglicherweise schwer verletzter Mensch in einem Polizeiwagen sitzt und nicht vom Notarzt behandelt werden kann, versteht keiner, warum nach Bekanntwerden dieses Details keine Reaktion der Halter kommt, die sonst so mitteilungsbedürftig waren. Und damit sind natürlich Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Und da, wie schon mehrfach auch von mir beschrieben, diese Halter leider einige Kischees bedienen, kommen fast automatisch Spekulationen in alle diese Richtungen.
Verurteilen werde ich die Zwei sowieso nicht und beurteilen werde ich sie auch vollkommen unabhängig von ihrer Intelligenz und Herkunft. Aber eine Beurteilung dieser Beiden endet leider meinerseits wieder im Klischee. Sie sind die klischeehaften "Kampfhundebesitzer", die erst die Klappe aufreißen und andere bedrohen-besonders gerne die Staatsgewalt-, aber wenn sich etwas anders darstellt, als sie es gerne hätten, nicht die Eier haben, einen möglichen Fehler einzugestehen. Und diese fehlenden Eier versuchen sie durch die Schwan*verlängerung "Kampfhund" auszugleichen
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Sorry, den Bericht, in dem geschrieben wurde, dass Kimbo jemanden krankenhausreif gebissen hat, habe ich noch nicht gelesen..... hab den Link hier irgendwie überlesen, oder wurde der hier noch gar nicht gepostet? Hat jemand den Link für mich?
Und selbst, wenn der eine Hund jemanden gebissen hat.... A, frag ich mich unter welchen Umständen :/ und dann B, warum der andere Hund dann gleich miterschossen wurde..........
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Ähm, mir fliegt da gerade meine Äußerung um die Ohren. Das ist einfach meine persönliche Ansicht, und ich würde mich wirklich freuen, wenn Ihr Euch dadurch jetzt nicht alle irgendwie gekränkt fühlt.
Diese Ansicht habe ich schon lange, und es geht mir dabei ausdrücklich NICHT um die Bewertung eines Menschen, auch nicht darum, ob legale oder illegale Drogen. Vielleicht ist es auch in meiner Biographie begründet.Ich denke, diese Diskussion berührt auch nicht den Kern dieses Falles, es war einfach etwas, worauf ich im "Vorbeigehen" gestoßen war und es unbedachterweise mit einer Anmerkung versehen hatte.
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn wir die Drogendiskussion hier an dieser Stelle ad acta legen würden.
Du hast Deine persönlich Ansicht geschrieben und ich habe diese mit meiner mir angemessenen Art beantwortet.....Du hast ein Thema angesprochen, in einem Forum, also, ist es ja auch klar, dass eine Antwort, oder eine Gegendarstellung von jemand anderen kommen kann, und die räume ich mir hiermit ein, ohne böse erscheinen zu wollen....... Schubladiesieren ist fatal und unangebracht. Das schürt nur neues Feuer und ist kontraproduktiv. So stehen lassen konnte ich es, meiner Ansicht nach, aber auch nicht..... Und man sollte, weil man diese oder jene Erfahrung in seinem Leben gemacht hat, nicht von sich und seinen Erfahrungen, auf andere und deren Unzulänglichkeiten als Hundehalter schließen (ich kenne Deine Story nicht, wenn Du Schlimmes durchlebt hast, dann tut mir das leid! Das habe ich auch, auch wurde ich schon von einem Hund gebissen, der von einem verhutzten alten Mann geschlagen wurde....dennoch zucke ich nicht zusammen, wenn ein Hund mir die Hände leckt, noch verurteile ich ältere, etwas ungepflegt erscheinede ältere Herrschaften, dass sie ihre Hunde nicht führen können, oder gar die Erlaubnis auf die Haltung eines Hundes nicht erhalten sollten
Pauschal ist sowas von Kacke.....)
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Ich habe gerade auch den neuen ECHO-Bericht gelesen und bin nun ebenfalls der Meinung:
Wenn der Hund wirklich so extrem zugebissen hat, dann hat die Polizei absolut richtig gehandelt!!!
Und falls die Zeitung bewusst falsche Informationen verbreitet, warum gibt es dann keine Gegendarstellung des Krankenhauses? Mich haben nicht unbedingt die Aussagen des Zeuge überzeugt, sondern die Bestätigung des KH, wonach eine Person dort tatsächlich behandelt wird. Und zwar immer noch. Also war es dann kein Kratzer.
