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Aber wie gesagt rechtlich muss man nicht die Eltern fragen ob es ihnen passt. Klar bei der Allergie muss man abwarten aber der Rest hat rechtlich kein Mitspracherecht.
Und ich dachte immer in einer Schule geht es vorrangig darum, dass Kinder Bildung erhalten und aufs Leben vorbereitet werden. Ist das jetzt neu, dass die Schule dazu dient, Hundehaltern die Haltung zu erleichtern und dass sie ihren Hund mit auf die Arbeit nehmen können - und dass Kinder sowie Eltern das eben zu akzeptieren haben?Ich kenne ehrlicherweise keine Gesetze, Verordnungen oder Urteile, wo das Anrecht ein Hundehalters auf Mitnahme des Hundes zur Arbeit höher gestellt wird als der Bildungsauftrag den die Schule zu erbringen hat. Du schreibst der "Rest" hätte rechtlich kein Mitspracherecht. Wo hast Du das her?
Klar ist ein Schulhund ne tolle Sache. Wenn alle Eltern und Kinder damit einverstanden sind, wenn keine Allergien bestehen und wenn es dem Hund auch gut tut. Denn nicht jeder Hund (auch nicht jeder Retriever) fühlt sich automatisch in dieser Situation wohl. Manche auch nicht, wenn sie langsam herangeführt werden.
Für meinen Hund ist es schon extrem stressig mit auf Arbeit zu kommen und da sind wir allein in einem Raum und keine 40 wuselnden Kinder um uns rum. Habt Ihr Euch denn schon mal Gedanken darüber gemacht, was Ihr macht, wenn a) die Mitnahme nicht genehmigt wird, b) eine Mitnahmegenehmigung irgendwann aus welchen Gründen auch immer entzogen wird oder c) der Hund die Situation so gar nicht mag?
In welcher Fachliteratur hast Du gelesen, dass die kurze Zeit der Anwesenheit für eine allergische Reaktion nicht ausreicht? Es kommt immer auf die Stärke der Allergie an. Ich kenne Hundehaarallergiker, die gut und gerne mal einen ganzen Abend in einem Raum mit unserem Hund sein können und kaum reagieren; und Leute bei denen es reicht, dass vor 3 Tagen mal ein Hund in einem Raum war den sie nun betreten um eine allergische Reaktion auszulösen.
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Ich finde deine Einstellung den Eltern bzw ihren Bedenken gegenüber, die du hier als "Ausreden" abkanzelst", ehrlich gesagt ziemlich dreist. Warum meinst du eigentlich, dich über die Ängste von Leuten stellen zu dürfen, die deiner Freundin schließlich ihre Kinder anvertrauen (müssen)?! Es klingt ehrlich gesagt so, als ob ihr beschlossen habt, dass ein Schulhund etwas supertolles ist, und jetzt müssen gefälligst alle mitziehen, Allergien hin, Ängste her. Wie soll denn aus sowas eine gute Zusammenarbeit und Vertrauen zu Hunden entstehen? Sowas kann man einfach nicht mit der Brechstange erzwingen. Und falls es wirklich so ist, dass die Eltern nicht zustimmen müssen (was ich mir schwerlich vorstellen kann), ist das trotzdem einfach keine gute Ausgangsposition.
Vielleicht wäre es hilfreich, sich mit den Ängsten der Leute auseinanderzusetzen. Und ihnen so die Möglichkeit zu geben, euch zu vertrauen und den Plan in Erwägung zu ziehen.
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Ich glaube so ein Schulhund macht eigentlich nicht wirklich etwas, außer da sein, oder?
Ich spiele auch mit dem Gedanken, meinen Hund später mal in die Schule mitzunehmen, zumindest hin und wieder. Ob das möglich ist, steht noch in den Sternen, da ich selbst mit meinem Studium noch nicht fertig bin und mein Hund erst 5 Monate alt ist. Ich möchte mit meinem Hund davor aber die BH machen und bestenfalls auch eine Therapiehundeausbildung. Ich denke, da hat man dann schon etwas in der Hand, das man vorweisen kann und man wird als Mensch ja während der Ausbildung auch geschult, was sicher für die Praxis positiv ist. Ich glaube auch, dass es dadurch einfacher wird, die Zustimmung der Eltern und des Direktors zu bekommen.
