Warum sind so viele Tierheime so kritisch??
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Macht ihr eigentlich einen Unterschied zwischen Tierheimen und Tierschutzvereinen?
Ja. Ein Tierschutzverein kann ein Tierheim betreiben, aber keine Bauliche Anlage sein.
Oder gibt es einen tieferen sinn, den ich wieder nicht sehe?
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Hi
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Ja. Ein Tierschutzverein kann ein Tierheim betreiben, aber keine Bauliche Anlage sein.
Oder gibt es einen tieferen sinn, den ich wieder nicht sehe?
Nee
Ich hatte nur das Wort "ausländische" vergessen und konnte es im Nachhinein nicht mehr ändern.Also, ob hier ein Unterschied zwischen deutschen Tierheimen oder ausländischen Tierschutzvereinen gemacht wird.
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Ist eh oft so das die ausländischen Vereine mit deutschen Tierheimen zusammenarbeiten.
Ansonsten gilt das gleiche wie beim Züchter...Augen auf beim HundekaufWarum viele so kritisch sind kann ich schon verstehen. Hab hier gerade so nen Rückläufer neben mir liegen.
Der wurde nach 8 Tagen zurückgegeben weil zu groß...Der Pflegeplatz war schon wieder vergeben und es war einfach Zufall das wir einen Pflegi aufnehmen wollten. Ansonsten hätte die Orga ne Menge Stress gehabt bzw dann hätte er erstmal ins Tierheim gemusst.
Mal abgesehen davon das das ständige hin und her nicht optimal für nen 6 Monate alten Hund ist. -
Auch wenn es überall anders auch unfreundliche Leute gibt, ich nehme mir auch das Recht heraus in einem Geschäft nicht zu kaufen, wenn man meint, mich unverhältnismäßig anpampen zu müssen.
Und ja, es sind Tiere, aber solange sie vor dem deutschen Recht noch als Sache angesehen werden und man demnach einen Kaufvertrag abschließt, bin ich irgendwo auch noch Kunde und ich sehe es nicht ein für einen Hund zu betteln. Und das verlangen einige Tierheime.
Und wenn ich unter den gleichen Bedingungen einen Hund vom Züchter bekomme, ohne, dass der Finanzen überprüft (das darf auch kein TH) oder sich solche Sachen wie ne Kastrationspflicht einräumt (die auch nicht haltbar ist) dann trage ich mein Geld eben dorthin. Ich sage nicht, dass man an jeden Hinz und Kunz vermitteln soll, aber DAS perfekte Zuhause gibt es eben nicht immer und da fehlt mir die Annäherung an die Realität einfach.
Seltsamerweise ist man bei Katzen nicht so kritisch, vermutlich wird da bei 100 Tieren und proppevollen Gehegen der Leidensdruck doch mal größer.Zum Thema helfen... Wie denn? Zu den Öffnungszeiten muss man arbeiten, Gassi gehen ist auch meistens nur nach ewiger Voranmeldung möglich und für den Rest wie Zwinger auswischen etc. müsste man sich mal Zeit nehmen.
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Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen..
Ich hatte und habe den Eindruck, dass viele ehrenamtliche Tierschützer in Tierheimen die "Macht" genießen, die sie plötzlich meinen zu haben ( vielleicht auch weil es im Privatleben nicht so ist).
Unsere erste Katze kam noch zu studentischen Zeiten von einer Katzennothilfe. Im Tierheim wollte man uns keine geben.( Wir hatten beide einen Nebenjob.) Von der Pflegestelle bekamen wir dann eine todkranke Katze die dann nach 3monatiger Tierarztbehandlung im Alter von 6 Monaten eingeschläfert werden musste. Von der Katzennothilfe kamen damals so Aussagen wie " Impfen muss man nicht, da helfen auch Antibiotika." Die Dame hatte das Haus voller Katzen und fühlte sich moralisch erhaben weil sie ja im Tierschutz tätig war.
