Warum sind so viele Tierheime so kritisch??
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also ich hatte nie probleme einen tierschutzhund zu bekommen. schriftliche genehmigung des vermieters einholen und schriftliche bestätigung des chefs dass der hund mit ins büro darf. das wars.
der vergleich mit einer arbeitsstelle finde ich daneben. eine arbeitsstelle kann einfach aufgelöst werden wenns nicht passt. einen hund hat man aber für die nächsten 14 jahre. zudem gibt es viele tierschutzhunde welche besitzerwechsel, strassenleben, heimaufenthalt hatten. für diese wäre ein wiederholter wechsel einfach nur stress.
und diesen sommer mussten wir wieder einen husky abholen welcher 24 stunden auf einem 5 m2 grossen balkon gehalten wurde. sowas ist leider gar nicht so sellten. da finde ich eine gute kontrolle sehr wichtig.
Zitatund warum wollen die wissen ob der Hund bei mir aufs Sofa und ins Bett darf?
diese frage kommt immer und ist kein kriterium für eine vermittlung. mit dieser frage will man eher herausspüren ob sich der zukünftige besitzer schon im vorfeld gedanken macht über das leben mit einem hund.
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Ich musste bei dem Sofa grinsen.
Ich habe ja auch eine Zeit lang Kontrollen für Vereine gemacht.
Wenn ich mir manche VK-Bögen angeschaut habe, da habe ich mich echt geweigert.Andere, mit denen ich öfter zusammen gearbeitet hatte, hatten dann einen grundlegenden Bogen, der abgleichen sollte, ob das mit den am Telefon/per Mail angegebenen Angaben überein stimmt.
Letztendlich kann man Menschen aber nur vor den Kopf gucken.
Deshalb kommen bei mir auch solche Sätze wie "Und wenn der Hund dann abends mit auf der Couch liegt..."
Mich interessiert nicht, ob der Hund auf die Couch darf, aber ich bringe Menschen gerne etwas aus der Fassung, da sie mit sowas oft nicht rechnen.Ob da ein "ja" oder "nein" kommt, ist für mich unwichtig (meine dürfen auch nicht), aber wenn der Mensch etwas nicht erwartet, hat er sich keine Antwort zurecht gelegt und da kann dann ein liebevolles "Und im Bett ist es dann so schön warm" oder "Das ist ein Hund, der schläft im Garten" schon mal heraus rutschen.
Denn ich als VK habe da doch eine Verantwortung und mag die Menschen dafür auch etwas kennen lernen.
Bis auf 2 Menschen (1x habe ich Bedenken gehabt und einmal der Frau ganz klar gesagt, dass ich der Orga von der Vermittlung DIESES Hundes abraten würde, aber zu anderen Hunden zustimmen würde) war es immer positiv und meist sogar ein lustiger Kaffeeklatsch, wo man mal 2 Stunden saß, weil die Zeit vergessen wurde
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Ja, das stimmt - bei manchen Fragen geht es eher darum, die Interessenten herauszusieben, die eigentlich gar keinen Hund wollen oder überhaupt keine Vorstellungen haben (die kann man ja beraten) oder überhaupt nicht geeignet sind. Allerdings fänd ich diese konkrete Frage im Fragebogen auch ein bisschen seltsam, und ich kann es verstehen, wenn sie verunsichert. Ich kenne es so, dass bei der Vorkontrolle in Erfahrung gebracht werden soll, welche Tabuzonen es für den Hund geben soll. Das heißt nicht, dass ein Hund nicht vermittelt wird, wenn er nicht in die Küche darf.
edit: Maanu hat´s besser beschrieben.Ich kann diese sehr schlechten Erfahrungen also nicht teilen, wobei ich nur eine mit einem Tierheim hatte und die war schlecht.
Aber was Tierschutzvereine angeht, fand ich es im Großen und Ganzen vernünftig. Nicht immer - aber wenn mir ein Verein schräg vorkommt, dann suche ich mir einen anderen. Es gibt ja nun wahrlich genug.
Es gibt z. B. jemanden, der wirklich tolle Hunde meiner Herzensrasse in der Vermittlung hat. Aber wenn ich die Website dieser Dame lese, gehe ich direkt in eine Abwehrhaltung. Also halte ich mich von ihr fern.Ich selbst habe meine Hunde von zwei Vereinen und einer "Privatinitiative". Letztere fand ich etwas seltsam in manchen Punkten, aber nicht unbedingt unseriös. Bei allen bin ich Eigentümer, Kastrationspflicht besteht nicht, und nie hat mich einer auch nur annähernd nach meinem Einkommen gefragt.
Gleiches gilt für andere Vereine, für die ich mittlerweile Vorkontrollen gemacht habe. Einer hatte die Kastrationspflicht und bei einem fand ich den Fragebogen in einem Punkt übertrieben - dort wurde gefragt, welche Fütterungsmethode man bevorzuge. Danach habe ich z. B. noch nie einen Interessenten gefragt (sie mich schon ). Mich interessieren andere Dinge.
Einen anderen Verein fand ich richtig schlecht - die VK war negativ und der Hund ging trotzdem hin. Seitdem mache ich Vorkontrollen nur noch unter bestimmten Voraussetzungen.Aber insgesamt kann ich nicht meckern. Hier und da würde ich das eine oder andere vielleicht anders halten, aber ich sage mir immer: Solange ich es nicht selbst und vor allem besser mache, halte ich mich mit Kritik zurück.
