Hundesport overkill?
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Schon allein im Hinblick auf die paar jrt die ich kenne (u da sind einige dabei, da ist jeder Malinois ein Dreck dagegen), würde mir im Leben nicht einfallen das grundsätzlich von kleinen Hunden zu behaupten!
Aber so wie du's geschrieben hast, die Hunde selbst haben sich nicht ausgesucht 'Schoßhunde' zu sein - egal welcher Rasse!!
Ich kenne zb einen Malteser der regelmäßig zum Mantrailing geht. Ebenso einen winzelig kleinen yorki terrier u einen Havaneser(?). U keiner von ihnen macht das 'so ein bissi halt', die sind wirklich gut!
Od auch eine Menge anderer Winzlinge die Hobbys haben von Agility über obedience bis zos. Je nachdem was dem jeweiligen Hund eben Spaß macht.
Am meisten freue ich mich wenn wir bei unseren Runden den mini kleinen renn-chi treffen!
Der ist so extrem winzig, das ich beim ersten mal als ich den Mann laufen gesehen hab, gedacht hab, dass das kleine Ding neben seinem Bein ein Blatt ist!
Jedenfalls laufen die beiden immer zusammen. Nicht 10, 20, 30min, sondern kilomeeeter weit. Abgesehen davon, dass der kleine am ende von diesen Runden immer noch genauso schnell rennt wie am Anfang, wird der nicht behandelt wie ein 1,5kg (mit Geschirr!) Chi, sondern einfach wie ein ganz normaler Hund. Ja, wenn's kalt ist bekommt er eine Jacke, aber schließlich ist an dem ja auch nix dran was ihn von alleine warm halten würde. Aber der wird ganz normal erzogen (läuft immer u überall ohne Leine), der wird nicht hoch genommen u getragen wenn er sich zb vor etwas fürchtet, sondern der Mann bleibt ein paar Meter vor ihm stehen u ermutigt ihn das er's selbst versucht, usw usf. (Wobei sie ihn vor zu großen u/od wilden Hunden schon abschirmen! Das liegt aber nur daran, dass das für den Zwerg einfach gefährlich ist!)
Das 'typische' hysterische chihuahua gekeiffe gibt's bei dem überhaupt gar nicht! Die Frau hat mir letztens erzählt, wenn wer bei der Tür ist meldet er kurz (wie jeder normale andere Hund auch), od mal zwischendurch beim spielen. Das war's.
Also woran liegt das?
An der Rasse chihuahua (bzw an 'schoßhunden'), od daran das sie in Handtaschen gestopft u wie Plüschtiere behandelt werden? -
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Wir machen was uns Spaß macht, so lange es Spaß macht und so wie die Zeit da ist. :)
Ich gucke schon, dass er min 2 Std am Tag laufen kann (ohne Leine) gerne auch länger wenn
meine Zeit es zulässt, am Samstag waren wir zb 5 Std unterwegs, dafür ist er eben gemacht...
Geht das nicht, gibt er sich auch mit weniger zufrieden ohne gleich nervig zu werden.
Zu Hause ist er sehr ruhig- er wechselt meist nur die Liegeplätze, kommt kuscheln oder stalkt den KühlschrankWir sind in keinem Verein/Huschu und haben daher auch keinen festen "Wochenplan".
Hab ich Lust ein bisschen Suche oder Dummy zu üben, pack ich was dafür ein.Unser Programm variert sehr - wir machen von vielen Dingen etwas (aber nix richtig )
Mir ist Spaß, Bewegung und Abwechslung da wichtiger als eine Disziplin zur Perfektion zu treiben, das
langweilt mich dann auch.Wir machen UO, Suche, Tricks, Dummy, W&W-"Agi", bisschen Trail & Fährte.. Paar Übungen
werden auf fast jedem Gassi beiläufig eingeflochten zwischen seiner "Freizeit", da ist er dann
auch sehr eifrig dabei und ich muss ihn schon mal energisch weiterschicken, damit er dann wieder
sein "Ding" macht. So 1-2x pro Woche möchte ich nach Möglichkeit ne richtig lange Runde laufen,
ist das nicht möglich, wird auf den kürzeren Runden mehr Programm gemacht.Da er sehr ausgeglichen ist, fit und fröhlich, Programm gern annimmt, selten fordert -denke ich mal,
dass er zufrieden ist und die Mischung so ganz gut passt.Unausgelastete Hunde sehe ich hier definitiv mehr als Hunde, mit denen wenigstens ab und zu was
gemacht wird.. Es gibt hier recht viele Jagdhunde und auch diverse Gebrauchshunde.
