Neues Jagdgesetz

  • Und bei uns werden die Enten auf dem Weiher vom Ruderboot aus erschossen. Waidmannsheil!
    Vor ca. zwei Jahren wurde ein Labrador vor den Augen der Besitzerin und ihres kleinen Sohnes erschossen. Das nur, weil der Hund 20 Meter hinter einem Kaninchen herlief.
    Was mag diese Erlebnis wohl in dem Kind ausgelöst haben? So eine Erfahrung ist nichtmal für einen Erwachsenen sehr schön.
    Dieser Jäger hätte auch von seinem Hochsitz runtersteigen können, um mit der Hundehalterin zu sprechen, der Hund war schließlich noch in Sichtweite und nicht im Wald, sondern auf dem Feld.
    Aber anscheinend sind die Jäger hier unseren Bereichen ganz anders, nicht so vornehm und edel, wie hier beschrieben. :roll:
    Ich weiß nur, daß ich ab Hubertus den Wald meiden werden, aus eben diesen Gründen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Neues Jagdgesetz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Au backe - es kursieren ja vielleicht teils Meinungen :headbash:


      Stellt euch mal vor, es gäbe jetzt keine Jagd mehr. Was glaubt ihr, was die Bauern sagen, deren Felder in einer Nacht entweder von einer Rotte Sauen umgegraben oder von ein paar putzigen Rehleins aufschnabbuliert wurde? Normalerweise wendet er sich ja an die Jagdpächter, die dafür aufkommen müssen. Aber wenn's die nicht mehr gibt? Ja was dann? Dann hat er Verlust und muss das natürlich irgendwie kompensieren. Dann kostet hinterher vielleicht ein Brötchen nicht mehr 29 Cent, sondern mal eben 1 Euro, weil es eben viele Sauen und viele putzig-niedliche Rehe gab, die das lustig fanden, alle Feldfrüchte in der weiten Umgebung unbrauchbar zu machen.
      Oder wenn ihr ein paar nette Sauen - am besten noch mit Frischlingen, dann sind die so richtig "zahm" (!) - im Garten habt. Stelle ich mir auch nicht witzig vor. Und ob ich mich dann noch trauen würde, im Wald spazieren zu gehen, weiß ich auch noch nicht.
      Heu und damit Futter für die Masttiere, die ihr esst, wird teurer, nur weil die Wiesen nicht mehr so viel Ertrag bringen. Da waren nämlich vor dem Mähen ein paar kleine Schweinchen und haben ihr Unwesen getrieben.
      Den Faden kann man beliebig weiterspinnen.


      Feldhasen gibt's übrigens zu Genüge. Zumindest hier in NRW. Die laufen mir alle Nase lang beim Gassi vor die Füße. Noch schlimmer mit Kaninchen. Das ist schon fast eine Plage. Die liegen hier zu Hauf am Straßenrand als Unfallopfer. Und ja, wenn man die nicht eindämmt, dann breiten sich viele Krankheiten rasant aus. Myxomatose ist nur ein Beispiel und das geht hier gerade wieder um.


      Ja, Natur reguliert sich natürlich iiiirgendwann mal wieder von selber. Aber wollen wir das? Ich meine, wenn wir die Natur mal einfach so machen lassen, wie sie wollte, wäre es wahrscheinlich deutlich unbequemer für uns Menschen. Siehe oben.


      Wild wird gezielt auch gefüttert. Ja. Insbesondere das Anfüttern (Kirren) wird dazu hergenommen, Tiere an einen Platz zu gewöhnen. Denn da wo's Futter gibt, da halten die sich natürlich gerne auf. Ziel: Abschuss. Eindeutig. Gründe: siehe oben.
      Und für Rehe / Hirsche etc. wird auch in ganz strengen Wintern beigefüttert. Dann nämlich finden die Tiere nichts mehr unter einer geschlossenen Schneedecke und verrecken elendig. Dann ist es besser, sie kommen durch den Winter und werden im kommenden Jahr geschossen. Wenn der Schuss sitzt, fallen die um, bevor die den Knall hören (Kugel ist schneller als der Schall).