Menschen, die nichts von sich preisgeben wollen, die die Schutzgebühr ablehnen, die keinerlei Verständnis dafür haben, dass es eine große Verantwortung ist, einen Hund einem Fremden!! anzuvertrauen, die Tierschutzvereinen grundsätzlich schlechte Absichten und Inkompetenz unterstellen (und vor allem die, die auf der anderen Seite aber natürlich ein Rundum-Sorglos-Paket erwarten, mit gesundem Hund und am besten noch Garantie - solche Interessenten gibt es nämlich auch) - die sollten meiner Meinung nach auch keinen Tierschutzhund aufnehmen.
Von mir bekämen sie jedenfalls keinen. Ich bin nämlich auch kein Bittsteller, und außerdem hätte ich keine Lust, mich mit diesen Menschen herumzuärgern.Damit meine ich selbstverständlich keinen bestimmten User hier.
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Ach ja, eine Vorkontrolle, die bei mir gemacht wurde, fand ich auch teilweise ziemlich streng. Die "Vorkontrolleuse" nannte es scherzhaft und etwas entschuldigend selbst eine Befragung wie bei der Spanischen Inquisition.
Aber auch wenn ich viele Punkte "negativ" beantwortet musste (kein Garten etc.), habe ich den Hund bekommen. Wenn man jemanden überhaupt nicht kennt, dann muss man viele Fragen stellen, um ein Gesamtbild zu bekommen. Wie soll das anders gehen? -
Zitat
Ach ja, eine Vorkontrolle, die bei mir gemacht wurde, fand ich auch teilweise ziemlich streng. Die "Vorkontrolleuse" nannte es scherzhaft selbst eine Befragung wie bei der Spanischen Inquisition.
autsch, sowas käme mir nie in den Sinn
ich mag keinen nervösen aufgeregten Gegenüber, und ich habe auch keine Lust, einen Fragenkatalog abzuarbeiten
mir ist da eher nach lockeren Gesprächen -
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Ich finde es wirklich schade, dass so viele schreiben, dass sie "nie wieder einen TS-Hund" haben wollen.
Wie hier schon jetzt oft geschrieben wurde, ist ja nicht jedes Tierheim/Tierschutzverein gleich.Zitat
Da steht drinne, dass es mir grundsätzlich erlaubt ist, einen kleineren und nicht gelisteten Hund zu halten und man eben die Rasse dann noch mitteilen soll wenn man es dann weißWarum keinen kleineren gelisteten Hund?
ZitatAch ja, eine Vorkontrolle, die bei mir gemacht wurde, fand ich auch teilweise ziemlich streng. Die "Vorkontrolleuse" nannte es scherzhaft und etwas entschuldigend selbst eine Befragung wie bei der Spanischen Inquisition.
Aber auch wenn ich viele Punkte "negativ" beantwortet musste (kein Garten etc.), habe ich den Hund bekommen. Wenn man jemanden überhaupt nicht kennt, dann muss man viele Fragen stellen, um ein Gesamtbild zu bekommen. Wie soll das anders gehen?
Bei uns war die Vorkontrolle easy. Sie wollten nur wissen, ob wir wirklich so viele qm haben, wie angegeben und ob mein Freund wirklich von Zuhause arbeitet.
Das war's -
Zitat
autsch, sowas käme mir nie in den Sinn
ich mag keinen nervösen aufgeregten Gegenüber, und ich habe auch keine Lust, einen Fragenkatalog abzuarbeiten
mir ist da eher nach lockeren GesprächenNee, die VK war total nett und auch lustig, und sie wusste ja auch, dass wir "alte Hasen" sind. Ich glaube, mit der Bemerkung wollte sie uns signalisieren, dass es strenger wirkt als es gemeint ist.
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es gibt Daten, die gebe ich nicht raus (ganz sicher keinen Einkommensnachweis!). Dann hole ich meinen zukünftigen Hund halt woanders. An Quellen mangelt es ja wirklich nicht. Liebenswerte Hunde gibt es überall.
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Zitat
es gibt Daten, die gebe ich nicht raus (ganz sicher keinen Einkommensnachweis!). Dann hole ich meinen zukünftigen Hund halt woanders. An Quellen mangelt es ja wirklich nicht. Liebenswerte Hunde gibt es überall.
nö, würde ich auch nichtaber das wurde ich bei genau einem Tierheim gefragt und da habe ich einen schönen Tag gewünscht und bin gegangen
heißt ja nicht, dass alle Tierheime so sind -
Wir haben, trotz nahezu perfekter Ausgangslage, mal keinen Hund von einer Orga bekommen, weil unser Garten nicht eingezäunt ist. Die Frau hätte uns den Hund nur gegeben, wenn wir sofort eine Firma beauftragt hätten, die uns den Zaun zieht. Fand ich überzogen, als ob wir zu blöd wären auf den Hund aufzupassen. Allerdings haben wir auch schon gute Erfahrung mit einem Verein gemacht. Die Hündin durften wir sofort mitnehmen, weil es perfekt gepasst hat. Nachkontrolle sollte zwar stattfinden, es kam aber nie jemand. Leider war die Hündin schwer krank und ist früh verstorben. Zwar haben einige Daten der Hündin nicht gestimmt, aber diesbezüglich kann man dem Verein keinen Vorwurf machen. Das wussten die sicher selbst nicht.
Odin ist, nach vergeblicher Suche im Tierschutz, von einem "meine Hündin ist so toll"-Wurf. Würde ich aber auch nicht mehr machen. Odin ist zwar toll und passt zu mir wie Topf und Deckel, aber gesundheitlich sieht es auch nicht so rosig aus. Der nächste Hund kommt wohl vom Züchter. -
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