Phänomen Großstadthunde
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Ja gut, dann können natürlich nur die antworten, die ihre Hunde an stark befahrenen Straßen und in vollen Fußgängerzonen (sowas haben wir hier gar nicht) nicht anleinen.
Aber hat denn hier jemand geschrieben, dass er das nicht tut? Denn sonst ist ja hier keiner, den du mit deiner Frage ansprichst, und somit kann das natürlich auch niemand beantworten. -
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Ja gut, dann können natürlich nur die antworten, die ihre Hunde an stark befahrenen Straßen und in vollen Fußgängerzonen (sowas haben wir hier gar nicht) nicht anleinen.
Aber hat denn hier jemand geschrieben, dass er das nicht tut? Denn sonst ist ja hier keiner, den du mit deiner Frage ansprichst, und somit kann das natürlich auch niemand beantworten.Der Eingangspost erwähnt das... wer das hier noch tut, weiß ich nicht.. angesprochen fühlen braucht sich von meinen Aussagen auch nur so jemand...
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Ich kenne das hier aus Nürnberg auch. Viele Hunde unterschiedlicher Grösse ohne Leine, in der Fussgängerzone und an stark befahrenen Strassen. Das klappt erstaunlich gut und mir bleibt trotzdem immer das Herz stehen, wenn ich sowas sehe. Wenn ein Hund in der Stadt gross wird, wird er sich vermutlich an den Trubel um sich rum gewöhnt haben. Ein "Landei" hätte da evtl mehr Probleme.
Ich mag das aus verschiedenen Gründen nicht selbst machen.
Zum einen weil es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben. Rita ist recht neugierig und das finden nicht alle Menschen gut. Zum zweiten deshalb, weil ich Angst hätte, dass sie auf die Strasse hüpft. Ausserdem mag sie nicht alle Hunde gerne und bevor es da Gekloppe gibt, sicher ich sie mit der Leine ab (... ist dann schön, wenn ein neugieriger Hund, den sie doof findet, interessiert an ihr ist).Für mich ist es normal und eine Frage von Höflichkeit den Mitmenschen gegenüber, meinen Hund in der Stadt anzuleinen.
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Ich komme aus Frankfurt und wohne nun etwas außerhalb.
Immer wenn ich nach Ffm fahre kann ich genau das beobachten. Viele Hunde die einfach frei laufen, sie folgen einfach ihrem Herrchen/Frauchen
Und kümmern sich nicht um aufflatternde Tauben, andere Hunde, Radfahrer, Fußgänger….
Ich finde das so toll. Wenn ich da ein mein Sensibelchen denke, er ist leider überhaupt nicht stressresistent :-/
Frage mich jedes Mal wie die das so hinbekommen haben. -
Ich glaube für meinen Hund ist die Stadt ein Lebensraum wie zB für den Jagdhund der Wald oder für einen Reitbegleithund der Stall.
(Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber es soll veranschaulichen, wie sich mein Hund in der Stadt bewegt. Und ich glaube, sie tut das anders als ein meist angeleinter Hund. Bei meinem Hund ist auch eine Straßenhundvergangenheit nicht auszuschließen; sie kommt aus dem Tierschutz, Genaueres weiß ich nicht.)Bei meinem nächsten Hund wünsche ich mir übrigens, dass er in der Stadt geboren und aufgewachsen ist, dass er quasi die Stadtgeräusche und -gerüche von Anfang an Teil seiner belebten Umwelt sind (anfangs zB durchs gekippte Fenster). Das fände ich eine optimale Vorbereitung für ein Leben als Stadthund (by the way: Ich könnte mir vorstellen, dass einige tiefenentspannte Großstadthunde eine solche Prägung haben).
Mir geht es nicht darum, meinen Hund oder andere extrem zu gefährden, das dürfte doch klar sein. Ich äußere mich hier nur noch mal, weil einige interessiert nachfragen - die, die mir wieder/weiter Verantwortungslosigkeit vorwerfen wollen, danke, es perlt an mir ab.
