Pferdesteuer
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@ Nebula, nö auf der Koppel weiß ich auch nicht immer, wo es ist. Das Gras ist da teilweise auch hoch und die Pferde bewegen sich da eben auch frei, also kommen da auch täglich neue Haufen an neuen Stellen dazu.
Ist im Prinzip ja nix anderes wie irgendwo sonst.Ich wollte dir auch nicht mangelndes Training unterstellen, sondern eben nur sagen, dass man es doch gerade gut trainieren kann, wenn man ständig damit konfrontiert wird.
Verwesten Fisch nicht zu fressen hat hier zb viel länger gedauert, da wir viel seltener auf verwesten Fisch treffen.@ RuDako,
hier gibts zb keine Reitwege, keinen einzigen. Es gibt etliche Wege auf denen Reiten verboten ist. Und es gibt Wege, auf denen es nicht verboten ist, die vom Boden her aber denkbar blöd sind für Pferde.
Und man zahlt auch als Pferdehalter auch schon. Hier muss man ne Plakette kaufen, wenn man mit seinem Pferd öffentliche Wege benutzen möchte.
Und das wird auch kontrolliert.Wieso sollte man also mit ner Steuer doppelt zahlen? Das macht doch keinen Sinn..
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Sind durch die Lenkungssteuer die Hunde im Gegensatz zu den Zeiten ohne Steuer weniger geworden?Jedenfalls hier in Bremen nicht - sondern die Anzahl ist immer mehr geworden.
Ob jetzt prozentual weniger ihre Hunde anmelden, dass entzieht sich meiner Kenntnis - aber ich kann sagen - in den 20 Jahren, die ich jetzt Hunde halte, bin ich noch kein einziges Mal kontrolliert worden.
Hier kostet ein Hund 122 Euro - allerdings egal wie viele man hat, jeder kostet gleich viel - wie das mit Sokas ist, weiß ich nicht.
Eine Befreiung eines Hundes - auf Grund geringen Einkommens - ist auf Antrag möglich - dabei ist es egal ob man eine kleine Rente hat oder H4 bezieht.Hundeausläufe gibt es hier nicht - die Stadt sagt zwar alle Jahre wieder, wie toll sowas wäre, aber sie hat kein Geld dafür und auch über die Flächen ist keine Einigung zu bekommen - Koteimer gibt es teilweise viele, anders Stadteile habe wieder keine. Vor Jahren gab es Kottüten umsonst - das ist schon lange nicht mehr - war zu teuer :/
Ist auch müssig - die Städte und Gemeinden sind pleite - und schließen immer mehr Einrichtungen - und die werden auch nicht von einer Pferde- oder Hundesteuer wieder aufgemacht.
Wer wissen will, warum D bzw eigentlich die ganze Welt schon lange pleite ist - der muss sich mit dem herrschenden Geldsystem beschäftigen - hat man das verstanden, dann versteht man auch, warum nach allen Strohhalmen - wie auch eine Pferdesteuer - gegriffen wird - um ja nicht eingestehen zu müssen, dass das System der Fehler ist - der nicht mit einer Steuer - wen sie auch immer treffen soll - zu beheben ist, sondern nur mit einem neuen System
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Also mal ernsthaft. Hier liest es sich ja gerade so als hätte jeder zweite ein Pony in seinem Vorstadtgarten stehen (natürlich nur um arglose Hundehalter zu erschrecken ).
Pferde dürfen nicht in Wohngebieten gehalten werden, sondern nur auf Flächen die zur landwirtschaftlichen Nutzung vorgesehen sind und in Mischgebieten. Das setzt aber trotzdem einen ländlichen Raum voraus! Mir fällt nicht ein vernünftiger Grund ein, warum man hier die Pferdehaltung einschränken sollte.Ich wohne hier so halb ländlich. Relativ viel Pferdehaltung. In jedem Ort gibt es mindestens zwei oder drei kleine Höfe mit privater Pferdehaltung. Hin und wieder auch mal "Großbetriebe".
Pferde gehören hier zum Landschaftsbild und ein Stück weit auch einfach zur Kultur. Viele haben Pferde, weil schon Großeltern und Urgroßeltern Pferde hatten. Niemand käme auf die Idee daran etwas ändern zu wollen.
Im ländlichen Raum ist es normal, dass man sich beim spazieren gehen dreckige Füße holt. Wenn hier der Schäfer seine Schafe durchtreibt fiele mir im Traum nicht ein, mich zu beschweren, dass der ganze Radweg zugekackt ist - im Gegenteil: Ich freue mich, dass es den Schäfer überhaupt noch gibt.
