Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert
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Ich habe nochmal mit der TH-Leitung gesprochen.
Ich habe einen Termin mit denen Anfang September ausgemacht.
Wir haben schon mal Grob über meine Idee mit den Patenschaften gesprochen und die finden das Konzept erst mal gar nicht schlecht.
Wir wollen uns dann zusammensetzen (auch mit Pflegern) und ins Detail gehen. Interessiert sind sie aber auf jeden Fall.
Das wäre so stark, wenn wir ein Pilot-Projekt auf die Beine kriegen könnten.
Also Leute, Daumen drücken.
Ab morgen bin ich zwar erstmal zwei Wochen im Urlaub, werde mir aber weiter Gedanken machen und das Konzept gründlich ausarbeiten. Wenn ihr noch ein paar Ideen hättet: her damit!!!!! -
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@Labradora: tschakka!!!! Die Daumen werden gedrückt!
Ich finde deinen Einsatz einfach nur toll.
Ein gutes Beispiel für tolle Unterstützung solcher Hunde!Nicht nur reden! Anpacken!
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Wir machen das mit den Patenschaften ja schon eine Weile, allerdings ist die “Aufnahmestelle“ für Hunde die (im Moment) keiner will privater Natur.
Die Idee mit den TH kam mir eigentlich im Laufe dieses Threads. Danke an alle hier!
Ich wäre auch sehr dankbar für weitere Verbesserungsvorschläge, die ich mit in das Konzept einbauen kann.
Zur Zeit ist folgender Stand:Jeder der möchte kann eine Patenschaft für einen als schwer vermittelbaren Hund übernehmen.
Diese Hunde werden regelmässig von dafür geeigneten Trainern (die ich besorge, mit einigen habe ich schon gesprochen) trainiert um wieder bessere Vermittlungschancen zu bekommen. Die Kosten hierfür zahlt der Pate über einen monatlich festgelegten Betrag.
Eventuell stellt sich der Pate auch als Trainingspartner zur Verfügung und arbeitet mit Hund und Trainer zusammen.
Wird der Hund als vermittelbar eingestuft, hilft sowohl der Pate als auch der Trainer ein geeignetes Zuhause für den Hund zu besorgen und die neuen Besitzer bekommen für die Anfangszeit weiterhin Trainerstunden, an denen sich Pate und neuer Besitzer zu gleichen Teilen beteiligen.
Das Tierheim stellt die Traingsfläche und die Pfleger werden mit den “besonderen“ Eigenschaften der jeweiligen Hunde vertraut gemacht, damit da nichts schief läuft.
Der Pate bekommt die Möglichkeit viel Zeit mit “seinem“ Hund zu verbringen, damit dieser entsprechend viel Menschenkontakt hat.
Der Pate beteiligt sich an eventuell anfallenden Nebenkosten wie z.b. spezielle Medikamente oder spezielles Futter.So das wäre grob das, was ich mir vorstelle. Wenn ihr etwas lest, das man anders, besser oder noch zusätzlich mit reinnehmen könnte, wäre das klasse.
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Hör vor allem hin.
Natürlich wird ein TH sich über Spenden freuen, aber es muss eben sichergestellt sein können, dass diese Spenden auch genau bei dem Hund ankommen...
Horch nach, wie ihre Einstellung zu Trainern ist, überrumple sie nicht, indem du ihnen jemanden vor die Nase setzt...
Vielleicht haben sie ja selbst jemanden, den sie gern als Trainer hätten, aber eben nicht so bezahlen können, wie sie es bräuchten.Bleib offen für Vorschläge seitens des TH, auch wenn es dann vielleicht ein bisschen anders läuft, als vorgestellt.
Nimm dir vor, dass das TH das Projekt nicht 1:1 absegnen muss, sondern dass ihr da euch eventuell gemeinsam ein Projekt zusammen schneidern müsst...
Höre dir genau an, wo die Schwierigkeiten für das TH liegen, eine spezielle Schulung der Pfleger fällt zB nicht vom Himmel... Wie sieht es da mit der Kostenübernahme aus?
Stetige Weiterbildung?
Die Möglichkeit, einem Pfleger im Monat zB, ein Seminar bzw. eine Weiterbildung für dieses Feld zu finanzieren... -
@Labradora, ich weiß nicht woher Du kommst - also mit welchem TH Du gesprochen hast, aber das TH Nürnberg hat so ein Patenschaft-Angebot für "schwer vermittelbare" Hunde - darunter fallen AUCH aber nicht nur die Hunde, über die hier gesprochen wird - vielleicht findest Du dort auf der Homepage oder im Gespräch mit dem TH noch Ideen und Ansätze?
