Quäle ich meinen Hund
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Also ich muss sagen das Dosen Traininh und auch alles andere was ich gemacht habe hat was gebracht wie ich finde!
Er war mehr auf mich fixiert draußen
war 80% abrufbar
Hat Hunde ignoriert etc
Leider ist jetzt alles noch viel schlimmer er wurde am di gebissen und geschüttelt nach 3 min hat der andere Hund ihn los gelassen!
Jetzt wie ihr euch vorstellen könnt ist der Zustand und sein Verhalten noch schlimmer!:( -
- Vor einem Moment
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Das tut mir sehr leid!
Mein Hund und ich kennen das leider auch. Es war vor etwa einem Jahr als er tierarztreif geschüttelt wurde...
Auch mit dem Rat der Hundetrainerin habe ich es dann so gemacht:
- Zeiten und Orte wählen, wo es möglichst keine anderen Hunde hat
- Spazierwege in Gegenden mit Leinenpflicht wählen, zB. Naturschutzgebiete
- die erste Zeit Hundekontakte vermeiden (ausser mit Hunden, mit denen dein Hund kein Problem hat! Bei uns waren's die beiden freundlichen Nachbarshündinnen. Ich denke, dass positive Kontakte mit Hundefreunden dem Hund gut tun)
- Hundebegegnungen bei Spaziergängen auch vermeiden (da bin ich dann halt auch mal den ganzen Weg wieder zurück gelaufen, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gab)
- beim Erblicken von freilaufenden Hunden sind wir sofort abgehauen
- kein fremder bzw. unverträglicher Hund kommt mehr an meinen Hund ran (abblocken, verscheuchen, etc)Gerade auf dem Abhauen/Ausweichen basiert unser Training, wovon wir am meisten profitiert haben. Zum Einen musste sowohl mein Hund als auch ich wieder Sicherheit beim Spazierengehen gewinnen und zum Anderen wollte ich meinem ängstlichen Hund beibringen, Konflikten mit Artgenossen lieber aus dem Weg zu gehen anstatt sie durch Pöbelei auch noch zu provozieren. Inzwischen können wir je nach Hund auch mal in 3m Abstand passieren, ohne dass sich mein Hund aufregt.
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Das ist echt schlimm sowas kann einem einfach alles kaputt machen!
Er wurde mit 7 Monate schon mal angegriffen(harmlos im Gegensatz zu dem jetzigen)
Seit dem fing seine Aggression an!
Und jetzt nach dem Biss, ist er total Aggro Vorallem auf große Hunde,vertraut mir nicht mehr und zittert die ganze zeit!
Leider hat es auch meine Hand erwischt also kann ich ihn im Moment auch nicht richtig führen und unsere Spaziergänge sind sehr sehr kurz im Moment!:( -
Eine Qual sind offensichtlich die Trainer in Deiner Umgebung. Leinenruck? Rappeldose - bei BEgegnungen mit andern Hunden?? Haben die eine an der Waffel?? Soll Dein Hund demnächst mal einen anderen beissen? Wenn überhaupt, dann füttert man Artgenossen schön, während man einen grossen Bogen um sie läuft.
Deine Beobachtung sagt Dir ja schon selber, dass die Rappeldose erziehungstechnisch der Overkill bei Deinem Hund ist. Versuch es lieber mal mit nem kurzen 'Kscht!' - das reicht bei nem Sensibelchen meist völlig.Während Deine Hand verheilt, lies doch mal das Buch 'Das andere Ende der Leine', denn irgendwie scheinst Du recht wenig über Hunde zu wissen und das lässt sich ja relativ leicht ändern.
Bis das Buch von amazon angekommen ist, empfehle ich diesen Artikel http://www.sag-nein-zu-gewalt.de/?p=166Den Wuff kannst Du auch auf ner Wiese beschäftigen, indem Du ihn Leckerlies suchen lässt, oder sein Lieblingsspielzeug versteckst (Schwierigkeitsgrad langsam steigern) Wenn Du ihm ne schleppleine ans Geschir machst, kannst Du Dich da auch drauf stellen, um ihn zu sichern. Oder Du gehst in einen geschlossenen Innenhof.
Langfristig würde Euch beiden sicher ein gemeinsamer Sport gut tun - irgendwas, das Euch beiden Spass macht und wo ihr zusammenarbeiten müsst. Klapper doch mal die Hundevereine und Hundeschulen in Deiner Umgebung ab, was dort so angeboten wird. Obedience, Longieren, Frisbee, Agility, Trickdogging - einfach mal ein paar Sachen ausprobieren.
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Ja,nur das bei dir und deinem Hund die Probleme vermutlich nicht so weit eskaliert sind.
Auch mein Wissen ist nicht angeboren,also kein Grund für blöden Zynismus hier.
Hunde sind Lebewesen,keine Spielzeuge an denen man mal so rumprobiert.Es geht auch ohen blöden Zynismus - und übrigens ohne besserwisserische Überheblichkeit.
