Zuviel Bindung?
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Exakt :). Vom Flur aus hat Madame alles im Blick.
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Ich würde das eher so trainieren, dass Du sie in einen Raum bringst und die Tür zu machst. Das entspricht wohl eher dem Alleinsein, wenn man das Haus verlässt
Dafür aber bitte einen Raum nutzen, in dem sie auch von sich aus schlafen würde.
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Zitat
Dieses "zentral im Flur liegen", ist das eine Stelle, von wo aus sie quasi alles im Blick hat?
Also, egal, in welchem Raum Du auch immer bist, sie hat gesehen, daß Du da hinein gegangen bist, und kann auch ganz gemütlich mit den Augen "verfolgen", daß Du den ersten Raum verläßt und einen anderen aufsuchst?nein, sie hat die Haustür und den Wohnzimmereingang von da zwar im Blick, kann aber in die Räume nicht weit hineinsehen. wenn ich vom Wohnzimmer in den Keller gehe, sieht sie das zB gar nicht, in die Küche kann sie auch nicht hineinsehen
Mich sieht sie jetzt grad zB von dort aus nicht (und liegt da nun schon seit einer Std) und auch wenn wir am Esstisch sitzen, kann sie uns nicht sehenwenn ich allerdings nach oben gehe, muss ich schon an ihr vorbei
Danke aber für den Denkansatz, soweit war ich noch gar nicht. Ich achte mal gezielt darauf, ob sie mehr im Flur liegt oder mehr im Wohnzimmer (von wo aus sie quasi gar nichts sieht)
generell scheint sie Fliesen zu bevorzugen, denn sie liegt auch auf dem Flur nicht auf Teppich oder Decke sondern immer direkt daneben. Darauf haben wir den Platz bisher geschoben, weil sie auch nachts oder wenn wir alle im Wohnzimmer sind gern und oft in Flur oder Küche(aus der Küche sieht sie keine andere Tür und auch die Treppe nicht) liegt -
Zitat
Ich würde das eher so trainieren, dass Du sie in einen Raum bringst und die Tür zu machst. Das entspricht wohl eher dem Alleinsein, wenn man das Haus verlässt
Dafür aber bitte einen Raum nutzen, in dem sie auch von sich aus schlafen würde.
da bliebe dann mangels Wohzimmertür nur die Küche
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Der Hund hat Stress. Die Frage ist: Ist das gut? Ich denke, jeder hier stimmt zu, dass das nicht gut ist.
Wenn es also darum geht, wer der arme Hund ist - der, der problemlos mehrere Stunden allein bleibt, oder der, der Stress hat, wenn einer aus dem Haus ist - wäre meine Einschätzung wohl eine andere als Deine.
Ich würde das Alleinsein viel mehr als Selbstverständlichkeit behandeln. Schläfst du wirklich bei einem vier Monate alten Hund noch auf der Couch?
Viele Grüsse
SchnuffeltuchlerGesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
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Zitat
Der Hund hat Stress. Die Frage ist: Ist das gut? Ich denke, jeder hier stimmt zu, dass das nicht gut ist.
Wenn es also darum geht, wer der arme Hund ist - der, der problemlos mehrere Stunden allein bleibt, oder der, der Stress hat, wenn einer aus dem Haus ist - wäre meine Einschätzung wohl eine andere als Deine.
Ich würde das Alleinsein viel mehr als Selbstverständlichkeit behandeln. Schläfst du wirklich bei einem vier Monate alten Hund noch auf der Couch?
Viele Grüsse
SchnuffeltuchlerGesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
Zwei Etagen höher höre ich sie nicht, denn wenn sie raus muss, macht sie nicht sofort lautstark Theater und meine Nachbarn wären sicher nicht glücklich über einen nachts jaulenden/ bellenden Hund, wenn er raus muss und irgendwann dann eben doch laut werden muss, weil keiner kommt
Würdest du deinen 4 Monate alten bzw jungen Hund tatsächlich die ganze Nacht allein auf einer Etage lassen, wo du ihn nicht hörst, wenn was ist?Überall liest man hier von Familienanschluss und nicht nachts abschieben und nun ist das doch verkehrt?
Außerdem meine ich mit Streß nicht das spätere aAlleinbleiben, sondern das schrittweise lernen des Alleinbleibens.
Natürlich soll sie auf Dauer ruhig allein sein können, aber das muss sie lernen
Ich könnt's ja machen wie viele , die Welpenbücher lesen und kauf mir nen Kennel, steck den Welpen da rein und gehe vier Std weg.
Genau so ist unser Weg da nicht, wir üben das schrittweise und langsam -
Wie sollen ihn denn Deine Nachbarn im Nebenhaus hören, aber Du zwei Etagen höher nicht?
Ich würde tatsächlich für einen vier Monate alten Hund nicht mehr mein Bett aufgeben und ich kenne auch niemanden, der das tut. Familienanschluss und nicht abschieben sind das eine; den Hund zum Mittelpunkt machen, das andere.
Ich meine, dass Du den Hund möglicherweise ein wenig zu sehr als Baby siehst, das umsorgt und behütet werden muss. So eine Beziehung ist das aber nicht zwischen Hundeführer und Hund. Der Hund vergilt Dir das Umsorgen nun mal nicht mit Liebe (oder meinetwegen Bindung) sondern mit Anspruchshaltung und Stress, wenn seine Ansprüche auf deine Anwesenheit nicht erfüllt werden.
