Quäle ich meinen Hund
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hmmm also grundsätzlich ist die Rappeldose keine schlechte Idee, sie soll halt bewirken das der Hund in seiner Fixaktion gestört wird. Das er eben schauen soll woher das Geräusch kommt und andere Hunde kurz ignoriert... Allerdings muss so eine Methode unter Aufsicht angewandt werden, wenn du das zu oft machst, stumpft der Hund einfach ab. Dann "erschreckt" oder stört es ihn auch nicht mehr. Du quälst deinen Hund auf keinen Fall damit. Wenn er ein wesensfester kleiner Kerl ist, dann nicht, eher wird sie ihn einfach nicht mehr stören.
Die Tipps die du bisher bekommen hast (andere Hunde meiden) waren nicht so förderlich für dieses Problem, im Gegenteil, durch so etwas wird es eigl. noch schlimmer. Du kommst aus der Nähe von Berlin oder? Habe glaub ich schon von dieser Frau gehört.
Es gibt andere, evtl. besser funktionierende Methoden. Am besten ist jedoch wenn du dich erst einmal mit der Hundesprache befasst (Bücher: z. B. Günther Bloch, Dort Petersen Feddersen) Du scheinst viel übersehen zu haben wenn du bisher dachtest dein Hund hätte angst statt Aggressionen? Eventuell auch mal mit einem anderen Trainer versuchen, keine Hundeschule, einen der mit dir zusammen arbeitet. Woher genau kommst du? eventuell gibt es da Tipps.
Irgendwelche Sachen trainieren ohne ihren Sinn zu kapieren macht ebenfalls ganz wenig sinn und bringt oft nicht den gewünschten Effekt :)Danke:) ja die Frau wohnt etwas außerhalb bin Berlin! Sie arbeitet mit dem Tierheim auch zusammen!
Und genau das soll die Dose bewirken dass er wenn er mit einem
Fixieren oder dominanten Gang auf die anderen zu geht gestoppt wird,sobald er eine divote Haltung hat kann er gerne hin! -
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Ohne jetzt damit explizit den TS zu meinen, wie viele tausend Menschen, die keine Ahnung von Erziehung und Haltung eines Hundes haben, kaufen sich selbigen, weil der beste Freund einen hat, weil sie so süß sind, etc... In die Hundeschule zu gehen, hält man für überflüssig, weil es ja nur ein kleiner Hund ist... Nach zwei Jahren kommen die Probleme, also schaut man sich doch mal nach nem Trainer um. Der soll am besten zaubern können, so dass nach drei oder vier Stunden alle Probleme beseitigt sind. Wenn man dann merkt, oh, das könnte ja doch in unbequemer Arbeit ausarten, den Hund wieder "auf Spur" zu bringen, redet man sich ein, die Trainer bringen nix und macht so wie bisher weiter, weil es einfach bequemer ist und findet sich mit dem Verhalten des Hundes ab... Wie viele tausende Hunde leben so?! Jetzt hier den TS für so ein Problem an den Pranger zu stellen, finde ich nicht in Ordnung. Wenigstens frägt er nach Meinungen und Tipps.
Jetzt für den TS: Bist du bereit mit dem Hund zu arbeiten? Dann such dir eine gute Hundeschule, die sowohl Gruppenkurse als auch Einzeltrainings anbietet und fange von Grund auf mit der Ausbildung im Kurs an. Nebenbei Einzeltrainings machen um die schlimmsten Probleme in den Griff zu bekommen. Auch außerhalb der Trainerstunden täglich mit dem Hund arbeiten. Nur dann wird es Wirkung haben.
Ich war mit 14 Wochen in der Welpenrunde
Dann habe ich grundgehorsam 1-2 in der hundeschule gemacht
Habe 3 Hundetrainer durch und beide Jobs aufgegeben wegen meinem
Hund!
Es ist nicht so das ich mir ein Hund gekauft habe und mich aufs Sofa gesetzt habe und mich jetzt Wunder warum der Hund so ist!:( -
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hmmm also grundsätzlich ist die Rappeldose keine schlechte Idee, sie soll halt bewirken das der Hund in seiner Fixaktion gestört wird. Das er eben schauen soll woher das Geräusch kommt und andere Hunde kurz ignoriert... Allerdings muss so eine Methode unter Aufsicht angewandt werden, wenn du das zu oft machst, stumpft der Hund einfach ab. Dann "erschreckt" oder stört es ihn auch nicht mehr. Du quälst deinen Hund auf keinen Fall damit. Wenn er ein wesensfester kleiner Kerl ist, dann nicht, eher wird sie ihn einfach nicht mehr stören.
Die Tipps die du bisher bekommen hast (andere Hunde meiden) waren nicht so förderlich für dieses Problem, im Gegenteil, durch so etwas wird es eigl. noch schlimmer. Du kommst aus der Nähe von Berlin oder? Habe glaub ich schon von dieser Frau gehört.
