Warum sind so viele Tierheime so kritisch??


  • Ok das ist schon sehr übel und darf nicht sein. Das war schlichtweg unverschämt.


    Mir gings auch eher dadrum das ganze nicht zu pauschalisieren. Wie schon geschrieben bekommt man den Eindruck hier im Thread das das die Regel wäre. Ich kenne halt auch viele positive Beispiele.


    Leider wird man bei der Auswahl des Personals aufgrund der finanziellen Mittel nicht immer das Optimale finden.

  • Zitat


    Das kommt wohl darauf an, was man unter "persönliche Verhältnisse" versteht. Angaben dazu, ob man berufstätig/Student/Schüler ist, ob man alleine wohnt/mit dem Partner/in einer WG und ob man in einem Haus oder einer Wohnung lebt, würde ich mir ja noch gefallen lassen. Auf die Frage, wie viel ich monatlich verdiene, würde ich allerdings nur mit "Genug." antworten.


    Man muss ja mal die Kirche im Dorf lassen, sonst kann man bald wohl auch gleich mit Lohnbescheinigung, Gesundheitszeugnis und polizeilichem Führungszeugnis anrücken. :ugly:


    Die Sorge um das Wohl der Tiere in allen Ehren - wenn die Hürden zur Vermittlung aber so hoch sind, dass man eher noch eine Privataudienz bei der Queen bekommt, ist das ganze vielleicht auch etwas kontraproduktiv.


    Das sehe ich auch so. Ein Züchter ist auch um das Wohlergehen seiner Welpen bemüht und sucht sich nur passende Interessenten aus, aber da musste ich auch noch nie so stark ins Private gehen. Es reicht doch, wenn die Umstände bekannt sind und passen und nur weil jemand viel Geld hat, bedeutet das nicht, dass er es auch zwangsläufig gerne für seine Haustiere ausgibt. Ich kenne einen Fall, da hat eine junge Frau das gebrochenen Bein ihres Hundes nicht behandeln lassen. "Entweder es wächst so wieder zusammen oder Pech" hieß es. Solange könne der Hund ja auf drei Beinen laufen. Geld wäre sicher genug dagewesen...
    Natürlich haben die Tierheimmitarbeiter schon Einiges erlebt. Aber wenn man als Mitarbeiter nicht in der Lage ist, TROTZDEM jeden Fall unvoreingenommen zu betrachten und sich mit den Interessenten jedes Mal aufs Neue vernünftig auseinanderzusetzen, weiß ich nicht, ob man dann in dieser Position richtig ist... Zum Wohle des Tieres kann eine solche Voreingenommenheit und so ein enormes Misstrauen jedenfalls nicht sein... Jemanden direkt abzustempeln ist natürlich einfacher und irgendwo auch menschlich, das bedeutet aber nicht, dass man Leuten, die einen extrem guten Eindruck machen, in den Kopf gucken kann. Da kann eine Vermittlung genauso schief laufen....

  • Bei ca. 4 von 6 oder 7 Orgas war es bei mir jetzt auch so, dass ich definitiv kein Tier von ihnen vermittelt bekommen würde. Also egal welcher Hund grad in Deutschland auf einer PS zur Vermittlung steht - aus diesem oder jenen Grund komm ich als Endstelle generell nicht in Frage (rufe ja selten wegen einem speziellen Hund an momentan sondern einfach um erstmal zu wissen, ob ich als Endstelle in Frage käme und ob sie was passendes wüssten, da ich eben wirklich einen Hund übernehmen möchte, der sich bereits in Dtl. auf einer PS befindet! )


    Aber als PS für einen Hund, der dann direkt von einer Tötungsstation zu mir kommen würde, wäre ich gern genommen worden. Der würde ja auch nicht lange bei mir bleiben, alle sind so dankbar dass sie auch keine Arbeit machen und soweit könnte man mir dann entgegen kommen.


    Öhhhhmm... nö :verzweifelt:


    Auskünfe zu meiner Situation zu geben (Wie ich wohne, was ich so an Kosten vor Augen habe, wie die Betreuung geregelt ist und sowas alles) - da hab ich gar kein Problem mit.


  • :mute: Bitte WIE?!? Da fehlen einem glatt die Worte...



    Zitat


    Nö. Ich geb nicht jedem hochpersönliche Daten und schon gleich 3mal nicht einem Tierheim wo die manche Mitarbeiter das Wort "Datenschutz" nichtmal buchstabieren können.
    Mir sind schon Fälle untergekommen wo Tierheime die letzte Gehaltsabrechnung verlangt haben.


    Richtig! Selbstauskunft ist okay, aber praktisch sein Gesamtvermögen darzulegen, seine 10000%ige Lebensplanung der nächsten 30 Jahre etc ist einfach unverschämt...!


