Hund reißt Reh
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Meine verstorbene Mudihündin ist an der Leine so nett gelaufen, und hat aus dem NICHTS Mäuse gefangen . An der kurzen Leine.
Sie hat allerdings nicht getötet. Aber runtergeschluckt
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JageN und hetzen geht gar nicht, wurde ja schon genügend erläutert warum und weshalb. Ich gebe auch zu bei dem Thema is nix mehr mit positiver Verstärkung. Absolutes NoGo.
Was mich aber echt aufregt das bei uns die Rehe extra angefüttert werden um die leichter schießen zu können.
Schön zum Waldrand hin...Muss auch nicht sein in meinen Augen.Hab erst letztens mit nem Jäger gequatscht. Der Hund vom Jäger macht nix anderes nur der darf das halt. Hinter einem angeschossenen Reh kann man auch nur noch den Hund hinterherhetzen lassen der dann den Rest erledigt.
Dank Mensch haben Rehe keine natürlichen Feinde mehr und werden durch Fütterung immer zutraulicher.
Das zusätzlich Schlachtabfälle im Wald entsorgt werden, sogar vom zuständigen Förster machts nochmal schwieriger.
Hier wünsche ich mir auch mehr Rücksichtsnahme der Jägerschaft. Nur ständig auf die HH losgehen geht halt auch nicht. Die meisten reißen sich da echt den Arsch auf und kein HH den ich kenne hat Bock das sein Hund jagen geht.Das ein Hund ein Reh reißt ist eher die Ausnahme als die Regel. Bei uns sogar extrem selten...lt Aussage mehrerer Jäger.
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Wenn ich mir die vielen Beiträge hier durchlese von nur: "Mein Hund geht nur hetzten udn kommt dann zurück" bis : "Mein Jagdthund kann nicht töten, der ist zu lieb"....
naja...
Ich bin auf Seiten der TIERE!, nicht auf Seiten von schlimmen Jägern oder schlimmen Hundehaltern.
Ich achte das Tier! Egal welches.
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Wer wirklich artgerecht die Jagd ausübt, der wird auch seinen ausgebildeten Jagdhund nicht hinter einem verwundeten Tier hetzen lassen. Vielmehr wartet der Jäger eine bestimmte Zeit ab - er sieht meist schon am Blutverlust, wann das Tier zum Liegen kommen wird - und geht dann mit seinem Hund gemeinsam auf Fährtensuche.
Wildtiere befinden sich derart im Fluchtmodus, dass sie Schmerzen, Verwundungen gar nicht wahrnehmen und einfach nur flüchten. Damit ist das Wildbret meist verloren. Deshalb wartet ein Jäger bis das Tier zur Ruhe kommt und sich legt.
Aufgabe des Jagdhundes ist nicht das Töten, sondern das Auffinden und Stellen, damit der Jäger zum erlösenden Schuß kommt.
Ziel beim Abschuß ist jedoch immer möglichst treffsicher zu sein und das Tier sofort zu töten. Das gelingt eben nicht immer!
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Nur mal zur Klärung:
es gibt DEUTSCHE Pinscher um 45-50cm Schulterhöhe und ca 17-19kg, und die bekannteren ZWERGpinscher... die Zwerge jagen auch gerne mal (hetzen), aber werden es alleiine eher nicht schaffen, ein Reh zu erlegen. Einem stattlichen DP-Rüden traue ich das problemlos zu.
Eins der größeren Probleme dieser Rasse. Tod auf der Straße...
Traurige Grüße
Silvia -
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Mein Dackel-Jack-Russell-Mix würde definitiv hetzen bis zum bitteren Ende. Ob er töten würde, weiß ich nicht, aber das will ich eigentlich auch gar nicht wissen. Das Jagdschwein kommt an die/bleibt an der Leine, wenn es für mich den kleinsten Zweifel gibt, dass das irgendwas (Hase, Kaninchen, Reh usw.) sein könnte. Er zeigt zwar schön an, dass da was ist und lässt sich dann auch abrufen, aber sicher ist sicher.
Am schrecklichsten für mich war immer noch des Erzählung meines LG, dass auf einem gemeinsamen Hundeschul-Ausflug seiner ehemaligen Hundetrainerin das Hunderudel einem Reh nachgesetzt hat und dieses auch getötet hat. Die Hündin der Trainerin war ganz vorne mit dabei.
Er ist nie wieder hingegangen.
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Zitat
......
Genauso schlimm sind die Städter die bei uns Sonntags mit ihren Hunden spazierengehen und diese regelmäßig ganze Kuhherden jagen und diese total in Panik versetzen (erst gestern wieder gesehen). Was geht in den Köpfen der Besitzer nur vor?
Einmal kann das ja passieren aber alle weiteren Male dürfen nicht passieren. Da muss halt die Leine dran und geübt werden.
Es kann nicht sein dass andere Tiere so unter unseren Haushunden leiden müssen.Sorry ich musste mich darüber einfach mal "auskotzen".
