Bin so sauer auf meinen Hund!!
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Prinz Poldie, die TE ist kein Hundeanfänger mehr ... siehe Eingangspost!
und was bitte ist so schlimm daran einen Hund abzugeben wenn man mit ihm komplett überfördert ist und ihn aus diesem Grund falsch behandelt? Nichts! Es ist für beide seiten eine gute Sache. es ist keine Schande sich eigenes Scheitern einzugestehen. Es war eine Möglichkeit die ich aufgezeigt habe. Keine Wertung oder gar ein persönlicher Angriff.
Man muss sich auch nicht monatelang mit der Materie Hund auseinandersetzen um zu wissen dass ein Lebewesen dass bis vor einer Woche in einer gänzlich anderen Welt gelebt hat sich hier noch nicht als erzogener Hund benehmen wird. Und man weiß auch dass es nicht bringt einen Hund anzuschreien oder sonst wie auzuflippen.
Klar kann man mal gestresst oder auch überfordert sein aber deshalb muss der Hund das doch nicht ausbaden. Der kann doch nichts dafür!
Mit Deinen Einlassungen hast Du ja grundsätzlich recht, bis auf den Punkt mit der Abgabe. Wenn man jedem, der nach einer Woche mit einer Situation überfordert scheint, rät, diese Situation doch einfach mit einer Flucht zu beenden, wären z.B. viele Kinder hier nicht bei ihren Eltern aufgewachsen.
Genauso wäre auch das zweite Kind häufig dann einfach abgegeben worden, denn das ist manchmal eben komplett anders, als das erste.
Insofern wünsche ich mir häufig hier, dass man erstmal Tipps gibt. Und wenn es nur der Tipp ist, dass man sich einen Trainer suchen soll. Aber nach einer Woche zur Abgabe zu raten bei solchen "Problemchen" finde ich halt absolut übertrieben.Kämpferherz: guck Dir ruhig den Rütter oder auch andere Trainer an. Aber versuch nicht, das alles 1:1 nach zumachen. Du musst und wirst Deinen eigenen Weg finden, um mit Deinem Hund umzugehen. Und anfangen würde ich tatsächlich damit,ihn zum knuddeln, einschlafen oder was auch immer aufs Sofa zu lassen.
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Ich spreche ja aus eigener Erfahrung.
Nimm ihn zum kuscheln, setz dich zu ihm und kraul ihn.
Geh mit ihm raus und lenk seine Aufmerksamkeit mit Leckerlis auf Dich.
Mach viele kleine Dinge mit ihm, große Wanderungen braucht er noch nicht.
Gib ihm Halt und sei für ihn da. Dann kommt der Rest mit der Zeit. -
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Deshalb lese ich ja viel, probiere viel aus (alles Tipps aus Foren), weil ich es richtig machen will und auch nicht weiß, wie! ..
Vielleicht ist das ja Teil des Problems. Keiner aus dem Forum kennt Dich oder Deinen Hund, aber jeder "kann was dazu sagen". Nur: ob Du da guten oder sxhlexhten Rat bekommst .... Von Leuten, die weder Dich kennen, noxh den Hund, noch die Situation, und wo Du nicht weißt welche Erfahrungen die haben - halte ich für recht unwahrscheinlich.
Vielleicht wäre es für Dich leichter, Hilfe in der echten Welt zu suchen. Hundeplatz, Hundetrainer, irgendwelche Clubs, oder auch regelm. Hundebegegnungen....
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Kämpferherz: da Du selbst den Vergleich bringst "Mütter und Kinder".
Dein Einganspost las sich so, als würde Dich alles, was der Hund macht, rasend machen. Und neulich bist Du total ausgeflippt, nur weil er verbotenerweise auf der Couch war. Falls das nicht so war, sorry. Aber so hast Du das beschrieben. Auch Kinder sollte man nicht wie eine wildgewordene Furie - und so las sich Dein erster Beitrag - anbrüllen, aus dem Zimmer zerren und aussperren. FALLS es wirklich so war. Dann rate ich - und das mein ich nicht böse und nicht anmaßend - zu etwas weniger Hundeerziehung und lieber erst mal an mir selbst arbeiten. Ich glaube Dir, dass Du den Hund liebst. Und alles richtig machen willst. Aber solche Ausraster wegen Kleinigkeiten. Beim Hund arbeiten wir ja auch immer an der Frustrationstoleranz. Warum dann nicht auch bei uns?
Dein Hund scheint echt prima zu sein. Ich fand jedenfalls nichts, was Du beschrieben hast, bedenklich. Ich denke, wenn Du ruhig und konsequent erziehst - ohne Ausraster zwischendrin wegen nix und wieder nix - , dann wird Dir dieser Hund ein toller Begleiter. Aber so schnauzen, nur weil er auf der Couch war? Unser Junghund stand neulich auf dem Couchtisch. Wir waren woanders und er hat gebellt, bis wir gucken kamen, was er Tolles kann. Wir konnten uns das Lachen nicht verkneifen und haben ihn vom Tisch geschickt. Hoffentlich hat er trotz Lachen kapiert: das geht nicht.
Deinem Hund können noch ganz andere Dinge in den Sinn kommen, wie nur auf die Couch zu gehen. Wir warten auf den Tag, an dem unser Hund mal stolz auf dem Esstisch steht*gg*
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Vielleicht verrätst Du ja, wo du in Etwa wohnst und jemand kann dir Tipps geben, welche Trainer in der Nähe für dich gut geeignet wären.