    Zitat


    Das kommt wohl darauf an, was man unter "persönliche Verhältnisse" versteht. Angaben dazu, ob man berufstätig/Student/Schüler ist, ob man alleine wohnt/mit dem Partner/in einer WG und ob man in einem Haus oder einer Wohnung lebt, würde ich mir ja noch gefallen lassen. Auf die Frage, wie viel ich monatlich verdiene, würde ich allerdings nur mit "Genug." antworten.


    Man muss ja mal die Kirche im Dorf lassen, sonst kann man bald wohl auch gleich mit Lohnbescheinigung, Gesundheitszeugnis und polizeilichem Führungszeugnis anrücken. :ugly:


    Die Sorge um das Wohl der Tiere in allen Ehren - wenn die Hürden zur Vermittlung aber so hoch sind, dass man eher noch eine Privataudienz bei der Queen bekommt, ist das ganze vielleicht auch etwas kontraproduktiv.


    Polizeiliches Führungszeugnis würde ich im Falle von Listenhunden sogar noch verstehen, aber Gehaltsbescheinigung und solche Dinge gehen mal keinen was an...und kann sich eh auch ganz unvorhergesehen von einer auf die andre Sekunde um 180° drehen!


    Zitat


    Ok das ist schon sehr übel und darf nicht sein. Das war schlichtweg unverschämt.


    Mir gings auch eher dadrum das ganze nicht zu pauschalisieren. Wie schon geschrieben bekommt man den Eindruck hier im Thread das das die Regel wäre. Ich kenne halt auch viele positive Beispiele.


    Leider wird man bei der Auswahl des Personals aufgrund der finanziellen Mittel nicht immer das Optimale finden.


    Ich hab noch keinen pauschalisierenden Beitrag gelesen...im Gegenteil, wird fast bei jedem Negativbeispiel erwähnt, dass es nur bei einigen/manchen/vielen (auch das ist keine Pauschalisierung) so ist...


    Das Tierheim Duisburg war mir gegenüber zum Beispiel großartig! Ich war 5x mehrere Stunden mit meinem Interessehund Gassi, 3x davon mit dessen Paten, hab meine Selbstauskunft wahrheitsgemäß ausgefüllt, mich lange mit der Tierheimleiterin unterhalten, ihr von meinen Lebensumständen erzählt usw...nachdem ich den Hund am 5. Tag zurück in den Zwinger gesetzt hatte, den Schlüssel im Büro abgeben und mich verabschieden wollte, wurde ich direkt gefragt, ob ich den Hund nicht direkt mitnehmen wollte, eine Vorkontrolle könnte man dann ja "nachholen"...
    Leider scheiterte eine Vermittlung dann daran, dass mein damaliger Vermieter den Shar Pei als Kampfhund empfand und ihn nicht erlaubt hat.


    Leider sind es aber sehr oft ungelernte Angestellte, die Tierpfleger in unserem örtlichen Tierheim damals waren bis auf einen "berufsfremd" dort hingekommen, Tierpfleger waren Fliesenleger oder KFZ-Mechaniker (heute Mechatroniker) mit abgebrochener Ausbildung, die Leitung kam weiträumig aus dem Gastrobereich usw etc pp...keiner war dort ausgebildeter Tierpfleger aus Leidenschaft zum Beruf! Viele kamen nur, weil das Amt ne ABM auf's Auge gedrückt hatte!
    Wir Jugendlichen wussten wesentlich mehr über die Hunde, die wir betreut haben (was auch logisch war, da wir die meiste Zeit mit den Tieren verbracht haben, wir standen in den Schulferien täglich von 08.00-18.30 Uhr im Tierheim, haben vormittags die Zwingeranlagen geputzt, sind zum Tierarzt gegangen mit den Hunden, nachmittags Gassi gegangen), konnten sie sehr gut einschätzen - in den wenigsten Fällen wurden unsere Beobachtungen aber überhaupt in die Charakterbeschreibung mit aufgenommen!


    Über die einzelnen Rassen wurde sich selten informiert - hatte ein Hund Stehohren, war er ein Schäferhund-Mix, ggf. ein (Border) Collie-Mix, bei Schlappohren und braunem Fell ein Labrador- oder Golden Retriever-Mix.


    Haben wir Ehrenamtliche darauf hingewiesen, dass es rassetechnisch etwas anderes sein könnte (ein reinrassiger Harzer Fuchs wurde zum Collie-Mix, die Besitzer, denen die Hündin abhanden gekommen war, waren entsetzt, das Tier hatte im Entferntesten keine Ähnlichkeit mit einem Collie!), waren wir "frech, arrogant und vorlaut" (weil wir Bücher gelesen haben? Weil wir uns als "halbe Kinder" mit unseren Lieblingstieren beschäftigt haben und sämtliche Informationen wie Schwämme aufgesogen haben?)...und dieser Umgangston schlug sich leider auch in der Vermittlung nieder. Und sowas geht eben mal so gar nicht!


