Was tun gegen aggressiven Hund in der Nachbarschaft

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    Jeder der einen Hund hält , hatte sicher schon mal diese Situation das sein Hund von einem unverträglichen Zeitgenossen angegriffen wird. Aber das sind meist relativ harmlose Raufereien mit eventuell kleinen Blessuren weil jeder Hund der sozialisiert und einigermassen normal im Kopfe ist aufhört sobald sich der unterlegene Hund ergibt.
    Das ist bei diesem Rottweiler jedoch nicht der Fall...... :roll:


    Und wenn der andere Hund sich nicht ergeben hat?


    Unsere beiden waren auch ein Herz und eine Seele, schliefen zusammen, spielten zusammen, gingen zusammen Gassi...bis Tag x.
    Als ein unverantwortlicher Mensch Futter ins Grundstück warf und beide Hunde aufeinander los gingen.
    Keiner von beiden unterwarf sich dem anderen, da beide Hund sich seltenst unterwerfen.
    Die hätten gekämpft bis einer tot wäre, hätten wir sie nicht getrennt, denn die beiden waren tief ineinander verbissen. Klaffende Wunden mussten genäht werden und meiner hat einen Zahn verloren.


    Bevor es wieder heißt "Ähhhhh ihr nehmt alle den "Killerhund" in Schutz".
    Sag den Besitzern sie sollen den Zaun neu machen und ggf erhöhen.
    Bei unserem alten Dorf gab es auch so ein Grundstück.
    Großer Rotti, marodes Tor und der Hund donnerte mit so einer Wucht dagegen, dass man dachte das Tor kippt jeden Moment um. Zusätzlich war der Rotti aber noch an einer Hofkette befestigt, da der Mann wusste,das sein Tor marode ist, er es aber grad nicht reparieren konnte.
    Außerdem habe ich auch immer Pfefferspray dabei.

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    Und wenn der andere Hund sich nicht ergeben hat?


    .


    Laut Augenzeugin hat er sich sofort auf den Rücken geworfen. Ausserdem kannte ich den getöteten Hund, er war kein Raufer, ging immer friedlich seiner Wege, 13 Jahre alt und herzkrank.
    Und so wirklich tut das auch nichts zur Sache, denn der Rottweiler Besitzer war nicht in der Lage seinen Hund ausreichend zu sichern und somit dessen Ausbruch zu verhindern.

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    Du und die anderen Tratscher, ihr bewegt euch tatsächlich auf dünnem Eis. Ich würde nicht unbedingt sagen hier, aber definitiv in der realen Welt. Das brauch nur einer aus eurer Runde weitererzählen und dann bauscht es sich immer weiter auf.


    Wenn es Dichtung ist, dann gebe ich Dir recht. Wenn nicht: dann haben sie alle Rechte der Welt sich darüber zu empören. Es muss nicht alles an der Geschichte stimmen. Aber sie könnte auch wahr sein. Das weiß man halt nicht. Nur weil es natürlich auch Tratsch-Opfer gibt, ohne Frage, muss man nicht gleich alles als Tratscherei entwerten.


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    Fakt ist, es geht dich an sich nichts an. Die Aussage der Zeugin ist auch eher zweifelhaft. Auch die Beschreibung der Verletzungen. DU kannst dich beim Ordnungsamt melden, weil du Angst hast, dass der Zaun nicht hält. Aber dann mach auch mal.


    Da gehen die Empfindungen auseinander. Soo zweifelhaft finde ich die Zeugin nicht, muss es aber natürlich "mit Vorbehalten" aufnehmen!
    Wenn es stimmen sollte: natürlich geht es die Menschen, die tagtäglich das Grundstück passieren müssen, etwas an! Sie haben ein berechtigtes Interesse, sich dort gefahrlos aufhalten zu können.

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    Und wegen dem Einfluss :roll: sorry Leute, Deutschland hat netterweise meistens Möglichkeiten sich gegen so etwas zu wehren (weil ja schon angedeutet wurde, dass die Familie die Frau beim OA kennt), dann muss man sich bei einer höheren Stelle beschweren.


    Habe ich ganz andere Erfahrungen, wohne auch in Deutschland. Es ist nicht immer so einfach, sich in Gemeinschaften, in denen sich alle kennen, zu wehren. Zumal Menschen mit Einfluss auch auf Amtsentscheidungen Einfluss nehmen. In kleineren Gemeinden ist das noch ausgeprägt. Aber auch hier in HH gab es Senatoren, die die Stadtreinigung anwiesen, ihre Popelnebenstraßen im Winter zuerst zu reinigen, während die Fahrer auf den Magistralen Schlitten fahren durften. Das ist leider eine soziale Dynamik, der auch die besten Antikorruptionsmaßnahmen kaum Einhalt gebieten. Also würde ich das jetzt nicht so locker als "Quatsch" abtun-aber auch hier: es gelten beim Glauben Vorbehalte.

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    Ach und doch, auch wenn es das ganze nicht entschuldigt, es kann eine Zurechtweisung gewesen sein. Je nach Erregungslevel und Größe des anderen Hundes, können da leider Unfälle dieser Art passieren. Ob es so war weißt weder du, noch wissen wir das.


    Die Psychoanalyse des Hundes ist in diesem Fall völlig nebensächlich. Der Hund ist oft im Garten, dieser offensichtlich schlecht gesichert und hat nun anscheinend einen anderen Hund schwer verletzt. Aus welchen edlen Motiven ist völlig zweitrangig.

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    Diese Killerhunde überall, ist schon krass!


    Da hatte ich ja richtig Glück, bei uns sind 95% der Hunde nett.


