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Ich kann dir zwar nicht helfen, aber wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr. Das ist ja der Albtraum schlechthin.
Wie alt ist die Dame denn? Bleibt nur die Hoffnung, daß ihr sie "überlebt". -
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Zitat
Ich kann dir zwar nicht helfen, aber wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr. Das ist ja der Albtraum schlechthin.
Dem kann ich nur zustimmen. Sehr ärgerlich sowas.
Wie sähe es denn aus mit der Anrufung eines Schiedsgerichts? Selbst wenn ihr im Recht seid - es nützt ja nichts, wenn die Dame weiterhin rumstänkert. Und da mit ihr selber reden nach eigenen Angaben nichts bringt, wäre vielleicht ein Gespräch mit einer dritten, unabhängigen Person keine schlechte Idee?
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Es gibt Menschen, die suchen nur Aufmerksamkeit, weil sie sonst keine Höhepunkte mehr in ihrem Leben haben.
Mit der Einschaltung eines Gerichtes oder Schiedsmannes, hätte sie ihr Ziel erreicht.
Ich würde einfach versuchen sie zu ignorieren. -
Da war man nur kurz mit dem pfotenlahmen Hundi raus und hat dann gleich so schnell so viele Antworten!!
Danke euch!!Tja, was wollen wir eigentlich - nur unsere Ruhe. Mehr nicht. Nicht gut Freund, nicht zum Kaffeetrinken eingeladen werden oder plauschen. Nur dass dieses ständige nerven und erfinden/übertreiben aufhört.
@NachoMilka: Es ist ein Element aus diesem Gehegeding als Törchen verwendet worden. Die Terrasse ist mit diesen roten Betonpflanzsteinen eingefasst, hinter denen auf der anderen Seite Gestrüpp und Gesträuch wächst. Da käme der Hund selbst dann nicht durch wenn sie wollte.
- Ganz allein ist sie höchst selten, im Normalfall ist sie immer mit dabei. Wenn sie allerdings mal allein sein muss dann ist sie im hinteren Teil der Terrasse, wo auch ihre Hütte steht, mit weiteren Gehegeelementen abgetrennt (kann also nicht nach vorn!) und zusätzlich mit einer Schleppleine gesichert. In 99,9% der Fälle kommt sie verschlafen aus ihrer Hütte wenn wir wiederkommen. Wir sind auch nicht länger als 2 Stunden weg.
- Die Seite kannte ich schon, trotzdem danke :)Regula: Wie gesagt, ganz offen ist das nicht, wir haben ja einen "Zaun" gezogen. Nur, dass der eben nicht fest im Boden verankert ist, denn dafür bräuchten wir die Zustimmung der Hausgemeinschaft (so wurde uns das gesagt).
- Das Warten im Auto bezog sich auf 2-3x ein paar Minuten (mal eben rein zum WC z.B.), ein Mal eine halbe Stunde (wir haben wichtige Unterlagen nicht auf Anhieb gefunden und mussten länger suchen).SweetEmma: REIN theoretisch könnte sie durch das ganze Gesträuch, u.a. ausufernde Brombeere, krabbeln. Ansonsten kann sie von dort nicht allein weg, nein. Und wie gesagt, im Normalfall sind wir ja da, die Terrassentür ist dann auch meist offen, wenigstens aber angelehnt.
Da sie und ich ja nur da sind, wenn ich frei habe (Fernbeziehung) bin ich auch den ganzen Tag da (oder wir nehmen sie halt mit), wir spielen oder kuscheln, betreiben Fellpflege oder trainieren/clickern.@Devlin: Theoretisch könnte sie dadurch, ja. Aber da ist pieksige Hecke, die Optik vom Foto täuscht ein wenig, weil der Zugang zum Haus zur Straße hin ziemlich abschüssig ist. Sie könnte nicht mal halbwegs ordentlich auch nur eine Pfote stellen, geschweige denn durchlaufen.
- Wie gesagt, im Normalfall sind wir ja da, die Terrassentür ist dann auch meist offen, wenigstens aber angelehnt. Wir wollen ja den Hund nicht aussperren, sondern ihr nur ermöglichen dort zu liegen wo sie mag.PacoLee: Deshalb ja meine Idee mit dem Anwalt - damit sie uns einfach endlich in Ruhe lässt und nicht mit immer neuem Kram um die Ecke kommt.
Ich habe sogar schon allen Ernstes daran gedacht, meine Dicke rein vorsorglich in Hausnähe mit MK zu führen (angeleint ist sie eh IMMER, aber nach dem ganzen Sch***ß erst recht), aber ich befürchte ich könnte damit eher ein falsches Signal setzen...
EDIT:
@ Regula: Motte musste 3 Tage drinnen verbringen, bis ich die Hütte fertig gebaut hatte - keinerlei Veränderung. Sie lag reglos auf der Decke, seufzte ab und zu mal, trank nichts und wollte auch keine Leckerchen. Erst als sie wieder raus durfte war die Welt für sie wieder in Ordnung. Verstehe das ja auch nicht, hier bei mir ist sie in Ermangelung eines Gartens/einer Terrasse/eines sicht-offenen Balkons auch drinnen und nicht "depressiv".@harry97: Ich würde sie so auf um die 60/65 Jahre tippen, kann aber schlecht schätzen. Aber alleinstehend ist sie, das weiß ich.