Und dann nur einen der Hunde (Kimbo) zu erschießen ist in so einem Fall, meiner Meinung nach, auch keine Option.
Dafür war der Ort und die Uhrzeit und all die anderen Umstände anscheinend viel zu heikel.
Und ja, vielleicht sind am Anfang ein paar Fakten durcheinander geraten und auch von der Polizei unklar dargestellt worden. Aber am Ende haben sie wohl nicht absichtlich gelogen, nur um besser da zu stehen, sondern es musste einfach enorm viel gleichzeitig beachtet und unternommen werden und da kann schon mal das ein oder andere durcheinader kommen oder vereinfacht dargestellt werden. Dann wird halt aus der ellenlangen Geschichte mit dem Tierpfleger der nicht vor Ort war und den man erst anrufen muss und dem "Geben Sie mir 5 Minuten" einfach mal "Hilfe war nicht möglich".
Die Polizei hat sich Mühe gegeben die Hunde retten und der Rest ist halt so wie es nun einmal ist. Alles dumm gelaufen aber die Beamten haben ganz sicher keine Schuld.
Es wird einfach immer deutlicher warum die Nerven so blank lagen......Es wurde hier ja z.B auch auf die Sache mit dem Brunnen und dem erschossenen Mann angespielt. Dort ist es ganz genau so. Die Menschen sehen einen kleinen Ausschnitt und meinen beurteilen zu können, ob der Polizist richtig oder falsch gehandelt hat. Dabei kann anscheinend nicht einmal jemand der Kriminalhauptkommissar ist, junge Kollegen trainiert und z.B auch den schwarzen Gürtel in Ju-Jutsu hat, da eine eindeutige Aussage treffen...
Der hat mir nach den Bildern auch nur gesagt, dass ein Messer fast immer unterschätzt wird und dass die Distanz eindeutig zu kurz war um ins Bein zu schießen. Das hält halt leider nicht auf und man kann auch mit großen Schmerzen noch einen Satz nach vorne machen....
Der fragliche Polizist hat es wohl auch gemerkt, wollte zurückweichen, ist dabei fast gestolpert und hat dann, in Sekundenbruchteilen, sich dafür entschieden sich zu schützen und zu schießen. Er war eindeutig in Lebensgefahr!!!
Die Frage ob der Beamte überhaupt in den Brunnen gehen musste ist natürlich eine ganz andere Sache.
Als Trainer der seine Schützlinge schon öfter "rot gemacht" (Farbe am Übungsmesser) hat, tendiert seine Antwort wohl auch eher zu einem Nein.
Eigentlich hätte der Polizist dieses auf keinen Fall tun sollen. Warum hat er sich in so eine schlechte Position gebracht? War er zu leichtsinnig, übermotiviert...? Wollte er eine auf "dicke Hose" machen oder war es der verzweifelte Versuch dem Mann zu helfen? Keiner weiß es. Der Mann im Brunnen hatte Drogen genommen, er hat sich selbst verletzt, sich von Polizisten die um den Brunnen standen bedroht gefühlt. Mit Sicherheit hat der Polizist in der Sekunde gewusst, dass er sich damit in Gefahr begibt, dass es durchaus besser ist draußen zu bleiben und den Mann nur von weitem abzuschotten, aber er hatte auf der anderen Seite vielleicht auch die sehr sehr starke Befürchtung, dass der Mann sich nun selber umbringen will und er einfach näher an ihn ran muss um ihn zu beruhigen. Alles nicht so einfach. Dann wären nämlich auch alle gekommen und hätten gebrüllt: "Er hatte doch nur ein Messer. Warum haben die denn alle nur dumm um den Brunnen gestanden und dabei zugesehen wie sich ein vollgedröhnter, verwirrter und absolut hilfebedürftiger Mensch umbringt oder immer schwerer verletzt. Warum haben sie ihn nicht überwältigt...?"Ich finde es verdammt ungerecht dann hinterher die Polizisten sofort abzustempeln. Ihnen Inkompetenzen zu unterstellen, ihnen vorzuwerfen sie würden lügen um zu vertuschen oder bewusst etwas böses wollen. Ohne die genauen Umstände zu wissen. In solchen Momenten läuft einfach zu viel ab und oft ist es nur eine reine Bauchentscheidung was zu der besten Lösung führen könnte. Ich möchte nie in eine Situation kommen in der mir so etwas extremes abverlang wird.
