Hund gebissen - und nun?
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Also, ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß es ein Ordnungsamt nicht interessiert, wenn ein Hund sich ungesichert und unkontrolliert im Straßenverkehr bewegt.
Ob darauf hin nun eine großartige Strafe oder gar Auflagen erfolgen würden, weiß ich nicht.
Aber ehrlich gesagt würde ich es wohl durchaus trotzdem dem Ordnungsamt melden. Auch wenn, realistischer Weise, nicht viel passieren wird, ist er dann zumindest schon einmal aktenkundig. Wenn die Geschädigten jedes Mal nichts sagen, weil nicht wirklich viel passiert ist, macht man es den Ämtern halt auch sehr schwer zu handeln. Denn die sind ja auf die Informationen angewiesen, die von den Bürgern kommen. Hat ein einzelner, gemeldeter Vorfall wohlmöglich noch kaum Konsequenzen, Mehrere haben es dann schon.
Wenn sich ein Halter derart daneben benimmt wenn sein Hund Mist baut, sich in keiner Weise seiner Verantwortung stellt, sondern sich, im Gegenteil, durch Lügen, ihr zu entziehen versucht; halte ich es durchaus für gerechtfertigt ihn zu melden. ... Und wer weiß, vielleicht hat er auch deshalb gelogen, weil die Themenstarterin nicht die Erster wäre die ihn meldet und er befürchten muß dieses Mal mit wirklichen Konsequenzen rechnen zu müssen.LG
Franziska mit Till
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Na ja...
Lapalie ist für den Einen 10€, für den Anderen 100€ und für manche sind's halt noch größere Beträge?!
Ich sagte doch MICH interessiert das nicht weil meine Versicherung mir erstmal alles bezahlt und sich dann mit der Gegenseite auseinandersetzt (HaftungsAusfall? oder wie das heißt?).
Keiner von uns weiß bisher wie hoch die TA-Rechnung ist und ob womöglich der Hund doch "kaputt" ist und wieder "repariert" werden muss (weitere Behandlungen?) - ganz kaputt isser nicht weil er ja nicht tot ist (GsD).
Frau (ich zumindest) sagt sich, dass man schon verloren hat wenn man sich nicht positioniert und den (virtuellen) Schwanz einzieht...
Es geht nicht um irgendwelche "Gefühlswelten" sondern um das Erreichen eines "Zieles": in Zukunft Ruhe+Frieden zu haben!
Ruhe+Frieden durch das "Sichere Führen" des "Bösewichts" - "Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit ausgehen."
Irgendjemand muss dem Typ das doch beibiegen er scheint es nicht zu wissen oder zu können oder er ist ganz einfach total "asozial" und alle Anderen können zusehen wo sie bleiben?!
Vielleicht ist er auch einfach nicht geeignet einen Hund zu führen, soll's ja geben, kann ja geprüft werden...
Dass er die Kosten, die sein Hund verursacht hat, bezahlt ist doch wohl ganz klar oder?!
Da er nicht wusste wie er heißt und seine TelefonNummer auch nicht "auf der Pfanne" hatte ist er vielleicht "krank" und braucht eine "Betreuung"... dann ist er aber überhaupt nicht geeignet einen 30KiloLabradorMix zu führen Fremd- und Eigengefährdung (der Hund ist ja auch in Gefahr... wird womöglich überfahren... von einem größeren und/oder wehrhafteren Hund eines anderen HH kaputt gemacht/Totalschaden weil tot).
***Aber die Welt richtet sich nun mal nicht danach, wie man sie gerne hätte, egal wie sich man dabei fühlt.***
Die Welt... wir reden doch von Hannover und dass Gesetze für ALLE gelten und wer sich nicht 'dran hält GsD dazu gebracht werden kann?!
Das "Recht des vermeintlich Stärkeren" kann ganz schnell zurückschlagen wenn ein noch Stärkerer ähhh sich so einer Sache annimmt aber da sind "wir" ja nicht dabei oder???
"Shit happens"... aber "diese Geschichte" hat einen Verursacher und der soll dafür 'grade stehen... und in Zukunft regelkonform seinen Hund "führen"...
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Zitat
Also, ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß es ein Ordnungsamt nicht interessiert, wenn ein Hund sich ungesichert und unkontrolliert im Straßenverkehr bewegt.
Ob darauf hin nun eine großartige Strafe oder gar Auflagen erfolgen würden, weiß ich nicht.