Ich habe eine zeitlang auf einem Milchviehbetrieb gearbeitet, wunderschön und etwas abseitz gelegen, am Wochenende sind alle Wege voll mit Spaziergängern und Hunden (habe ich ja auch überhaupt nichts gegen) aber generelle Leinenpflicht (Naturschutzgebiet) 80-90% der Hunde ohne Leine. (ob die nun alle aus der Stadt kommen weiß ich nicht)
Uns ist ein Kälbchen aus seinem Iglu entwischt, ist auf eine große leere Weide, direkt neben dem Spazierweg gerannt, zwei Golden Retriever haben dafür gesorgt, dass es nicht älter als ein paar Wochen wurde.
Die haben gemeinsam gehetzt, bis das Kalb gestürzt ist und sind dann gemeinsam drauf, von Beißhemmung, haben wir da nichts gesehen, die Besitzer haben gebrüllt und gebrüllt, wir haben mit allem was wir hatten nach den Hunden geworfen, aber selbst als einer der beiden im Stacheldraht hängen geblieben war und sich nicht unerheblich verletzt hatte gab es kein Halten. Es war furchtbar, das Kalb hat gebrüllt, gestöhnt gejammert, getötet haben sie es "leider" nicht, es war schwer verletzt und musste getötet werden.
Die Besitzer waren total entsetzt, was ihre beiden "die sind sonst immer so faul und machen freiwillig keinen Meter zuviel" Hunde angerichtet hatten. Die Herde, auf der anderen Wiese, sozusagen nebenan, war natürlich in heller Aufruhr und am rennen, weil das Kalb am schreien war. Und wer einmal Kühe mit ihren Kälbern erlebt hat, weiß wie gut sich alle Tanten um jedes einzelne Kalb kümmern....ZitatAchso wie ein Hund an der kurzen Leine ein Kaninchen erlegen kann ist mir allerdings auch absolut schleierhaft
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Das verstehe ich auch nicht, aber vlt wenn das Kanninchen in absolut suizidaler Absicht, direkt vor dem Hund hochspringt, so dass dieser nur noch zubeißen und schütteln muss... -
Ganz ehrlich jeder Hund hat das Zeug zu töten, ob sie es tun oder nicht hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Meine Jagdhündin ist jederzeit abrufbar, wir sind schon öfter Gefahr gelaufen das uns Rehe im Wald
bald über den Haufen gerannt hätten und trotzdem ist sie abrufbar gewesen.
Sie ist die liebste Hündin überhaupt und trotzdem bringt sie die Ratten in Mamas Garten um,
wenn sie eine erwischt.Ich finde entweder ein Hund ist abrufbar oder er gehört an die Leine, gibt ja lange Schleppleinen.
Ich würde es nie einem anderen Tier antun wollen, dass es diesem Stress ausgesetzt ist,
abgesehen davon kann ein Tritt von einem Reh auch dem Hund erheblichen Schaden zufügen oder er rennt
auf der Jagd in ein Auto oder oder oder. -
....*kopfschüttel* ignoriert bitte die Rechtschreibfehler
.... ich glaube ich brauche dringend Kaffee.... :coffee3:
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Zitat
Wer wirklich artgerecht die Jagd ausübt, der wird auch seinen ausgebildeten Jagdhund nicht hinter einem verwundeten Tier hetzen lassen. Vielmehr wartet der Jäger eine bestimmte Zeit ab - er sieht meist schon am Blutverlust, wann das Tier zum Liegen kommen wird - und geht dann mit seinem Hund gemeinsam auf Fährtensuche.
Wildtiere befinden sich derart im Fluchtmodus, dass sie Schmerzen, Verwundungen gar nicht wahrnehmen und einfach nur flüchten. Damit ist das Wildbret meist verloren. Deshalb wartet ein Jäger bis das Tier zur Ruhe kommt und sich legt.
Aufgabe des Jagdhundes ist nicht das Töten, sondern das Auffinden und Stellen, damit der Jäger zum erlösenden Schuß kommt.
Ziel beim Abschuß ist jedoch immer möglichst treffsicher zu sein und das Tier sofort zu töten. Das gelingt eben nicht immer!
Klar lässt der waidgerechte Jäger den Hund nicht gleich nach dem Fehlschuss zur Hatz vom Riemen. Man wartet in der Regel einige Stunden, am besten bis es halt wieder hell ist, bis das Tier soweit krank ist, dass es sich niedergetan hat und mit etwas Glück nicht gleich wieder auf den Läufen ist.
Dann sucht man mit einem brauchbaren Hund nach und am letzten Wundbett wird der Hund dann geschnallt, das heißt laufen gelassen. Und klar, dann kann es auch zur Hatz kommen. Je nach Tier wird der Hund das angeschweißte Stück dann binden (bei wehrhaftem Wild wie z.B. dem Wildschwein) oder eben niederziehen (Rehwild). Bei Sauen, Hirschen etc wird der Jäger dann wohl den Fangschuss antragen, beim Reh oder auch beim Fuchs, Dachs oder Waschbären wird wohl der Hund den Job schon erledigt haben.Klar, Fehlschüsse sollten nicht vorkommen, tun es aber. Noch viel wichtiger ist dann aber, dass nicht sofort mit dem gerade greifbaren Wachtel/DJT/Münsterländer nachgesucht wird, sondern mit einem wirklich brauchbaren Hund, damit das Tier auch gefunden und erlöst werden kann.
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