wann kann ich mit dem Hund wieder auf die Wiese ???
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Zitat
Soll das jetzt heißen (Risiko der Erkrankung) dass es ok ist auf Futterweiden die Hunde ihre Geschäfte erledigen zu lassen und es liegen zu lassen?
Oder was wolltet ihr damit sagen?Egal ob häufig oder selten, jeder Fall ist einer zu viel (und hier bei unseren Bauern kam es halt immer mal wieder vor) ....und ich bin der Meinung allgemein etwas mehr gegenseitige Rücksichtnahme und schon funktioniert es besser. Es gäbe wieder mehr Wiesen die nicht eingezäunt werden, HH wären nicht mehr so "verteufelt" usw.
Wir räumen unser Zeug jedenfalls immer weg außer ganz selten bei Bergtouren im Wald wenn sie ins Gebüsch gehen.
LG
Vielleicht liegt es an der Definition von Wiese? Ich bin jedenfalls sehr für gegenseitige Rücksichtnahme - nur so kann ein gutes Miteinander funktionieren...
Bei uns sind die Wiesen, die ich meine, brachliegende Flächen, die normalerweise nicht gemäht werden und definitiv keine Futterweiden sind.
Eingezäunt ist bei uns gar nichts - nur Flächen auf denen Tiere stehen.
Allgemein wir das bei uns sehr locker gesehen - von so gut wie jedem. Hundehaufen sind bei uns kein Problem. Bei uns gibt es keine Wiesen, die speziell von HH angesteuert werden. Bei den diversen Routen die wir regelmäßig gehen, kommt man an vielen solchen brachliegenden Wiesen vorbei.Ich kann mir gut vorstellen, dass es in anderen Bundesländern ganz anders ist. Niedersachsen z.B.? In manchen Bundesländern kann man doch kilometerweit laufen und man sieht nur bestellte Felder. So ist das bei uns ganz und gar nicht...
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Hi
hast du hier wann kann ich mit dem Hund wieder auf die Wiese ???* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich denke, Du kannst Dich wahrscheinlich in etwa an Landshut orientieren; deren Infos zufolge endet die Zeit des Aufwuchses bei Gründland Ende Oktober:
http://www.landshut.de/portal/…2968/10443.html?tx_ttnews[pS]=1330556400&tx_ttnews[pL]=2674799&tx_ttnews[arc]=1&cHash=f1beb9a411604dc621fbf0094913dd0a
Danach darfst Du dann die Wiese wohl wieder betreten.
Viele Grüße
SchnuffeltuchlerPS: Sorry, das mit dem Link hat nicht ganz korrekt funktioniert. Du musst ihn kopieren; ich kriege das nicht repariert.
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Einfach fragen
Das kommt nicht nur gut an, sondern das spricht sich auch schnell rum, wir Landwirte arbeiten eng mit Jägern zusammen
Und stellt euch vor, der örtliche Boxer und Schnauzerverein durfte auf unseren Acker und Grünlandflächen färten, warum? Weil sie nett und höflich gefragt haben.
Und nein, unsere Hunde dürfen nicht auf unser Grünland schittern oder Nachgeburten fressen oder sonst was, aber vllt, muss man eine Kuh auch erstmal life verkalben sehen und nicht nur auf irgendwelche Berichte hören, die man so im Internet findet, um zu verstehen, worum es geht -
PacoLee
So etwas gibt es hier (leider) nicht. Hier gibt es Weiden die sidn eingezäunt und es gibt Futterwiesen die bis vor 1 Jahr nicht eingezäunt waren.
Hier wurde nur mittels Schild darauf hingewiesen dass es sich um Futterwiesen handelt. So konnten diese durchaus genutzt werden.
Leider eben von vielen auch als "Hundekotplatz". Jetzt ist jedes Fitzelchen grün eingezäunt.
Die Bauern hatten quasi die Nase voll und gemeint wenn ein Hinweis nicht reicht, die Leute keine Rücksicht nehmen geht es eben nur so....
Ärgerlich aber verständlich.@TE
Also: fragen -
Zitat
PacoLee
So etwas gibt es hier (leider) nicht. Hier gibt es Weiden die sidn eingezäunt und es gibt Futterwiesen die bis vor 1 Jahr nicht eingezäunt waren.
Hier wurde nur mittels Schild darauf hingewiesen dass es sich um Futterwiesen handelt. So konnten diese durchaus genutzt werden.
Leider eben von vielen auch als "Hundekotplatz". Jetzt ist jedes Fitzelchen grün eingezäunt.
Die Bauern hatten quasi die Nase voll und gemeint wenn ein Hinweis nicht reicht, die Leute keine Rücksicht nehmen geht es eben nur so....