Aber ehrlich gesagt würde ich es wohl durchaus trotzdem dem Ordnungsamt melden. Auch wenn, realistischer Weise, nicht viel passieren wird, ist er dann zumindest schon einmal aktenkundig. Wenn die Geschädigten jedes Mal nichts sagen, weil nicht wirklich viel passiert ist, macht man es den Ämtern halt auch sehr schwer zu handeln. Denn die sind ja auf die Informationen angewiesen, die von den Bürgern kommen. Hat ein einzelner, gemeldeter Vorfall wohlmöglich noch kaum Konsequenzen, Mehrere haben es dann schon.
Wenn sich ein Halter derart daneben benimmt wenn sein Hund Mist baut, sich in keiner Weise seiner Verantwortung stellt, sondern sich, im Gegenteil, durch Lügen, ihr zu entziehen versucht; halte ich es durchaus für gerechtfertigt ihn zu melden. ... Und wer weiß, vielleicht hat er auch deshalb gelogen, weil die Themenstarterin nicht die Erster wäre die ihn meldet und er befürchten muß dieses Mal mit wirklichen Konsequenzen rechnen zu müssen.LG
Franziska mit Till
Dass er ein "WiederholungsTäter" in Sachen Hund+Leine ist hatte die TS ja inzwischen von Nachbarn? erfahren!
"Wer Mist baut muss damit rechnen, dass er ihm auch unter die Nase gerieben wird" - einfach erbärmlich ist das Ganze, eine weinende Frau stehen zu lassen und sich zu verpissen und zu lügen...
"Die Welt ist schlecht"... Menschen sind schlecht, manche, hoffentlich nur ganz Wenige, DIESER auf jeden Fall!
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Zitat
Frau (ich zumindest) sagt sich, dass man schon verloren hat wenn man sich nicht positioniert und den (virtuellen) Schwanz einzieht... Es geht nicht um irgendwelche "Gefühlswelten" sondern um das Erreichen eines "Zieles": in Zukunft Ruhe+Frieden zu haben!
Das erinnert mich an meine Zeit im Referendariat, auch wenn es schon eine Weile her ist - da zogen auch immer mal wieder Leute vor Gericht, um irgendwelche Prinzipien und angeblichen Rechte zu erreichen. Ruhe und Frieden hat von denen so keiner erreicht, aber viel Zeit mit Auseinandersetzungen mit seiner Umwelt (und mit uns im Gericht) verbracht. Hoffentlich hat das laute Einfordern von angeblichen Rechten sie glücklich gemacht
ZitatIrgendjemand muss dem Typ das doch beibiegen er scheint es nicht zu wissen oder zu können oder er ist ganz einfach total "asozial" und alle Anderen können zusehen wo sie bleiben?!
Das einzige, gegen das er möglicherweise verstoßen hat, ist die Leinenpflicht, wenn sie dort galt. Weißt Du, wie viele Leute ständig gegen die Leinenpflicht verstoßen? Da gibt es ganz andere Kaliber, um die man sich sorgen sollte - Hunde, die tatsächlich gefährlich sind und wesentlich mehr Schaden verursachen etwa.
ZitatDass er die Kosten, die sein Hund verursacht hat, bezahlt ist doch wohl ganz klar oder?
Nö, ist es nicht. Es ist weder klar, ob er bereit ist zu zahlen, noch ob sein Hund die Kosten (komplett) verursacht hat, schließlich hat die Threaderstellerin schon nach eigener Darstellung ihren Hund am Geschirr aus dem Kontakt heraus hochgezerrt. Wer weiß, was dabei passiert ist? Außerdem weiß keiner, wie die Gegenseite den Vorfall darstellt. Oder was die angeblichen Zeugen gesehen haben. Dazu kommt noch die Tatsache, dass der Hund selbst offensichtlich ein kleiner Leinenkläffer ist. Schließlich sind hier zwei Hunde aneinander geraten - Stichwort "tierspezifische Gefahr". Stellt sich also die Frage, inwieweit überhaupt ein kausaler Schaden und Anspruch entstanden ist. Da kann man sich über einiges streiten. Natürlich auch vor Gericht, wenn man die Zeit und das Geld hat...
Zitat"Shit happens"... aber "diese Geschichte" hat einen Verursacher und der soll dafür 'grade stehen... und in Zukunft regelkonform seinen Hund "führen"...
Schon klar, dass Du das gerne hättest. Der Wunsch wird nur noch lange nicht dadurch wahr, dass man ihn tausend Mal niederschreibt.