Wenn ich z.B morgen einen Menschen an einem Brückengeländer stehen sehe, dann wüsste ich auch nicht wie ich reagieren soll. Dann können hinterher auch gerne alle schreinen: "Du hast einen Schritt zu viel gemacht. Du hättest aber dieses und jenes sagen sollen."
Es ist einfach wie es ist. Keiner will so das so etwas passiert und es wäre eine Schweinerei, wenn die Hunde einfach so aus Spaß über den Haufen geballert worden wären. Das war aber nicht so. Da hat es bestimmt schon andere Fälle gegeben, in denen sich deutlich weniger Mühe gegeben wurde die Hunde zu retten und die Situation noch schneller zu einer "Hetzjagd" auf "die böse Bestie" wurde. Wo panisch flüchtende Hunde überfahren wurden oder von weitaus mehr Kugeln durchsiebt wurden und die Verletzungen der Opfer wohl weniger gravierend waren...So ein Verhalten geht einfach nicht. Wir hatten hier letzen auch einen Fall, bei dem ein Polizist massiv beschimpft wurde, weil er morgens im Berufsverkehr im Schritttempo eine belebte Straße langgefahren ist und keinen Autofahrer an sich vorbei gelassen hat. Die Menschen haben zwar gesehen, dass er hinter einem Kollgen mit Hund hinterher fährt, aber der war ja auf dem Bürgersteig und dann kann man ja wohl auf der Straße dran vorbei fahren.
Keiner kam auf die Idee, dass die Polizei kurz zuvor einen Drogendealer festgenommen hatte der geflüchtet war und seinen Stoff irgendwo hingeschmissen hat bevor er festgenommen wurde. Wer weiß schon, dass der Drogenspürhund durchaus mal plötzlich an der langen Leine über die Straße ziehen kann und keine Rücksicht darauf nimmt, ob dort nun gerade Autos lang wollen.
Der Polizist wollte nie etwas böses. Er wollte nur das Kollege und Hund sicher ihrer Arbeit machen können. Aber neee. Wer keine Ahnung hat wie Spürhunde arbeiten, dass sie eben nicht brav am Straßenrand sitz machen wenn sie eine Spur verfolgen, der fängt dann eben an zu pöbeln was so ein Theater soll....
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Vielen Dank, PrinzPoldi, für den Link!!!
Ich muss jetzt dennoch, für mein Verständnis nachhaken (das gilt jetzt natürlich nicht Dir, aber evtl. kann mir ja wer anders Licht ins Dunkel bringen)
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Zitat aus dem obigen Link: "Der Mann, der am Dienstagmorgen am Friedensplatz von einem der beiden sogenannten Listenhunden gebissen wurde, hat tiefe Verletzungen in der Hand davongetragen."
-------Nur die Gegendarstellung: Mir ist bekannt, dass erst einer der Polizisten schwer verletzt wurde....wo, wurde in den Beiträgen, die ich mitbekam, nicht erläutert. Später hörte man nichts mehr von Bissverletzungen, die ein Polizist erlitten haben soll. Wieder später tauchte dann der Onkel des einen Hundehalters auf, der vor den Haltern (und zwar nicht zufällig) am Ort war, er versuchte mit den Beamten die Hunde einzufangen. Erst, so hieß es, wurde der Onkel gebissen und dabei schwer verletzt, dann waren es nur Schürfwunden...später war es nicht ein Onkel, sondern ein "zufällig vorbeikommender Rüsselsheimer", der erst schwere Verletzungen davontrug, dann wieder garkeine Verletzungen.....
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Zitat aus dem obigen Link: "Außerdem müsse der Mann Antibiotika einnehmen. "
_____________Klar muss er das....als Prävention, oder, aufgrund einer Entzündung... ich muss auch gerade Antibiotika einnehmen, wurde aber nicht von einem Hund gebissen....das ist Bauernfängerei, um die Stärke seiner Bissverletzung noch weiter hervorzuheben... finde ich jetzt nicht gerade ausschlaggebend...aber, gut....