Hier in der Stadt leben übrigens auch Freigängerkatzen. Und ich sehe mehr lebende Katzen rumlaufen als überfahren auf der Straße liegen, hier, in meinem direkten Umfeld. Mir wäre das zu heikel, ich will da auch nicht zu aufrufen. Ich will nur sagen: Tiere können in der Stadt überlebenMan wird die beiden Lager hier nicht zusammen bekommen. Mir scheint das der Wohnungskatzen/Freilaufkatzen-Diskussion zu ähneln (die auch auf dem Land geführt wird).
Es wäre viel, wenn wir Einblick in die Gedanken-/Gefühlswelt voneinander bekommen. Aber das scheint nicht ohne Keule zu gehen (die ich übrigens als einseitig erlebe; die offline-Fraktion kommt nicht mit so Kellerargumenten) - insofern bin ich dann hier wohl wieder raus. -
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Man muss nur bedenken was alles passieren kann, da leint man seinen Hund doch an!
Ich sehs leider auch immer wieder. Und auch in unserer 30er Zone finde ichs echt sch**ße! Vor allem wenn der Bürgersteig auch noch viel zu schmal ist und es droht, dass der Hund am Ende doch mal einen Schritt auf die Straße macht.Übrigens ist einer Freundin der Hund vors Auto gelaufen. Sie wollte eine Straße überqueren, hatte die Hunde extra ins Platz gelegt. Unterhält sich mit einer Freundin "Nach dem nächsten Auto gehen wir rüber" "Okay". Da das "Okay" das auflösesignal unbeabsichtigt´gegeben wurde, liefen die Hunde über die Straße...ihren Hund hats dann erwischt. Sie sagt sie würde niemals wieder einen ihrer Hunde an der Straße unangeleint lassen.
Ein weiterer Vorfall war der mit einem kleinen Mädchgen, die mit einem Hund Gassi war. Der Hund zog auf die Straße, sie konnte ihn nicht halten und er wurde angefahren. Echt super - das Mädchen hat den Schock des Lebens und der Hund lag halkbtot am Straßenrand - geht auch GAR NICHT!!!
Ich muss ehrlich sagen ich werd immer sauer wenn ich unverantwortliche Besitzer mit ihren Hunden freilaufend an einer stark befahrenen Straße entlang lauzfen sehe. Da ist es egal wie gut der Hund hört...jeder Hund reagiert auf irgendeinen Reiz. Und auch bei den viele Giftködern und Rasierklingen die mittlerweile auch in Innenstädten verteilt werden. Der Hund läuft drei Meter hinter einem und nimmt das auf. Besitzer (meist ja auch noch ins Handy vertieft) kriegts natürlich nicht mit. Meine Hunde laufen im Freilauf übrigens immer vor mir, damit ich sie im Blick habe. Und an Straßen (egal ob 30er oder 100er) kommen sie an die Leine.
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Ich kenne aus Braunschweig einige Hunde die auch in der Fußgängerzone ohne Leine bei ihrem Menschen bleiben aber auch ein paar Exemplare die sich gern mal 10 Meter und mehr von ihrem Menschen entfernen.
Ich saß bei schönem Wetter mit meinen angeleinten Hunden vor einem Cafè als so ein Hund sich meinen Hunden genähert hat. Die finden Kontakte mit anderen unkastrierten Rüden an der Leine immer super uncool und haben natürlich entsprechend losgezetert und den dazugehörenden Menschen interessierte das überhaupt nicht.
Grundsätzlich finde ich es nicht gut Hunde unangeleint in Fußgängerzonen laufen zu lassen weil es Menschen gibt die vor Hunden Angst haben. Auf Hundewiesen und in Parks müssen diese Menschen mit unangeleinten Hunden rechnen und können diese meiden aber in Fußgängerzonen muss man nicht davon ausgehen, dass dort unangeleinte Hunde rumlaufen.
Ich nehme meine Hunde oft in die Stadt mit, sie sind dort entspannt. Aber zum Ableinen ist das meiner Meinung nach nicht der richtige Ort.