    Das ist natürlich ein Extrembeispiel und ist auch schon 15 Jahre mittlerweile her, aber exakt so gewesen und offenbar ist dies Verhalten auch heute nicht ganz unüblich...und daher also durchaus erwähnenswert.


    Ein höfliches Miteinander MUSS zwingend möglich sein, wenn man in dieser Richtung arbeitet (wie eigentlich überall, wo man "Kunden"-Verkehr hat), sonst ist man eben nicht geeignet oder nur für bestimmte Teilbereiche.



    Für mich kam bisher immer ausschließlich ein "Second Hand"-Hund infrage, nun suche ich auf den Internet-Portalen und sogar beim Züchter, obwohl ich eigentlich nie einen von dort wollte - aber wie einen potentiellen Tierquäler oder Mensch zweiter Klasse behandeln lassen muss ich mich auch nicht.

  • Zitat


    Nö. Ich geb nicht jedem hochpersönliche Daten und schon gleich 3mal nicht einem Tierheim wo die manche Mitarbeiter das Wort "Datenschutz" nichtmal buchstabieren können.
    Mir sind schon Fälle untergekommen wo Tierheime die letzte Gehaltsabrechnung verlangt haben.


    Hmm, höchstpersönliche Daten :denken: ??? Was sind denn für Dich höchstpersönliche Daten?


    Wie gesagt finde ich es selbstverständlich, meine Lebensumstände zu beschreiben, etwa wo/wie ich wohne, Berufstätigkeit, wie der Hund leben soll etc. Bezüglich Datenschutz habe ich da so gar keine Bedenken. Ich habe ja nichts zu verbergen.


    Nach meinem konkreten Einkommen wurde ich bei nicht einem der Tierheime/Organisationen gefragt, die meine bisherigen Tierschutzhunde vermittelten bzw. bei denen ich mich über einen Hund informierte.


    Meinen ersten Tierschutzhund bekam ich als 18jährige Abiturientin mit Studienplatz vom Tierheim Berlin, viel später einen Hund aus dem Segeberger Tierheim und den letzten von einer Nothilfe für Bulldogs. Bei keinem der Hunde gab es irgendwelche Probleme oder unangemessene Fragen oder gar unverschämtes Verhalten. Ich kann die teilweise geschilderten negativen Eindrücke absolut nicht bestätigen.


    Persönliche Beleidigungen wie sie Dir, Aoleon, widerfuhren sind natürlich unverschämt und inakzeptabel. Derartige Entgleisungen sind doch aber vermutlicher eher bedauerliche Einzelfälle. Wegen dieses Fehlverhaltens eines einzelnen Mitarbeiters pauschal sämtlichen Tierschutzhunden ein gutes Plätzchen zu versagen, finde ich schade und den hier öfter gelesenen Tipp, sich dann eben einen Upps-/Vermehrerhund zuzulegen nicht nachvollziehbar.

  • Zitat

    Das sehe ich auch so. Ein Züchter ist auch um das Wohlergehen seiner Welpen bemüht und sucht sich nur passende Interessenten aus, aber da musste ich auch noch nie so stark ins Private gehen. Es reicht doch, wenn die Umstände bekannt sind und passen und nur weil jemand viel Geld hat, bedeutet das nicht, dass er es auch zwangsläufig gerne für seine Haustiere ausgibt. Ich kenne einen Fall, da hat eine junge Frau das gebrochenen Bein ihres Hundes nicht behandeln lassen. "Entweder es wächst so wieder zusammen oder Pech" hieß es. Solange könne der Hund ja auf drei Beinen laufen. Geld wäre sicher genug dagewesen...


    Als ich das eben gelesen habe, ist mir fast das kotzen gekommen... Gehts noch?!?!

  • Zitat

    Hmm, höchstpersönliche Daten :denken: ??? Was sind denn für Dich höchstpersönliche Daten?


    Wie gesagt finde ich es selbstverständlich, meine Lebensumstände zu beschreiben, etwa wo/wie ich wohne, Berufstätigkeit, wie der Hund leben soll etc. Bezüglich Datenschutz habe ich da so gar keine Bedenken. Ich habe ja nichts zu verbergen.


    Nach meinem konkreten Einkommen wurde ich bei nicht einem der Tierheime/Organisationen gefragt, die meine bisherigen Tierschutzhunde vermittelten bzw. bei denen ich mich über einen Hund informierte.


    Sowas wie nen Gehaltsnachweis, eine Kopie meines Mietvertrages, Kopie meines Personalausweises und weiteres.
    Das sind einfach Dinge die ich nicht mal eben herausgebe und eben schon gleich garnicht einer Stelle wo das ganze offen auf dem Schreibtisch des frei zugänglichen Büros der Chefin rumliegt.