Ich bin nie zu den gleichen Zeiten unterwegs, habe bisher 3 Hund-Mensch-Gespanne hier getroffen
(in fast 3 Jahren), die auch etwas üben, Action machen etc... Viele Hunde hier sind übergewichtig,
ungehorsam, auffällig im Verhalten. Mit etwas mehr Programm könnte man viele von ihnen sicher glücklich machen..Ich finds einfach schade, wenn man das Potenzial der Hunde "verkümmern" lässt... Ein intelligentes Wesen, was sein Leben damit verbringt 3x täglich 20 Minuten auf ne Wiese zu gehen und ansonsten
vor sich hinlebt (überspitzt!) , ist einfach ne traurige Vorstellung ...Die Hündin meiner Eltern (Labbi-Bardino) zb kommt zeitmäßig durchaus genügend raus, läuft am Rad,
spielt im Garten, mit anderen Hunden etc.. Trotzdem ist sie m.M.n. nicht ausgelastet- für den Kopf wird nicht viel getan, für die Nase ebenso.. Da steckt so viel Wille, Intelligenz und Power drin, ein toller Hund, der leider etwas verzogen und spinnert ist.. Versuche meinerseits, da etwas Struktur und Anforderung zu etablieren enden leider meist mit Eingeschnappt sein meiner Eltern...Aber es musste ja dieser Hund als Ersthund sein, ich hatte ihnen zu einem ruhigeren, schon älteren Hund geraten.. Sei´s drum, nicht mein Problem hab ich beschlossen, das stresst mich nur.. -
Barney und ich machen auch keinen Sport im Verein oder auf dem Platz, aber ich schätze bei einem JRT-Dackel-Mix hätte ich bald ein gewaltiges Problem wenn der nicht ausgelastet wäre. Bei uns wechseln sich "körperliche" mit "geistigen" Tagen ab.
D.h. den einen Tag sind wir insgesamt 3-4h draußen und rennen, toben und schnüffeln. Und den anderen Tag begrenzt sich die Gassizeit auf 1,5-2h und dafür wird ZOS, UO oder ein paar Tricks geübt.
Einfach so dabei sein wäre hier langfristig nicht drin.
Obwohl ich seltsamerweise der Meinung bin, dass er auf dem Dorf bei meiner Familie mit deutlich weniger geistiger Arbeit zurecht kommt als in der Stadt. Warum auch immer...Tapatalk-Getippsel, wer Schreibfehler findet darf sie behalten.
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Hundesport wird hier nur mit Lexi gemacht, Discdogging, das aber auch nicht im Verein, da ich noch nichts passendes gefunden habe.
Hier laufen die Hunde mit und hier heißt mitlaufen, großer Landw. Betrieb und die Hunde sind dabei
Die dürfen tun und lassen was sie wollen, es gibt lediglich zwei strikte Regeln, der Misthaufen ist tabu und jeder hat auf dem Hof zu bleiben, sonst gibt es ein ordentliches Donnerwetter.
Einmal am Tag gibt es einen Spaziergang, da ich der Meinung bin, die Hunde müssen mal was anderes sehen, gerade Susi und Lexi freuen sich drüber sehr, bei Toni bin ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher, aber mit kommen tut er trotzdem.Alle drei sind, so denke ich, alle recht zufrieden, den ganzen Tag dabei sein, den ganzen Tag draußen, nach Bedarf dürfen Mäuse und Ratten gejagt werden (und ja, bei anderem Wild sind alle drei abrufbar bzw. Toni interessiert es nicht mal). Ich denke eine zusätzliche Auslastung tut nicht not und mit lexi spiele ich discdogging weil es mir und ihr Spaß macht.
Nun ist unser Alltag für einen normalen Haushalt schon wieder nicht normal und ich denke, jeder Hund braucht auch Input fürs Gehirn.
Ob das nun durch die Begleitung durch den Alltag ist, heißt der Hund kommt überall mit hin, durch bespaßen auf den täglichen Spaziergängen, den ernsthaften Hundesport mit Turnieren oder durch den richtigen Einsatz, wofür die Rasse schon immer gezüchtet wurde (so bei uns Nr. 4) hängt doch vom individuellem Leben und Charakter von Hund und Mensch ab.
Das da wohl die ein oder andere Konstellation nicht zusammen passt, ist wohl unumstritten, ob Mensch das jedoch merkt oder Wahr haben will...das ist wohl ein anderes Thema. -
Zitat
Warum bloß kläffen die ganzen Kleinhunde nur den ganzen Tag? Weil sie nix zu tun haben u keiner was mit ihnen macht, weil es 'eh nur kleine Hunde sind, die mit 30min um den Block zufrieden sind'.....
Fehlende Sozialisation, schlechte Aufzucht, keine Erziehung. Suchs dir aus, das sind die 3 Hauptdinge, gerne auch gemischt.