Ich würde meine Hunde auch nie an einer Straße ohne Leine laufen lassen, denn ein Hund ist immer noch ein Tier, dass auch mal unvorhergesehen ("...das hat er noch nie gemacht..."
) reagieren kann. Abgeleint werden meine auf Feldwegen ohne Verkehr.
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abseits des Verkehrst ist es doch hanswasheiri ob die Hunde angeleint sind oder frei laufen. Solange sie niemanden belästigen oder die Katzen durch's Quartier jagen
Ich denke es kommt auch immer auf den Hund an. Ein stöbernde Bodenlenkrakete würde ich jetzt auch nicht frei laufen lassen. Aber die Hündin meiner Schwester zB. kann ohne Probleme frei laufen, die klebt eh am Bein.
Caron läuft in der Stadt (da ist er aufgewachsen) anständig an der Leine (freilaufen durfte der nie in der Stadt) und macht alles mit. Hier auf dem Land wo wir jetzt wohnen muss ich aufpassen wie verrückt. Da hat es überall was zum jagen, interessante Spuren etc. Für ihn ist das Landleben eindeutig spannender und für mich eine Herausforderung :)
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Oh ja ich kenne sie, die sooo gut hörenden Dauerfreigänger…
Die weder vorm Bäcker angebunden werden noch an der Straße angeleint sind, denn „ die / der hört so gut!“
Ich durfte das schon mehrfach bewundern, Hunde die plötzlich auf die Straße laufen oder aber „huch“ nicht mehr da liegen wo Herrchen sie zurück gelassen hat…Ich arbeite in einem Autobetrieb und erst diese Woche kam ein Wagen rein, wegen Unfalles wo ein Hund auf die Straße gerannt ist und angefahren wurde. Wenn ich mir die Beschädigungen des Wagens ansehe, nein, ich will mir gar nicht vorstellen wie der „große schwarze Hund“ aussieht. Unserer Kundin tut das sooo leid, die war völlig aufgelöst.
Auch der Hund meiner Eltern wurde schon angefahren, weil mein Vater der Meinung war „den hab ich im Griff, der hört!“ tja ist doof gekommen, er sah auf der anderen Straßenseite etwas und lief los… Der Autofahrer konnte Gott sei dank fast komplett abbremsen, so dass außer starken Prellungen am Hund und einem Kratzer am Auto nichts passiert ist.
Mir lief vor einem Jahr auch ein Hund vor das Auto, bzw in die Tür. Er hatte ganz brav am Straßenrand neben Frauchen gesessen und stürmte dann plötzlich los. Trotz Vollbremsung von mir passte es nicht mit dem anhalten. Passiert war aber scheinbar nichts, hatte noch angeboten Hundehalterin & Hund zum nächsten Tierarzt zu fahren aber es wurde dankend abgelehnt. Die Halterin war nur froh dass ihr Hund keinen Schaden am Auto verursacht hat.
Wir wohnen wohlgemerkt nicht in der Großstadt sondern am absoluten Randgebiet von Hamburg! Trotzdem passiert hier ausreichend um mich in der Meinung zu bestätigen, dass Hunde an Straßen an die Leine gehören!
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die offline-Fraktion kommt nicht mit so Kellerargumenten
Naja, mit welchen "Kellerargumenten" sollte man denn auch Leuten kommen, die ihre Hunde anleinen? Denen kann man nun ja weder Gefährdung von anderen, noch Verletzung der Anleinpflicht, noch Gefährdung des eigenen Hundes, noch Rücksichtslosigkeit gegenüber Menschen mit Hundeangst vorwerfen, oder?
Logisch ist das einseitig. Ich gebe mir Mühe, mit meinem Hund in der Stadt so wenig wie irgend möglich ein "Stein des Anstosses" zu sein. Ich mache Dreck weg, ich lasse ihn nicht überall an Häusern etc markieren (wie es freilaufende Hunde auch gerne machen), ich lasse ihn nicht an Menschen schnuppern etc.
Es gibt genug Hundehasser. -
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