    Ich würde sogar behaupten 99% aller Hunde, denen ich begegne sind nett... :D


    Und Hunde, die sich in Leinen aufstellen und GANNNNZZZZ böse sind, die nehme ich in regelmässigen Abständen auf und zeige ihnen, dass Hund auch anders kommunizieren kann ;)


    Und ich kenne auch wirklich BÖÖÖÖÖSSSE Hunde, die machen mir weniger Angst in fachkundigen Händen, als manch ein "DER TUT NIX"....


    PS:Ich schrieb, dass ich deinen Wunsch nach einem Herder /Mali nicht nachvollziehen kannst, auf Grund dessen, dass dein jetziger Hund beim Spiel mit der Reizangel eher gemütlich ist. :lol:
    Bitte schreibe dringend, wie schön der Herder mit Reizangel spielt...ich freu mich schon (ich werde mich freuen...=Zukunft)

  • Schnaudel, klar das ist die Gegendarstellung. Wie es tatsächlich ist Wissen wir nicht. Fakt ist die TE tut nichts. Ob das Ordnungsamt dann einschreiten würde, wenn sie etwas schriftliches bekommen würde wissen wir nicht.


    Auch habe ich bisher immer Hebel gefunden um mich zu verteidigen. Vielleicht Regions-, vielleicht aber auch 'Mittel'abhängig.


    Dein sarkastischer letzter Satz: die TE (!) behauptete, dass das auf GAR KEINEN FALL sein kann. Ich behalte mir vor dazu Stellung zu nehmen. Wie du bereits gelesen haben wirst entschuldigt das das Verhalten des Hundes in meinem Post keinesfalls.

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    Und wenn der andere Hund sich nicht ergeben hat?


    Es tud mich wirklich leid, manchen hier auf den Schlips zu treten.


    Hunde ERGEBEN sich nicht in echten Kämpfen, in dem sie sich auf den Rücken drehen. Das ist wirklich haarsträubende Unwissenheit.


    Ja,nun kannst auch du beleidigt sein. Und schimpfen. Oder die Chance ergreifen dazuzulernen.


    KEIN!!!!!gut sozialisierter, nicht geistig behinderter Hund legt sich vor einem Angreifer auf den Rücken. Das ist ein Wesensfehler oder ein fataler Erziehungsfehler.


    Das heisst im Umkehrschluss jedoch nicht, dass der Rottweiler einen 13 Jahre alten Hund, der sich aus Todesangst evt. nicht mehr zu helfen wusste todbeissen darf. Das ist auch ein Wesensfehler.


    Denn was soll man mit Hunden, die andere töten...

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    Schnaudel, klar das ist die Gegendarstellung. Wie es tatsächlich ist Wissen wir nicht. Fakt ist die TE tut nichts. Ob das Ordnungsamt dann einschreiten würde, wenn sie etwas schriftliches bekommen würde wissen wir nicht.


    Ja, das stimmt schon, sie sollte, wenn sie besorgt ist, natürlich selbst etwas unternehmen.

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    Auch habe ich bisher immer Hebel gefunden um mich zu verteidigen. Vielleicht Regions-, vielleicht aber auch 'Mittel'abhängig.


    Ich denke, das kann in D durchaus variieren. Es hängt auch vom Bildungsgrad, momentaner Abhängigkeit, den sozialen Strukturen ab. Ich komme aus tiefster norddeutscher Provinz ;) und kann mit der Aussage "einige sind gleicher als andere" daher durchaus etwas anfangen...

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    Dein sarkastischer letzter Satz: die TE (!) behauptete, dass das auf GAR KEINEN FALL sein kann. Ich behalte mir vor dazu Stellung zu nehmen. Wie du bereits gelesen haben wirst entschuldigt das das Verhalten des Hundes in meinem Post keinesfalls.


    Ja, ich bekenne mich schuldig... mein letzter Satz war sarkastisch. Wenn man es so nimmt: es ist weder für die TE noch für andere grundlegend wichtig. Eigentlich zählt nur das eventuell Vorgefallene.... möchte man weiteres wissen, sollte man auf den Wesenstest warten.
    Ja, ich habe das Deinem Text entnommen, dass Du das nicht entschuldigst.

  • ich muß mich jetzt hier nochmal äußern - es verschlägt mir die sprache , wie viele leute es hier normal finden , daß ein Hund aus dem Grundstück ausbricht und einen anderen Hund tödlich verletzt.
    irgendwie kann ich mir die leute , ihre Hunde , ihr Niveau und sozialverhalten gut vorstellen :lepra:
    es muß nicht jeder Hund freundlich sein - ein Hund , welcher tötet ist aber eine andere Baustelle und gehört
    gesichert.
    egal wie es jetzt passiert ist .

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    Fakt ist die TE tut nichts. Ob das Ordnungsamt dann einschreiten würde, wenn sie etwas schriftliches bekommen würde wissen wir nicht.


    Ach? Fakt ist das ich nichts tue? Was sollen diese Unterstellungen? :omg:
    Was meinst du warum ich hier diesen thread eröffnet habe? Ich wollte Tipps was man unternehmen kann, weil ich im Umgang mit Ämtern nicht so bewandelt bin. Bin nämlich nicht der Typ der sofort jeden anscheisst und zum Amt rennt !
    Wie ich schon erwähnt hatte, scheitern Gesprächsversucher mit den Besitzern des Killerhundes....also bleibt nur noch das OA.
    Im Übrigen habe ich gerade beim Gassi gehen erfahren, das sich schon mehrere Leute in der Vergangenheit, auch schriftlich, beim OA beschwert haben, das besagter Rottweiler von Morgens bis Abends kläfft auf dem Grundstück ......und bisher hat sich nichts getan ! So viel dazu..... :roll:

  • Jup, Ordnungsamt hat da wohl seine Gründe und dann sollte man das auch akzeptieren.

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