BARF ja oder nein?

  • Zitat

    http://mashanga-burhani.blogsp…viel-fleisch-zu-viel.html


    Auch der Rest der HP ist sehr interessant:-)


    Ehrlich gesagt, auch diese Seite genieße ich mit gewisser Vorsicht, ich finde sie ist so extrem voreingenommen von BARF, dass ich hier nicht nur "neutrale" Informationen vermute - was für einen Blog ja auch in Ordnung ist. Ist für mich halt auch nicht in allen Fragen die letzte Wahrheit (und die Aussagen zu Impfungen passen da sehr gut in das Gesamtbukett ;) )

    • Neu

    Hi


    hast du hier BARF ja oder nein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Ich weiß, dass barf für viele Leute ein Art Religion/Glaube ist, deswegen ist es sinnlos zu diskutieren. :muede:


      Das ist doch Schwachsinn, Steffi.
      Die meisten Hundehalter, die ihre Hunde versuchen, gesund zu ernähren, sehen das nicht als Religion, sondern versuchen, dem Tier etwas besseres zu bieten, als das, was aus der Tüte kommt.


      hier geht es doch nicht um Barfen generell, sondern um einen Hund mit einer Nierenerkrankung, der gesünder ernährt werden soll und das stellt die Barfpläne, wie sie ursprünglich sind, doch in den Hintergrund.


      Für mich bedeutet Rohfütterung auch nicht, dass die Hunde 70% Fleisch und 30% Gemüse bekommen. Man kann alles variieren, obwohl es dann halt nicht das Original-Barf ist, das aber nur am Rande

    • Zitat

      Ich weiß, dass barf für viele Leute ein Art Religion/Glaube ist, deswegen ist es sinnlos zu diskutieren. :muede:


      Räusper...
      Ich fing an zu barfen da warst du 5 Jahre alt ...(falls deine Altersangabe stimmt)
      Ich war damals nicht religiös in Sachen Futter, habe auch schon Kinder ohne Fertigmenüs von Hipp grossgezogen ohne einem Guru täglich eine Kerze angezündet zu haben.


      Und ich "BARFE" immer noch :D Und bin immer noch in keiner Sekte, habe kein Bild von einem BARF-Guru an der Wand....(kenne auch keinen)


      Wen ich aber kennenlernt war S. Simon. Fr. Dr. Biber, Hr. Longsdale, Fr. Dierauer und viele andere LANGE barfende "NORMAL-Menschen".


      Nadine, die Mashanga...Blog..Schreiberin ist eine unglaublich gute Recherchiererin...


      Das ist die einzige deutschsprachige Seite mit wirklich fundierten Hintergrundwissen und alles mit Quellenverzeichnis.


      Hätte ich das vor 20 Jahren schon gehabt (oje, da gabs noch nicht mal Internet, das wurde da erstmal auf der Cebit vorgestellt )


      Ich kann aber verstehen, dass du mit 20 Lebensjahren müde bist über Ernährung zu diskutieren...
      Nur warum tust du es dann? ;)

    • Zitat

      Räusper...
      Ich fing an zu barfen da warst du 5 Jahre alt ...(falls deine Altersangabe stimmt)
      Ich war damals nicht religiös in Sachen Futter, habe auch schon Kinder ohne Fertigmenüs von Hipp grossgezogen ohne einem Guru täglich eine Kerze angezündet zu haben.


      Ein ganz bisschen kann ich SteffiStuffi schon verstehen, ich glaube es geht da gar nicht so sehr um die Ernährungsart an sich, sondern die Art und Weise wie es vertreten wird - und das sage ich jetzt mal aus meiner Altersposition heraus ;)
      Es ist diese, wie soll ich sagen, etwas selbstgerechte Haltung, die zuweilen etwas abstoßend wirkt. Und das Nichtzulassen von Kritik an dieser Fütterungsvariante - während man selbst durchaus ansonsten an allem und jeden Kritik üben darf, insbesondere an "braunen Kügelchen", die einem in mancher Diskussion förmlich aus den Ohren kugeln.


      Viele sehen Barf eben nicht als flexible Fütterungsart wie Du oder Joco und Co - sondern kommen mit ihrem neuerworbenem Wissen von 80% zu 20% Rationen und den absolut bösen Kohlenhydraten um die Ecke, und zwar "das ist so", hat man schließlich in der frischen Broschüre gelesen!!


      Das finde ich bisweilen schade, denn Barf bietet auch sehr gute Anregungen für andere Fütterer, regt eigentlich zum positiven Nachdenken über die Ernährung des Hundes an. Auch wenn ich selbst der "nur roh ist gut"-Argumentation nicht folgen möchte und eher zum Bekochen des Hundes neige - Denkanstöße gab es für mich auf jeden Fall.

