Tipps gegen Buckeln
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Wenn das Pferd hauptsächlich in der Rosse sehr "speziell" ist oder dermassen austickt, würde ich die mal auf Zysten an den Eierstöcken untersuchen lassen.
Ist sie dauerrossig ?
Ist sie während der Rosse charaktermässig stark verändert? Wenn ja sucht euch eine gute THP und lasst euch was zusammenstellen, das den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt.
Habt ihr schon einen Profi das Verhalten anschauen lassen?
Ja genau das ist das Problem, sie ist nicht dauerrossig, aber sie hat dann immer diese Zysten.
Wegen Medis, die haben wir eigentlich gerade erst vor 2Wochen abgesetzt, weil nun wieder alles iO war
Sie bekamm ne Zusammenstellung aus Globulis und (ich glaube) Bachblütentropfen. Was genau bekomm ich jetzt nicht mehr zusammen.
Charaktermäßig ist sie während der Rosse halt besonders zickig beim reiten und Satteln bzw. nachgurten oder überhaupt gurten ist dann schon schwierig, weil der Bauch recht dick ist dann.
Wie gesagt, Heilpraktikerin ist regelmäßig zu Besuch, quasi DauergastZitat
Nur so viel ich halte amaris Ansatz (Gewichtshilfen) für den richtigen Ansatz (das wir mal einer Meinung sind- Wahnsinn :D)
Also das kann ich eigentlich nach den letzten Tagen reiten komplett auschließen, sie hat bei allen möglichen Situationen angefangen zu buckeln aber kein einziges mal beim Angaloppieren
Egal ob wir schon galoppiert oder grad getrabt sind und plötzlich hat ein Hund bebellt, oder am Reitplatz wurde ein anderes Pferd vorbei geführt....etc. es wurde gebockt. Gott sei Dank reagiert sehr gut auf meine Stimme und mit einem lauten Brüller konnte ich sie sofort zum Aufhören bewegen.
Habe mich auch mit ihrer Besitzerin unterhalten und sie sagt das Gleiche, bei ihr ist sie momentan auch so zickig. -
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Okay jetzt noch mal in Ruhe.
Also das was Amaris schreibt stimmt so schon. Zumindest kenne ich das so. Das Bein nach hinten legen ist meiner Meinung nach ein Hilfsmittel, wie auch Sporen, Gerte etc. Kein verbotenes oder schlechtes, aber ein Hilfsmittel. Wenn du Pferde anreitest, dann kannst du sie ja auch nicht in den Galopp prügeln. Das macht man mit Gewicht, Sitz und klar ein bisschen Hilfsmittel wie Gerte oder Bein (treiben) war zumindest bei mir auch dabei.
An sic bekommst du Pferde aber auch ohne den Schenkel in den Galopp. Beim Rentner brauche ich den Schenkel zum Beispiel fast gar nicht (lustiges Spiel mit Reitanfängern- was habe ich denn jetzt verändert ). Genauso wie du zum durchparieren weder Zügel noch sonstiges, sondern lediglich deinen Sitz brauchst (brauchen solltest). Das ist jetzt das Optimum. Aber ich kann mich nicht davon frei sprechen auch mal Zügel oder Schenkel als Angaloppierhilfe zu benutzen (ist ja auch sehr gängig).
Ich hatte in den USA eine wahnsinnig gute Trainerin, da ging alles nur über den Sitz. Dann bekommst du aber auch gigantisch fein gerittene Pferde.
Um jetzt nochmal zum Thema buckeln zu kommen.
Ich glaube nicht, dass sie eine Bucklerin ist, die ihren Reiter runterbekommen möchte. Dann würde sie öfter, nciht nur beim Angaloppieren buckeln.
Schmerzen wurden ja auch durch sorgfältige Untersuchungen ausgeschlossen.
Ich Tippe tatsächlich auf einen Reitfehler. Da er das auch schon bei anderen gemacht hat, kann es natürlich sein, dass er es sich ursprünglich bei jemand anderen angewöhnt hat.