@ DandeDT10: Das ist vielleicht keine schlechte Idee. Ich mache mich da mal schlau, welches für den Ort zuständig wäre. Danke für den Tipp!
EDIT II (ihr schreibt zu schnell!
@harry97: Alle Nachbarn wissen, dass die Gute ein wenig "durch die Tüte ist".... -
Mal noch ein ganz anderer Gedanke:
Hast du, liebe TS, die Dame schon mal in einer ruhigen Minute und ohne großartiges, vorheriges Gespräch ganz direkt gefragt, was sie eigentlich genau stört bzw. von euch möchte?
Oft ist das eine recht zielführende Frage, da entweder eine mehr oder weniger logische und nachvollziehbare Antwort kommt (ob dann das gezeigte Verhalten in Relation dazu auch noch logisch oder nachvollziehbar ist, ist dann gerne auch mal wieder eine andere Sache ), mit der man so eine blöde Situation nicht selten sogar relativ leicht auflösen kann...oder aber eben nicht, was ja letztlich doch auch eine Antwort ist. -
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Das habe ich mich auch schon öfter gefragt, was genau sie eigentlich will. Mein Freund hat sie das wohl auch mal gefragt, aber sie hat nur mit den Schultern gezuckt, "meine Ruhe" gesagt und ist gegangen, hat ihn stehen lassen.
Vielleicht versuche ich das einfach nochmal. Bin ja demnächst wieder eine Woche bei ihm.
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Zitat
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt, was genau sie eigentlich will. Mein Freund hat sie das wohl auch mal gefragt, aber sie hat nur mit den Schultern gezuckt, "meine Ruhe" gesagt und ist gegangen, hat ihn stehen lassen.
Vielleicht versuche ich das einfach nochmal. Bin ja demnächst wieder eine Woche bei ihm.
Na, da habt ihr eure Antwort doch. Die will möglichst alle wegstänkern.Ich würde sie das selbst nochmal fragen und wenn dann wieder "Meine Ruhe." kommt käme von mir "Dann ziehen sie in ein Haus in der Einöde, hier leben eben mehr Menschen."
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Frag sie einfach. Manchmal bringt das schon etwas.
Und lass den Hund nicht mehr im Garten, wenn ihr nicht da seid.
Solche Menschen kommen auf die komischsten Ideen.
Ansonsten ignorieren, so hart es ist.
Keinen Ansatzpunkt bieten, soweit das möglich ist.Wenn nichts mehr hilft, Schiedsgericht, bzw. Unterlassungsverfügung beantragen. Wird aber nicht einfach.
Tapatalk Gekritzel von unterwegs
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Aoleon: Das ist ja der Knackpunkt - nicht alle, nur uns! Sie hat von Anfang an ein Problem mit dem Vermieter, nicht mal was persönliches gegen uns. Sie machte das mit jedem seiner bisherigen Mieter.
MaramitJule: Manchmal können wir sie einfach nicht mitnehmen - wenn wir viel oder schwere/große Teile transportieren müssen passt sie nicht auch noch ins Auto... Aber ich weiß was du meinst. Wir beschränken es schon auf ein absolutes Minimum.
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Du meinstest, es gibt bereits 2 Nachbarn mit Hund - im gleichen Haus? Sollte dies der Fall sein, dann hat sich die rechtliche Frage sowieso erledigt, da hier der Grundsatz der Gleichbehandlung im Mietrecht zur Geltung kommt. Wird die Hundehaltung auch nur einem einzigen Mieter in einem Mehrfamilienhaus erlaubt, so darf diese anderen Mietparteien nicht mehr verweigert werden.
Bezüglich der temporären Hundehaltung hast Du ja bereits gute Hinweise auf mietrecht.org erhalten. Hier nochmal vollständigkeitshalber alles etwas ausführlicher: http://www.mietrecht.org/tierhaltung/hunde-in-mietwohnung/
ACHTUNG: gerade zur temporären Unterbringung von Haustieren genau den eigenen Mietvertrag checken und ggf. vom Mieterschutzverein o.Ä. auf rechtliche Mängel (Stichpunkt generelles Verbot) prüfen lassen.
Soviel zur rechtlichen Seite...
Bezüglich eurer Nachbarin muss ich Dir leider die Augen öffnen und sagen, dass Du keine Einigung finden wirst. Nicht einmal auf der Basis des gegenseitigen "in-Ruhe-lassens". Deinen Ausführungen zu Folge beschwert sich die Dame seit Jahr und Tag über alles und jeden. Da wird es nichtmal helfen, wenn Du ihr jedes Jahr zu Nikolaus, Silvester und Ostern ne Kleinigkeit vor die Tür legst.
Ich empfehle für die eigene innere Ausgeglichenheit einen Umzug - schließlich übeträgt sich der eigene Stress auch auf das Fellmonster und könnte somit die Situation auch noch verschlimmern.
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