Tipps gegen Buckeln
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Gesundheitliche Gründe kann ich ausschließen, daraufhin wurde sie schon untersucht, da sie mal ne Zeit lang einfach beim Sattelgurt schließen Panik bekommen hat. Sattel wurde daraufhin auch geprüft.
Wie wurden gesundheitliche Gründe ausgeschlossen? Wie lange ist das mit dem Sattel her?
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Leider ist die Galoppilfe schon nicht richtig, so blockierst du das Pferd sehr wahrscheinlich, wie soll sie anders drauf reagieren
DU galoppierst über den Stz an, nicht, indem man ein bein zurücklegt- hast du dich mal gefragt, warum das bein zurück soll?
Eigentliche rgibt sich das nämlich von selbst, wenn man die Hilfe gibt:
Du "schiebst" mit der inneren Hüfte das innere Hinterbein vor, damit galoppiert das Pferd an- automatisch nimmst du die äußere Hüfte etwas zurück, wodurch das Bein etwas zurückliegt.Wenn ich sehe, wie Reitschüler das Knie abknicken und die Ferse am Po des pferdes haben, kann ich immer nur den Kopf schütteln- viele pferde sind eben drauf konditioniert und wissen, dass sie galoppieren sollen, aber es ist dann total schwer, weil die Hüfte des Reiters EIGENTLICH die Bewegung, die nötig ist, blockiert.
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Kopf hoch, kontrolliert drüber reiten, nicht blind Gas geben.
Zum Strafen kommst du ohnehin nicht an dem Punkt an dem es lerntheoretisch Sinn machen würde, denn da bist du zu sehr mit oben bleiben beschäftigt.
Das habe ich bis jetzt auch immer gemacht. Habe dann direkt nachdem missglückten Versuch nochmal versucht sie anzugaloppieren, das klappt dann auch komischerweise immerohne zu buckeln, und sie dann gelobt, wenn sie brav angaloppiert ist.ZitatWie wurden gesundheitliche Gründe ausgeschlossen? Wie lange ist das mit dem Sattel her?
Heilpraktiker, Tierarzt, Osteopath, und und und, das ist jetzt nichtmal 4 Monate her.
Ich war natürlich auch nicht immer dabei, deshalb kann ich nicht genau sagen, was gemacht wurde.
Die Heilpraktikerin meint, das läge unter anderem auch daran, dass sie mit 4 Wallachen zusammen steht und deshalb ihre Hormone Karussell fahren. Deshalb habe sie auch manchmal Bauchschmerzen und hat dann Panik beim Sattelgurt enger machen bekommen. Das wurde jetzt aber erfolgreich behandelt mit Globuli & co.ZitatLeider ist die Galoppilfe schon nicht richtig, so blockierst du das Pferd sehr wahrscheinlich, wie soll sie anders drauf reagieren
DU galoppierst über den Stz an, nicht, indem man ein bein zurücklegt- hast du dich mal gefragt, warum das bein zurück soll?
Eigentliche rgibt sich das nämlich von selbst, wenn man die Hilfe gibt:
Du "schiebst" mit der inneren Hüfte das innere Hinterbein vor, damit galoppiert das Pferd an- automatisch nimmst du die äußere Hüfte etwas zurück, wodurch das Bein etwas zurückliegt.Wenn ich sehe, wie Reitschüler das Knie abknicken und die Ferse am Po des pferdes haben, kann ich immer nur den Kopf schütteln- viele pferde sind eben drauf konditioniert und wissen, dass sie galoppieren sollen, aber es ist dann total schwer, weil die Hüfte des Reiters EIGENTLICH die Bewegung, die nötig ist, blockiert.
Das sehe ich anders.
Das ist schon die richtige Galopphilfe, nämlich die beim Dressurreiten.
Natürlich galoppiere ich über den Sitz an. Ich nehme das äußere Bein zurück, wie bereits geschrieben eine handbreit, und damit entlaste ich den äußeren Sitzbeinhöcker, und nicht umgekehrt. Kein Pferd galoppiert nur durch Entlasten des äußeren Gesäßes an.
Ich bin auch der Meinung, dass ich das merke, wenn ich mein Pferd blockiere. Das fühlt sich anders an, sie fällt dann sozusagen auseinander, verliert die Anlehnung und rennt los. Das passiert jedem Reiter mal, ich bin schließlich auch manchmal verspannt oder verkrampft, aber eben nicht von einer auf die andere Sekunde, wenn vorher alles harmoniert hat.Außerdem gibt es mMn DIE RICHTIGE Galopphilfe nicht, die Pferde sind darauf konditioniert anzugaloppieren, wenn das und das gemacht wird. Es gibt Pferde die galoppieren an, wenn man die Zügel nach oben nimmt oder ähnliches.
