Bemerkenswerte Sätze - Teil IV
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Zu Ärzten hab ich auch noch was:
Als ich mit meinem zweiten Sohn schwanger war und die Wehen echt heftig wurden (ich lag schon seit 6 Wochen im Krankenhaus, weil ich Probleme hatte), schickt mich die Schwester alleine und zu Fuß zur Stationsärztin.
Die guckt mich an und sagt:“ Was wollen Sie denn hier, Sie schnaufen ja wie ein Nilpferd, gehen Sie mal gleich hoch in den Kreissaal“ Ich dann nur noch gebrüllt:“ ECHT JETZT?“Sowas ähnliches habe ich auch mal erlebt, vor vielen Jahren, war da 14 oder 15 (weiß nicht mehr so genau) da hats mich kräftig hingelegt mit so blöden hochhackigen Schuhen (ich konnte solche Schuhe noch nie leiden, Gruppenzwang *bäh* ^^) hab mir dabei die Bänder gerissen und das Sprunggelenk war auch nicht mehr da, wo es eigentlich hingehörte. Nach der erstuntersuchung in der Notaufnahme, sollte ich dann zum Rötgen in den zweiten Stock, die Schwester drückte mir meinen Schuh in die Hand ich solle einfach die Treppe rauf gehen. Ich sah sie verdutzt an, dann meinen Fuß, dann wieder sie... aber sie hat mich ehrlich eiskalt weggeschickt. Ich wurde dann von einem Arzt eingesammelt, als ich verzweifelt versuchte die Treppen hoch zu kommen, danach hat sich eine andere Schwester um mich gekümmert, die Gott sei Dank netter war.
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Die Bildschirmshots sind ja großartig!!Zum Thema unmögliche Krankenschwestern:
Ich liege auf eine Pritsche und warte auf eine ambulante OP am Fußgelenk (ehrlich, nie wieder! Nach einer OP nach Hause wackeln zu müssen ist grauenvoll. in Zukunft werde ich alles daran setzten, wenigsten die Nacht danach im Krankenhaus beliben zu dürfen)
Dabei höre ich wie eine junge OP Schwester die alte OP-Schwester (die Gott sei Dank eine enge Freundin meienr Großmutter war. lang lebe Vitamin B!!) folgendes fragt: 'Müssen wir denn alles so vorbereiten wie bei einer normalen OP?'
Erfahrene OP-Schwester völlig entsetzt: Ja, aber natürlich!
Junge OP-Schwester: Aber es ist doch nur ambulant.:escape:
Es ist dann doch noch alles gründlich desinfiziert worden, aber, ehrlich, ich war kurz davor zu flüchten! -
Oh, zum Thema Krankenhäuser:
Es gab doch mal eine Zeit, in der man zumindest als nicht-privilegierter Normalo-Kassenpatient 10€ Praxisgebühr bzw. in dem Fall dann Notfallambulanzgebühr zahlen musste.
Ich stand mit stark blutender Hand (mit einer zwischenzeitlich roten Rolle Zewa um die Hand gewickelt und selbst total blutversifft) an der Anmeldung eines kleinen KHs irgendwo in der Provinz. Nach 10 Minuten des Wartens, weil die gute Dame hinter dem "Schalter" erst noch etwas essen "musste", kam als erste Frage: "Privatversichert?"
Ich: "Nein"
Sie: "Dann brauche ich 10€ von Ihnen!"
Ich: " Sofort, ich komme gerade nicht so gut an meinen Geldbeutel, hätten Sie vielleicht..."
Sie: "Z-E-H-N €"
Ich "...etwas, dass ich hier nicht den Boden vollblute"
Sie: "Wenn Sie die 10€ bezahlen, dann bekommen Sie...."Das war dann der Punkt, an dem der liebe Freund, der mich dort hingefahren hat, einmal kurz ausgetickt ist. Den Boden vollgesaut hatte ich dann natürlich trotzdem, bis ich mal angemeldet war.
Bemerkenswert ging es dann irgendwie auch weiter:
Erste Frage des Arztes, der die Erstversorgung vorgenommen hat: "Sind Sie verheiratet?"
Ich nur: " Ähhhh... "
Der Arzt: "Na mit den Narben, die da an der Hand bleiben werden, brauchen Sie nicht mehr heiraten."Ich muss wohl nicht erzählen, dass mein dann etwas später dazukommender Mann mich gleich weiter in die richtige Handchirurgie bei uns daheim gebracht hat?