Viel schlimmer als Pferdeäpfel ist aktuell die Rübenernte. Alle Wege zugeschmiert mit Dreck bis zum geht nicht mehr. Das ist kein spazieren gehen, sondern die reinste Rutschpartie. Fünf Kilometer Landstraße und die Farbe meines Autos lässt sich unter dem ganzen Schlamm nur noch erahnen. Tja Pech, so isses hier halt.
Die Kuhscheiße sammelt sich in der Senke und läuft regelmäßig auf die Straße und bildet dort Pfützen. Auch nicht nett. trotzdem freue ich mich, dass ich überhaupt noch Kühe auf der Weide sehe!Dann läuft man an der Koppel vorbei und beschwert sich, dass die Pferde die Hunde erschrecken? Dass Pferdeäpfel auf dem Weg liegen? Dann sollte man vielleicht tatsächlich über einen Umzug in die Stadt nachdenken.
In manchen Fällen mag es Brennpunkte geben, wenn man so einen Reitstall vor der Tür hat und 20 Pferde am Tag einem in die Einfahrt scheißen. Daran ändert aber auch eine Steuer nix. Da helfen nur persönliche Absprachen.
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[quote="miamaus2013"]@ Nebula, nö auf der Koppel weiß ich auch nicht immer, wo es ist. Das Gras ist da teilweise auch hoch und die Pferde bewegen sich da eben auch frei, also kommen da auch täglich neue Haufen an neuen Stellen dazu.
Ist im Prinzip ja nix anderes wie irgendwo sonst.Ich wollte dir auch nicht mangelndes Training unterstellen, sondern eben nur sagen, dass man es doch gerade gut trainieren kann, wenn man ständig damit konfrontiert wird.
Verwesten Fisch nicht zu fressen hat hier zb viel länger gedauert, da wir viel seltener auf verwesten Fisch treffen.
/quote]Tja, ich trainiere seit ich ihn habe daran und ich muss sie vor ihm entdecken sonst krallt er sie sich. Und wenn alle paar Meter irgendwo n Klumpen liegt dann seh ich das nicht immer vorher oder denke der Haufen ist vorbei aber 2m weiter liegt nochmal ein platt getretener Fleck den man kaum ausmachen konnte... er findet das aber.
Tierkadaver sind hier auch ein Thema, jedoch liegen die nicht an jeder Ecke. Und mir ist es lieber, die schleppen alle paar Wochen ne tote Krähe an als dass sie nach jeden Spaziergang mit stinken ud verschmieren Mäulern heimkommen
Aber irgendwie will hier niemand verstehen worauf ich hinaus will. Es gibt genauso Dinge an Pferden die einfach stören wie es an Hunden Dinge gibt. Räumt ja auch fast keiner seine Hundescheiße auf. Deshalb fände ich es besser man vereint sich gemeinsam gegen Pferde- und Hundesteuer als zu diskutieren, wer das größere Problem aus welchen Gründen auch immer ist...
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@ RuDako,
hier gibts zb keine Reitwege, keinen einzigen. Es gibt etliche Wege auf denen Reiten verboten ist. Und es gibt Wege, auf denen es nicht verboten ist, die vom Boden her aber denkbar blöd sind für Pferde.
Und man zahlt auch als Pferdehalter auch schon. Hier muss man ne Plakette kaufen, wenn man mit seinem Pferd öffentliche Wege benutzen möchte.
Und das wird auch kontrolliert.Wieso sollte man also mit ner Steuer doppelt zahlen? Das macht doch keinen Sinn..
Deckt denn diese Plakette auch die potentiellen Arbeiten an Reitwegen und Co ab? Oder ist es eine Sache der Versicherung auf öffentlichen Wegen? (Das war nämlich mein Kenntnisstand.)
Nicht falsch verstehen. Ich finde Tiersteuern, wie gesagt, wirklich falsch. Aber ich sehe auch, dass es nichts helfen wird, sie auf einem Teil der Tierhalter alleine abzuladen. Geteiltes Leid, ist bekanntlich halbes Leid. :/
Zitat
Ist auch müssig - die Städte und Gemeinden sind pleite - und schließen immer mehr Einrichtungen - und die werden auch nicht von einer Pferde- oder Hundesteuer wieder aufgemacht.Wer wissen will, warum D bzw eigentlich die ganze Welt schon lange pleite ist - der muss sich mit dem herrschenden Geldsystem beschäftigen - hat man das verstanden, dann versteht man auch, warum nach allen Strohhalmen - wie auch eine Pferdesteuer - gegriffen wird - um ja nicht eingestehen zu müssen, dass das System der Fehler ist - der nicht mit einer Steuer - wen sie auch immer treffen soll - zu beheben ist, sondern nur mit einem neuen System
Das ist leider die ganze Wahrheit dahinter. :/
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Hier wird vieles durcheinander gebracht.