TH Nürnberg Patenschaft -
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Danke ihr beiden.
Ich werde mir die Tipps zu Herzen nehmen, Julia, Danke.
Ich habe mit dem TH schon kurz über die Trainer gesprochen und sie wären mit denen einverstanden.
Die Patenschaften werden direkt für den Hund geschlossen und das Geld geht z.b. auch direkt vom Paten an den Trainer. Das wäre für das TH auch in Ordnung.
Wegen der Pfleger und in wie weit die Kooperation (und Finanzierung) sich gestalten würde, reden wir dann beim Termin. Da gibt es sicherlich viel zu über- und bedenken, da hast du vollkommen recht.
Aber aller Anfang ist bekanntlich schwer. Ich kann aber auch ziemlich überzeugend sein, wenn ich mit Herzblut an eine Sache rangehen.
@blauewolke
Danke, ich gucke da mal rein. -
Ich wünsche Dir/Euch viel Erfolg mit dem.Projekt!!
Ein paar Dinge/Fragen, die mir dazu einfielen:
- muss der Hund das Training abbrechen, wenn der Pate wieder aussteigt?
- wenn die Patenschaften an bestimmte Hunde gebunden sind, gibt es einen Höchstbeitrag pro Hund? Oder würde "überschüssiges" Geld auf andere Hunde umgelegt?
- ist die Patenschaft automatisch zu Ende, wenn ein Hund vermittelt wird?
- was, wenn Pate, Trainer und TH sich bei der Vermittlung uneinig sind? Das TH hat wohl das letzte Wort; das könnte grössere Enttäuschungen geben.
- wer verwaltet das finanziell und stellt sicher, dass das Geld wirklich zweckgebunden an diesen Hund geht? Das TH?
- auf jeden Fall sicherstellen, wer während der Trainingszeit haftbar ist für Schäden, die der Hund verursacht. Wenn z.B. während des Trainings jemand verletzt wird, ist das dann die Verantwortung des Tierheims (bzw Hundehaftpflicht) oder des Trainers (bzw dessen Berufshaftpflicht)? Hatten wir erst kürzlich hier, dass der Hundehalter Schäden an einem Auto zahlen musste, weil der Trainer den Hund nichr richtig eingeschätzt hat.-
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Danke@'Regula'
Da sind ein paar Dinge bei deinen Ausführungen, die sehr hilfreich sind. -
Vielleicht hat der eine oder andere Pate auch einen Hund der mittrainieren kann, also wenn der "Problemhund" zB. agressiv gegenüber anderen Hunde ist und ein Pate eine absolut gelassenen Hund hat kann sich dass ja positiv auf den "Problemhund" auswirken. Ich hatte schon Erfolge damit Viele nervöse Hunde gucken sich das Verhalten von ausgeglichen Hunden ab.
Mit der notwenigen Sicherung des "Problemhundes" selbstversändlich.
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Hallo ihr Lieben!
Leider stürzt mein Inet immer wieder ab, deswegen konnte ich nicht den ganzen Thread lesen.
Ich hoffe, es stört euch nicht, falls ich hier eine Frage stelle, die vllt vor drei Seiten schon beantwortet wurde...Kennt jemand einen Spezialisten, der bissige Hunde therapiert, resozialisiert und auch zumindest für diese Zeit bei sich aufnimmt?
Ich bin Gassigänger in einem Tierheim, gehe dort auch mit dem ein oder anderen Problem'fellchen' spazieren.
Seit einigen Wochen sitzt dort ein Hund, der aus schlechter Haltung beschlagnahmt wurde. Der arme Kerl wurde sein ganzes Leben lang misshandelt, hat Narben vom Stachelhalsband etc.
Leider beisst er. Er schnappt nicht, er macht richtig Löcher. Es gab schon mehrere Beissvorfälle, drei mal mussten Leute für mehrere Tage ins Krankenhaus.
Oft scheint es eine Übersprungshandlung zu sein, wenn er andere Hunde sieht. Ist ne Vermutung von mir. Ich war aber nicht dabei u. bin auch kein Experte.Seit dem letzten Vorfall sitzt er völlig isoliert im Zwinger, darf nur noch ohne Menschenkontakt in den Auslauf, es muss immer ein Gitter zwischen Hund und Mensch sein, das Personal hat Angst vor ihm.
Ich habe die Befürchtung, dass er eingeschläfert wird, wenn er da nicht raus kommt
Hat Jemand eine Idee????
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