'Ein bisschen in Büchern lesen' ist schon mal wesentlich besser als jeden Quatsch zu glauben, der auf dem hundeplatz erzählt wird.
Stell Dir vor, fast alles, was ich über Hunde weiss kommt aus Büchern! Ich bin nämlich auch Ersthundbesitzerin, nur bin ich hier quasi umringt von guten Trainern und guten Hundeschulen. Ohne solche wird es teilweise sehr schwer.
Und ich kann auch zugeben, dass ich viele Dinge nicht weiss, Hunde immer noch nicht gut lesen kann (immerhin mittlerweile meinen eigenen), dass ich oft unsicher bin, wie ich mich am besten verhalte und das ich immer noch Sachen falsch mache.
Trotzdem gebe ich deshalb nicht gleich meinen Hund ab.Wenn wir alle gleich das Handtuch werfen, nur weil Frauchen und Hund unsicher sind und entsprechende Probleme haben, würden unsere Tierheim überquillen.
Und an der gemeinsamen Bewältigung von Problemen, wächst man auch, sowohl der Hund als das Frauchen. -
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Also wenn Du stumm bist kannste natürlich ne Rappeldose mit Nägeln nehmen um die Aufmerksamkeit Deines Hundes auf Dich zu lenken, n bestimmtes Geräusch ( Küsschengeräusch zB) tuts in der Regel auch
Blickkontakt belohnen, fertigDer Hund ist jetzt 2 Jahre alt, hat so einiges an gesundheitlichen Geschichten durch, relax mal
und dann suchste Dir nen guten Trainer und ziehst das Training auch bis zum Ende durch
In einem Jahr 3 Trainer durch zu bringen is schon ... ja ... uff
Such Dir was gutes, frag zur Not hier im Forum wer in Eurer Ecke passend für Euch ist und los gehtsIch zitier's noch mal, damit es nicht untergeht.
(Buddy-Joy arbeitet übrigens hauptberuflich mit Problemhunden - und ist kein enthusiastischer Amateur wie die meisten von uns hier.
)
Du kommst aus Berlin?? (Weil Du was von Berliner Umgebung gesagt hast)
Da kann ich Dir sofort zwei gute und bezahlbare Trainerinnen nennen - eine im Norden, eine im Süden. -
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Und jetzt nach dem Biss, ist er total Aggro Vorallem auf große Hunde,vertraut mir nicht mehr und zittert die ganze zeit!
Leider hat es auch meine Hand erwischt also kann ich ihn im Moment auch nicht richtig führen und unsere Spaziergänge sind sehr sehr kurz im Moment!:(Ohje! Ich wünsche dir und deinem Hund gute Besserung!
Ich kann dir wirklich empfehlen, wenn nur irgendwie möglich, fremde Hunde zu vermeiden. Dein Hund muss erstmal von seinem hohen Stresslevel runterkommen (Zittern). Zittert er denn wirklich die ganze Zeit? Seit Dienstag? Oder ist das nur bei den Spaziergängen? Was meinte der Tierarzt?Mir wurden damals auch Rescue-Tropfen für den anfänglichen Schock empfohlen (hilft denen, die daran glauben
). Mein Hund hat auch Zylkene bekommen (gibts beim Tierarzt), was dem Hund so ein wohliges Gefühl geben soll. Falls dein Hund jedoch starke Stress-Symptome zeigt, würde ich nochmal beim Tierarzt nachfragen.
Wenn er jetzt besonders aggressiv auf Hunde reagiert, kann das auch an den Schmerzen liegen. Das kennt man ja von sich selbst auch... hat man Schmerzen ist man schneller gereizt.Übrigens, finde ich die Buchempfehlung "Das andere Ende der Leine" auch sehr gut.
Patricia McConnell hat auch noch ein kleines Büchlein geschrieben, das ich auch gelesen habe: "Alter Angeber: Leinenaggressionen bei Hunden verstehen und beheben".
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Das Problem an der Rappeldosen-Geschichte ist: man desensibilisiert den Hund auf Krach, ohne sich selbst zu ändern.
(schlimmstenfalls...dann lernt Hund eben die Rappeldose zu überhören, wie er vorher auch alle Ansagen überhört hat.)
Der Hund ist ein Oportunist, er geht den leichtesten Weg. Man hat es als Hundehalter nicht immer einfach. Ist man eher weich und hat einen "zielstrebigen" Hund an der Leine...wird`s schwierig.
Wenn der hier beschriebene Hund sich in einem fremden harmonischem Rudel gut integrieren kann, ist das schon mal eine Aussage.
Dann würde ich auch denken, die Kommunikation von HALTER zum HUND ist gestört. Nicht der Hund!
Und deshalb:Selber lernen und mit einem Trainer (einem wirklichem!) unterstützt arbeiten!
Das meiste muss man als Halter lernen. Der Hund wird dann reagieren (und natürlich auch ausgebildet werden in Gehorsamkeit, Impulskontrolle..das übliche Geschäft halt!!!...aber das kann man wirklich fast aus einem guten Buch lernen oder auf jedem guten Hundeplatz)
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