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Hallo,
ich bin völlig am Boden. Grad rief mich meine Mutter an um mir mitzuteilen, dass mit unserem Hund nicht alles ok ist. Wir haben einen Golden Retriever und er wird jetzt im Juli 13.
Lt. Tierarzt ist er soweit top fit, klar man merkt er wird älter. Das seine Augen schlechter wurden, war auch schon zu erkennen. Aber heute ist er plötzlich über Nacht scheinbar völlig blind Beide Augen sind total milchig weiß.... Er ist völlig verwirrt (ist ja auch klar!). Meine Eltern sind schon sogut wie auf dem Weg zum Tierarzt.
Hat jmd. ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sicherlich muß er sich jetzt total umstellen und wir werden alles tun ihm dabei zu helfen.
Schon mal Danke für Eure Antworten.
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Hallo Stefanie,
bei meinem letzten Hund (Pudel-Mix) war es ähnlich. Ich denke aber mal, es ging nicht "über Nacht" sondern schleichend. Da die meisten Hunde (außer Windhunden) nicht so sehr auf die Augen angewiesen sind, merkt man das meistens gar nicht so, weil der Hund vieles über die Nase ausgleicht.
Ich habe es gemerkt, als mir Felix mal beim Gassi gegen eine Parkbank gelaufen ist. Da hatte wohl kein anderer Hund drangepisselt und deshalb hat er sich nicht bemerkt (gerochen). Ich bin ganz schön erschrocken und Felix war stinkesauer auf die Parkbank, die da plötzlich in den Weg gehopst war.
In der Wohnung hatte er nie Probleme, draußen habe ich ihn dann eben an die Leine genommen, vor allem um ihn um Hindernisse herumlotsen zu können. Schwierig wurde es erst, als er allmälich auch das Gehör verloren hat und in seinem letzten Lebensjahr dann ganz taub wurde.Ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen, vielleicht ist es ja was, daß man behandeln kann. Ich glaube zB. grauer Star ist auch bei Hunden behandelbar. Berichte mal, was der TA gesagt hat.
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@ Stefanie
Hallo Stefanie,
was kam denn beim Tierarzt raus, was hat er dazu gesagt? Wäre schön wenn du uns davon berichtest.
Gruß Andrea
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Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde.
Mein Hund wurde gestern eingeschläfert Ich kann kaum in Worte fassen wie schrecklich das für uns war. Aber das kann ja bestimmt jeder hier nachvollziehen.
Er fehlt uns so.
Aber nun mal von vorne:
Der Tierarzt hatte am Freitag festgestellt, dass er tatsächlich kaum noch was sieht und das er an totalen Bluthochdruck leidet. Außerdem hat er noch Blut abgenommen, die Ergebnisse wollte er uns Montag mitteilen und für den Bluthochdruck bekamen wir Tabletten mit.
Als ich Freitag Abend zu meinen Eltern fuhr, war er schon total schlapp, lag nur da hatte die Augen zu, hat viel geschlafen. Ein kurzes Schwanzwedeln, einmal über die Hand lecken, das war es. Dann hat er versucht aufzustehen...ist mit der Hinterhand immer weggeknickt...das war wirklich furchtbar. Samstag war es dann nix besser, er war immer wenn er wach war völlig vewirrt...(wir dachten noch...ok, er muß sich ja auch erstmal dran gewöhnen, nix zu sehen etc.)
Der Tierarzt rief dann schon am Samstag an und sagte, das die Blutwerte soweit ok sind, aber seine Schildrüse so gut wie gar nicht mehr arbeiten würde, was diese Trägheit erklären würde. Dafür gab es dann Tabletten.
Am Sonntag gefiel er mir gar nicht mehr, da ahnte ich schon schlimmes, er humpelt beim laufen schaffte die Treppe kaum noch und schlief nur noch.
Ja und gestern Morgen dann war es wohl ganz schlimm er hat "grade so" eine kleine Strecke vom morgendlichen Gassi-Gehen geschafft, knickte dabei schon vorne und hinten weg...die Treppe mußten meine Eltern ihn hochtragen... -> nach einem Telefonat mit dem Tierarzt sollten wir unbedingt vorbei gucken.
Ich saß die ganze Zeit im Büro und hab gewartet und gewartet...Ja und dann riefen meine Eltern mich an, der Arzt hatte dann festgestellt, dass er totale Schmerzen haben muß im Bauchbereich und tippte auf einen Tumor an der Milz. Nach der Untersuchung bestätigte sich das.
Eine OP wollten wir ihm nicht mehr zumuten...und so ist er dann ganz friedlich und endlich schmerzfrei in den Armen meiner Schwester und umgeben von meinen Eltern eingeschlafen (im Auto, in die Praxis haben Sie ihn nicht mehr gebracht, so hatte er zumindest etwas "gewohnte" Umgebung).
Wir sind immer noch alle völlig Fassungslos, haben viel geweint...aber so war es für ihn Defn. das Beste.....
Tja....
Danke nochmal für Eure Anteilnahme....und sorry, dass das hier so lang wurde ;-)
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Oh Stefanie, das tut mir leid. Hätte lieber bessere Nachrichten von Dir gelesen. Trotzdem Danke für den Bericht, wünsche Euch viel Kraft...
Sanny
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Hallo Stefanie,
das tut mir sehr leid für euch,
mir kommen immer gleich die Tränen wenn ich mir klarmache
das auch mein Jungs nicht ewig leben.Liebe Grüße Christine
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Hallo Stefanie,
das ist ja schlimm. Es tut mir so leid, daß es so kommen mußte. Ich glaube jeder hier im Forum kann sich vorstellen, wie Du Dich jetzt fühlst. Bei mir ist es auch erst 1 1/2 Monate her, daß ich eine solche Entscheidung treffen mußte. Ich weiß, es gibt da keinen Trost, aber wir sind in Gedanken bei Dir und wünschen Dir viel Kraft.
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Hallo Stefanie,
auch mir tut es sehr leid für euch das ihr euren treuen Freund verloren habt und er über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Liebe Grüße Andrea
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Das tut mir sehr leid für dich.
Es war sicher schwer für euch... -
Ich finde es auch sehr sehr traurig.
Was soll man sagen?
Die Hinterbliebenen leiden, aber der Hund zum Glück nicht mehr... :flower: -
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