Übrigens hat die erste Trainerin damals vor allem einen Satz gesagt, der mir unheimlich geholfen hat.
*Du hast einen tollen Hund bekommen, also mach was draus!*
Und sie hatte recht. Jule war schon immer toll und brauchte einfach Zeit. Sie kam mit 1Jahr aus Ungarn und kannte nichts.
Heute ist sie einfach toll. Ohne wenn und aber. Wir haben eine solide Basis, sie vertraut mir absolut und ich kann mich auf sie verlassen. -
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Doch, das Geschriebene sollte man sich zu Herzen nehmen und nicht nur das Angenehme herausfischen.
Es handet sich um ein Lebewesen, was ungerecht behandelt und überfordert wird, für welches kein Verständnis und die nötige Geduld aufgebracht wird.
Der Hund fühlt sich genauso besch*****n wie die TE, mit dem Unterschied, dass der Hund nicht verstehen kann, wieso man so mit ihm umgeht.
Die TE kann aber verstehen, warum sie "solche" Antworten erhält.Lara004 hat es auf den Punkt gebracht und wenn hier einige Klartext schreiben, weil sie etwas entsetzt sind, wie wenig Verständnis für einen (bewusst) angeschafften Straßenhund vorhanden ist, steht es jedem zu, dass auch zu äußern.
Manchmal möchte man Worte nicht mit einem Weichspüler versehen.
Ich gehe davon aus, dass der Mensch, der mit einem Lebewesen so umgeht, dass vertragen kann, dem Hund geht es nicht besser.
Er versteht die Welt/den Menschen auch nicht mehr so recht.
Dem ist sicher auch manchmal zum Heulen zumute, da darf die Halterin ruhig mal weinen, wenn sie ein schlechtes Gewissen hat oder weil die Antworten "zu hart" waren.
Diese Tränen trocknen wieder.
Beim Hund nur, wenn sich etwas ändert - gestörte und überforderte Hunde hat die Welt genug.Themis....ernsthaft?
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Mein Hund kam vor 4,5 Jahren im Alter von 15 Monaten aus Frankreich zu mir. Ich hätte mich GEFREUT wenn ich nur solche Probleme wie du gehabt hätte! Mein Hund hat ganz andere Dinge gemacht. Ich sage nicht mehr außer das ich bis heute eine große Narbe am Bein habe von ihm...
Ich verstehe das man manchmal die Nerven verliert aber nicht nach einer Woche! Wenn man so schnell resigniert ist ein Hund aus dem Ausland einfach nicht das Richtige. Egal ob man vorher schon mal einen hatte denn jeder Hund ist anders! Ich gestehe das ich auch zur Abgabe raten würde denn du schreibst sehr naive was deinen Hund betrifft wie ich finde. Nach einer Woche schon so fertig zu sein ist einfach kein gutes Zeichen.
Trotz allem würde ich mich für euch freuen wenn ihr es schafft. Aber bitte gehe nicht in eine Hundeschule sondern lass dir einen Trainer heim kommen. Der packt eure Probleme an der Wurzel und das viel besser als in jeder Hundeschule!
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Du hast den Hund ne Woche und er hört noch nicht perfekt! Abgeben - und Stoffhund kaufen! Geht ja wohl mal gar nicht. Spätestens nach 2 Tagen muss so ne Töle alles perfekt können! :ironie:
Sorry, ich kann bei so was nicht "ernst" bleiben. Such dir ne_n gute_n Hundetrainer_in oder Hundeschule, denn das was du schreibst, sind alles keine "Weltuntergangsszenarien". Nur du scheinst einfach völlig durch den Wind zu sein. DIR muss geholfen werden - nicht hier im Forum, sondern im realen Leben.
Und sorry, komm echt mal runter, was deine Erwartungen betrifft. Wenn dich das alles wirklich nervt, dann gib den Hund wirklich ab. Denn woher soll er das alles können, was du nach SIEBEN TAGEN von ihm verlangst.Deshalb hab ich nur den einen Tip: Such dir richtig echte Unterstützung, die dich und deinen Hund beobachten und dir daraufhin helfen können.
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Unser Junghund stand neulich auf dem Couchtisch. Wir waren woanders und er hat gebellt, bis wir gucken kamen, was er Tolles kann. Wir konnten uns das Lachen nicht verkneifen und haben ihn vom Tisch geschickt. Hoffentlich hat er trotz Lachen kapiert: das geht nicht.
Genau das ist vielen abhanden gekommen:
Der Humor gegenüber dem Hund - man muss auch lachen können, wenn der Bockmist baut und es nicht als persönlichen Angriff sehen.Ja, Frollein, das meine ich ernst - ich bin bekanntlich kein Gutmensch.
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Humor ist das Beste Werkzeug, da gebe ich Recht. Mir ist ein Pflegling schon mal auf die Spüle gehüpft. Geschirr war hin, das kann man aber ersetzen.
Meine eigene stand letztens bei Freunden halb auf dem Tisch un das Gemüse zu klauen. Was sie zuhause nie machen würde.
Und seit neuestem klaut die bei Freunden die Himbeeren direkt vom Strauch. Ich dachte erst mal, ich fall vom Glauben ab.
der Hund hasst Gemüse und Obst eigentlich. Danach habe ich nur noch lachen können... -
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