Außerdem kann man sich ja nicht sicher sein, ob der Hund als Schulhund überhaupt geeignet ist.In der Schule war ich mit meiner Kleinen noch nicht, wir haben aber schon öfters eine Gruppe kreischender Kinder und einmal sogar einen Überfall einer ganzen Kindergartengruppe überstanden. Auch ältere Leute und geistig behinderte Leute kennt mein Hund schon und findet sie toll. Mit der Therapiehundeausbildung, mit der man auch in Schulen gehen kann, kann man bei mir in Österreich beginnen, wenn der Hund ca. 1 Jahr alt ist. Der Hund muss aber erst mal einen Eignungstest bestehen, weil der ja einen super Charakter haben muss und sich viel gefallen lassen muss.
Prinzipiell ist es toll, wenn ein Welpe gleich gut sozialisiert wird und das kennen lernt, was später Alltag für ihn sein soll. Hab meine auch überall mit hin geschleppt und es bisher nicht bereut. Fragt doch, ob es in Ordnung ist, den Hund in der Pause oder in der Früh vor Unterrichtsbeginn mal kurz in die Schule zu nehmen und einfach mal ein paar Minuten mit ihm dort zu sein. Das ist für einen Welpen eh schon mehr als genug, weil ihr sicher auch eine Traube von Kindern um euch herum haben werdet, die den Kleinen streicheln wollen. So können sich Hund und Kinder miteinander anfreunden und aneinander gewöhnen und später, wenn er größer und gut ausgebildet ist, wirst du die Kinder womöglich auf deiner Seite haben, wenn du den Hund dann in die Schule mitnehmen willst.
*graddieschönstegeschichteausmal* Ich hätte so gern einen Hund in der Schule gehabt, als ich noch Schülerin war.
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Eine sogenannte schulhunde Ausbildung werden wir auf keinen Fall machen da es keine Richtlinien bei so einer Ausbildung gibt. Wir werden eine begleithundeausbildung und ein wesenstest machen. Aber das dauert noch ein Weilchen bis wir vom Alter her teilnehmen können. Ich finde es viel Wichtiger dass der welpe im welpen alter positive Erfahrungen mit Kindern macht. Wie zu sagen ich stecke ein 6 monate alter Hund in eine klasse und weiß nicht wie er mit den Kindern umgeht.
Der Welpe kann auch ohne in eine Klasse gesteckt zu werden, positive Erfahrungen mit Kindern machen.Zitat
Das mit der Allergie habe ich ja geschrieben das müssen wir abwarten. Es gibt genug Maßnahmen das keine Allergie ausbricht. Und wenn doch wird der Hund nicht mit ihr in eine klasse kommen.Das Kind soll also, weil ihr gerne euren Hund mit in die Schule nehmen wollt, Medikamente nehmen oder eine Desensibilisierung (soweit überhaupt möglich) machen? Das finde ich etwas anmaßend eurerseits.
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Was macht eigentlich ein Schulhund genau? Tut mir leid, wenn ich blöd frage, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Ist er dann später immer im Klassenzimmer? Oder nur in den Pausen? Welchen Mehrwert bringt ein Schulhund einer Klasse?
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Mal abgesehen von den Kindern und den Eltern, würde ich persönlich einem Welpen so einen Stress gar nicht antun wollen. Wenn ich so ein vorhaben umsetzen wollen würde, würde ich damit warten bis er erstmal die Grundlegenden Dinge gelernt hat (Beisshemmung z.B) und auch erst mal langsam an Kinder gewöhnen.
Mein kleiner z.B ist jetzt 5 Monate alt, ist Kinder gewohnt (auch viele Kinder, da wir direkt vor einem Spielplatz wohnen) dreht aber heute noch total am Rad wenn Kinder auf uns zu kommen das ich jedes mal Angst hab, er bekommt gleich nen Herzkasper vor lauter freude, er reagiert auch sehr unkontrolliert, springt die Kinder an, schleckt sie ab und will mit ihnen Spielen. Wenn mein kleiner jetzt aber ein Labbi in dem alter wäre, wäre das ne echt gefährliche Situation bei kleinen Kindern auch wenn der kleine es nicht böse meint.
Also, direkt von Welpenalter an... da würde ich ehrlich von absehen.Auch mit einer Allergie ist nicht zu scherzen, wie hier schon oft erwähnt wurde. Sowas ist ein schleichender Prozess, an einem Tag kann es einem noch ganz gut geht, am nächsten Tag bekommt man vom selben Herz einen Allergieschock von.
