Pferdesteuer
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lustig ist das trotzdem nicht und nein, bisher hat sich keiner von beiden daran gewöhnt weil es einfach extrem bedrohlich ist und sie Sensibelchen sind. Aber Hunde, die man wie wild am Zaun kläffen lässt, sind auch nicht besser, deswegen will ich gar nicht gegen Pferde wettern. Leben und leben lassen.
was meinste wie oft man als Reiter von Hunden gejagt wird? Ist für ein Fluchttier auch ganz großes Kino, wenn das Raubtier hinter ihm herjagt. Wenn du da kein cooles Pferd hast endet das in nem Supergau.
Die Besitzer finden das fast immer auch noch absolut urkomisch..Genau wie die Leute, die ihre Hunde fröhlich über die Koppel den Pferden hinterher jagen lassen. Ist ja total lustig und so wird der Hund auch schnell richtig schön müde.
Und zum Thema Pferdeäpfel fressen, Mia läuft mit mir täglich über ne Pferdekoppel und auch die hat gelernt, dass man das nicht fressen darf.
Also sowas geht trotz dem ständigen Angebot. Ich finde es sogar einfacher, weil man eben stetig trainieren kann. Wenn was nur alle paar Wochen mal vereinzelt auftaucht finde ich es viel schwieriger die Situation zu trainieren. -
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So sind Hunde nun mal,sollen sich doch die Pferde an jagende Hunde gewöhnen.sind die meisten. Ich kenne nur ein einziges, das sich vors Auto gestürzt hat, weils von nem Hund gejagt wurde.
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Und wieso darf die Pferdesteuer dann nicht die Anzahl der Pferde lenken?
Nein, ich bin wie gesagt nicht für die Pferdesteuer aber verstehe es nicht wie die Hundesteuer als okay empfunden wird und die Pferdesteuer totaaal schlimm ist. Beides ist Mist...
Weil's den Staat nix angeht. Wie so einiges.
Ich glaub, die wenigsten hier finden die Hundesteuer so wie sie im Moment vorherrscht okay. Wenn's denn wenigstens zweckgebunden wäre...
Statt dessen freu ich mich darüber, wie mitten ins Hundefreilaufgebiet zuerst ein Trimm-Dich-Pfad gesetzt wurde (das war mal unsere Tobewiese, wo man dank einiger riesiger Bäume auch im Regen relativ trocken blieb) und jetzt der zweite Kindergarten in zwei Jahren, was uns nette Eltern beschert, die gerne mal die Polizei rufen, sobald sie unangeleinte Hunde miteinander spielen sehen.
Und weil nie genug Geld in der Kasse ist, wird genau zum Ende der auch dort herrschenden Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit (trotz nicht anwesender Bodenbrüter bzw. Wild) die Wiese an eine Ponyreit-Truppe vermietet, die dann durch das gesamte Gebiet stapft. Oder wie jetzt an einen Zirkus-Verschnitt, der die Hälfte der Fläche belegt.
Genauso schön wie die ausgeschilderte Hundewiese in der Brut- und Setzzeit einfach mal gesperrt wird, weil man da Pavillons und Stühlchen aufstellen muss.Keine Ahnung, ob die Hundesteuer Auswirkungen auf die Anzahl der Hunde hatte. Ich vermute mal eher nicht, höchstens auf die Anzahl der gemeldeten Hunde.
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So langsam wird es wirklich schwachsinnig, aber nicht nur von der Pro-Pferdesteuer-Seite...
Genau, so überzeugt man Menschen für seine Sache bezeichnet sie als schwachsinnig und bockige Kinder...
Ich brauch niemanden überzeugen, ich wollte es den Pferde Besitzern mitteilen und siehe da, alle Pferdebesitzer sind einer Meinung, nur andere, die aus "Bock oder Neid" das nicht nachvollziehen wollen und/oder können, sind eben nicht der Meinung.
Und wenn eine Gemeinde offen sagt, wir brauchen Geld und tuen das unter diesen Bedingungen, dann finde ich es armseelig, diesem auch noch zu zustimmen, ob nun Hundehalter oder nicht!
Wer meinen Eingangsbeitrag liest und das vernünftig, hat alle Infos und vor allem, wer sich das Video mal ansehen würde, der wüsste sowie so worum es geht - aber warum sollte man sich die Zeit dafür nehmen!
Mir ist auch aufgefallen, dass sich hier viele äußern mit: Ich habe zwar kein Pferd, aber......
