BARF ja oder nein?

  • Achso. Naja mein Tierarzt hilft auch beim Erstellen von Barf-Plänen, aber als der bei uns die zu hohen Schilddrüsenwerte diagnostiziert hat (außerdem Pankreasinsuffizienz) und ich dann meinte ich fang jetzt an mit Barfen, hat der dazu auch nich mehr weiter was gesagt, von daher. Und es KANN auch nur besser sein als Fertigfutter. Von daher... und von heut auf morgen ändert sich da an den Werten auch nichts.

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    Hi


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    • Das mit der Doktorarbeit ist ja schön und gut. Aber zwei Dinge sind dabei schwierig. Erstens Mal: was bekommen denn die gebarften Hunde genau zu fressen? Wie genau sieht der futterplan da aus? Selbst zusammen gestellt, Pakete, Fertigbarf?
      Welche Blutwerte wurden genommen?
      Blutuntersuchungen sind nämlich eigentlich nicht geeignet, Mängel in der Fütterung festzustellen, da sie nur eine aktuelle Momentaufnahme darstellen und sich innerhalb von Tagen und sogar Stunden verändern können.
      Manche Mängel sind im Blut auch kaum bis gar nicht festzustellen.


      Weißt du was genau da untersucht wurde?



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    • Zitat

      Achso. Naja mein Tierarzt hilft auch beim Erstellen von Barf-Plänen, aber als der bei uns die zu hohen Schilddrüsenwerte diagnostiziert hat (außerdem Pankreasinsuffizienz) und ich dann meinte ich fang jetzt an mit Barfen, hat der dazu auch nich mehr weiter was gesagt, von daher. Und es KANN auch nur besser sein als Fertigfutter. Von daher... und von heut auf morgen ändert sich da an den Werten auch nichts.


      Was soll uns das jetzt sagen?
      Dass dein Tierarzt obwohl er Ernährungsberatung anbietet keine Ahnung hat?


      Ist ernst gemeint. Ich versteh nicht was du meinst.

    • Zitat

      Achso. Naja mein Tierarzt hilft auch beim Erstellen von Barf-Plänen, aber als der bei uns die zu hohen Schilddrüsenwerte diagnostiziert hat (außerdem Pankreasinsuffizienz) und ich dann meinte ich fang jetzt an mit Barfen, hat der dazu auch nich mehr weiter was gesagt, von daher. Und es KANN auch nur besser sein als Fertigfutter. Von daher... und von heut auf morgen ändert sich da an den Werten auch nichts.


      Tja, was soll man dazu sagen :???:
      Nö, teile Deine Meinung nicht, weil ich nicht jedes Fertigfutter per se schlechter als unüberlegtes BARF finde.
      Wenn ich selbst eine Niereninsuffizienz, eine Pankreasinsuffizienz hätte, dann würde ich mich auch auf jeden Fall beraten lassen, wie meine Ernährung günstigerweise auszufallen hat.


      Was soll das denn heißen, mit den Werten? Ich würde nun nicht füttern wollen, bis sich die Nierenwerte verschlechtern, vor allem: sind die Nieren weitgehend hin, was wird dann mit dem Hund? Als Mensch gäbe es ja noch den Notausgang Dialyse.


      Natürlich sind selbstgemachte Rationen toll, weil man sich sehr auf den einzelnen Hund einstellen kann. Aber doch nicht so einfach mal drauflos.

    • Ich würde einen kranken Hund nicht in Eigenregie auf Frischfütterung (welcher Art auch immer) umstellen. Man stellt einen kranken Hund ja auch nicht ohne TA Meinung auf ein spezielles Diätfutter um. Das hat eben seine Gründe.
      Genauso wenig würde ich einen Futterplan für meinen kranken Hund vom TA um die Ecke anfertigen lassen, sondern nur von einem Spezialisten, der sich ausführlich mit der Materie beschäftigt hat und von dem es vielleicht sogar schon Erfahrungsberichte gibt.


      Abgesehen davon: Barf ist NICHT automatisch das Beste für den Hund. Für den Menschen ist Rohkost auch nicht automatisch das Beste, auch wenn es bestimmt Menschen gibt, denen das gut tut. ;)

    • Zitat

      Hallo zusammen,


      ich spiele mit dem Gedanken meine Laya auf BARF umzustellen. Ich habe nur 2 "Probleme", die ich berücksichtigen müsste. Zum einen hat Laya das Problem, dass eine ihrer Nieren nicht 100% arbeitet. Sie neigt deswegen zu Blasenentzündungen, weil der pH-Wert des Urins schnell zu hoch ist und sich dadurch Kristalle bilden. Das habe ich Dank der Guadarcid Tabletten aber gut im Griff und die Nierenwerte waren zuletzt auch immer top gewesen. Das zweite Problem bei Laya ist, dass sie eine Schilddrüsenunterfunktion hat. Sie bekommt deswegen am Tag 450mg L-Thyroxin.
      Ist es bei diesen Krankheitsbildern überhaupt sinnvoll zu barfen? Wenn ja, was sollte ich beachten? Was darf/ sollte ich nicht/wenig füttern?


      Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe :-)



      Nein ich würde nicht barfen. Das wäre mir zu heikel. Es gibt gute Diätfutter für nierenkranke Hunde. Sowas würde ich, in Absprache mit dem TA, füttern.

    • Zitat

      Nein ich würde nicht barfen. Das wäre mir zu heikel. Es gibt gute Diätfutter für nierenkranke Hunde. Sowas würde ich, in Absprache mit dem TA, füttern.


      kenn mich jetzt nicht mit nierenfutter für hunde aus aber für katzen und das ist mehr als Sch***


      nierenkrankheit bei katzen kommt zu 90% wegen zu wenig flüssigkeit und 90% der katzen die das haben werden mit trufu ernährt. und das nierenfutter ist nicht nur trofu sondern seit die katzen (wahren mehrere) das bekommen haben sie durch die reihe zugenommen, bei dem einen gab es 80% trofu und 20% dose ... nach nur tofu hatte die ketze ständig mit der blase prob zusätzlich und blasensteine ... aber tierarzt immer nein kommt auf keinen fall vom futter, trofu ist gut für die zähne und extra so wie es das tier braucht |)


      nee sorry ....


      in einem stimme ich euch zu nicht in eingen regie umstellen sondern von leuten die ahnung haben und das gelernt haben.

    • Vielen Dank für eure Antworten. WENN ich Laya auf Barf umstelle,werde ich mir einen Plan von einem Profi anfertigen lassen. Also keine Sorge, ich werde nicht in Eigenregie irgendwas umstellen, damit mein Hund nachher einen Blasenstein oder eine komplette Niereninsuffizienz bekommt.


      mokas: So ein "tolles" Nierentrockenfutter haben wir. Ist auch ganz nett, aber meiner Meinung nach sollte bei Nierenproblemen durchaus ein hoher Wasseranteil im Futter sein, sodass die Nieren ordentlich durchgespült werden. Bei Trockenfutter ist das absolut nicht der Fall. Selbst wenn ich es einweiche nicht. Darum will ich von diesem Nierenfutter weg. Zumal Laya Haarausfall an den Pfoten bekommt, was ich mit dem Futter in Verbindung bringe, da es erst seitdem sie dieses Futter bekommt angefangen hat.

    • Diese Studie ist doch gar nicht aussagekräftig, da viele Teilnehmer ihre Angaben nur unvollständig machten.
      Letztendlich muss ja jeder selber wissen, wie er seinen Hund ernährt, aber eine reine TroFu-Fütterung ist in meinen Augen nicht artgerecht, besonders dann nicht, wenn der Hund eh schon kranke Nieren hat.


      Lass' Dir einen Plan erstellen und füttere Deinen Hund danach. Ich denke, damit bist Du auf der sicheren Seite.


      Das soll jetzt hier ja keine Pro- und Kontra-diskussion werden, nur frage ich mich, warum so viele Hunde, die ausschließlich mit TroFu ernährt werden, an einer Niereninsuffizienz erkranken. Von einer gesunden Ernährung ist das doch weit entfernt.
      Ernährt Ihr Euch nur von Fertiggerichten? Wäre ja nicht gerade die gesündeste Form der Ernährung

    • Zitat

      nur frage ich mich, warum so viele Hunde, die ausschließlich mit TroFu ernährt werden, an einer Niereninsuffizienz erkranken.



      Das Jahr 2013 ist noch nicht beendet und das Klientel an nierenkranken Hunden steigt. Betroffen sind Hunde aller Rassen und auch Mischlinge.


      Das Spektrum von nierenkranken Hunden zieht sich durch alle Altersklassen.


      Erschreckend ist die beträchtliche und wachsende Anzahl junger Hunde mit einem Alter von 1 bis 3 Jahren, die Anzahl der Hunde im mittleren Alter von 4 bis 7 Jahren wächst und die Anzahl der älteren nierenkranken Hunde ist unverändert hoch.


      Laut Angaben der Hundebesitzer wurden im Jahr 2012 die CNI Hunde zu fast 90% gebarft und der Rest mit Trockenfutter gefüttert mit zu hohem Proteingehalt (mit einem über 25% Rohproteinanteil bezogen auf 100g). Im Jahr 2013 wurden fast 100% der erkrankten Hunde gebarft.


      http://www.futterschuessel-fue…m_ernahrungsberatung.html

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