Suche Weimi zum kennenlernen :)

  • Zitat

    Vielen Dank fuer eure ehrlichen und zahlreichen Antworten.
    Da mir ja nun einige abgeraten haben, kennt ihr alternative Hunderassen die eben nicht diese Schaerfe haben ? Kurzhaarig, mittelgross bis gross...vielleicht gibt es einige andere Rassen mit denen ich mich auseinander setzen sollte.. :)


    Magyar Viszla :gut:

  • Jetzt waren wirklich viele gute Aussagen und Antworten dabei..


    wie gesagt ich kenne auch Weimis... und ja.. die werden aber richtig ausgelastet... und sind immer noch..nicht ohne.. er sieht wunderschön und lieb aus... aber nur auf den ersten Blick...


    Alternativen sind eben der Visla... auch ein Traum von Hund..gehört auch abgerichtet und ausgelastet..aber hier ist es machbar..


    Auch wenn es viele nicht einsehen wollen..ein Labrador aus der Arbeitslinie... wäre auch eine Alternative.. Kommt vom aussehen und Art den Weimi sehr nahe...


    Dann könntest du dich auch noch über den Chesapeake-Bay-Retriever informieren... der hat jedoch für einen Retriever untypisch auch einen Schutzrieb...


    Aber du hast jetzt ja wirklich gute .... antworten bekommen...


    Und wegen meinen Post am Anfang..ich wollte nicht als..."Hundeprofi" auftreten wie du uns so liebevoll genannt hast...sondern einfach warnen... aber da du ja welche besuchen und kennenlernen willst.. wirst du dich ja ... persönlich überzeugen können...


    Ich kenne leider genug..vorallem Labbis..die gekauft werden weil sie so süss sind..und dann einfach nur wegen langeweile "blöd" werden..und dick...
    Ich hab auch einen von diesen "dummen" Labradoren.. und ich liebe die Fährte und Dummyarbeit..udn sie auch*g*... und sie ist nicht Kugelrund..haha ..aber ist Offtopic

  • Joa, wenn du wie gesagt Lust auf artegerechte Beschäftigung hast und deinem Hund nen Job anbieten kannst, dann ist der Viszla ne Alternative. Ist auch etwas kleiner, der Weimi wird ja schon recht groß.


    Da bleibt das mit der zeitlich intensiven Auslastung aber stehen! Nur der Schutztrieb ist deutlich weniger und die Rasse insgesamt ist etwas leichtführiger. Deutsch Kurzhaar wäre dann auch so was in der Richtung. Aber wieder etwas weniger leichtführig glaub ich, also so zwischen Weimi und Viszla, sofern man da Rankings aufstellen kann :D
    Sonst forste dich durch die Jagdhunde (Vorsteher dann) doch mal durch, sofern du dich für einen "Hunde-Job" begeistern kannst und das zeitlich hin bekommst dann. Die sind überwiegend recht wesensfest, dabei aber eben auch eigenwillig und eigenständig. Und alles nur mit guter Anleitung, viel Informationen vorab und Job für den Hund, sonst ganz Finger weg von dieser Art Hund. (Sorry, ich kann es nicht oft genug sagen :headbash: )

  • Zitat

    Deutsch Kurzhaar wäre dann auch so was in der Richtung. Aber wieder etwas weniger leichtführig glaub ich, also so zwischen Weimi und Viszla, sofern man da Rankings aufstellen kann :D


    Auch diese werden eigentlich so gut wie nie an Nichtjäger abgegeben.
    Leichtführig auf der Jagd ist was ganz anderes als leichtführig im Alltag. Ich verleihe hierzu gerne meine Hündin für einen (All)Tag :hust:

  • Zitat

    Auch diese werden eigentlich so gut wie nie an Nichtjäger abgegeben.
    Leichtführig auf der Jagd ist was ganz anderes als leichtführig im Alltag. Ich verleihe hierzu gerne meine Hündin für einen (All)Tag :hust:



    Ich weiß, wie gesagt, hab nen Deutsch Drahthaar. Leichtführiger als nen Weimi aber wohl allemal und eben weniger als nen Viszla. Und alles nur meine Erfahrungswerte...Meiner ist im Alltag zB total unkompliziert, ich kann da nichts negatives berichten, aber das kommt dann halt noch auf das Individuum einer rasse an, ist eh schwierig das vorher einzuschätzen...
    Und alles nur im Vergleich zum Weimeraner! Das sind und bleiben alles Hunde, die nicht zu den einfachen gehören!