Später haben wir Heilige Birmakatzen gezüchtet und wir waren seeeehr wählerisch, wem wir eine Katze gegeben haben. Wir haben jede Katze persönlich hingebracht und dabei jedes neue Zuhause gesehen. Dennoch wäre ich nie auf die Idee gekommen Studenten, Rentner oder schlichtweg berufstätige Menschen kategorisch auszuschließen. Das ist doch jeweils vom Einzelfall abhängig!
Im Sommer begann ich nach einem Zweitpudel Ausschau zu halten. Da mein Mann allergisch gegen Hunde ist ( Asthma) und das mit unserem Zwergpudel hervorragend klappt, sollte es wieder ein Pudel werden. Die Allergie ist zwar durch die vielen Hundekontakte schon deutlich besser geworden aber wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen. Dann eines Tages fand ich ein aprikotfarbenes Zwergpudelmädchen im Auslandstierschutz. Sie war kastriert und 5 Jahre alt und ich habe einfach mal angerufen. Wir wurden noch nicht mal in Erwägung gezogen weil unser Rüde intakt ist. Wäre das Mädchen unkastriert gewesen hätte ich die Ratio vielleicht noch verstanden, aber so ?
Bei uns zieht jetzt Mitte November ein kleines Pudelmädchen vom Züchter ein und ich musste keinen Seelenstriptease hinlegen. Ich musste auch nicht mein Haus und meine Finanzen zur Schau stellen. Ich weiss, dass ich mich bei beiden Züchtern jederzeit melden kann und dass ich Rat und Hilfe bekomme wenn ich sie brauche.
Ich sehe bei uns im Hundeverein so viele Probleme mit Hunden aus dem Tierschutz z. B. unerfahrene Familien mit ehemaligen Strassenhunden oder die zahlreichen zu früh kastrierten Hunde die niemals vom Kopf her erwachsen werden. Ein wenig mehr Sachverstand wäre da schon zu begrüßen. -
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wenn ich das so lese - meine Abneigung gegen TH und TSV wird immer größer.
ab zum VDH züchter ! da hat man freude , Anerkennung und Mitspracherecht beim hundekauf.
für alle , welche sich doch auf einen verein , Tierheim einlassen - wenn das Tier in Eigentum übergeht
kann man alles unterschreiben . kastrationspflicht und was ich alles noch - rechtlich unwirksam.
einzig das Vorkaufsrecht bei abgabe.ich denke , die ganzen TS leute sollten mal von ihrem hohen roß kommen.
( Gott sei dank habe ich in Frankreich einen verein bei welchem man nicht so herablassend und bevormundend behandelt wird - da kommt der nächste TS her ) -
Mir gab' man im Tierschutz auch keinen Hund. Ich sei Studentin, was ist mit Zukunft, Finanzen, etc.?
Hier sitzt nun der Hund vom Züchter, der bei den Argumenten des Tierheims nur den Kopf geschüttelt hat.Ich verstehe, dass man den bestmöglichen Platz für ein Tier suchen will, aber wieso soooo kritisch dabei sein?
Die verlangen teilweise einen Seelenstriptease, würden am liebsten den Schufa-Eintrag überprüfen...Für mich wirkt es oft so, wie eine Vorposterin schon angesprochen hat: Da wird sich in der Macht, die man hat, richtig gesuhlt und man traut keinem anderen ein gesundes Einschätzungsvermögen ein.
Die Tierheime, in denen ich bisher war und die einen gesunden Menschenverstand hatten und auch an Senioren und Studenten und Singles vermittelten, waren von Menschen geführt, die mit beiden Beinen fest im Leben standen, sympathisch und ausgeglichen erschienen. Da, wo es zum Teil massive Probleme gab, waren überaus gefrustete, unzufriedene und meistens auch noch schlecht gelaunte Menschen anzutreffen. Das kann in meinen Augen nicht wirklich ein Zufall sein.Wenn man sich wirklich in den einen Hund verliebt und es könnte an den überzogenen Voraussetzungen des Tierheims scheitern, dann würde ich einfach lügen. Dass der Hund maximal 4 Stunden alleine ist (wenn es in Wahrheit 8 sind und dazwischen wird der Hund ein bis zwei Stunden vom Sitter bespaßt...)... bei Sache wie Wohnungsgröße und Umfeld, in dem der Hund lebt, sollte man natürlich ehrlich sein. Das fliegt ja auf bei der Vorkontrolle.
