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Unsere Schäferhunde sind ja ausgebildete und geprüfte Besuchshunde. Wir sind nach den Richtlinien der ESSAT ausgebildet worden. Wir besuchen Kinder in Grundschulen und Kindergärten.
Eines kann ich, aus meiner Erfahrung raus, sagen: Ist nur ein Elternteil dagegen, oder ein Kind allergisch, besucht der Hund diese Klasse nicht !! Und das ist auch richtig so......
Zusätzlich ist es so, dass mittlerweile, auch wenn es noch keine einheitliche Prüfungsvorlage gibt, die meisten Einrichtungen auf eine Ausbildung sowie Prüfung bestehen.
Bei allen Einrichtungen die wir besuchen, habe ich unsere Prüfungsunterlagen mit ausführlicher Bewertung hinterlegt. Es ist sogar so, dass Elternteile diese sehen wollten, bevor sie das Einverständnis für unsere Besuche gaben. -
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Hi
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Gerade weil es noch keine einheitliche Ausbildung gibt, sollte man sich entsprechend qualifizieren.
Und dann wie derschweinestall geschrieben hat, transparent machen was man wo, wie gemacht.Meine bisherigen Bescheinigungen und Team-Einschätzungen sind auch immer einsehbar für die Eltern.
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Zitat
In der Schule wird gelernt und fertig.Das ist (glücklicherweise) nicht ganz richtig - Schnaudel hat es ja auch schon angesprochen. Die Schule hat auch einen Erziehungsauftrag, soll soziale Kompetenzen vermitteln usw.
Darüberhinaus ist der positive Einfluss eines vernünftig eingesetzten Schulhundes auf die Konzentrationsfähigkeit der Schüler nicht von der Hand zu weisen. Das heißt, die Anwesenheit eines Schulhundes führt zu einer positiveren Atmosphäre und mehr Ruhe, was natürlich auch der Wissensvermittlung zugute kommt.
(Das ist jetzt stark verkürzt dargestellt)
Von der Entwicklung weiterer Kompetenzen wie Verantwortung, Rücksichtnahme etc. ganz zu schweigen.So kann man den Einsatz eines Schulhundes durchaus pädagogisch-didaktisch rechtfertigen, und davon kann man die Eltern in der Regel auch überzeugen. Allerdings weniger mit der Holzhammermethode. Wie es rechtlich aussieht, weiß ich nicht - aber ich nehme an, dass Ängste und Allergie Ausschlusskriterien sind und dass die Eltern das nicht nachweisen müssen.
"Vernünftig eingesetzt" heißt aber auch, dass man sich nicht über die Ängste/Abwehrhaltung eines Schülers hinwegsetzen darf. Denn mit Angst und unangenehmen Gefühlen kann man nichts lernen.
Zitat
Und bevor ich wieder angegriffen werde. nein das denk ich nicht nur sondern das ist bei einem Gespräch mit den Schülern rausgekonmen.Meine Erfahrung ist: Im Gespräch vor der Klasse und auch im Einzelgespräch mit der Lehrerin geben Kinder ungern Ängste zu.
Wenn ein Kind allergisch oder phobisch reagiert, steht es überhaupt nicht zur Debatte, dass dann kein Schulhund eingesetzt wird.
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Ich finde ein Schulhund ist eine tolle Sache. Viele unserer Ängste kommen vor allem von unseren Eltern und der dadurch fehlenden Gelegenheit "das böse Unbekannte" einfach mal kennen zu lernen.
Auch andere Punkte, wie der positive Einfluss auf die Atmosphäre, wurden ja auch schon genannt.Man kann auch durchaus versuchen den Eltern das zu vermitteln.
ABER
Ich finde auch, dass der Hund nicht mit sollte, wenn auch nur ein Elternteil dagegen ist bzw. ein Kind sogar allergisch reagiert. Für mich steht das auch gar nicht zur Debatte.Ich kann versuchen die Eltern zu überzeugen und ihnen eben Gründe nennen, die sie vielleicht noch gar nicht bedacht haben. Allerdings kann ich sie nicht zwingen und schon gar nicht würde ich mich einfach über ihren Willen hinwegsetzen.
Wenn auch nur ein Kind aus Angst oder wegen der Allergie (wie kann man das so herunter spielen bzw. nicht ernst nehmen?) durch den Hund schlechter lernen kann, wäre ich als Elternteil wirklich "nicht erfreut".. um es nett auszudrücken..
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Zitat
Meine Erfahrung ist: Im Gespräch vor der Klasse und auch im Einzelgespräch mit der Lehrerin geben Kinder ungern Ängste zu.Hätte ich als Grundschulkind auch nicht gemacht. Wenn 80% der anderen etwas anscheinend supertoll finden.... schlucks runter und heul mit den Wölfen.....
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Bei mir sollte es früher in der Grundschule nur mal eine Woche geben, in der alle Kinder zusammen mit den Eltern ihre Haustiere mitbringen dürfen (in so einer Art Projektwoche)...Ich selber war vollkommen begeistert von der Idee weil ich Tiere schon immer super fand!
Leider hatte ich als Kind eine Allergie gegen Katzen, Hunde, Kaninchen, Pferde und so weiter...die hat sich sehr unterschiedlich geäußert von gar keiner Reaktion, über juckende Augen bis hin zu kompletter Atemnot und Transport ins Krankenhaus! Ich selber habe das in der Schule natürlich nicht zugegeben, hing ja auch dennoch meinen Eltern ständig in den Ohren das ich einen eigenen Hund haben möchte... Dennoch wurde die Projektwoche in der Form nicht durchgeführt, weil meine Eltern dieses Risiko niemals eingegangen wären! Wir sind dann am Ende mit der ganzen Klasse einen Tag auf einen Bauernhof gefahren, wo ich dauerhaft an der frischen Luft war und ich somit nicht in einem geschlossenen Raum mit Tieren!
Hätte es zu dem Zeitpunkt schon die Überlegungen zu einem Shculhund an der Schule gegeben, wär ich zwar vollkommen begeistert gewesen, aber meine Eltern hätten wohl der Schulleitung die Hölle heiß gemacht wenn die nen Hund mit mir in einen Raum gesteckt hätten!
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