Ab wann aufs Pferd?
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meine kleinen Neffen haben mit 4 Jahren auf den Isis der Eltern angefangen. Ohne Sattel, Eltern haben geführt.
Inzwsichen sind sie 9 und 10 und galoppieren ohne Sattel und nur mit Halfter auf denselben Ponys durch ihren Wald und sitzen drauf wie festgeklebt. -
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Ich wurde mit 4 zum longieren und mit 6 zum reiten gebracht, aber auch nur, weil es mein eigener starker Willen war (meine Mutter hat Angst vor Pferden).
LG Anna mit Louis
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Ich würd meine Große gern zum Volit schicken, aber da das ohne Helm gemacht wird leider für mich ein No-Go.
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Ich selbst hab in einem Alter angefangen zu voltigieren, dass ich mich nicht mehr wirklich an die richtigen Anfänge erinnern kann. Mit 4 war ich auf jeden Fall schon dabei. Heiko hieß der Gute und war damals schon uralt. Meine Mama und eine Bekannte von ihr haben das durchgeführt, sodass einer von beiden immer neben dem Pferd war.
Als ich dann 5 war kam unser erster Hafi. Der stand mit einem Shetty zusammen. Ganz allein geritten ohne geführt zu werden bin ich dann mit 8 oder 9… Das aber nur auf der Weide, bei Ausritten waren immer beide Eltern dabei haben aber halt nicht geführt. Wir haben dann Wanderungen mit der ganzen Familie unternommen. Mit 10 sind wir dann mit Mama oder wir Kinder zusammen geritten. Ich war die jüngste, die anderen also schon etwas älter. -
Bei uns im Reitverein durfte man mit 6 voltigieren, mit 10 reiten. Das war dann entsprechend auch mein Werdegang ;-)
Finde auch den Einstieg mit voltigieren gar nicht verkehrt. Man bekommt dadurch ganz schön viel Gleichgewichtsgefühl und Körperspannung auf dem Pferd. -
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Ich saß mit ca. 6 Jahren das erste Mal auf meinem "Pflege-Isi", die war damals schon, ich glaube, 27 Jahre etwa und wirklich sehr, sehr brav. Mit meiner Mama (sie hatte Angst vor Pferden, aber mit Eli ging's, danke, Mama ) ging es dann auch ins Gelände oder auf die Koppel, einen Reitplatz gab es nicht.
Mit 8 dann kamen die ersten Longenstunden und das "richtige" Reiten ging los.
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Ich hab mit 8/9 angefangen. Auf Hafis. Saß dann aber bald auf größeren Pferden und war auch selbst sehr groß für mein Alter.
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Meine Tochter durfte nach eingehender Probestunde mit 5 anfangen. Allerdings war sie schon groß für ihr Alter und es gab Pferde entsprechender Größe (sprich Ponies). Das war mir wichtig, weil ich es nicht sinnvoll finde, Kinder auf Großpferde zu setzen. Die Proportionen stimmen dann einfach nicht.
Das erste Dreivierteljahr hatte sie Einzelunterricht, der war auch nötig, weil sie mit einer Gruppensituation zu dem Zeitpunkt noch überfordert gewesen wäre. Der Wechsel in die Gruppe war unproblematisch, wobei sie auch maximal zu fünft sind, oft auch nur zu dritt. Die Schulpferde sind gut ausgebildet und klar im Kopf. Kamikaze-Aktionen seitens kleiner Reiterlein werden energisch unterbunden. Die Unfallquote ist sehr gering.
Ich selbst habe mit 8 Jahren angefangen, auf einem Shetlandpony in Übergröße und immer nur im Gelände. Erst mit über 20 habe ich das erste Mal in einer Reithalle geritten, sonst immer nur im Gelände (nein, nicht mehr auf dem Shetty... ) oder maximal auf einem Reitplatz. Das waren noch Zeiten... -
Wir haben eigene Pferde zu Hause, so dass meine Kinder schon seit sie sitzen können auf dem Pferd geführt worden. Eine Bekannte gab der großen mit ca 5 Jahren dann richtigen reitunterricht auf einem 1,30 Pony, welches wir dann kauften. Die kleine ist jetzt 3 und trabt an der Longe bereits wie festgeklebt. Natürlich ohne zügelkontakt. Die große (jetzt 9) darf auf dem Platz normal alleine reiten. Im Gelände Hab ich sie am strick.
Es wird kein Kind gezwungen. Sie fragen und dann dürfen sie. Aber müssen davor natürlich ein wenig mit helfen.
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Moin,
meine Freundin macht das anders, sie hat einen Ponyhof "Natural Kids Ranch" und bietet Kurse für Kinder ab 3 Jahren an, möglichst ohne Eltern beim zusehen (die lenken einfach viel zu oft ab und verstehen noch öfter nicht, worum es geht) in denen es hauptsächlich um den Umgang mit dem Pferd geht, es zu verstehen und zu lesen.
Meine Jüngste hat über ein Jahr dort ein Praktikum gemacht und Reitgruppen begleitet und unterstützt. Klar, das Konzept beruht auf NHS - aber Kindern und Pferden tut es gut.
Während viele Eltern einfach erwarten, dass das Kind oben auf dem Pferd zu sitzen hat, geht es bei ihm um andere Dinge, Grundsätzliche Dinge und das klappt gut..... es geht hier nicht um Sport, Sportgerät, Longenstunden und Ehrgeiz sondern um einen wunderbaren Umgang zwischen Mensch und Tier.
Während man meine Töchter ja oft belächelt hat, setzt bei uns am Stall langsam ein Umdenken ein, vier Jahre ein total tolles Pferd, das alles gelassen mitmacht, zeigen eben dann doch, es geht auch anders. Und nichts gegen klassisches Reiten, ist nur nicht unsere Art damit umzugehen. Wie sagte eine versierte Reiterin neulich "irgendwie macht es keinen Spaß, wenn das Pferd macht, was ich will aber nicht, weil es mir vertraut, sondern weil es gelernt hat, es muss....komisch, das man das irgendwie verdrängt hat." Respekt, da gehört ne Menge zu.
So richtig reiten denke ich aber, beginnt im Grundschulalter, je nach Reife des Kindes und seinen emotionalen Fähigkeiten beginnt es bei den einen früher oder später, ich würde sie nur nicht mit dem Pferd allein lassen..... und immer Pferde nehmen, deren Größe dem Kind angepasst ist.
Sundri
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