Langeweile gehört da eher seltener dazu, denn der "typische Schoßhund" läuft zwar vielleicht nur 30 min an der Leine um den Block, wird aber oft auch mit in die Stadt genommen, ins Cafe, zum Weinfest, etc.
Das ist auch Auslastung. Wissen nur viele nicht.
(Grad die Kleinen werden da eher überfordert und entwickeln sich zu Angstkläffern. Hysterischen "Tu mir nichts! Tu mir nichts! Tu mir nichts!" Kläffen, während die Besitzer das noch niedlich finden....)Zitat
?!?
Kein Hund ist "mit 30 Min. um den Block zufrieden", egal aus welcher Gruppe er kommt und wie klein oder groß er ist... Auch nicht aus der Gruppe der "Begleithunde", falls du die mit "Schoßhund" meinst.
Achja? Keiner? Sicher?
Nö. Nartürlich gibts Hunde die damit zufrieden sind. Besonders wenn sie eben anderweitig immer mitgenommen werden, was aber für die meisten kaum erwähnenswert ist da es weder Gassi noch "Auslastung" ist in den Augen vieler.ZitatAlle Hunde sind in erster Linie Lebewesen, die geistige und körperliche Auslastung brauchen. Das mag nach Rasse und Charakter variieren, aber ich hab noch keinen Hund getroffen, der nicht mit Freude eineinhalb/zwei Stunden am Tag was gemacht hat (ob auch mal weniger geht ist da eine andere Frage) - und wenn doch, dann lag dies an Alter oder Krankheit.
Das könnte daran liegen das du dich vermutlich eher in "(über)ambitionierter Gesellschaft" befindest, also mit Hundehaltern unterwegs bist die das ebenso sehen.
Ich kenne mehrere Hunde die täglich 2 Stunden Beschäftigung im Sinne von "wir arbeiten jetzt was" völlig überflüssig finden.Aber; Was ist denn Auslastung und Beschäftigung?
Warum denken viele ein Familienhund ist nicht ausgelastet?Der Hund an sich ist doch in erster Linie als Begleiter da.
Die Spezialisten haben ihren Job, aber auch sie wollen bei ihrem Mensch sein und Zeit mit ihm verbringen.
Der Familienhund bekommt sein Gassi, die Kinder toben mit ihm herum, er kommt mit in den Zoo, zum Waldspielplatz, es kommt immer mal Besuch von anderen Kindern... Der Hund hat doch täglich was zu tun!
Warum sollte der noch 2mal die Woche ins Agility oder sowas? Weils ein Hund ist?Was haben eigentlich die Hunde gemacht bevors Agi und Co hier gab? Haben die sich alle depressiv von der Brücke geworfen mangels Auslastung?
Der Auslastungshype ist doch besonders stark unter Besitzern bestimmter Rassen. Als Ersatzbeschäftigung propagiert, weil man ja unbedingt das Hütetier haben wollte, aber ohne Hüten, natürlich.
Weil man den schicken Allrounder haben wollte, der sonst in Australien zu vielem benutzt wird. Aber natürlich auch da bitte ohne Hüten, ohne bewachen.
Zu den Anfängen waren das doch 98% der Hunde im Agility. Und auch heute noch stellen Border und Co die Mehrheit in diesen Sportarten.Sicher brauchen Spezialisten einen etwas anderen Umgang als Havaneser, Mops und Co.
Aber ich empfinde dieses "Auslastung! Beschäftigung! Tu doch was!" als völlig überzogen. Ich habe schon immer "was mit meinen Hunden gemacht". Nur eben keinen Sport.
Die normale Erziehung fürn Alltag, das Begleiten so ziemlich überallhin, das Dabeisein. Im Endeffekt bin ich 24 Stunden mit meinen Hunden zusammen.
Hier muss ein Garten abgecheckt werden in dem sich nachts Maus, Igel, Marder, Katz und sogar manchmal ein Fuchs herumtreiben, hier gibts Kundschaft, wir gehen raus, wir spielen drinnen und draußen...
Ich habe 2 glückliche Hunde. Aber ich hab mir auch bewusst Rassen zugelegt die zu mir passen.
Der Mini als Begleiter, das der fauler ist als der Durchschnitt, naja, ist halt so.
Der Whippet der das herumrennen braucht, aber bitte nicht 2 Stunden, lieber 3 mal am Tag so 15 Minuten.
Mehr geht immer. Aber bitte nur 2, 3mal die Woche, sonst treten beide nämlich in Streik.Und kommt mir bloß nicht mit was fürn Kopf! Das bringt bei ner Hohlbirne wie Arren nämlich nichts, trotz regelmäßigem sanften Üben schafft ers nicht. Ich habs aufgegeben weil es ihn gestresst hat das er nicht versteht was er tun soll. Ebenso Nase, nach 2 Jahren schafft er es die geworfene Handvoll Leckerlie im Wohnzimmer alle zu finden. Danach pennt der 2 Stunden.
