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Die Schülerin mit der Allergie hat selbst gesagt manchmal jucken die Augen und manchmal eben nicht. Aber nur wenn sie den Hund streichelt. Und nur in einer wohnung. Laut Fachliteratur reicht aber die zeit der Anwesenheit vom schulhund nicht aus um Allergien hervorzuheben.
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Zitat
Eine Bekannte mit schulhund meinte dass man nicht fragen muss. Die ausreden die Kinder haben Angst gibt es nicht daher ist es dann auch ein Therapiehund.
Ja ich habe den Hund noch nicht aber was ein Hund in den ersten Woche mitbekommt ist für ihn normal. Daher War fast jeder schulhund schon als welpe mal mit in der schule.
Die Schulleiter sagen nur wir sollen alles rechtliche abklären dann wäre es ok.
Aber wie gesagt rechtlich muss man nicht die Eltern fragen ob es ihnen passt. Klar bei der Allergie muss man abwarten aber der Rest hat rechtlich kein Mitspracherecht.
Gruß
Okay also so kenne ich das gar nicht. Keine Ahnung ob das vom Bundesland abhängig ist oder von der Schule selbst. Hier müssen alle (Eltern, Kindern, andere Lehrer und Schulleitung) damit einverstanden sein.
Du kannst deinen Welpen in der ersten Woche mit in die Schule nehmen. Wenn du Glück hast wird es ein toller Schulhund, wenn du Pech hast, wird dein Hund Kinder bis an sein Lebensende hassen.
An so eine Belastung sollte man eine Hund langsam gewöhnen und nicht alles was in den ersten Wochen kennen gelernt wird, wird der Hund auch toll finden. Meiner Ansicht nach, kann man das bei einem erwachsenen Hund besser einschätzen.Diese Woche ist bekannt geworden, dass der Hund einer Erzieherin ein Kind verletzt hat. Die Erzieherin hatte dafür keine Erlaubnis und wurde umgehend entlasten. Ein junger Labbi muss nicht mal bösartig sein, um ein kleines Kind zu verletzen.
Meiner Ansicht nach sollten deshalb nur "ausgebildete" Hunde in Schulen und Kitas und ganz bestimmt kein junger ungestümer Hund. Klar gibt es keine "Schulhund-Ausbildung". Trotzdem kann man einen Hund langsam an so etwas gewöhnen, einen Wesentest ablegen, etc.
Wenn ich meinen Hund mit in eine Schulklasse nehme, muss ich mich zu 100% auf den Hund verlassen können. -
An sich finde ich das eine tolle Idee, habe davon noch nie gehört. Ich denke, dass Kinder daraus viele wertvolle und entwicklungsfördernde Erfahrungen mitnehmen. Allerdings würde ich jetzt wo der Hund noch nicht einmal da ist, noch keine Pferde scheu machen.
Eventuell wäre es ja eine Möglichkeit den Hund als Therapiehund auszubilden, und deine Freundin als entsprechenden Führer, und den Eltern das eben so schmackhafter zu machen. Einfach zu sagen "Ich habe ab Oktober einen Hund und bringe den dann mit" finde ich eher schwierig. -
So als Allergiker: es ist nicht "nur" Augenjucken, das ist wirklich unangenehm und natürlich kann man das sofort merken. Ich bekomme auch direkt schlechter Luft, wenn ich die Wohnung von Katzenhaltern betrete.
Was ist denn der Sinn von Schulhunden, wenn es dafür keine Ausbildung gibt und der angeblich auch nur kurz da ist?
Was ich nicht verstehe: einerseits sprichst du von Therapiehund, vor dem Kinder keine Angst haben dürfen (warum eigentlich nicht? auch ein Therapiehund hat Zähne, kann springen...), andererseits davon, dass es keine Prüfungen gibt und du einfach deinen Welpen von Anfang an mitnehmen willst. Da ist er noch überhaupt nicht erzogen, du kannst ihn nicht einschätzen usw. Dass da die Eltern kein Mitspracherecht haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, schon gar nicht, wenn Allergien und Angst einfach übergangen werden sollen.
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Zitat
Die Schülerin mit der Allergie hat selbst gesagt manchmal jucken die Augen und manchmal eben nicht. Aber nur wenn sie den Hund streichelt. Und nur in einer wohnung. Laut Fachliteratur reicht aber die zeit der Anwesenheit vom schulhund nicht aus um Allergien hervorzuheben.
Na ja, Du weißt sicherlich selbst, dass Ihr da auf dünnem Eis seid. Da braucht diese Schülerin nur zu sagen, dass ihr immer die Augen jucken, da kannst Du die Fachliteratur dann, sorry, als Klopapier nehmen
Ich kann es nur nochmals wiederholen, ich finde es sehr ungünstig, dass Ihr keine Ausbildung des Hundes plant. Wie viel Erfahrung hat das zukünftige Frauchen schon mit Hunden, d.h. wie viele hat sie selbst schon erzogen und ausgebildet?
Auch das Verhältnis, dass von 40 Elternpaaren doch 6 dagegen waren, spricht auf lange Sicht nicht für einen guten Verlauf.
Wie häufig soll der Hund denn pro Woche in der Klasse sein? -
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Das ist glaub stark Bundesland abhängig. Wir (Baden-Württemberg) müssen nichtmal das schulamt
Informieren. Klar lassen wir es langsam angehen. Aber selbst für das langsam angehen muss alles abgeklärt werden. Normal reicht es ein Infoabend zu veranstalten und die Schulleiter um Erlaubnis fragen. Mehr nicht. Aber leider gibt es keine offizielle Vorgangsweise. Natürlich kann ein kleiner welpe auch ein kind verletzen aber er wird am Anfang nicht mehr als 30 min pro Woche anwesend sein. Und unter Aufsicht zwei Lehrerinnen. -
Zitat
Okay also so kenne ich das gar nicht. Keine Ahnung ob das vom Bundesland abhängig ist oder von der Schule selbst. Hier müssen alle (Eltern, Kindern, andere Lehrer und Schulleitung) damit einverstanden sein.