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Zitas aus dem obigen Bericht: Das Opfer: „Die ganze Welt spricht von den Hunden, aber keiner von mir. Ich habe die Situation erlebt, nicht die Leute, die jetzt auf Facebook schreiben“
______________________Warum hat da die Polizei nicht schon früher nachgehalten.....wenn der Mann von einem Polizeibeamten, oder mehreren, in einen Streifenwagen gerettet wurde, warum wurden dann nicht schon früher die Personalien aufgenommen, oder, warum hat sich das Opfer nicht schon früher zu Wort gemeldet....geht es um so eine Sache, dann steht die Polizei bereits am nächsten Tag am Krankenbett des Opfers und versucht aufgrund von dessen Zeugenaussage, ihren Bericht zu verfassen.... warum ERST AM FREITAG? Wie man sieht, wurde von dem Opfer nicht mal ein Vorname genannt. Hätte er die Vermutung, dass ihm aufgrund seiner Ausssage etwa etwas Schlimmes von seiten der "Anti-Polizisten", oder der Halter und Anhänger der beiden Halter droht, dann hätte er sich GAR NICHT zu Wort gemeldet, weil aufgrund den Verletzungn und aufgrund von den beiden befreuneten Mädels der beiden Hundehalter, sowie anderen Leuten, die das Opfer ja bei der Beißattacke hätten sehen müssen, wird doch so, oder so herauskommen, WER diese Zeugenaussage gemacht hat..... was soll diese Geheimlichtuerei..... Aus Angst des Opfers wurde das mit höchstwahrscheinlich nicht so lange NICHT veröffentlicht......
______________Zitat aus dem obigen Bericht: Zitat Opfer: „Ich habe trotzdem die Polizisten aufgefordert: Warten Sie. Aber sie hatten keine andere Wahl. Ich hätte das Gleiche gemacht“, sagt er. Im Polizeiauto habe er auch den Funkverkehr mitbekommen. Es sei dabei vor allem auch um ihn gegangen. Die Polizei sei auch in Zugzwang gewesen, weil er selbst allmählich hätte behandelt werden müssen.
____________Ich verstehe dennoch nicht, warum dieses Opfer nicht von anfang an in den Berichten auftauchte..... das hätte doch die Angriffe auf die Polizei entschäft und auch zumindest eine KLEINE Rechtvertigung für die Beseitigung des einen Hundes (warum der zweite Hund auch sterben musste, ist mir dennoch ein Rätsel) gegeben....
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Ich möchte nicht unterstellen, dass es sich nicht zugetragen hat. Und das Opfer tut mir natürlich leid. Warum der andere Hund auch erschossen wurde, erschließt sich mir aus diesem Bericht nicht..... ich warte noch auf den Bericht, von dem zweiten Opfer.......wie seine Sicht der Dinge war....
Dieser Bericht kommt mir zu sentimental rüber... klar, berichtet ja auch ein Opfer...wenn es sich so zugetragen hat, dann ist das ein schlimmes Erlebnis...dennoch verstehe ich nicht, warum die POLIZEI zu diesem Vorfall noch keine genaue Stellungnahme gemacht hat (also, gerade habe ich noch nichts finden können) Warum erst der Onkel, dann ein Rüsselsheimer, dann wieder garniemand, später, erst viel Später kam der Herr mit dem Biss ins Hinterteil, was jetzt halt der Oberschenkel ist (Auslegungssache) aber, der Polizist, der in einem der ersten Berichte so schwer verletzt wurde, taucht nirgendwo mehr auf....
na, vielleicht kommt da ja noch eine Stellungnahme....mal sehen.... warum dann erst so spät? Also, ich war mal bei einem Unfall mit Schwerverletzten und einem Toten dabei (Augenzeuge) und die Polizei hat die Ehefrau des Verstorbenen noch an Ort und Stelle vernommen....sie hatte auch Verletzungen, die sofort behandelt wurden und sie wurde auch ins Krankenhaus gefahren, was die Polizei aber nicht davon abhielt, sie zu vernehmen, damit sie zumindes einen Bericht und eine Stellungnahme verfassen können.......
Und, wie schon angeführt: Der zweite Hund wurde auch erschossen.....warum?