Es gibt andere, evtl. besser funktionierende Methoden. Am besten ist jedoch wenn du dich erst einmal mit der Hundesprache befasst (Bücher: Günther Bloch, Dort Petersen Feddersen) Du scheinst viel übersehen zu haben wenn du bisher dachtest dein Hund hätte angst statt Aggressionen? Eventuell auch mal mit einem anderen Trainer versuchen, keine Hundeschule, einen der mit dir zusammen arbeitet. Woher genau kommst du? eventuell gibt es da Tipps.
Irgendwelche Sachen trainieren ohne ihren Sinn zu kapieren macht ebenfalls ganz wenig sinn und bringt oft nicht den gewünschten Affekt :)Im Eingangspost steht, das der Hund eher sensibel ist. Unser Patenhund im Tierheim hat ein ähnliches Problem, fast nur Wohnungshaltung, mit anderen Hunden nie richtig sozialisiert, aber ansonsten ein echt sensibles Kerlchen, ein Schmusehund wie er im Buche steht, wenn er Vertrauen gefasst hat. Als der vor einigen Wochen noch andere Hunde gesehen hat, ist der abgegangen wie Schmitz Katze, schön mit allem Drum und Dran inkl. Übersprungshandlung alla in die Wade zwicken. Wir arbeiten wie weiter oben von mir beschrieben an dem Problem, mit Erfolg. Er ist bzw. bleibt schon ruhiger, wenn er andere Hunde erblickt. Wenn der Abstand, muss schon noch gut einen Meter betragen, gewahrt wird, bleibt er auch ruhig, solange der andere HH mit seinem Hund auch einfach kommentarlos an uns vorbei geht. Super sind immer die, die dann stehen bleiben und ihren Hund noch hinlassen wollen so nach dem Motto "Ey, was hatta denn?" Klar, da hängt unser Patenhund wieder in der Leine mit Gebrüll. Wir sichern dann nur noch kommentarlos, heißt Leine festhalten und Hund festhalten und die anderen HH freundlich bitten, endlich weiterzugeben
Training goes on. Nie im Leben käme uns in den Sinn, auf den kleinen Kerl noch negativ einzuwirken mit fragwürdigen Methoden, er kann ja schließlich nichts für seine unfähigen Vorbesitzer.
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Im Eingangspost steht, das der Hund eher sensibel ist. Unser Patenhund im Tierheim hat ein ähnliches Problem, fast nur Wohnungshaltung, mit anderen Hunden nie richtig sozialisiert, aber ansonsten ein echt sensibles Kerlchen, ein Schmusehund wie er im Buche steht, wenn er Vertrauen gefasst hat. Als der vor einigen Wochen noch andere Hunde gesehen hat, ist der abgegangen wie Schmitz Katze, schön mit allem Drum und Dran inkl. Übersprungshandlung alla in die Wade zwicken. Wir arbeiten wie weiter oben von mir beschrieben an dem Problem, mit Erfolg. Er ist bzw. bleibt schon ruhiger, wenn er andere Hunde erblickt. Wenn der Abstand, muss schon noch gut einen Meter betragen, gewahrt wird, bleibt er auch ruhig, solange der andere HH mit seinem Hund auch einfach kommentarlos an uns vorbei geht. Super sind immer die, die dann stehen bleiben und ihren Hund noch hinlassen wollen so nach dem Motto "Ey, was hatta denn?" Klar, da hängt unser Patenhund wieder in der Leine mit Gebrüll. Wir sichern dann nur noch kommentarlos, heißt Leine festhalten und Hund festhalten und die anderen HH freundlich bitten, endlich weiterzugeben
Training goes on. Nie im Leben käme uns in den Sinn, auf den kleinen Kerl noch negativ einzuwirken mit fragwürdigen Methoden, er kann ja schließlich nichts für seine unfähigen Vorbesitzer.
Jap das mag alles sein und stimmen, ich gehe nur davon aus das die Dame Ahnung hat und ihren Hund richtig eingeschätzt hat, laut Erzählungen hat sie recht viel Ahnung von Hunden und arbeitet auch in dieser Richtung. So wie ich das verstanden habe, soll das nur kurzzeitig angewandt werden, bevor mit dem eigentlichen Training begonnen wird. Da ich den Hund nicht gesehen habe, denke ich das sie weiß was sie tut :)
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Ich war mit 14 Wochen in der Welpenrunde
Dann habe ich grundgehorsam 1-2 in der hundeschule gemacht
Habe 3 Hundetrainer durch und beide Jobs aufgegeben wegen meinem
Hund!
Es ist nicht so das ich mir ein Hund gekauft habe und mich aufs Sofa gesetzt habe und mich jetzt Wunder warum der Hund so ist!:(Mit dem ersten Teil meines Posts warst du gar nicht unbedingt gemeint. Dein chaotischer Eingangspost war leider über eure Vorgeschichte wenig aufschlussreich. Habe einfach nur einen Fall geschildert, der häufig anzutreffen ist und eben diese von dir beschriebenen Resultate haben kann.