Oftmals (ich Tippe nur, ersetzt natürlich nicht den Blick eines Trainers vor Ort) liegt es am Vorfallen. Das ist für Pferde unangenehm und gerade wenn für dich die Galopphilfe größtenteils aus Schenkel nach hinten legen besteht (wertfrei!!!!) dann würde das Sinn machen. Das würde auch erklären, warum er es dann beim zweiten Mal nicht mehr macht und zwar weil:
1. Du hast Angst oder zumindest Respekt vor dem Angaloppieren. Dadurch verkrampfst du dich, wenn auch nur leicht. Meistens fällt man dann auch automatisch ein bisschen nach vorne.
2. jetzt hat er gebuckelt und du bist entspannter. Aber auch gefasster und sicherer. Also setzt du dich auf deinen Hintern (sorry der Ausdrucksweise) und reitest! Einfaches reiten schafft oft schon Abhilfe vom Buckeln.
Aber klar, nur eine Vermutung. In der Konstellation aber schon oft gesehen.
Ich reagiere unterschiedlich auf Buckeln. Kommt auf den Beweggrund vom Pferd drauf an. Pauschale Tipps würde ich da nicht geben
Ich hoffe das hilft ein bisschen.
EDIT: weil du schreibst auch in anderen Situation: kann entweder den gleichen Grund wie beim Angaloppieren haben oder einfach an Zickerei durch die Rosse oder allgemeine Herbstgefühle sein. Rosse verstärkt das Verhalten wie festgestellt ja öfter.
Das konkrete Angaloppierprobleme würde ich allerdings rein von der Beschreibung auf einen Reitfehler zurückführen. -
Also da muss ich meinen Vorrednerinnen auch zustimmen.
Jede Hilfe sollte (fast und eigentlich) aus dem Sitz kommen.Einer meiner Berittstuten hat damals auch losgebuckelt, als man etwas zu fest mit dem Außenschenkel kam.
Viele Pferde sind in der Flankengegend wirklich sehr sensibel, auch wenn es nur "eine Handbreit" ist.
Die Frage beim "eine Handbreit" ist ja auch oft, wo das Bein in Normalstellung liegt...
Auch solltest du nochmal wirklich sicher gehen und darauf achten, was deine Hand - ganz genau - bei den Hilfestellungen/Paraden macht - bei vielen Reitschülern ist auch gerade DA der Knackpunkt, wenn es um Buckeleien geht. Evtl. auch nochmal das Gebiss überprüfen/überdenken?Das Thema Sattel hätte ich auch noch angesprochen - wie viele Sattler haben sich den deiner RB denn angesehen?
Und je nach dem, wie Sattelfest du wirklich bist, würde ich dir vielleicht mal empfehlen, ein Pad zu benutzen.
Da hast du evtl noch eher ein besseres Gefühl für den Rücken und Verspannungen, die du ja anscheinend auch selber beim Pferd spürst, und ein Sattel kann in dem Moment nicht drücken...
Da darf man allerdings keine Angst vorm Fliegen habenHast du sie schon mal an der Longe gehabt und hier alle Gangarten angesehen?
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Zitat
Das Bein nach hinten legen ist meiner Meinung nach ein Hilfsmittel, wie auch Sporen, Gerte etc. Kein verbotenes oder schlechtes, aber ein Hilfsmittel. Wenn du Pferde anreitest, dann kannst du sie ja auch nicht in den Galopp prügeln. Das macht man mit Gewicht, Sitz und klar ein bisschen Hilfsmittel wie Gerte oder Bein (treiben) war zumindest bei mir auch dabei.
An sic bekommst du Pferde aber auch ohne den Schenkel in den Galopp. Beim Rentner brauche ich den Schenkel zum Beispiel fast gar nicht (lustiges Spiel mit Reitanfängern- was habe ich denn jetzt verändert ). Genauso wie du zum durchparieren weder Zügel noch sonstiges, sondern lediglich deinen Sitz brauchst (brauchen solltest). Das ist jetzt das Optimum. Aber ich kann mich nicht davon frei sprechen auch mal Zügel oder Schenkel als Angaloppierhilfe zu benutzen (ist ja auch sehr gängig).