Es gibt Idioten auf dieser Welt. Daran ändert man nichts. Zwei unschöne Begegnungen in neun (!) Jahren mit diesem Hundehalter und seinem Hund. Na, da ist ja offensichtlich wirklich ein echter Ober-Bösewicht am Werk *ironie*...
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Zitat
Na ja...
Lapalie ist für den Einen 10€, für den Anderen 100€ und für manche sind's halt noch größere Beträge?!
Total egal.ZitatIch sagte doch MICH interessiert das nicht weil meine Versicherung mir erstmal alles bezahlt und sich dann mit der Gegenseite auseinandersetzt (HaftungsAusfall? oder wie das heißt?).
Deine Versicherung holt sich das dann schon von dir wiederZitatKeiner von uns weiß bisher wie hoch die TA-Rechnung ist und ob womöglich der Hund doch "kaputt" ist und wieder "repariert" werden muss (weitere Behandlungen?) - ganz kaputt isser nicht weil er ja nicht tot ist (GsD).
Prellung und Bluterguss. Mit dem Befund kommt man nicht weit.ZitatFrau (ich zumindest) sagt sich, dass man schon verloren hat wenn man sich nicht positioniert und den (virtuellen) Schwanz einzieht...
Beim eventuellen Rechtsstreit verlierst du noch mehr.ZitatEs geht nicht um irgendwelche "Gefühlswelten" sondern um das Erreichen eines "Zieles": in Zukunft Ruhe+Frieden zu haben!
Und mit rechtlichen Mitteln kommt man da nicht ans Ziel.ZitatRuhe+Frieden durch das "Sichere Führen" des "Bösewichts" - "Hunde sind so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit ausgehen."
Ja. Gibt eine kostenlose Verwarnung des Ordnungsamtes, die, wenn sie auch schriftlich erfolgt als Heizpapier verwerten kann.ZitatDass er die Kosten, die sein Hund verursacht hat, bezahlt ist doch wohl ganz klar oder?!
Wäre eine feine Art, aber zwingen kann man ihn nicht.ZitatDa er nicht wusste wie er heißt und seine TelefonNummer auch nicht "auf der Pfanne" hatte ist er vielleicht "krank" und braucht eine "Betreuung"... dann ist er aber überhaupt nicht geeignet einen 30KiloLabradorMix zu führen Fremd- und Eigengefährdung (der Hund ist ja auch in Gefahr... wird womöglich überfahren... von einem größeren und/oder wehrhafteren Hund eines anderen HH kaputt gemacht/Totalschaden weil tot).
Auf die Idee, dassder einfach nicht im Telefonbuch steht muss man erstmal kommenZitatund dass Gesetze für ALLE gelten und wer sich nicht 'dran hält GsD dazu gebracht werden kann?!
Ja. Nur ist das einzige wozu man hier irgendjemanden bringen kann, dass er seinen Hund anleint.Zitataber "diese Geschichte" hat einen Verursacher und der soll dafür 'grade stehen... und in Zukunft regelkonform seinen Hund "führen"...
Ja -
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Ist ja echt irre hier!
Habt ihr wirklich nichts besseres zu tun,als euch über ein hätte-würde-könnte auszulassen?
Tatsache ist,der Hund wurde nicht gebissen.
Ob man mit dem Hund dann wirklich zum Tierarzt gemusst hätte,ist auch eher Ermessenssache.
Auf jeden Fall ist die ganze Geschichte sicher kein Grund,so ein riesen Fass aufzumachen.
Dieser Scheiss passiert jeden Tag dutzendfach.Krault doch lieber eure Hunde,statt mit solchem virtuellem Fanatismus eure Zeit zu vergeuden.
DAS ist das wirklich tragische an dieser Geschichte. -
Also streiten müsst Ihr Euch deswegen bitte nicht! Aber langsam finde ich es schon lustig, was Manche so als Lappalie sehen. Und gut, dass Ihr zum Teil auch wisst das ich meinen Hund selbst verletzt haben könnte. Komisch.... Also ja ich habe sie hoch hoch gezogen, aber nicht an den Hinterbeinen. Da sind die Verletzungen. Und natürlich bin ich sofort mit ihr zum TA. Sie hat Spondylosen und Athrosen. Da ist es nicht hilfreich wenn 30 kg auf Einem rumspringen. Und ja man muss jetzt mal sehen wie sie ohne Schmerzmittel wieder läuft. Das reagiere ich auch keinesfalls über. Und auch so: ich reagiere nicht über! Ich möchte nur, dass er seinen Hund an der Leine führt, so dass ich ohne Bange mit meinem Hund und meinem Kind Gassi gehen kann.