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Ich finde dieses schrittweise Anlernen schon mal nicht schlecht!
Zumal man sowieso mit einem "Rückfall" rechnen muß, wenn die Pubertät kommt. Meist wird alles Gelernte schon mal "vergessen".Ist Dein Hund nachts schon stubenrein? Oder mußt Du noch des öfteren noch mit ihr raus?
Möglich wäre auch, daß der Hund zwar jetzt schön durchschläft, aber bei einer Änderung, also Du gehst wieder oben in Deinem Bett schlafen, mit Streß reagiert und pinkeln könnte.Ich habe es jetzt nicht mehr im Kopf: Soll sie grundsätzlich unten bleiben und alleine schlafen, oder darf sie später, wenn sie Treppen laufen darf und kann, dann mit zu Euch hoch?
Denn, wenn sie später mit oben schlafen darf, würde ich persönlich sie jetzt schon abends mit hochnehmen wollen.
Du schreibst, sie liegt gerne mittig im Flur.
Auch wenn Du ab und an in bestimmten Räumen bist, die sie so nicht erreichen kann, so weiß sie sicherlich, daß Du DA nicht "wegkannst". Also nicht mal eben "heimlich das Haus verlassen" kannst. Das scheint ihr die Sicherheit zu geben.Wenn Du aber dann doch mal das Haus verläßt, macht sie "Theater".
Hast Du das Gefühl, daß es "Verlustangst" ist, oder eher schon ein "Kontrollverhalten", weil sie Dich nicht mehr im Blick hat?
Ich denke, dieser kleine Unterschied macht schon ein wenig aus, wie man das Ganze dann weiter üben möchte.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Ich würde tatsächlich für einen vier Monate alten Hund nicht mehr mein Bett aufgeben und ich kenne auch niemanden, der das tut.
Naja, ich hatte es auch so gehalten. Janosch war ungefähr 18-20 Wochen alt als ich langsam anfing nach dem Nacht-Pipi ins Bett zu wandern. Soll heißen, ich lag bis ca. 1 Uhr nachts auf der Couch bis der Wecker klingelte und bin danach erst ins Bett. Damit hat er sich eigentlich schön ans Alleine-Schlafen gewöhnt zumal er auch der Typ Hund war, der des nächstens nicht schmusen wollte sondern lieber an einer anderen Stelle lag - wie auch der Hund der TS. -
Erstmal zur Wohnsituation, wir wohnen nicht in einem EFH, sondern in einem Altbau Reihenhaus. Schallisolierung gleich Null
Wir hören unsere Nachbarn auf dem Klo, beim Telefonieren, wissen wenn die Mikrowelle pieptAlso ist es schon wichtig, dass hier grad nachts Ruhe herrscht, zumal die auch kleine Kinder haben
Im Großen und Ganzen muss sie nachts nicht mehr oft raus. Meistens geht sie um 22h nochmal und dann gegen 5.30, manchmal schläft sie dann aber tief und fest und geht auch nicht freiwillig raus, wenn sie quasi aus Versehen aufwacht. Dann muss sie aber gegen 2 nachts doch nochmal
Wenn sie muss, geht sie zur Tür und klappert an der Leine, die dort hängt. Bellen oder winseln kommt erst, wenn eine sehr lange Zeit keiner reagiert und sie es nicht mehr aushält. Und das Klappern würde ich nie im Leben oben hören
Später wird sie nach oben ins 1.OG dürfen, nur die enge Wendeltreppe ins 2.OG nicht, die ist grausig und für einen Hund absolut nicht geeignet. Momentan ist da allerdings noch Umbau und sie könnte nur ins Kinderzimmer, was für mich keine gute Lösung ist, weil da einfach zuviel Kleinkramspielzeug liegt
Wir haben uns als Ziel so ungefähr die Grenze 4 Monate gesetzt, bis wir zumindest einen Teil der Nacht oben schlafen können. Das sind noch ca 10Tage, jetzt ist sie ja erst 3,5m. Mal sehen, die es sich entwickelt.
Da sie nicht permanent an mir klebt nachts, sehe ich das ganz optimistisch, dass ich nach der letzten Nachtrunde hochgehen kann
Sie sucht sich einen ruhigen Platz, den sie je nach Temperatur nachts mal wechselt von Decke zu Fliesen. Zu mir zum Kuscheln oder Spielen kommt sie nachts nicht mehr.Man merkt auch, dass sie das Rausgehen mit jedem Tag cooler nimmt. Ich gehe zB auch manchmal hinten raus, die Tür sieht sie vom Flur gar nicht
Sie muss halt nur grad in der Ruhephase sein und es geht ganz gut
Auf Kommando geht sie auch schon auf ihre Decke oder ins Körbchen - am länger liegenbleiben arbeiten wir noch
Unabhängig vom Weggehen, damit sie nicht jedesmal beim Kommando Körbchen denkt, jemand gehtIst eben schon eine Umstellung, aus dem großen Rudel in die kleine Familie und dann alleine
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