Was denn jetzt?
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Na, 4,5 h ist jetzt nicht wirklich lang. Da ist es je nach Hund besser er ist zu Bause als mitten in dem Trubel. Die Frage ist halt: findet ein Welpe oder dann später ein pubertierender Junghund die Ruhe? Bei älteren erfahrenen Hunden sehe es ch weniger ein Problem.
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Ähm ja, Handy Getippsel. Sorry :)
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Die Jugendlichen testen halt auch gerne mal oder provozieren den hund. Natürlich sag ich dann sehr deutlich was, aber es kann trotzdem passieren. Ein hund der da cool bleibt wäre da super, aber geht wahrscheinlich nicht von Anfang an. Einen Herder oder schäfi kann ich mir bei sowas einfach nicht cool vorstellen, allein schon von der Veranlagung her.
Einen Tag zu Hause, einen dabei, ist für Janosch doof, der braucht konstante Abläufe.
Der hund soll eigentlich nicht nur im Büro sein, auch mit dabei, aber die bürozeit halt gut "aushalten".
Lang ist das nicht, aber für mich ist es leichter der hund kommt mit. Dann muss ich auch nicht nach der Arbeit noch ewig für Auslastung sorgen und bin einfach flexibler.
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Der Boxer wurde bestimmt schon vorgeschlagen und ich hab mir auch nicht nochmal alle Auswahlkriterien durchgelesen, aber ich denke der würde da ganz gut passen. Zumindest in deinen Arbeitsalltag.
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EIn Boxer in einem Jugendzentrum???
Naja, ich kenne ja so einige Jugendzentren. Deshalb würde ich eher Hunde in die engere Auswahl nehmen, die nicht so triebstark sind. Besonders Schutztrieb halte ich für völlig fehl am Platze. Eher gemütlich und gutes Nervenkostüm. Steht halt evtl dem im Wege, was du "privat"machen willst - aber da musst du für dich halt ne Entscheidung treffen.
Aber ich halte es auch für nicht sonderlich professionell, den Hund "alleine" laufen zu lassen. Wenn Kontakt mit Kids, dann wenn ich min. 1 Auge drauf habe. Sonst Rückzugsort im Büro (oder woanders), die für die Jugendlichen tabu war - war zumindest meine Devise.
Ich werde zB nie vergessen, wie ich nachts ausm Büro raus bin und Kids meinten, sie müssten einen Scherz machen und mich erschrecken, in dem sie hinter nem Busch vorgespungen sind.... Damals hatte ich nur Hoov, die hat mit einem Satz hinter mir Schutz gesucht und von da lautstark gebellt.
Da ich für Lolek meine Hand da nicht ins Feuer legen würde (anspringen, knurren, bellen und vorgehen - ich glaub, beißen würde er nicht), habe ich mich entschieden, ihn nachts nicht mehr mit zu meiner Arbeit als Streetworkerin zu nehmen. Denn "privat" finde ich das schon ganz nett, zu wissen, im Notfall das Schaf mithelfen würde. Aber beides geht halt nicht..... (oder ich war zu doof, ihm das beizubringen).Und übrigens, für genau solche Aktionen habe ich "meine" KIds immer geliebt!
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Zitat
EIn Boxer in einem Jugendzentrum???
Es gibt solche und solche. Mein Matti ist sehr triebstark, gleichzeitig aber auch völlig klar im Kopf und grundsätzlich menschenfreundlich. Kein Problem, zum Sommerfest interessierte Anfänger mal "Helfer" spielen zu lassen. Auch unerwartete Reaktionen, Schreckreaktionen etc. führen nicht zu "Abwehrschnappen" o.ä. Da ist mein Hund absolut zuverlässig und berechenbar. Und so waren alle meine Boxer. Der Hauptgrund, warum ich mich vor mehr als 30 Jahren für diese Rasse entschieden habe, als hier im Haus noch ein Kindergarten mit 30 Kindern von 3 bis 6 Jahren untergebracht war. Da muß man sich auf seinen Hund verlassen können, daß keine Katastrophe droht, wenn ein dutzend brüllender Kinder auf den Hund treffen!
Ein triebstarker UND nervenstarker, rechtsliegender Hund wird immer genau differenzieren können, welche Aktion angemessen ist.
Schwierig sind Hunde, bei denen die Nervenstärke fehlt. Die sich schnell angegriffen fühlen und aus Überforderung reflexhaft abwehren. Solche "Angstbeißer" findet man meiner Erfahrung nach durchaus auch bei den Gebrauchshundrassen, viel häufiger aber bei den reinen Begleithundrassen, bei denen das Zuchtziel "Nervenstärke" keine Rolle spielt, weil sie nie auf solche Sachen wie z.B. Frustrationstoleranz getestet werden.
Natürlich kann man auch viel bei der Auswahl des individuellen Welpen richtig oder falsch machen. Absoluter Ausschlußpunkt wären für mich auch nur ansatzweise ängstliches oder unangemessen aggressives Verhalten, sowohl bei der Mutter, als auch beim Wurf. Das darf man auch nicht mit "Zurückhaltung" verwechseln oder schönreden.
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Also so wie du die Situation nun beschreibst würde ich mich von deinen ersten Rassevorstellungen verabschieden und in erster Linie wirklich nach hoher Toleranzgrenze und Menschenfreundlichkeit schauen.
Erst danach sollten optische Präferenzen eine Rolle spielen.
Alles andere könnte halt wirklich riskant werden.Ich denke da denfinitv eher an Labbis oder Golden.
Und wenn sie wegen der Optik rausfallen habe ich diesbezüglich bei deinem gewünschten Alltag dafür keinerlei Verständnis.
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Also nur weil es Jugendliche geben wird, die einen Hund unverhältnismäßig ärgern oder mit spät auflauern auf einen Hund zu verzichten, der in einer für ihn etwa dramatischen Situation auch mal knurrt oder sein Frauchen beschützt ist doch übertrieben. Das kann jedem anderen auch mal passieren und deshalb soll man keinen Hund mehr halten, der nicht nur zu 150% Lamm fromm ist?
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Davon schrieb zumindest ich rein gar nichts .
Ich meine nur dass man sich dafür den passenden Hund suchen muss, und nicht einen der keinerlei Toleranz hat und gleich nach vorne geht.
Meine DSH und auch mein kleiner JRT hätten sich das nicht gefallen lassen wenn man sie ärgert.
Und da sehe ich schon ein Risiko drin. -
Ich kenne keinen Hund der sich gefallen lässt. Und ich finde nicht, dass das in der Pflicht eines Hundebesitzers sein muss, der nicht Einen Hund nach dem persönlichen Geschmack nehmen kann, nur weil es - sorry - dämliche und uneinsichtige Jugendliche gibt? Wie man sowas noch als coole Aktion betrachten und bewundern kann frage ich mich auch.
Mein Hund wird es auch nicht lustig finden wenn ein Kunde der zu mir in den laden kommt ihn ärgert. Aber nur weil das mal vorkommen kann und der Hund ihn nicht anspielt sondern böse wird darf ich so einen Hund nicht mit zur Arbeit nehmen? I think not. -
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