Die Rechnung habe ich leider noch nicht. Aber ich mag es nicht wenn die Aktion klein geredet wird, weil ich bin wirklich nicht zart besaitet aber das war wirklich zu Heavy, auch wenn mein Hund nicht halbtot ist. Das kann ja alles passieren, aber dann steht man dazu und schafft die Dinge aus der Welt. Und dann ist es gut! Aber das zu Lügen IST wirklich frech und gehört sich einfach nicht.
Vom handy getippelt.
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Zitat
[...]
Durch Prellung und Bluterguss ist die allgemeine Funktion "Hund" nicht eingeschränkt.
[...]Abgesehen vom aktuellen Fall, bei dem wir ja nicht wirklich wissen, was der TA diagnostiziert hat... wie bestimmt man denn eigentlich eine "wirkliche" Funktionseinschränkung? Ist das nicht sehr fließend und subjektiv?
Und geht es dabei nur um die "Langfristigkeit"?
Denn gerade Prellungen können ja extrem schmerzhaft sein, ist die Kategorie "Schmerz" gewichtet oder bei Tieren vollkommen unerheblich?
Was wäre, wenn der Hund sich in Folge des "Angriffs" eine Sehne gerissen hätte? Müsste man dann ein und denselben Vorfall anders bewerten? -
Zitat
Abgesehen vom aktuellen Fall, bei dem wir ja nicht wirklich wissen, was der TA diagnostiziert hat... wie bestimmt man denn eigentlich eine "wirkliche" Funktionseinschränkung? Ist das nicht sehr fließend und subjektiv?
Und geht es dabei nur um die "Langfristigkeit"?
Denn gerade Prellungen können ja extrem schmerzhaft sein, ist die Kategorie "Schmerz" gewichtet oder bei Tieren vollkommen unerheblich?
Was wäre, wenn der Hund sich in Folge des "Angriffs" eine Sehne gerissen hätte? Müsste man dann ein und denselben Vorfall anders bewerten?Das ist bei Hund wenn er als Sache eingestuft wird nicht genau geregelt.
Langfristigkeit und oberflächlicher Schaden ist aber immer "gut"
Hängt auch vom Gebrauch des Hundes ab. Ich kenne einen Fall: Rottweiler als Wachhund eingesetzt, hat sich durch Fremdeinwirkung das Hinterbein gebrochen. Zwar wurde nach Tierschutzgesetz geahndet, aber die Funktion "Wachhund" war nicht beeinträchtigt, denn Bellen geht auch mit gebrochenem Bein.
Ein Sehnenriss wäre ein "kaputt", egal ob Folgeschaden oder unmittelbar nach Attacke. (Wobei man bei Sehnenriss erstmal auf das von Schnuffeltuchler angesprochene Eigenverschulden durch das Hochziehen gehen könnte) -
Irgendwie verstehe ich das "abwiegeln" nicht?!
Zäumen wir das "LappalienPony" doch mal von hinten auf...
Warum hat er gelogen (Name falsch und TelefonNummer doch wohl auch) - ich vermute messerscharf, dass er schon Ärger hatte und und sich jetzt dem weiteren Ärger durch Vernebelung und Flucht entziehen wollte?!
(die Versicherung holt sich NIX von mir wieder die holt sich das von der gegnerischen Versicherung bzw. dem Verursacher falls er eben nicht versichert sein sollte - natürlich ist das mit "hohen" Beiträgen verbunden aber "was nix kost' taugt auch nix"... mein VersicherungsOnkel kommt auf HausBesuch, füllt für mich alles aus, gibt es direkt mit seinem placet zur Regulierung und fertig)
Warten wir's ab, jetzt ist erstmal Wochenende und Montag ist noch in weiter Ferne...
ICH überlege inzwischen ob es nicht eine kleine HandtaschenVuvuzela zu kaufen gibt (statt PfefferSpray), eine SchiriPfeife habe ich, die wird mich ab morgen "schmücken" und bestimmt auch ein LappalienKnalltrauma bei einem "Bösewicht" und dem entsprechenden HH hervorrufen und dann sehe ich TA-Rechnungen und/oder wasweißich gelassen entgegen?!
VisitenKarten brauche ich noch... ist ja bald Weihnachten ich lass' mir welche schenken!
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