      Idioten gibt's zweifelsohne unter den Jägern. Aber auch unter Hundehaltern. Und da kenne ich ehrlich gesagt deutlich mehr zweifelhafte Gestalten.


      Aber ist schon ok. Das eingeschweißte Fleisch aus dem Supermarkt ist natürlich nicht von Tieren. :hust:
      Ich esse zwar selber kein Fleisch, aber würde ich es essen, wäre mir Wild tausend Mal lieber, als Schnitzel vom Spaltenrostschwein oder Leberwurst vom Mastkälbchen, was das Tageslicht nur kurz bei seiner Geburt gesehen hat.

    • I h muss grade mal all die Jäger hier im DF loben, die jedes Mal bei diesem Thema ruhig und sachlich Rede und Antwort stehen!!!

    • Zitat

      Feldhasen gibt's übrigens zu Genüge. Zumindest hier in NRW. Die laufen mir alle Nase lang beim Gassi vor die Füße. Noch schlimmer mit Kaninchen. Das ist schon fast eine Plage. Die liegen hier zu Hauf am Straßenrand als Unfallopfer. Und ja, wenn man die nicht eindämmt, dann breiten sich viele Krankheiten rasant aus. Myxomatose ist nur ein Beispiel und das geht hier gerade wieder um.


      .


      Soweit ich weiss, stehen Feldhasen in gesamt D auf der roten Liste, in manchen Bundesländern sind sie sogar stark gefährdet...und nur weil du durch den Lebensraum der Feldhasen läufst, heißt es ja nicht das es die massenhaft gibt.


      Und danke nochmal Sundri fuer deine Erklaerung :gut:

    • Zitat

      Wild wird gezielt auch gefüttert. Ja. Insbesondere das Anfüttern (Kirren) wird dazu hergenommen, Tiere an einen Platz zu gewöhnen. Denn da wo's Futter gibt, da halten die sich natürlich gerne auf. Ziel: Abschuss. Eindeutig. Gründe: siehe oben.


      Kirrungen sind allerdings auch in der Jägerschaft nicht unumstritten, v.a. gegen Schwarzwildkirrungen gibt es durchaus gute Gründe auch aus jagdlicher Sicht. Es gibt Untersuchungen, wonach sich Schwarzwildpopulationen gerade in den Wintermonaten zu ganz erheblichen Teilen von Futtermais ernähren und so über eine Zeit kommen, in der andernfalls eine natürliche Auslese stattfände.


      Es gibt auch Vergleiche zwischen verschiedenen Jagdrevieren, die gegen Schwarzwildkirrungen sprechen und die zeigen, dass eine professionell geplante Bewegungsjagd zu wesentlich besseren Ergebnissen führt als das Ankirren von Schwarzwild, das letztlich in den betroffenen Revieren die Vermehrung von Schwarzwild eher begünstigt hat.


      Ich habe die Neuregelungen nicht genau verfolgt, aber wenn Kirrmöglichkeiten beschränkt werden sollten, dann ist das nicht automatisch ein Zeichen gegen die Jagd, auch wenn manche Jäger es gerne so hinstellen möchten. Sage ich als Jägerin.


      Viele Grüße
      Schnuffeltuchler

    • Zitat

      Soweit ich weiss, stehen Feldhasen in gesamt D auf der roten Liste, in manchen Bundesländern sind sie sogar stark gefährdet...und nur weil du durch den Lebensraum der Feldhasen läufst, heißt es ja nicht das es die massenhaft gibt.


      Das Problem ist aber, dass sich die Hasen nun mal nicht gleichmäßig auf ganz D verteilen. So funktionierts im Leben eben nicht.
      Hier gibts zB n haufen Hasen. Die Konsequenz: Bei uns ist gerade wieder die Hasenpest ein aktuelles Thema:
      http://www.br.de/nachrichten/u…reis-schweinfurt-100.html
      Gefährlich für Menschen, Haustiere und für den Hasen selbst bestimmt kein schöner Tod!