Es geht hier um eine finanzschwache Gemeinde, die neue Einnahmequellen auf zu tun versucht.
Das die Gemeinde finanzschwach ist, muss nicht selbst verschuldet sein. Seit der Einführung der Agenda 2010 müssen Kommunen beispielsweise für die Hartz-IV-Bezüge ihrer Einwohner gerade stehen. D. h. eine Gemeinde in einer wirtschaftsschwachen Region hat oft kaum finanzielle Bewegungsmöglichkeiten.
Zudem ist der Umfang in dem Kommunen Steuern und Gebühren erheben können stark begrenzt. Luxuskarossen höher zu besteuern unterläge dem Bund, dieser würde die entsprechenden Beiträge auch einziehen.
Genauso verhält es sich mit der genannten Umsatzsteuer auf Tierartikel und -Futter - die Gemeinde hat zumindest auf direktem Wege erst mal nichts davon.
Einnahmequellen sind hauptsächlich die Grund- und Gewerbesteuer zzgl. weiterem Kleinkram wie Parkgebühren, Hundesteuer, Kurtaxe, Bußgelder etc.Für mich ist es nicht verwunderlich, dass mangels alternativer Möglichkeiten irgendwann mal jemand darauf kommt, neben dem Hund auch weitere Haustiere zu besteuern. Ich hatte jedoch auf die Katze gewettet... Mist.
M. E. muss das Steuersystem reformiert werden. Es ist ein altes, unverständliches und zu teures Flickwerk. Sich über die Besteuerung von Hund und/oder Pferd zu streiten, ist nicht zielführend... jedenfalls nicht für euch.
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Zitat
Dann läuft man an der Koppel vorbei und beschwert sich, dass die Pferde die Hunde erschrecken?
...ich hab im selben Satz gesagt, dass kläffende Hunde hinter Zäunen genauso erschrecken Also manchmal wird sich nur das rausgepickt, was grade lustig ist ?!
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...ich hab im selben Satz gesagt, dass kläffende Hunde hinter Zäunen genauso erschrecken Also manchmal wird sich nur das rausgepickt, was grade lustig ist ?!
Stimmt in dem Fall. Es war aber wirklich lustig. -
@ Nebula, wenn Mia nen toten Fisch gefunden hat, hat sie sich lange Zeit erst drin gewänzelt und dann, wenn noch genug Zeit war, gefressen was rein ging.
Sehr unangenehm, wenn der Hund dann so massiv nach totem Fisch stinkt.Hat echt ewig gedauert, bis sie das mal gelassen hat.
ZitatDeckt denn diese Plakette auch die potentiellen Arbeiten an Reitwegen und Co ab? Oder ist es eine Sache der Versicherung auf öffentlichen Wegen? (Das war nämlich mein Kenntnisstand.)
Nicht falsch verstehen. Ich finde Tiersteuern, wie gesagt, wirklich falsch. Aber ich sehe auch, dass es nichts helfen wird, sie auf einem Teil der Tierhalter alleine abzuladen. Geteiltes Leid, ist bekanntlich halbes Leid. :/
Das ist leider die ganze Wahrheit dahinter. :/
Ich habe offen gesagt keine Ahnung für was das Geld der Plakette verwendet wird. Ich habe mein Pony seit über 15 Jahren. Seit dem auch Jahr für Jahr ne Plakette.
Aber ich habe wirklich keine Ahnung was man damit macht.
Reitwege wurden jedenfalls keine davon angelegt. Ganz im Gegenteil, vor etwa 5 Jahren hat man einige der Waldwege hier bearbeitet und seitdem ist es komplett verboten, die mit dem Pferd zu benutzen.
Die Wege auf denen man noch reiten darf werden nicht bearbeitet. Die sind dann teils völlig zerfahren, wenn im Wald an Bäumen gearbeitet wurde oder völlig überschwemmt. Aber das macht ja nix, Pferde kommen damit ja schon klar. -
Zitat
Stimmt in dem Fall. Es war aber wirklich lustig.Fand mein zitternder Welpe nicht so. Aber wenn du das lustig findest...
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