Wenn du die Grundausbildung mit deinem Hund gemacht hast, muss trotzdem irgendwo was schief gelaufen sein. Von alleine wird ein Hund nicht so. Begib dich auf Ursachenforschung und nimm dann das Training wieder auf.
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Lass es sein! Du zerstörst dir das ganze Vertrauen zu deinem Hund!! Dein Hund ist doch UNSICHER, du musst als souveränes Vorbild voran gehen und ihm zeigen, dass er dir vertrauen kann, sich auf dich verlassen kann und dass du die Verantwortung in die Hand nimmst! Am besten suchst du dir mal nen vernünftigen Trainer, so einen findest du hier:
http://www.trainieren-statt-dominieren.de
Die arbeiten absolut gewaltfrei.
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Ignorier zunächst die belanglosen Aussagen einiger Usern.
Jeder der mal seinen ersten Hund hatte, hat auch mal fehler gemacht, jeder wächst erst mit der Zeit zu einem gutem
Hundebesitzer. Theorie ist eben nicht gleich Praxis.
Also es ist so, ein verunsicherter, ängstlicher Hund, sollte nicht noch mehr verunsichert werden,
negative Eigenschaften sollten durch positive Aktivität ersetzt werden - durch Sachen die er z.B gerne tut (apportieren, etc) Dann sind viele Hunde aggressiv , weil sie zuwenig ausgelastet sind.
Ausgeglichene, "müde "Hunde sind gehorsam & "ruhiger"
Zunächst solltest du dich an die vorlieben klammern und jede negative Situation damit austricksen.
Es ist sehr viel Geduld gefragt aber es ist alles machbar.Einen starken Ruck an der Leine oder einer Kastration ändert nicht den Wesenzug deines Hundes, er muss seine Stimmung ändern.
Viel erfolg... -
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Genau, das mit einem kompetenten Trainer bzw. einer kompetenten Hundeschule ist wohl die beste Idee. Die müssten dir auch zeigen können, was ich meine
Alles andere und alle anderen, die meinen, am Hund herum reißen oder schlimmstenfalls noch irgendwie auf den Hund drauf hauen zu müssen, sind absolut zu vermeiden! Leider gibt es zu viele, die solche Methoden immer noch glaubwürdig und als Allheilmittel den ratsuchenden Hundehaltern verkaufen. Da müsstest du echt aufpassen, wen du dir da aussucht. Hoffentlich bist du nicht schon in den letzten zwei Jahren an die falschen Trainer geraten...?
Wo bitte soll auf den Hund etwas draufgehauen werden? Steht nirgends geschrieben. Die TE, sprach davon, mit einer Dose gefüllt mit Nägeln zu rappeln, nicht diesem dem Hund überzubrezeln oder zu beschmeissen. Leute es ist ein Geräusch, das keinem Weh tut, auch einem Hund nicht. Und es ist ein probates Mittel, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich zu lenken. Wendet sich der Hund mir zu, kann ich ihn ja meinetwegen auch positiv bestärken.
Muss nur im richtigen Moment angewendet werden. -
Also wenn Du stumm bist kannste natürlich ne Rappeldose mit Nägeln nehmen um die Aufmerksamkeit Deines Hundes auf Dich zu lenken, n bestimmtes Geräusch ( Küsschengeräusch zB) tuts in der Regel auch
Blickkontakt belohnen, fertigDer Hund ist jetzt 2 Jahre alt, hat so einiges an gesundheitlichen Geschichten durch, relax mal
und dann suchste Dir nen guten Trainer und ziehst das Training auch bis zum Ende durch
In einem Jahr 3 Trainer durch zu bringen is schon ... ja ... uff
Such Dir was gutes, frag zur Not hier im Forum wer in Eurer Ecke passend für Euch ist und los gehts -
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Wo bitte soll auf den Hund etwas draufgehauen werden? Steht nirgends geschrieben. Die TE, sprach davon, mit einer Dose gefüllt mit Nägeln zu rappeln, nicht diesem dem Hund überzubrezeln oder zu beschmeissen. Leute es ist ein Geräusch, das keinem Weh tut, auch einem Hund nicht. Und es ist ein probates Mittel, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich zu lenken. Wendet sich der Hund mir zu, kann ich ihn ja meinetwegen auch positiv bestärken.
Muss nur im richtigen Moment angewendet werden.Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Draufhauen steht auch nirgendwo geschrieben, hier ging es lediglich um die Suche nach einem geeigneten Trainer. Und nein, eine Rappeldose ist kein probates Mittel, die Aufmerksamkeit eines Hundes auf mich zu lenken, völlig unlogisch! Vielleicht dient sie dazu, die Aufmerksamkeit des Hundes auf besagte Rütteldose zu lenken, damit dieser dann ggf. feststellt, dass das Ding, was solche Geräusche macht, entweder interessant oder scheiße ist. Nee, da muss ich mich schon selber interessant machen
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