    Und zur Abgabe: man kann es versuchen, wird auf Herz und Niere geprüft und bekommt nur einen, wenn man weiß, was man mit ihm vor hat und das auch glaubhaft machen kann beim Züchter! Zum Glück!


    Sofern sich die TS also FÜR zB Mantrailing oder Flächen/Trümmersuche in der Rettungshundestaffel interessiert oder anders ernsthaft Auslasten wollte, könnte das evtl mit solchen Rassen gehen. Ansonsten rate ich eh komplett von diesen Hunden ab!!

  • Hmm ja das stimmt. Ich habe beispielsweise so ein Modell mit besonders hartem Kopf. Sie steht meinem Foxterrier im Trieb in nichts nach. Hätte ich nie gedacht... im Alltag ist sie nicht besonders leichtführig. Ein Hibbel, schnell auf 180, eigener Kopf, selbstbewusst usw.
    Bei der Jagd hingegen ein ganz anderer Hund. Ruhig, konzentriert, wirkt ernst,...


    Mantrailing und RH-Arbeit hatten wir uns auch angesehen, aber nee... der Hund will nur das Eine: jagdlich arbeiten.

  • Ich kenne mich überhaupt nicht mit Weimaranern aus und ich wollte man nachfragen was genau mit dieser Mannesschärfe gemeint ist bzw wie sie sich äussert? Was das heisst weiss ich schon, verständnistechnisch was die deutsche Sprache betrifft, aber heisst das dann dass der Hund nach vorne geht?


    Ich liebäugel ja mit dem Langhaarweimaraner aber erst in ein paar Jahren und erst wenn ich den Jagdschein in der Tasche habe, demnächst bzw nach dem Abi (hoffentlich 2015 wenn Mathe mir nicht einen Strich durch die Rechnung macht).


    Was ich noch sagen wollte...


    Ich finde es schön dass sich hier jemand explizit Gedanken macht und sich auch reinhängt was die Hunderasse betrifft, wenn alle das machen würden dann wäre vielen Hunden und Haltern sehr geholfen. Auch wenn es vielleicht nichts mit dem Weimaraner wird, Hut ab, find ich gut.


    :gut:

  • Zitat

    Hmm ja das stimmt. Ich habe beispielsweise so ein Modell mit besonders hartem Kopf. Sie steht meinem Foxterrier im Trieb in nichts nach. Hätte ich nie gedacht... im Alltag ist sie nicht besonders leichtführig. Ein Hibbel, schnell auf 180, eigener Kopf, selbstbewusst usw.
    Bei der Jagd hingegen ein ganz anderer Hund. Ruhig, konzentriert, wirkt ernst,...


    Mantrailing und RH-Arbeit hatten wir uns auch angesehen, aber nee... der Hund will nur das Eine: jagdlich arbeiten.



    Siehste, so unterschiedlich sind die da, die Jagdsäue. Meiner ist im Alltag total entspannt, den kann ich überall mit hin nehmen, der regt sich nicht auf, ist zwar sehr aktiv aber niemals hibbelig, sondern sehr in sich ruhend, überlegt und geduldig (und das mit grad 19 Monaten...). Und sobald er seine Nase einsetzen darf und man ihm eine Aufgabe gibt, gibt er 200% und arbeitet sehr ernsthaft, obwohl er noch so jung ist und war, als er anfing.


    Wäre das anders gewesen stand von vornherein aber fest: will der Hund nur Jagen und lässt sich von anderem nicht begeistern, wird der Jagdschein gemacht und der Hund jagdlich geführt! Wer A sagt muss dann auch B sagen...auch das sollte man bedenken, wenn so ein Hund einziehen soll...

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