Bemerkenswerte Sätze - Teil IV
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Zitat
Ich habe die frage eh nicht wirklich als Angriff gesehen, ich war über deine/eure Nachfrage glaube ich nur so verwundert wie du/ihr scheinbar über meinen 1. Beitrag
Fakt ist einfach, dass ich persönlich einen Hund auf Entfernung (20-30m) zwar fast immer verscheuchen kann, aber wenn er plötzlich auftaucht oder sich nicht verscheuchen lässt habe ich keine Chance mehr. Weil ich eben nicht meinen hinter mir behalten kann und gleichzeitig den anderen von vorne abblocken - und etwas zum Leine drüberwerfen/festbinden hat man ja nicht in jeder Situation parat (aber gute Idee!).
Und man glaubt wirklich nicht, wie doof machen Leute mit tutnixen sind, wobei uns die 3DSH bestimmt auch angegriffen hätten, wenn meiner eine Hündin gewesen wäre. Die Besitzer waren ein paar Hundert Meter weg und die Hunde sind auf uns zugestürmt, da war alles zu spät
Ist aber eh gut ausgegangen, mein Hund war ein Chow Chow und zum Glück wollten ihn fast alle Hunde, die ihn angreifen wollten "nur" am Nacken schütteln. Durch das viele Fell ist ihm trotz sehr vieler Angriffe nie etwas passiert.
Zwei Hunde habe ich wenige Meter bevor sie an uns dran waren mit einem lautem brüllen verscheucht bzw halbwegs auf Abstand gehalten, den 3. mit körperlicher Gewalt. Aber das hätte echt verdammt übel ausgehen können, besonders bei 3x40 kg gegen meinen 20 kg Hund.Ich glaube ja, dass die Hunde das schon wesentlich früher erkennen ob Hündin oder Rüde, egal welches Geschirr. Meine Gassikröte trägt normal schwarz, nur das Leuchteding ist blau.
So eine Begegnung ist natürlich dämlich bis Horror, aber gut, dass dem Chow Chow damals nichts Schlimmeres passiert ist.
Und zu dem Blocken, das ging mir am Anfang nicht anders. Mir ist der Zufall zur Hilfe gekommen, eine fremde Hündin, die meine sofort angegangen ist, mit definitiver Beschädigungsabsicht. Hatte ich hier auch irgendwo geschrieben. Naja, Ende vom Lied, meine Gassikröte hat sich hinter mir versteckt, ich habe die Hündin mehr oder weniger sanft (eher weniger ) von dannen gejagt. Besitzer war damals einfach weiter gegangen ohne sich um seine angreifende Hündin zu kümmern.
Seit dem Tag überlässt die Gassikröte mir die anstürmenden Hunde. Aber so einen Zufall kann man natürlich nicht heraufbeschwören. Sonst hätte ich wohl noch wesentlich mehr Training vor mir gehabt.
Lg Demona
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Interessant, das mit den Farben. In Maias Fell sieht Mensch auf Entfernung eh nicht so viel, da schickt keiner, weil sie als Mädel identifiziert wurde.
-
Zitat
Also ich passe zumindest bei blau und rosa schon auf.
Es gibt ja so wunderbare Tutnixe, die sich nur mit gegengeschlechtlichen Hunden vertragen und gleichgeschlechtlichen gegenüber aggressiv/unverträglich sind. Wenn mein Rüde dann Rosa trägt und der Rüdenunverträgliche tutnix vom Besitzer fröhlich zur "Hündin" geschickt wird, trägt meiner dann den schaden, wenn es kracht. Sowas möchte ich nicht unnötig provozieren.
Das bringt dir aber nix.
So Leute lassen ihre Hunde so oder so los, ob dein Rüde nun als solcher zu erkennen ist oder nicht ist denen doch schnuppe. Besonders wenn deren Hund/Hunde die größeren sind.Passend dazu: "Ist das ein Pääääääärchen?" brüllt es plötzlich von der Seite, ich gucke und rufe "2 Jungs!", während der Labbi schon auf uns zustürmt.
"Oh, oh! Balou! Das ist nicht gut. Balou komm zurück! Balooooouuu!!!!"
Das hat Balou nur überhaupt nicht interessiert, meine 2 stehen schon freudig in der Leine und dann geht der Tanz los. Ich dreh mich immer schön mit, damit ich nicht eingewickelt werde, während die Frau hektisch auf uns zustürmt und weiter nach Balou ruft.
Sie griff dann endlich mal hektisch nach dem armen Hund, dabei erzählend das es ja garnicht sein kann das meine 2 Jungs sind, weil ihr Balou Rüden ja total hassen würde...Ja. Ist dann auch ne tolle Idee den frei laufen zu lassen, ne?
-
Naja, es gibt verschiedene Arten von tutnix-Haltern
Ihr habt ja bestimmt auch schon erlebt, dass jemand fragt, ob Hündin oder Rüde. Gerade diese lassen erfahrungsgemäß ihre Hunde auch gerne mal ohne nochmal nachzufragen laufen, wenn es (vermeintlich) eh eindeutig eine Hündin/ein Rüde ist, weil er/sie ein blaues bzw rosanes Geschirr trägt.
Ich bin aber wohl eh allgemein übervorsichtig, ich lasse meine Hunde auch erst frei laufen, wenn sie zu annähernd 100% kontrollierbar sind, das handhaben sehr viele aus dem Reallife und auch einige aus dem DF anders.