    Das hat nix damit zu tun das ich was zu verbergen habe, ich bin einfach der Meinung gewisse Dinge gehen diese Leute eben nix an.
    Ich möchte einen Hund. Dafür muss man mich nicht durchleuchten. Denn selbst mit bester Durchleuchtung ist der Hund nicht vor schlimmen Dingen geschützt.
    Menschen lügen. Ist nunmal so. Auch beim Hundekauf oder von mir aus "Adoption" um es schönzureden.
    Aber nur weil sie das tun ist es kein Freibrief um sich schlecht zu benehmen. Und das sieht man leider im Tierschutz immer öfter.


    Es gibt tolle Mitarbeiter! Das bestreitet hier niemand.
    Aber es gibt offensichtlich viel zu wenige davon. Leider.

  • Für mich käme nie ein Hund aus dem Tierschutz in Frage ;) Mir gehen die Kastrationen auf den Sender,mir gehen dieser Miteigentümer Sachen auf die nerven,mir gehen deren überzogenen Ansprüche auf die Nerven...
    Und vom Auslandtierschutz halte ich schon drei mal nichts.


    Hier zieht nur ein Tier vom Züchter oder ein erwachsenes Tier von Privat ein. Abgesehen davon sind im Tierschutz zb katzen total überteuert,da brauchen die sich nicht wundern wenn die die nicht loswerden.

  • Nur nochmal zum Mitschreiben:
    Ich habe NICHT gesagt (das nicht groß geschrieben, damit man es ja auch nicht überliest) dass Tierheime so wie Versicherungsagenturen arbeiten sollen. Sondern nur, dass die Mitarbeiter sich in Sachen Freundlichkeit durchaus mal schulen lassen könnten von so einem. Diese Weißheit, jeden Kunden wie den ersten zu behandeln, egal wie unfreundlich der vorherige war habe ich aus einem Praktikum dort mitgenommen, mehr nicht.
    Ich mag übrigens keine Versicherungen, nur mal so.


    Und Personal... bei uns im TH ist die Asubodung zum Tierpfleger auf Jahre hinweg ausgebucht, obwohl sie jedes Jahr neue ausbilden, die Leuten reißen sich darum, also kann man das nicht als Grund sehen. Da dann Leute zu nehmen, die gerne mit Menschen UND Tieren arbeiten kann nicht zu schwer sein.
    Und auch ein Tierheim muss sich organisieren. Unser Tierheim hier im Ort hat uns den einen Hund nicht vermittelt, und die haben ernsthaft meine Chefin angerufen und gefragt, ob der Hund wirklich mit zur Arbeit kommen darf. Und dennoch hat es denen nicht gereicht, allerdings haben sie das auf den einen Hund beschränkt, leider war kein passenderer dort. Tierschutzorgas habe ich übrigens als äußerst unkompliziert erlebt, Lucky kommt letztendlich dann von privat, aber es haben uns sogar Tierheime von sich aus angemailt, dass sie passende Hunde hätten (hatte im Netz ne Anzeige geschaltet, was wir so suchen). Also nicht alle Tierheime sind daneben, aber dafür bringen manche einfach doppelte Schoten, so wie z.B. bei Aoleon geschehen. (und nur mal so, du weißt, dass du dir sowas nicht geben musst, du bist ne richtig tolle Hundemama für deine zwei Jungs :hug: und für meine gelegentlich ja auch...)

  • Zitat

    Für mich käme nie ein Hund aus dem Tierschutz in Frage ;) Mir gehen die Kastrationen auf den Sender,mir gehen dieser Miteigentümer Sachen auf die nerven,mir gehen deren überzogenen Ansprüche auf die Nerven...
    Und vom Auslandtierschutz halte ich schon drei mal nichts.


    Hier zieht nur ein Tier vom Züchter oder ein erwachsenes Tier von Privat ein. Abgesehen davon sind im Tierschutz zb katzen total überteuert,da brauchen die sich nicht wundern wenn die die nicht loswerden.


    Was?!?


    Also mein Hund aus dem TH hier, hat 150Euro gekostet.
    Mein Kater auch aus dem Tierheim hier, hat gar nichts gekostet und mir wurden sogar noch die TA-Kosten für die nächsten zwei Wochen bezahlt, weil er Durchfall hatte. Er war da ein Kitten, also nichts was man froh war los zu werden.
    Meine Katze aus dem Ausland hat die Kosten für den Transport gekostet...


    Ich frage mich immer wo ihr solche Erfahrungen macht, ich bin selbst gepierct und tättowiert, singel, kein Einkommen (wurde ich nie nach gefragt), wohne in einer WG, bin Student und habe meine Tiere mit 18 bzw 19Jahren übernommen...

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