    • Was habe ich alles für Geschichten über die Jagd und die Jäger gehört. Aus diesem „Habe-ich-gehört“ hat mein 15-jähriges Ich dann auch die Meinung gebildet. Damals waren für mich Jäger ebenso Mörder wie die Schlachter. Bis zu diesem einen Tag, an dem ich mit meinem Onkel, seines Zeichen Jäger und Förster, eine ziemlich hitzige Diskussion hatte und ihm nichts, aber auch gar nichts glauben wollte (er beschrieb mir alles so ähnlich wie es auch in Sundris Texten steht). Geendet hat es damit, dass er mir an den Kopf geworfen hat, dass wenn ich mir wirklich eine Meinung ohne „habe-ich-so-gehört-bullsh*t“ bilden will, ich zur nächsten Jagd mitkommen soll. Sein Gesicht hätte ich zu gern festgehalten als ich zugesagt habe :lol: . Also bin ich zum vermeintlichen „Mörder“treff gegangen, als Treiber. Und was soll ich sagen, ich habe dabei so unendlich viel gelernt und musste meine Meinung extrem relativieren. Ich stehe voll hinter Sundris Aussagen, genau so habe ich das alles kennengelernt. Die meisten Jäger mit denen ich mich näher unterhalten habe, haben sich gefreut dass sich jemand wirklich interessiert und nicht nur die allgemeine Meinung übernimmt und sie beschimpft oder verurteilt. Gerne haben sie mir Beweggründe, gesetzliche Regelungen etc. erklärt und auch meine Fragen gerne beantwortet :gut: Heute habe ich selber oft Gespräche über die Jagd mit Nichtjägern und versuche bei der Aufklärung zu helfen. Und wenn ich wieder miterlebe wie sehr die Jäger (und auch Treiber) beschimpft werden, merke ich wie wichtig die Aufklärung in diesem Gebiet noch ist.


      Sicher gibt es Jäger welche sehr "eigen" sind, aber gibt es solche Menschen nicht überall? Aber ihr hier im Hundeforum, was haltet ihr von den Medienberichten über die ultragefährlichen (sog.) Kampfhunde welche Kinder fressen? Glaubt ihr das auch vorbehaltslos? Klar, kommen Argumente wie „Aber der Jäger bei uns hat gedroht, dass…“ oder „Der Hund/die Katze von XY wurde erschossen“ - wie schon gesagt, schwarze Schafe gibt es überall. Kennt ihr nicht auch den einen SoKa Halter, welcher mit seinem gefährlichen, bissigen Hund prahlt? Sind deshalb nun alle SoKas (bzw. ihre Halter) wegen einzelnen Idioten gefährlich? Oder wenn man wieder die Parallele zu den Jägern zieht, der ganze Berufsstand der Jäger Mörder und gemeingefährlich?



      Ich bin stolz auf mich, dass ich mich damals überwunden habe, mir meine eigene Meinung aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen zu bilden. Und ab da habe ich mir gesagt, dass ich wenn immer möglich meine Meinung auf eigenen Erfahrung basierend bilden werde. Lieber habe ich heute zu einem Thema keine Meinung als vorbehaltslos und ohne zu hinterfragen fremde Meinungen zu übernehmen.

    • Zitat


      Das Problem ist aber, dass sich die Hasen nun mal nicht gleichmäßig auf ganz D verteilen. So funktionierts im Leben eben nicht.
      Hier gibts zB n haufen Hasen. Die Konsequenz: Bei uns ist gerade wieder die Hasenpest ein aktuelles Thema:
      http://www.br.de/nachrichten/u…reis-schweinfurt-100.html
      Gefährlich für Menschen, Haustiere und für den Hasen selbst bestimmt kein schöner Tod!