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Ich schmier da gnadenlos alles voll, wenn die so dumm kommen!
Hab ich bei ner HNO Praxis mal so gemacht, die mich partout nicht aufnehmen wollte, weil Kassenpatient. Da aber beide anderen HNOs im Urlaub waren (hab mal ein paar Jahre in ner Kleinstadt gelebt) und ich dringend meine Nase verätzen lassen musste wegen dauerndem Nasenbluten, bin ich trotzdem in die Sprechstunde.
Als die Bluterei wieder losging, musste ich auch gar nicht mehr soooo lange warten - ein Wunder!Das mit dem Arzt und dem Heiraten ist auch unfassbar! Wann war, das 1954???
Unglaublich! -
Das erinnert mich an die Krankenschwester, die mich am Morgen nach meinem Autounfall (ein etwas unaufmerksamer Autofahrer hatte mich damals liebenswürdigerweise 12m vom Zebrastreifen 'mitgenommen') mit den Worten '...geh mal Zähne putzen, ich muss jetzt hier das Bett machen!' aus demselbigen rausscheuchen wollte. Zu meinem (und ihrem) Leidwesen hatte ich einen doppelten Beckenbruch.
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Bänderriss hatte ich auch, mit 18. War bei einer realistischen Unfalldarstellung umgeknickt und weil ja die frisch gebackenen Sanis alle von Simulation ausgingen, half keiner.
Erst mal kam nur der Satz, Hey, das ist aber realistisch.Im Krankenhaus mit den Kollegen, alle in voller Montur , kamen wir zumindest schnell ran.
Zum Röntgen sollte ich laufen, mit einem Fuß, der einer Melone glich.
Da hat mich mein Kollege Rauf getragen.
Danach sollte ich sofort da bleiben, operiert werden etc.
Da bin ich nach Hause, und montags ins Krankenhaus meiner Wahl.Gut war auch der Chirurg, der mich wegen eines Hundebiss behandeln sollte.
War während des Ehrenamtes im Tierheim passiert, blöd gelaufen.
Meint der zu mir, ich soll meinen Hund abschaffen???Der war nicht mal anwesend.. Das habe ich dem Kerl auch erklärt, worauf er meinte, trotzdem, Hund soll weg!
Wtf???
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Zitat
Zum Röntgen sollte ich laufen, mit einem Fuß, der einer Melone glich.
Da hat mich mein Kollege Rauf getragen.
Ha, kenn ich!
Im Hochsommer, umgeknickt, Verdacht auf Bänderriss, Knöchel dick wie sonstwas und blitzeblau.
Da pampt mich die Schwester an weil ich da auf Krücken (noch daheim gehabt vom letzten Riß) ankam und barfuß war.
Auf meine Gegenfrage wie ich ohne Krücken laufen soll mit dem Fuß und wie deren Hygiene aussehen würde wenn ich laut ihr barfuß eine Infektion riskieren würde bekam sie Schnappatmung und ist weg.Klar, auf FlipFlops, die übrigens an der Krücke baumelten, habe ich natürlich einen viel sichereren Stand...
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Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, bin ich nachts auf dem Weg zu einer Party mit Freunden ausgerutscht und Arme voraus auf die Straße gefallen.
Erst dachte ich, alles gut, aber als ich meinen Unterarm nicht mehr richtig spürte, fuhr ich mit dem Taxi nach Hause.
Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen meine Eltern zu wecken, also legte ich mich ins Bett und hoffte darauf, dass der Hund meine Mutti weckt, weil er raus will.
Nach ca. 3 Stunden war das der Fall.
Meine Mutter die Treppe runter, ich mich hoch gequält und zur Treppe.
Als sie wieder hoch wollte, guckte sie verdutzt und fragte, was ist.
Ìch: ich glaube, ich habe mir den Arm gebrochen.
Sie: Gerade eben im Bett?Trotz Schmerz musste ich sehr lachen.
Ich hatte übrigens einen Trümmerbruch im Ellenbogen. Der Arzt meinte, ich sei wahnsinnig gewesen, nicht ins Krankenhaus zu fahren. -
Hätte ja sein können, dass du wild geträumt hast
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Ich hab mir im Schlaf schon mal irgendwie/irgendwo dran die Nase blutig gehauen... Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe... Aber nen Arm brechen... Na ja, vll. wenn man aus dem Bett fällt und es ein Hochbett ist
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