    • Zitat

      Ein ganz bisschen kann ich SteffiStuffi schon verstehen, ich glaube es geht da gar nicht so sehr um die Ernährungsart an sich, sondern die Art und Weise wie es vertreten wird - und das sage ich jetzt mal aus meiner Altersposition heraus ;)


      Du bist ja quasi auch noch ein Jungspund :lol:


      Ich meine, es ist doch vollkommen schnuppe, dass es Idioten gibt, die kein Fleisch essen (jetzt mal Menschen) und dass nicht alle Vegetarier die besseren Menschen sind.


      Es gibt doofe Menschen und nicht nette und dicke und dünne und alte ....


      Ich lese nun mit Inbrunst seit (räusper) 15 Jahren Hundeforen und diskutiere furchtbar gerne über "Barf"....


      Irgendwelche Fanatiker erlebe ich nicht......Eher erlebe ich es umgekehrt: die Trockenfutterleute regen sich über barf auf...und gerne mit dem Spruch: alles Guru...


      So mal als Oma gesprochen ;)

    • Zitat

      Du bist ja quasi auch noch ein Jungspund :lol:


      Ist wahrscheinlich alles eine Sache der Perspektive :smile:
      Haha, Jungspund, der ist wirklich gut.... Du verschweigst Dein Alter ja, ich habe schon befürchtet, dass ich mich in die Nesseln setze :lol:

    • Zitat

      Das finde ich bisweilen schade, denn Barf bietet auch sehr gute Anregungen für andere Fütterer, regt eigentlich zum positiven Nachdenken über die Ernährung des Hundes an. Auch wenn ich selbst der "nur roh ist gut"-Argumentation nicht folgen möchte und eher zum Bekochen des Hundes neige - Denkanstöße gab es für mich auf jeden Fall.


      Völlige Übereinstimmung!


      Es ist schade, daß BARF zunehmend dogmatisch ausgelegt wird und der Drang steigt, nicht selbst Wissen zu erwerben. Dazu passt der unbrauchbare Barfrechner, die starren Prozentaufteilungen, die "Wolfs"-Beschwörungen usw. Nicht zu vergessen "Fertig-Barf" und "Trocken-Barf". :hust:


      Frischfüttern, egal, ob roh oder gekocht, hat in meinen Augen nur dann den Vorzug vor Fertigfutter, wenn man bereit ist, sich mit den individuellen Ernährungsbedürfnissen seines Hundes auseinanderzusetzen, und nicht die Verantwortung an "Meinungsmacher" abgibt.


      Von daher halte ich die selbst zusammengestellte Nahrung für einen nierenkranken Hund für sehr gut möglich - falls die CNI entsprechend berücksichtigt wird. Ebenso die Schilddrüsenunterfunktion. Und da wären wir wieder bei fehlendem Wissen: es ist unglaublich, bei einer SDI die planlose Verfütterung von Schilddrüsengewebe zu empfehlen. Kein Wunder, die Skepsis von TÄ gegenüber Barf angesichts solcher "Ratschläge" ....


      Ich würde im Falle der TE auch den Weg über eine Rationsberechnung auf Grundlage der Diagnose gehen, also eine Vet.-Med. kontaktieren.

    • Zitat

      Ist wahrscheinlich alles eine Sache der Perspektive :smile:
      Haha, Jungspund, der ist wirklich gut.... Du verschweigst Dein Alter ja, ich habe schon befürchtet, dass ich mich in die Nesseln setze :lol:


      So schlimm ists nicht...aber ein halbes Jahrhundert ist um...

    • Zitat

      Ich würde im Falle der TE auch den Weg über eine Rationsberechnung auf Grundlage der Diagnose gehen, also eine Vet.-Med. kontaktieren.


      Das würde ich nur tun, wenn der VET med Dr Vera Biber heisst :D


      Ich hege auch den Verdacht, dass der Hund durch Trockenfutter krank ist.


      Was für eine DIAGNOSTIZIERTE! Nierenerkrankung hat der Hund denn überhaupt.


      Nierensteine (Struvit?) werden ja massgeblich durch die Ernährung gefördert. Auch bei komplett gesunder Niere. Und Blasenentzündungen sind auch nicht typisch für Nierenerkrankungen...


      Schwierig.
      Ich, als nicht GURUhafter unreligiöser Barfer würde den Hund ganz normal barfen nach S. Simon und höchstens weniger Knochen füttern..... und überwiegend hochwertibges Fleisch, wenig bindegewebshaltiges. Ansäuern des Urins , des Blasenmilieus mit Vitam in C und K! Und das in Form von Nahrungsergänzungen und viel in Form von Sauerkraut... :D selbst gemacht oder Bio gekauft.

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