Außerdem ist meiner im Umgang mit anderen Hunden extrem unsicher und geht auch auf Angriff, wenn ihm ein anderer Hund nicht zu 100% geheuer vorkommt. Jede einzelne kleine schlechte Erfahrung kann mich da im Training um Monate zurückwerfen. -
Zitat
Naja, es gibt verschiedene Arten von tutnix-Haltern
Ihr habt ja bestimmt auch schon erlebt, dass jemand fragt, ob Hündin oder Rüde. Gerade diese lassen erfahrungsgemäß ihre Hunde auch gerne mal ohne nochmal nachzufragen laufen, wenn es (vermeintlich) eh eindeutig eine Hündin/ein Rüde ist, weil er/sie ein blaues bzw rosanes Geschirr trägt.
Ich bin aber wohl eh allgemein übervorsichtig, ich lasse meine Hunde auch erst frei laufen, wenn sie zu annähernd 100% kontrollierbar sind, das handhaben sehr viele aus dem Reallife und auch einige aus dem DF anders.
Außerdem ist meiner im Umgang mit anderen Hunden extrem unsicher und geht auch auf Angriff, wenn ihm ein anderer Hund nicht zu 100% geheuer vorkommt. Jede einzelne kleine schlechte Erfahrung kann mich da im Training um Monate zurückwerfen.Aber wäre es in diesem Fall nicht sinnvoller ein neutrales Geschirr zu tragen? Also so Richtung schwarz, grau, braun. Gerade, damit nicht gleich vermeintlich eindeutig ist ob Rüde oder Hündin? Ist jetzt nur so ne Idee aber wenn der Gegenüber das nicht einschätzen kann, vielleicht (!) lässt er den Hund dann nicht eher hin.
Ist natürlich nur ne schwache Hoffnung. Und 100 % gibt es - meiner Meinung nach (!) - bei Tieren nicht. Dann dürfte meine Gassikröte nie frei laufen, denn die hat ca. 1 Mal in der Woche die Anwandlung stiften gehen zu wollen. In 95 % der Fälle kann ich sie abrufen oder mittels Pfeife zurückholen, in den restlichen 5 % stapfe ich dann durch die Prärie und suche meinen Hund. Meistens ist sie dann so fünf oder zehn Minuten weg. Wenn man das jetzt hoch rechnet, ist das ungefähr 1 mal in sechs Monaten, wo sie wirklich stiften geht und dafür sonst nie Freilauf? oder nur an der Schlepp? Für mich und sie ein Unding und ja, mit dieser Wahrscheinlihkeit kann ich leben. Und ja, das gebe ich auch offen zu.
Lg Demona
-
-
Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.
Aber wenn dein Hund bei den restlichen 5% mitten im Wald alleine auf nen Jäger trifft, kanns mächtig schief gehen.
Mir wär das zu riskant. -
Zitat
Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.
Aber wenn dein Hund bei den restlichen 5% mitten im Wald alleine auf nen Jäger trifft, kanns mächtig schief gehen.
Mir wär das zu riskant.Und soll ich sie jetzt ewig an der Schlepp halten? Wegen vielleicht 2 Mal im Jahr? Es ist mit der Besitzerin abgesprochen, dass wir das so halten. Und die Kröte zeigt sehr zuverlässig an wenn da was ist und dann hat man noch genug Zeit um sie abzurufen und anzuleinen. Und sie ist keine Stunden weg und meistens hört man sie auch noch im Wald klappern - also die Marken. Es sind maximal 10 Minuten, die sie weg ist.
Wenn sie am Anfang des Spazierganges schon etwas durch den Wind ist, bleibt sie an der Schlepp. Wenn sie während des Spazierganges irgendwie schlechter auf Kommandos reagiert als sonst, bleit sie an der Schlepp. Es ist nicht so als müsste ich sie auf Teufel komm raus überall und jederzeit frei laufen lassen.
Momentaner Stand ist, dass sie seit 6 Monaten zwar Ansätze zum stiften gehen gemacht hat, aber sich immer hat abhalten lassen. Sprich, normaler Rückruf und nur ein einziges Mal musste die Pfeife benutzt werden - unser Superrückruf. Wie lange soll sie an der Schlepp sein? 12 Monate? 18 Monate? 24 Monate? Und dann? Bin ich mir auch nicht sicher ob nicht mal was interessanter ist als ich und der Rückruf. Und nein, ich bin der Überzeugung, dass es ein 100 % bei Tieren nicht gibt.
Die Kröte hört und ja, mit diesem Risiko von den 5 % - was wirklich maximal 2 mal im Jahr ist - kann ich und kann die BEsitzerin leben. Denn bei mir in der Gegend gibt es keine eingezäunten Flächen. Und die Hundeplätze und Schulen, bei denen ich angefragt habe wegen Nutzung des Platzes wenn keiner drauf ist, die verlangen eine enorm hohe Gebühr oder gleich ne Mitgliedschaft.
Und ja, wir arbeiten an den restlichen 5 % aber wie gesagt, ein 100 % gibt es nicht. Dann müsste der Hund sein Leben an der Schlepp verbringen.
Lg Demona
-
Musst du doch wissen, was du machst.
Uns ist eine Labbi Hündin mit Jagttrieb auf diese Weise abhanden gekommen.
Das war vor 7 Jahren, und ich weiß bis heute nicht, was da genau passiert ist.
Und die war auch nur ab und zu 10 min weg. -
Die Kröte ist nicht ab und zu weg, sondern maximal 2 Mal im Jahr. Und ja, mit dem Risiko können wir leben und wir arbeiten daran, dass es weniger wird.
Lg Demona
-
Dann wünsch ich Dir viel Erfolg, dem Hund das jagen abzugewöhnen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!