Du kannst deinen Welpen in der ersten Woche mit in die Schule nehmen. Wenn du Glück hast wird es ein toller Schulhund, wenn du Pech hast, wird dein Hund Kinder bis an sein Lebensende hassen.
An so eine Belastung sollte man eine Hund langsam gewöhnen und nicht alles was in den ersten Wochen kennen gelernt wird, wird der Hund auch toll finden. Meiner Ansicht nach, kann man das bei einem erwachsenen Hund besser einschätzen.Diese Woche ist bekannt geworden, dass der Hund einer Erzieherin ein Kind verletzt hat. Die Erzieherin hatte dafür keine Erlaubnis und wurde umgehend entlasten. Ein junger Labbi muss nicht mal bösartig sein, um ein kleines Kind zu verletzen.
Meiner Ansicht nach sollten deshalb nur "ausgebildete" Hunde in Schulen und Kitas und ganz bestimmt kein junger ungestümer Hund. Klar gibt es keine "Schulhund-Ausbildung". Trotzdem kann man einen Hund langsam an so etwas gewöhnen, einen Wesentest ablegen, etc.
Wenn ich meinen Hund mit in eine Schulklasse nehme, muss ich mich zu 100% auf den Hund verlassen können.Oh, das ist natürlich nicht schön.
Und ja, ich unterstütze es, wenn Schulhund wenigstens einen Wesenstest abgelegt haben.
Selbst ich als Hundebesitzerin würde es nicht wollen, dass mein Kind mit einem Hund in einem Klassenzimmer ist, der nicht daraufhin ausgebildet wurde, mit Fremden Menschen umzugehen. -
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Die Schülerin mit der Allergie hat selbst gesagt manchmal jucken die Augen und manchmal eben nicht. Aber nur wenn sie den Hund streichelt. Und nur in einer wohnung. Laut Fachliteratur reicht aber die zeit der Anwesenheit vom schulhund nicht aus um Allergien hervorzuheben.
Die Fachliteratur würde mich mal interessieren! Aus welchem Jahrhundert ist die denn?Das die Augen mal jucken und mal nicht liegt vermutlich daran das die Schülerin eben nicht auf jede Rasse allergisch ist.
Und da du ja "Fachliteratur" gelesen hast müsstest du wissen das Allergien sich verstärken je öfter man mit dem Allergen in Kontakt kommt.
Das bedeutet das es irgendwann reichen wird das besagte Schülerin in einem Raum mit dem Hund ist.So wie du hier schreibst scheint es dir wichtiger zu sein das dein Hund Schulhund wird als die Gesundheit deiner Schüler und die berechtigten Sorgen der Eltern!
Mal davon ab: Mir als Allergikerin reicht es leider völlig 10 Minuten in der S-Bahn neben jemand zu sitzen der unter seiner Kleidung Angoraunterwäsche trägt.
Einen Raum betreten in dem ein Allergenträger war reicht also je nach Schwere der Allergie mehr als aus. -
Nicht falsch verstehen, wenn meine Beiträge etwas negativ rüber kommen
Es wäre mein größter Traum mit meinem Hund zusammen mit Kindern zu arbeiten Mein Hund sieht das leider nicht so - das schreit nach Nummer 2...
Das Problem ist leider, dass momentan viele Leute ihren Hund einfach mal so mit in die Schule nehmen, wie das Beispiel, das ich oben genannt habe.Vielleicht erzählst du einfach noch ein bisschen, wie ihr das ganze geplant habt? Wie die Kinder vorbereitet werden sollen, wo der Hund sich zurück ziehen kann...
Allerdings bleibe ich dabei: Ohne Einwilligung der Eltern würde ich das nicht machen. Wenn mal wirklich etwas passieren sollte und die Eltern deine Freundin deshalb verklagen...
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Na ja, Du weißt sicherlich selbst, dass Ihr da auf dünnem Eis seid. Da braucht diese Schülerin nur zu sagen, dass ihr immer die Augen jucken, da kannst Du die Fachliteratur dann, sorry, als Klopapier nehmen
Ich kann es nur nochmals wiederholen, ich finde es sehr ungünstig, dass Ihr keine Ausbildung des Hundes plant. Wie viel Erfahrung hat das zukünftige Frauchen schon mit Hunden, d.h. wie viele hat sie selbst schon erzogen und ausgebildet?
Auch das Verhältnis, dass von 40 Elternpaaren doch 6 dagegen waren, spricht auf lange Sicht nicht für einen guten Verlauf.
Wie häufig soll der Hund denn pro Woche in der Klasse sein?
Eine sogenannte schulhunde Ausbildung werden wir auf keinen Fall machen da es keine Richtlinien bei so einer Ausbildung gibt. Wir werden eine begleithundeausbildung und ein wesenstest machen. Aber das dauert noch ein Weilchen bis wir vom Alter her teilnehmen können. Ich finde es viel Wichtiger dass der welpe im welpen alter positive Erfahrungen mit Kindern macht. Wie zu sagen ich stecke ein 6 monate alter Hund in eine klasse und weiß nicht wie er mit den Kindern umgeht.Das mit der Allergie habe ich ja geschrieben das müssen wir abwarten. Es gibt genug Maßnahmen das keine Allergie ausbricht. Und wenn doch wird der Hund nicht mit ihr in eine klasse kommen.
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