Ärgerlich aber verständlich.So ist das bei uns, Gott sei Dank, nicht. Wären bei uns solche Schilder, würde ich auch drauf achten, dass er da nicht drauf macht =).
Ich denke, dass wir da schon beieinander sind, bei uns nur völlig andere "Voraussetzungen" herrschen :).
Das ist u.a. der Grund, warum ich mich normalerweise nicht dazu äußere, denn dann muss ich erst mal erklären, wie die Landschaft so bei uns aussieht. Ich denke, dass wir hier bei uns, was das angeht (und auch Hundegesetze im Allgemeinen), viel Glück haben. -
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nochmals zur GRÜNZEIT...
habe mich an amtlicher Stelle erkundigt
und die Frau vom Ordungsamt hat alle Hebel in Bewegung gesetzt,
um zu erfahren, wie das gehandhabt wird....
von Ende März bis Anfang oktober ist GRÜNZEIT
-zumindest in Bayern! Punkt ! Amen !Danach kann man den Hund und sein Herrchen oder Frauchen über die Wiese laufen lassen,
was aber nicht heißt, daß der Hund einen Freibrief zum "draufkoten " hat.....
das muß trotzdem weggeräumt werden....mir ging es bei dem Bericht über Neosporose von Prof. Dr. H. Mehlhorn (Institut für Parasitologie Uni Düsseldorf ) sowie Prof. Dr. A.O. Heydorn und Prof. Dr. E. Schein (Institut für Vet. Parasitologie FU Berlin)
nur darum, daß ständig Leute, die ihre Informationen scheinbar aus der Bildzeitung
oder vom Kaffeeklatsch haben, mir ins Ohr brüllen:
"der drecks Hund kackt auf die Wiese und alle Kälber müssen sterben "
das kann ich nicht mehr hören... !!!
und das ist so auch in keiner Weise haltbar ! -
Zitat
mir ging es bei dem Bericht über Neosporose von Prof. Dr. H. Mehlhorn (Institut für Parasitologie Uni Düsseldorf ) sowie Prof. Dr. A.O. Heydorn und Prof. Dr. E. Schein (Institut für Vet. Parasitologie FU Berlin)
nur darum, daß ständig Leute, die ihre Informationen scheinbar aus der Bildzeitung
oder vom Kaffeeklatsch haben, mir ins Ohr brüllen:
"der drecks Hund kackt auf die Wiese und alle Kälber müssen sterben "
das kann ich nicht mehr hören... !!!
und das ist so auch in keiner Weise haltbar !Das was die Herr Profesoren schreiben, ist auch alles richtig
Die Hunde, die Neosporose übetragen, sind tatsächlich meist die eigenen Hofhunde oder Nachbarshunde, die Zugang zu Nachgeburten oder Abortmaterial haben und sich somit mit Neosporose anstecken können und das dann durch ihren Kot wieder ausscheiden.
Ebenso Hunde, die Roh gefüttert werden (Barf), ein Grund warum meine Hunde niemals Roh bekommen werden.
So, woher soll ich als Landwirt denn nun aber wissen, wenn du mit deinem Hund gerade über mein Grünland läufst, ich womöglich gerade deinen Hund auch noch schittern sehe, dass dein Hund:
a. nicht gebarft wird
b. kein infizierten Fuchskot oder anderen Hundekot zu sich genommen hat
c. nicht gerade irgendwo Nachgeburten gefuttert hatUnd nun stelle dir mal vor, das machen alle HH in der Umgebung und jeder geht über dein Grünland und jeder Hund macht da ein Haufen hin und nun sollen wir davon ausgehen, dass alle diese Hunde ausschließlich Dosenfutter bekommen und nie und nimmer etwas fressen, was mit Neosporose infiziert ist?
In dem Moment wo deine Kuh verkalbt, ist es dir nicht egal woran es liegt und wenn alle HH ihren Hundekot vom Grünland weg sammeln und ich damit schon mal Neosporose fast ausschließen kann, bin ich froh drum!
Denn beim verkalben ist nicht nur das Kalb tot, sondern die Kuh ist auch hin, die wird ihren Gang zum Schlachter antreten.
So, und wenn du einfach mal zum Landwirt hin gehst, nett fragst, wann seine Mähzeiten sind, wie viele Schnitte er im Jahr macht und wann du seine Länderein betreten kannst (die darfst du dann sogar im Sommer betreten), dann hast du doch mehr gewonnen, als dich jetzt mit den Ämtern rum zu schlagen!?
Ich kenne kaum einen, der dann patzig antwortet und wenn doch, dann entschuldige ich mich hier schon mal für meine Berufskollegen.Und wer sich das genauer durchlesen mag, kann gerne hier nachlesen:
http://www.lgl.bayern.de/tierg…sitosen/neospora_caninum/
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