      Davon rede ich doch gar nicht :???: Das nicht auf jedem qm in gesamt D die Hasenpopulation komplett identisch ist und sie sich genau aufteilen. Es ändert auch nichts an der Sache das sie trotzdem gefährdet sind, kann man ganz einfach nachlesen. Der Lebensraum des Hasen wird doch immer weniger, das dann in bestimmten Gebieten wo der Lebensraum noch passt es mehr Hasen gibt und es auch Seuchen geben kann, streite ich ja gar nicht ab, da kann man ja auch reagieren dann.


      Wenn man mal nachsieht, was über die Jahre geschossen wurde an Feldhasen sieht man, wie massiv die Zahl einfach abgenommen hat.

    • Zitat

      Davon rede ich doch gar nicht :???: Das nicht auf jedem qm in gesamt D die Hasenpopulation komplett identisch ist und sie sich genau aufteilen. Es ändert auch nichts an der Sache das sie trotzdem gefährdet sind, kann man ganz einfach nachlesen. Der Lebensraum des Hasen wird doch immer weniger, das dann in bestimmten Gebieten wo der Lebensraum noch passt es mehr Hasen gibt und es auch Seuchen geben kann, streite ich ja gar nicht ab, da kann man ja auch reagieren dann.


      Wenn man mal nachsieht, was über die Jahre geschossen wurde an Feldhasen sieht man, wie massiv die Zahl einfach abgenommen hat.


      Ach so du hast dich wohl nur auf den fett markierten Satz bezogen? Da hast du natürlich recht.
      Das Argument "Jäger sind am Aussterben von Tierarten schuld weil sogar bedrohte Tiere noch geschossen werden" kommt halt leider auch häufig.

    • Moin,


      ja, das passiert, wenn die Bestände zu hoch sind. Noch so ein Beispiel sind die Seehundbestände im Wattenmeer, alle paar Jahre sind sie so hoch, das irgendeine Krankheit um sich greift und den Bestand zusammenbrechen lässt. Dann werden die kranken Tiere getötet, die toten eingesammelt und die Wellen schlagen hoch. Ich würde ja meinen, würde man den Bestand regulieren, heißt, auf einem bestimmten, gesunden Niveau halten, könnte es durchaus sein, dass das nicht passiert - denn das Eingehen eines Tieres ist keine schöne freundliche Angelegenheit - das eigenständige Regulieren eines Bestandes ginge immer so vonstatten.


      Erst zu viele Tiere, dann Krankheiten und sterbende Tiere in Umgebung und auf den Straßen..... und natürlich, großes Geschrei. Kleinere Tiere, die sterben, die nimmt die Natur problemlos auf und verwertet sie, aber größere? Das kanne ziemlich eklig werden. Zudem partizipieren davon erst einmal wieder andere Wildtiere, die sich stark vermehren und deren Bestand bricht anschließen ein - das Gleiche noch einmal. Selbstregulierung dauert viele Jahre lang. Ein gutes Beispiel kommt, glaub ich, aus Kanada, wo eine Insel in zugefrorenem Gewässer erst von Elchen und dann, einige Winter später von Wölfen besiedelt worden ist.


      Es gibt immer schwarze Schafe, es gibt immer schräge Gestalten, hier wie dort..... es gibt Jäger, denen möcht ich nicht im Dunklen begegnen, sie mir übrigens auch nicht, ich bin in deren Augen ein Nestbeschmutzer..... eine Krähe der hackt der anderen kein Auge aus, aber manches was läuft ist einfach nicht gut. Traditionen hin oder her, Frauen in der Jagd sind nicht überall gern gesehen. Und wenn sie dann noch sagen "Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht der Asche!" ja, dann wird`s schwer.


      Ich kenne solche Wildäcker im Wald, draußen ein Streifen Wildacker, dahinter, im Kern, Kartoffeln oder Mais..... Kirrungen sind das lose Ausbringen einiger Handvoll Mais, aber das was ich mitunter im Wald finde, sind Fütterungen und ich nenn sie auch so.