Solange man garantieren kann, dass es dem Hund wirklich gut gehen wird, hätte ich da nicht mal ansatzweise ein schlechtes Gewissen. -
Mein kleiner wurde gestern im Tierheim, wo ich was vorbei gebracht (also gespendet) habe, von einem Arbeiter dort als "hässliche Ratte" betitelt mit der begründung, dass alles, was nicht mindestens Kniehoch ist auch kein Hund wäre. Da ich ja nicht das erste mal in dem Tierheim war, kenne ich die "freundlichkeit" von diesem Mitarbeiter, aber diesesmal war es doch der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat (unter anderem auch noch andere Kommentare und die Art wie er mit uns sprach) und das nächste mal fahr ich lieber etwas weiter, wenn ich mal wieder überschüssiges Futter oder andere Spenden habe oder um mit einem Zweiten Hund Gassi zu gehen.
Ich habe durchaus größten Respekt vor der Arbeit im TH und TS aber, man muss sich wirklich nicht alles gefallen lassen, vorallem wenn dann auch noch ein Familienmitglied beleidigt wird (und nichts anderes ist mein kleiner :veg: ) Irgendwann wollen wir uns ja auch einen Zweithund holen, aus dem Tierheim.
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Mein kleiner wurde gestern im Tierheim, wo ich was vorbei gebracht (also gespendet) habe, von einem Arbeiter dort als "hässliche Ratte" betitelt mit der begründung, dass alles, was nicht mindestens Kniehoch ist auch kein Hund wäre. Da ich ja nicht das erste mal in dem Tierheim war, kenne ich die "freundlichkeit" von diesem Mitarbeiter, aber diesesmal war es doch der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat (unter anderem auch noch andere Kommentare und die Art wie er mit uns sprach) und das nächste mal fahr ich lieber etwas weiter, wenn ich mal wieder überschüssiges Futter oder andere Spenden habe oder um mit einem Zweiten Hund Gassi zu gehen.
Ich habe durchaus größten Respekt vor der Arbeit im TH und TS aber, man muss sich wirklich nicht alles gefallen lassen, vorallem wenn dann auch noch ein Familienmitglied beleidigt wird (und nichts anderes ist mein kleiner :veg: ) Irgendwann wollen wir uns ja auch einen Zweithund holen, aus dem Tierheim.
Ich würde genau das per Mail ans Tierheim schreiben, vielleicht weiß der Typ gar nicht wie schrecklich er rüber kommt oder kriegt er mal nen Einlauf.. Kein Arbeitgeber würde so ein geschäftschädigendes Verhalten dulden, das sollte man erst Recht nicht wenn es um das Vermitteln von Tieren geht.
Wenn man einfach beleidigt ist und nicht mehr kommt bringt das doch letztlich gar nichts wenn die nicht wissen wieso. -
Auch, wenn ich von vielen TH die teilweise übertriebenen Anforderungen nicht gut finde, so kann ich manches doch nachvollziehen.
Vielleicht haben sie schon sehr oft die Erfahrungen machen müssen, daß die Menschen die Hunde nach ein paar Tagen wieder zurückbringen? Vielleicht möchte man das den Hunden ersparen?
Vielleicht hat man die Erfahrung gemacht, daß manche Leute mit wenig Geld die Hunde nicht so halten, wie es sein sollte und Krankheiten nicht behandeln lassen (können)? Und daß man dann von ein paar Fällen auf alle schließt und lieber auf Nummer sicher geht.
Vielleicht haben sie schon zu oft erlebt, daß zu viele Tiere nach dem Tod der alten Besitzer zurückkommen und dann lieber jüngere Leute nimmt (obwohl die auch jederzeit sterben können)?
Dasselbe beim lange alleine bleiben und so weiter.
Vielleicht sind sie einfach ZU vorsichtig geworden? Nur daß sie es oftmals übertreiben. -
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