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Wenn bei der ganzen Aktion nichts schiefgelaufen ist (worden wäre), dann zumindest bei der Berichterstattung..... Die Polizei hätte sich eine Menge Ärger erspart, hätte sie nicht viele Fakten zurückgehalten (einen öffentlichen Bericht gab es ja schon gleich am Dienstag!!!!!!!!!!) Warum dieses Hin und Her und erst so, dann so.....warum hat die Polizei nicht von ANFANG an gesagt, dass EINER der beiden Hunde gebissen hat......ich las nur "Es wurde jemand gebissen" und das hüpfte dann hin und her...... Das ist alles so verworren...... ich glaube beiden Seiten nicht mehr, weder der der Halter, noch der, der Polizei....... und das "John Doe-Opfer".....wie gesagt, wenn es so war, dann tut mir das schrecklich leid....aber, ich glaube in diesem ganzen Fall, irgendwie garniemandem mehr...... und das wird auch der Sinn dabei sein...... irgendwas ist mega schief gelaufen......
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Ich sage ja auch immer noch, dass ich die Situation noch nicht abschließend beurteilen kann. Allerdings tendiere ich momentan dazu, dass die Polizei tatsächlich nicht anders konnte, als die Hunde zu erschießen, um eine Behandlung der Verletzten zu ermöglichen sowie eine weitere Gefährdung zu vermeiden.
Woher weißt Du denn, dass die Polizei nicht direkt am Tattag im Krkhs war und eine Aussage des Verletzten aufgenommen hat? Vielleicht darf sie gar nichts zu solchen Aussagen mitteilen? Vielleicht macht sie es aus ermittlungstaktischen Gründen nicht? Keine Ahnung, aber mMn total richtig, ünerhaupt keine Andeutungen zur verletzten Person zu machen. Nachdem im Internet eine regelrechte Jagd auf den Namen und das Foto des schießenden Beamten gemacht wurde, wäre das Opfer, welches es ja lt. Zeugenaussagen gar nicht gibt, und dessen Familie ebenfalls heftigen Anschuldigungen ausgesetzt.
Möglicherweise hat die Polizei das Opfer auch gebeten, sich zu äußern trotz der Gefahr, dass jemand das Opfer während des Vorfalls erkannt haben könnte. Vielleicht konnten die Polizisten ihn überzeugen, dass es notwendig ist, mit einer Aussage an die Öffentlichkeit zu gehen, um bei der Demo Schlimmeres zu verhindern.Was mich sowieso wundert ist, dass angeblich so viele Menschen dabei gewesen sind, es aber von fast keinen irgendwelche Aussagen gibt. Am ersten Tag im Bericht vom hr gab es z.B. auch einen Zeugen, der sagte dass die Schüsse fielen, nachdem die Hunde Bewegungen auf die Polizei zu gemacht haben. Ebenfalls wundert mich, dass es bei einem Einsatz, der ca.'1 Std. dauerte, nur diese kurzen Handyvideoausschnitte gab.
Ich habe keine Ahnung, von wem diese Ausschnitte sind, aber wenn sie von Freunden/innen der beiden Halter sind, kann ich mir leider denken, was ich davon zu halten habe: gar nichts. Denn da wäre ich mir sicher, dass nur kurze Ausschnitte, in denen die Hunde ruhig sind zu sehen sind und der Rest nicht veröffentlicht wird. Wie die beiden Mädels, nach deren Aussage das die liebsten Hunde sind, die nie jemandem etwas tun würden und dass es keine Verletzten gegeben habe. Komisch nur, dass sogar einer der Hundehalter anscheinend zugibt, dass es zwei Verletze gab: "Es stimme, dass auch ein zweiter Passant gebissen worden, räumte Selvi ein, jedoch sieht er die Schuld dafür bei der Polizei:... " (Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.…nnenheit-auf_14637841.htm). Hieß es anfangs nicht: die Hunde waren lammfromm und haben nur gespielt. Seht es euch auf dem Video an."??