Also ohne Schenkel galoppiert sie nicht an, das habe ich jetzt oft getestet in den letzten Tagen.
Ich habe den Schenkel mal mehr mal weniger zurückgelegt, es macht keinen Unterschied, außer das der Sitz immer schlimmer wird je weiter das Bein nach hinten geht
Zum durchparieren benötige ich auch keine Zügel, ich reite hauptsächlich über den Sitz.Bzgl. Vorfallen: damit hatte ich eigentlich noch nie Probleme (höchstens ganz zu Anfang meiner Reitkarriere )
Das kann ich ausschließen.
Ich habe auch regelmäßig noch Dressurunterricht und reite Lehrgänge. Wenn ich solch gravierende Fehler machen würde, dann hätte mir das doch sicher mal jemand gesagt ich bekomme eigentlich immer zu hören, dass ich einen tollen Sitz habe.
An sich muss ich auch keine "starke" Galopphilfe geben, triebig oder faul ist sie nicht und sie reagiert schon ziemlich fein auf meinen Sitz.
Wenn das tatsächlich an der Galopphilfe liegen sollte, dann muss es sich bei jemand anderem manifestiert haben. Sie macht das ja nicht erst seit ich sie reite, das macht sie ja schon ziemlich lange immer mal wieder.
Ich tippe auf ihre Besitzerin, da sie sehr unsicher reitet. Häufig galoppiert sie gar nicht oder nur im leichten Sitz mal ne Runde auf dem Dressurplatz.Zumindest kann ich auch sagen, dass es in den letzten Tagen massiv schlimmer wurde, wohl wegen der Rosse.
Letzte Woche saß dann auch mal eine wirklich sehr gute Reiterin aus unserem Stall auf ihr und die hatte die gleichen Probleme wie ihre Besitzerin und ich
Wir hoffen jetzt einfach, dass sie sich möglichst bald wieder beruhigt und normal geritten werden kann. Wenn die Hormone wieder Achterbahn fahren kommt die Heilpraktikerin wieder. -
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Evtl. auch nochmal das Gebiss überprüfen/überdenken?
Also Gebiss haben wir ein einfach gebrochenes Sprenger.ZitatDas Thema Sattel hätte ich auch noch angesprochen - wie viele Sattler haben sich den deiner RB denn angesehen?
Und je nach dem, wie Sattelfest du wirklich bist, würde ich dir vielleicht mal empfehlen, ein Pad zu benutzen.
Da hast du evtl noch eher ein besseres Gefühl für den Rücken und Verspannungen, die du ja anscheinend auch selber beim Pferd spürst, und ein Sattel kann in dem Moment nicht drücken...
Da darf man allerdings keine Angst vorm Fliegen haben
Meines Wissens nach haben sich 2 Sattler den Sattel angesehen.
Nur mit Sattelpad zu reiten wäre im Moment wohl eher lebensmüde
Vorm runterfallen habe ich weniger Angst als davor, dass ich nen Tritt abbekomme. Genau dasist mir nämlich als Kind mal passiert, was einen Milzriss zur Folge hatte.ZitatHast du sie schon mal an der Longe gehabt und hier alle Gangarten angesehen?
Ja hatte ich, mir fiel nichts auf. Ihre Besitzerin hat sie gerade gestern longiert, ohne Auffälligkeiten. -
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Ich bin absolut kein Profi!!!
Aber wie ist sie denn beim Angaloppieren an der Longe?
Nur vielleicht ne Idee, sattel Trense alles drauf, PFerd an die Longe... Buckelt sie dann auch beim angallopieren?
Und wenn sie es dann nich macht, mal probieren, du setzt dich drauf, gibts aber gar keine Hilfen sondern derjenige an der Longe bringt sie in den Gallopp?
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