Was die Entscheidungen der Eltern betrifft. Ich kenne es nur so, dass die Eltern das letzte Wort haben, Schlußendlich geht es dabei um ihr Kind und die Eltern entscheiden, was das beste für ihr Kind ist und was nicht und wenn der Lehrkörper da noch soviel Einwand gegen hat. Aber ich muss auch sagen, dass ist lange her, ich selber habe keine Kinder und weiß ehrlich nicht, wie es heute aussieht. Ich für meinen Teil, würde große bedenken haben, wenn ich gegen eine Entscheidung (wie in dem Fall der Schulhund) wäre und dem Lehrer und der Leitung das völlig wumpe wäre.
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Das Kind soll also, weil ihr gerne euren Hund mit in die Schule nehmen wollt, Medikamente nehmen oder eine Desensibilisierung (soweit überhaupt möglich) machen? Das finde ich etwas anmaßend eurerseits.
Ja... Ich glaub ich muss brechen....
Purer Egoismus auf Kosten eines Schülers. Wäre ich die Mutter der betroffenen Schülerin würde ich sowohl Vanatix persönlich als auch der Schulleitung sowas von die Hölle heiß machen.Davon ab das es Schwachsinn ist einen Welpen mit in die Schule zu nehmen. Wenn der Kinder als etwas tolles empfinden soll wäre es viel besser ausgesuchte Kinderkontakte zu nehmen und vor allem fein dosiert, nicht in der Masse.
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Der Hund wird nicht schulhund weil es einfacher ist. So ist das nicht. Wir haben unsere Eltern im gleichen Haus der Hund wäre nie allein. Es soll ein schulhund werde da es für die Entwicklung der Kinder beiträgt. Ein schulhund bringt Ruhe in die klasse. Die Kinder lernen mit Verantwortung umzugehen sich um den Hund zu kümmer. Er bewirkt genauso das ein kind mehr Selbstvertrauen bekommt und noch vieles mehr. Und das ist alles bewiesen.
Hier mal ein Ausschnitt eines Gymnasiums mit schulhund
Bedenken
Eine eventuelle Angst vor Aggressionen und Beißunfällen ist unbegründet (s. Rasse und Voraussetzungen sowie Ausbildung). Einige Schüler haben dennoch große Angst vor Hunden. Durch die freundliche Ausstrahlung und die Sanftheit kann es aber gelingen, diese Angst zu vermindern und einen natürlichen Umgang mit Hunden zu erlernen. Die Vermittlung von „Hundesprache“ im Schulhundprojekt hilft im Alltag beim richtigen Umgang mit Hunden. Es gibt auch gezielte Übungen zum Hundekontakt bei ängstlichen Kindern und auch Erwachsenen. Sollte ihr Kind eine Hundephobie besitzen, sprechen Sie mich bitte im Vorfeld an.
Sehr erstaunt war ich, als ich in der Fachliteratur gelesen habe, dass Allergien gegen Tierhaare eine untergeordnete Rolle spielen. Diese wirken sich bei Hunden nur aus, wenn die Haare sich in Teppichen festsetzen oder wenn der Hund im gleichen Zimmer schläft. In der Schule reicht der Zeitraum nicht aus. Frau Agsten beschreibt in ihrem Buch, dass sie manchmal erst nach einem Jahr der Arbeit mit dem Hund in der Klasse von den Tierhaarallergien erfahren hat (HuPäSch S. 113). In Leipzig ist in mehr als zehn Jahren tiergestützter Therapie in der kinderpsychiatrischen Klinik kein Fall einer allergischen Reaktion nach Tierkontakt aufgetreten (Anke Prothmann: Tiergesützte Kinderpsychotherapie 2007). Trotzdem können Sie ihre Bedenken in dieser Richtung natürlich äußern, es müssten dann Einzellösungen gefunden werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, dass der Hund bei extremem Pollenflug nicht mit in bestimmte Klassen geht.
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Was macht eigentlich ein Schulhund genau? Tut mir leid, wenn ich blöd frage, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Ist er dann später immer im Klassenzimmer? Oder nur in den Pausen? Welchen Mehrwert bringt ein Schulhund einer Klasse?
http://friedrich-ebert.darmsta…lhund/Schulhund_Cosmo.pdf
Schau mal, das fand ich ganz interessant zu lesen.
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Ich frag mich was ein Hund im regulären Unterricht soll??
Mein Ex hat in einer Schule mal eine Hunde-AG angeboten, dort in der Gruppe waren eben Kinder die was mit Hunden machen wollten (die Eltern mussten natürlich einverstanden sein)..
und sowas finde ich dann sinnvoll,aber nicht den Hund zum "Eigennutz" mitschleppen.LG,
Nadine -
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