      Schweine sind mir die liebsten, ich hatte zum Glück keine, denn dann artet das Hobby Jagd zur Arbeit aus. Im Schnitt sitzt man auf eine Sau ca. 15 bis 20 Nächte an.... die sind so klug, das es Reviere gibt, in denen sie die Gegend, in die im Dunklen ein Auto einbiegt, für diese Nacht meiden.... oder aber, das sie einige Zeit nach einem Schuß angewuselt kommen, weil sie wissen, da gibt`s Aufbruch zu holen. Bei einem Bekannten holen die Sauen die Kitzchen weg, er lockt sie seinerseits, "Kitzfiep" und sie kommen, immer wieder.


      Da sie sich momentan übernatürlich gut vermehren, mehr Kulturfolger als -flüchter sind, ist die Bejagung echt schwierig. Ich kann das Kirren verstehen und nachvollziehen, weiß aber auch, das unser Schwarzwild das einzige ist, das den Hochstand erst maä beäugt und wehe da blitzt im Mondschein etwas auf, dann bleiben sie im Busch und kommen nicht raus. Je größere Erfahrung die Leitbache sammeln konnte, desto schwerer wird´s. Bewegungsjagden sind da die bessere Wahl, sofern sie möglich sind.


      Ansitzjagd ums Feld, bei meinem Bekannten klemmte die Waffe und als die Kollegen schon eigepackt hatten und weg waren, drei Schweine haben die Hunde vor die Flinte gebracht, raschelt es in seiner Nähe und eine starke Rotte mit über 30 Stück zieht freundlich grunzend an ihm vorbei.... die sind wirklcih klug und herausfordernd.


      Und ja, es ist an der Zeit, das wir die Gesetze neu überdenken, manches ändern. Was soll ich gegen den Hund tun, den Leute nachts in den Wald lassen, stundenlang? Wenn ich ihn nicht fangen kann? Wenn sie nicht zuhören und mich Mörder nennen und mir Vorträge halten, was artgerecht für ihren Hund ist...... was bedeutet das für mein Wild, das die Ruhe in manchen Zeiten nötig hat und das keinen Spaß an diesem Hund hat? Was bedeutet das für meinen Bekannten, in deren Wald regelmässig drei Huskies allein unterwegs sind, weil Herrchen meint, die brauchen das.... und lächelt, wenn sie Beute schlagen? Wenn die Drohung, ich schieße sie ab, nicht mehr möglich ist? Sie sit doch das allerletzte Mittel der Wahl, nach dem Scheitern sämtlicher Kommunikation?


      Ich schätze mal, dass das Schießen weniger als 5 % der Revierarbeit ausmacht. der Rest ist Revierpflege, Beobachten der Bestände, auch der unter Schutz..... Anlegen von Hecken und Gehölzen, Setzen von Absitzmöglichkeiten für Greife und vielerlei mehr. Bei uns hat die Jägerschaft in Zusammenarbeit mit dem Nabu Graugänse ausgewildert und angesiedelt. Heute bereichern sie unsere Landschaft. Der Wanderfalke ist in Deutschland auch wieder heimisch geworden, in Zusammenarbeit mit Jägern und Naturschützern. Übringes sind die allermeisten Ausgaben reines Privatvergnügen. Und wenn wir hier, an einem kleinen Weiher für Enten dann auch ein Eisvogel auftaucht, aus meiner jagdlichen Anlage ein Biotop wird, dann ist die Freude doch für alle groß.


      Und ja, am Ende wollen wir das, was wir hegen und pflegen auch essen.... so, wie es uns die Natur schenkt - ohne Qual und Zwang. Ich esse sehr viel bewusster Fleisch als früher, ich denke viel mehr darüber nach, wo mein Fleisch her kommt..... Achtsamkeit mit der Natur ist keine Sackgasse. Und bis wir irgendwann einmal so viele Wölfe und Bären hier haben, das es uns nicht mehr braucht, das halte ich beinahe für absolut unmöglich, da sind die ersten Hunde unterm Wolf gefallen und schon ist er nicht mehr schön, der Gute. Wenn es Luchse im Wald gibt, schreien sie ja auch schon..... denn kleinere Hunde und Katzen sind dann gefährdet, unangeleint.


      Sundri

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