Ja klasse
Von der Landwirtschaft und/oder der Pferdehaltung keine Ahnung, aber mal pauschal sagen: Wenn ICH Hundesteuer zahlen muss, dann sollen die doch Pferdesteuer zahlen.
Und ja, sowas klingt nach bockig und uneinsichtig.Wird es die Pferdesteuer schaffen, was ich nicht denke, wenn es aber mal so wäre, dann denkt sich jede andere Gemeinde: Ohh, dann lass uns das und das oder dies auch versteuern. So wie Katzen schon genannt wurden.
Grundsteuer der Grundstücke, gerne, sollen sie diese doch erhöhen, der Stand der letzten Änderung liegt bei 1932. Ist ja mal paar Jährchen her nech und der Bodenwert hat sich ganz sicher geändert. Aber DA sagt die Gemeinde, nee, das geht nicht so einfach. Ach so. Na sicherlich.
Mir ist es auch nicht gegeben, hier jeden einzelnen Satz wiederzugeben etc.
Aber das Wichtigste ist eben gesagt und geschrieben worden.PS: Mit solchen Kommentaren, wie: Mein Hund frisst die Äppel. Ein Pferd ist ein reiner Pflanzenfresser, also brauch man da keine Angst haben, jedoch kann man sowas dennoch verhindern, komisch das unsere die nicht frisst und immer beim Pferd mit ist - wie war das mit Erziehung
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ich versteh gar nicht, wieso man das, was mich stört, wegdiskutieren will? Und klar ist es auf einer Pferdekoppel leichter zu trainieren, da weiß man wo es ist, irgendwo in der Pampa sieht man das im hohen Gras nicht und wenn es noch schön verteilt wurde sowieso nicht. Ich scann schon beim Gassi gehen permanent den Boden ab, trotzdem finde ich nicht alles - und jetzt wos dunkel ist hab ich keine Chance..
Da wird mir mal eben schlechtes/unzureichendes Training unterstellt, oder wie?Da spricht man sich gegen die Pferdesteuer aus weil man meint, Hunde machen auch Ärger/Dreck und dann reden die Pferdebesitzer/Pferdeliebhaber ihren Part einfach weg oder finden es ok...
Sorry aber so gehts dann auch nicht...
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Irgendeinen Namen muss man halt vergeben, aber im Grunde ist es nichts anderes als eine einfache, gute Einnahmequelle für die Gemeinden direkt.
Meinetwegen kann es gerne Luxussteuer auf Autos geben (wobei, wo fangen die an? Für mich wäre ne normale A-Klasse oder 1er BMW auch völlig unnötiger Luxus, ein Skoda Fabia tuts ja auch, nur dann verlieren halt sehr viele in D ihre Jobs...). Ich finde es halt sinnvoller, etwas zu besteuern, das nicht lebensnotwendig ist wie Hunde, Pferde oder meintwegen teure Autos, als Grundsteuer oder wie vor einigen Jahren die Umsatzsteuer. Wenn eines Tages die Steuer für Hunde so hoch ist, dass ich sie mir nicht mehr leisten kann, dann muss ich eben in den sauren Apfel beißen und kann keinen mehr halten. Aber soll jemand mit 2 Kindern in ne 1-Zimmer-Whg ziehen, weil die größere 3-Zimmerwohnung nicht mehr zu bezahlen ist? Oder sollen die Kinder in ausgetragenen, zu klein gewordenen Klamotten rumlaufen (oder nur Billigstmüll mit Schadstoffen), weil die Umsatzsteuer erhöht wurde? Es wird nun mal niemand gezwungen, einen Hund oder Pferd zu halten. Wohnen, Kleidung kaufen, usw. muss jeder.
Die Luxuskarossensteuer kann man erstmal ab einem Neuwagenpreis von 100.000 ansetzen. Statt 19% MwSt 30%.
Wäre wesentlich mehr als was man durch die Pferdesteuer erzielt. Die Hundesteuer könnte man sich auch noch sparen :-) -
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Grundsteuer der Grundstücke, gerne, sollen sie diese doch erhöhen, der Stand der letzten Änderung liegt bei 1932. Ist ja mal paar Jährchen her nech und der Bodenwert hat sich ganz sicher geändert. Aber DA sagt die Gemeinde, nee, das geht nicht so einfach. Ach so. Na sicherlich.Grundsteuer zahlst du auch in einer Mietwohnung, die wird über die Nebenkosten umgelegt.
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Grundsteuer zahlst du auch in einer Mietwohnung, die wird über die Nebenkosten umgelegt.