Ich frage mich auch, ob sie, angenommen der Sattel sitzt wirklich nicht richtig, dann zeitweise den Rücken komplett freigeben und total locker mitschwingen würde oder überhaupt könnte. Das würde sich doch schon viel früher und vor allem öfter äußern, oder? Ich kann mir schwer vorstellen, dass ich sie dann so locker reiten könnte.
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Die richtige Galopphilfe ist die, auf die das Pferd nicht konditioniert werden muss-
deine Antwort zeigt leider, dass du grundsätzlich nicht verstanden hast, worum es beim Reiten geht- es soll kommuniziert, nicht konditioniert werden.
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Die richtige Galopphilfe ist die, auf die das Pferd nicht konditioniert werden muss-
deine Antwort zeigt leider, dass du grundsätzlich nicht verstanden hast, worum es beim Reiten geht- es soll kommuniziert, nicht konditioniert werden.
Ich frage mich zwar, wie du das so beurteilen willst, aber wie soll das Pferd verstehen, was ich von ihm will, ohne dass ich ihm jemals gezeigt habe, was es machen soll, wenn ich piep mache?!
Das ist nunmal konditionieren.
Dein Hund hat dir doch auch nicht von den Augen abgelesen, dass er sich hinsetzen soll, wenn du sitz sagst. Das musstest du ihm doch auch erst zeigen, oder nicht? -
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Mal unabhängig von der Diskussion, ob die Galopphilfe nun korrekt ist oder nicht (kann man eh nur vor Ort beurteilen!): holt euch einen sehr kompetenten Reitlehrer, der die Reiter und das Pferd genau analysiert und auch selber reitet. Und dann würde ich mir die Geschichte des Pferdes mal noch sehr genau ansehen. Wenn sie ganz zu Beginn ihrer Ausbildung "versaut" wurde, wird das sehr sehr schwer zu korrigieren. Leider prägen sich gewisse Dinge der ersten Trainingsstunden für immer ein.
Knorzt da nicht alleine dran rum.
Während dem buckeln bringt strafen nichts. Das müsste ja erst mal zu ihr durchdringen. Das muss man vorher abfangen, dann kann man was machen - umleiten, strafen, was immer der gewünschte weg sein wird.
Sitzen, Beine ran, Kopf oben halten, selber nach vorne schauen (Gleichgewicht!) und zusätzlih mit Leder-Halsring reiten. Dann hast du was zum festhalten. Und ne Sicherheitsweste wäre für mich auf diesem Pferd oberste Pflich, ein Helm selbstverständlich.
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^klar muss sitz konditioniert werden- das ist was anderes-wenn du aber auf dem Pferd sitzt, kannst du mit deinem Körper den Körper des Pferdes beeinflussen, das muss eben nicht konditioniert werden
Die Gewichtshilfen z.B: funktionieren auch natürlich- verlagerst du das Gewicht nach rechts, geht das Pferd dahin, um das Ungleichgewicht auszugleichen- da muss nix konditioniert oder beigebracht werden.
Reiten hat mit Biomechanik zu tun. -
So, ich wollte nochmal einen kleine "Statusbericht" geben
Das mit der Galopphilfe habe ich in ungefähr allen möglichen Variationen ausprobiert, keine Veränderung.
Und ohne Reithelm setze ich mich auf KEIN Pferd.
Die Madame wird wohl gerade wieder rossig und ähnelt einem Pulverfass
Jedes Geräusch außerhalb des Reitplatzes ist Grund genug Rodeopferd zu spielen.
Das ist dann auch wohl der Grund für ihre Ausbrüche in der letzten Zeit :/ -
Wenn das Pferd hauptsächlich in der Rosse sehr "speziell" ist oder dermassen austickt, würde ich die mal auf Zysten an den Eierstöcken untersuchen lassen.
Ist sie dauerrossig ?
Ist sie während der Rosse charaktermässig stark verändert? Wenn ja sucht euch eine gute THP und lasst euch was zusammenstellen, das den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt.
Habt ihr schon einen Profi das Verhalten anschauen lassen?
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Ich schreib später mal was dazu, muss mir nur das Lesezeichen setzen, sonst vergesse ich das!
Nur so viel ich halte amaris Ansatz (Gewichtshilfen) für den richtigen Ansatz (das wir mal einer Meinung sind- Wahnsinn :D)
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