Ebenso die Ausssage, dass der Onkel wegen des Gewichts der Hunde nur eine Schürfwunde habe (ich glaube, das war beim Meisterwerk des Journalismus, dem Beitrag von gassi-tv). In der oben zitierten Zeitung heißt es: "Nach Selvis Angaben wurde der Onkel bei seinem eigenen Einfangversuch von einem der Hunde geknappt." ('knappen" kannte ich übrigens nicht, heißt aber wohl beißen)Der Polizei wird vorgeworfen, dass sie Aussagen verdrehe und manipuliere, wieso wirft das gleiche niemand in der Öffentlichkeit den beiden Hundehaltern vor?
Ach ja, weil es ja so ist, dass die Polizei sowieso immer alles so dreht,wie sie es gebrauchen kann, um brave, unbescholtene Bürger,die immer die Wahrheit sagen und auch zu ihren Aussagen stehen,zu schaden.Soviel zu den Ungereimtheiten, die mir auf der anderen Seite auffallen. Das ändert aber nicht daran, dass ich noch mehr Fakten brauche, um für mich abschließend beurteilen zu können, ob die Schüsse tatsächlich die richtige'Lösung gewesen sind, oder ob es nicht doch möglich gewesen wäre,'auf die Ankunft des Halters zu warten.
Für die beiden Hundehalter hätte sich zwar nichts geändert, denn die Hunde wären weg gewesen, aber vielleicht hätten diese Hunde in verantwortungsvolleren Händen ja noch viele unbeschwerte Jahre vor sich gehabt. Ich bin mir allerdings bei dem gezeigten Verhalten der Halter sicher, dass selbst in diesem Fall die Halter einen Riesenaufstand gemacht hätten. Dann hätte es nur nicht geheißen "Die Bullenschweine haben unsere Babies erschossen, obwohl sie nix gemacht haben" sondern "Die'Bullenschweine haben unsere Babies gestohlen, obwohl sie nix gemacht haben". Und sobald es gegen die "Bullenschweine" geht kommen doch immer viele aus ihren Löchern und solidarisieren sich mit den armen "Geschädigten". -
Das gefährliche an der Sache ist ja, dass viele Leute dazu neigen immer mit der breiten Masse mitzulaufen. Wie mein Opa die Tage schon sagte, es ist noch genauso wie "Früher", "Alle laufen wie die Lemminge hinter 1 oder 2 Personen her", niemand bes. auf FB denkt grossartig nach.
Es werden 2 Hunde, (sorry ich liebe meinen auch aber...) mit Babies verglichen, eine schrieb gestern, mal sollte mal deren (Menschen)Babies töten, damit sie wissen wie das ist..
Es wird sich so in Rage geredet, bis man fest an den ganzen Schwachsinn glaubt. Es hat mit Sicherheit nie jemand in diese Bar eingebrochen, dessen bin ich fest überzeugt. Und je mehr man daran glaubt, desto wütender werden alle.
Gestern habe ich den Bericht von einer Tierschützerin gelesen, diese schrieb wortwörtlich. "Es grenzt an Perversität, dass 5000 Leute an einer Trauerfeier für 2 Hunde teilnehmen"! Nur was soll man dazu jetzt sagen, man traut sich ja schon kaum noch seine eigene Meinung kundzutun.
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Dein Opa hat absolut recht. Man muss nur die richtigen Leute auf die richtige Art ansprechen. Und mit "Bullenschweine erschießen friedfertig spielende Kampfhunde grundlos" und das noch in einer etwas schwerer zu lesenden Rechtschreibung erreicht man dann zusammen mit einem kurzen Video Ausschnitt gleich folgende Klientel:
- Polizistenhasser und Rechtsstaatverweigerer
- diejenigen Menschen mit Migrationshintergrund, die sich sowieso immer benachteiligt fühlen
- Tierschützer
- SoKa-Halter
- HundefreundeUnd durch den passenden Aufruf zur Demo gegen die Polizei kommen dann noch die autonomen Gewalttäter dazu, die eine wunderbare Plattform für Gewalt gegen den Staat gefunden haben, ohne auf den 1. Mai warten zu müssen.
Was den Einbruch angeht, kann ich mir schon vorstellen, dass dort einhebrochen wurde. Vielleicht aber auch ein paar Tage vorher und die Besitzer wollten das Geld für ein neues Schloss sparen, oder die Versicherung hat das Schloss noch nicht bezahlt und deswegen wurde es noch nicht engebaut oder ...., und daher wurden die Hunde als Schlossersatz da gelassen.
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