Ändert ja aber nichts daran, dass das alles von 1932 berechnet wird. Wenn es 2014 angepasst wird, ok. Dagegen habe ich nichts, dann würden die Haushaltsgelder sicher anders aussehen in der Gemeinde, aber wenn man das nicht mal machen kann, aber dennoch mal eben so eine Pferdesteuer zu benennen, ja hä.
Verstehst Du was ich meine?Die Gemeinde befindet sich nicht mal auf dem neuesten Stand, aber zu jeglichen anderen Mitteln greifen
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Meine Hundesteuer zahle ich ohne zu murren, hier stehen im 1000-Einwohner Dorf mehrere Kotbeutelspender, immer Tütchen drin, immer geleert... diese 40 Euro tun mir da wirklich nicht weh.
Wenn in euren Augen nichts gemacht wird, dann werdet doch bei eurer Gemeinde aktiv. Aber nur aus Missgunst zu sagen, ja, nur zu, alles besteuern....
(...)
Aber besonders als deutscher Bürger finde ich das einen Skandal. Irgendwo müssen Grenzen gezogen werden. Ebenso irrsinnig fände ich eine Steuer für Katzehalter, Mountainbikefahrer oder sonst wen.
Aber dieser Sozialneid, weil man selbst Hundesteuer zahlen muss und daher die Pferdehalter auch alle herhalten müssen... was ist denn das für ein Charakterzug?Ich empfinde es nicht als Sozialneid, wenn ich sage:
WENN Tiere besteuert werden, die als HOBBY gehalten werden, dann gehören ALLE Tiere besteuert, die das Grundstück i.d.R. verlassen und dann irgendeinen gearteten Schaden anrichten.
(Kothaufen, Straßen"schäden" o.ä.)Das heißt nicht, dass ich diese ganze Besteuerung richtig finde - im Gegenteil. Aber ich sehe auch die Ungerechtigkeit, wenn nur eine Tierart besteuert wird, andere aber nicht. Entweder es zahlen alle oder es zahlt keiner. Und dazu müssten wir uns schon alle zusammen tun und nicht:
(a) Die anderen, die halt andere Tiere halten
(b) Die anderen, die Pech mit ihrer Gemeinde haben (Zieh-halt-um-Mentalität?)
(c) Die anderen, die halt ein Tier halten, das (ohne Grundlage) schlechter gestellt ist als andere (Listenhunde)
(d) Die anderen, die halt weniger Geld habenWeshalb sollte diese blödsinnige Hundesteuer in irgendeiner Art und Weise sinnvoller sein als die Pferdesteuer? Und weshalb fühlen sich Pferdehalter auf den Schlips getreten, wenn sie plötzlich ebenso zur Kasse gebeten werden, wie andere Tierhalter, welche dieselben Wege & Straßen nutzen, wie sie auch?
Hier gibt es definitiv Reitwege, die gepflegt werden müssen. Jede Menge sogar. Dafür aber keine Kotbeutelspender und kaum nennenswerte Hundewiesen. Dafür zahlen die Hundehalter, Pferdehalter aber nicht. Unfair? Ja. Macht Tiersteuern nicht schöner.
Im Klartext:
Beides ich beschissen. Aber keins ist schlimmer als das andere. Und wenn Vater Staat sich sanieren muss, dann wird es zu dieser Steuer kommen, da dürfte es schwer sein drum herum zu kommen - siehe die Klage gegen die Hundesteuer, die aufgrund fehlender Unterlagen plötzlich im Nichts verschwinden musste. Huch.
Gerecht wäre eine Steuer in gleicher Höhe für alle Tierarten (und nicht für Pferde oder Listenhunde das Zehnfache) oder gar keine, für alle. Alles dazwischen ist schlichtweg unfair und kaum zu begründen.
Bei 150€ im Jahr dürften sich weder Hunde-, Pferde- oder Katzenhalter beschweren. Damit würde sich die Belastung gleichmäßig auf alle verteilen und niemand würde aus Frust mit dem Finger auf andere zeigen und Vater Staat hätte zusätzliches Geld, das er ausgeben kann.
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Wieso denn bockig wenn Du keinen überzeugen möchtest?
Das Dogforum ist nun mal ein Hundeforum und da ist es kein Wunder, dass die Hundesteuer angesprochen wird.
Und mir ist es egal ob Pflanzenfresser oder nicht, Pferdeäpfel empfinde ich jetzt auch nicht reizvoller als anderen Kot
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