Hamilton versteht zwar was ich von ihm will, aber hat keinen Bock. Da müsste ich hochwertigste Belohnungen auffahren damit der mitmacht und selbst dann eher lustlos. Tu ich ihm und mir also nicht mehr an. Nase ebenso wie Arren, eine Handvoll Leckerchen suchen und danach das Sofa nicht wieder verlassen. -
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Naja, meine Chis sind auch ganz normale Hunde, werden ebenfalls nicht getragen, durften eine ganz normale Erziehung geniessen und kläffen trotzdem wie die Bekloppten, wenn es klingelt oder sie an der Leine andere Hunde sichten.
Das hat wirklich nichts mit "echter Hund" sein dürfen zu tun, sondern ist vielleicht auch einfach im Charakter
begründet. Sie sind übrigens beide auch völlig zufrieden, wenn sie auch mal eine Weile nur Couchpotatoe sein dürfen.Der Große macht mit meinem Mann seit etwas über einem halben Jahr ZHS und ich bin wirklich froh darum. Seitdem ist er aufgeblüht, viel ausgeglichener und auch erwachsener im Kopf geworden. Ist halt doch einfach sein Job.
LG von Julie -
Mit meinem alten Hund (um mal wieder BTT zu kommen), habe ich anfangs viel zu viel gemacht.
Ich dachte ein Boxer müsste jeden 2. Tag in die Hundeschule um sich auszutoben, zu lernen usw.
Das Ergebnis war ein vllig hibbeliges Tier wasa nach der HuSchu erstmal 30 Minuten spazieren gehen musste um zur Ruhe zu kommen.Meine beiden dürfen 1x im Monat Mantrailen, Madame macht ZOS 1x die Woche, beim Rüden schauen wir heute mal ob er da auch Lust zu hat.
Wenn nicht ist das auch ok.
Das mache ich nicht weil ich sie sonst nicht ausgelastet bekomme, sondern weil es ihnen Spass macht und ich die Möglichkeit habe es zu tun.
Ein Hund halten und auslasten ohne einen irgendwie gearteten Sport zu machen ist möglich, klar, aber für mich persönlich bei meinen Hunden nicht der Traum von Hundehaltung. -
Ich habe da selbst einfach keinen Spaß dran einen Hund 'nur' als Familienmitglied zu halten.
Mir käme nie ein Hund ins Haus der sich nicht für Hundesport eignet da ich mit so einem einfach nicht glücklich werden würde... :ua_nada:Ich kanns total verstehen wenn jemand keine Lust auf Hupla und co hat, aber bis jetzt habe ich persönlich erst einen Hund erlebt der sich für gaaaar nichts interessiert.
Und genau der ist heute wieder in der Junghundegruppe die ich aushilfsweise mache.
Mal schauen... -
Ich glaube, hier im Forum hat man auch einfach nur das GEFÜHL, dass alle sehr viel mehr mit ihren Hunden machen, als das tatsächlich der Fall ist. Weil jede Beschäftigung, die über reines Spazierengehen hinausgeht, direkt mit sportlichen Fachbegriffen beschrieben wird.
Da heißt es "wir machen Dummytraining", wenn man zwei Dummies mit auf die Spaziergänge nimmt und die insgesamt vielleicht sechsmal suchen lässt.
"Clickertraining haben wir auch schon gemacht" kann auch heißen "ich habe meinem Hund letztes Jahr mal einen Trick beigebracht."
"Zuhause machen wir an regnerischen Tagen gern ZOS" stellt sich in der Realität vielleicht dar als: Denke ich circa einmal im Monat dran.
"Einmal in der Woche gehen wir für 2 Stunden zum Mantrailing" heißt im Klartext: Der Hund ist insgesamt 10-15 Minuten lang beschäftigt und wartet den Rest der Zeit im Auto.
Und damit sich jetzt keiner auf den Schlips getreten fühlt: Das ist das, was ich mit meinem Hund an Extra-Auslastung mache und wie ich es hier im Forum beschrieben hätte.
Und "Zwei Stunden Freizeit am Tag gehören dem Hund" ist auch gar nicht so viel, wie es klingt, wenn man morgens mit dem Hund eine halbe Stunde lang durch's Wäldchen schlurft, mittags eine Viertelstunde lang um den Block geht und abends eine gute Stunde lang über die Felder läuft. Dazu noch mal kurz auf dem Teppich zusammen rumalbern und schon bin ich locker mehr als 2 Stunden am Tag nur mit dem Hund beschäftigt.
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Ich hab ja ein Arbeitstier laut Rassebeschreibungen. Labbi aus Arbeitslinie gemixt mit Beauceron. Tja, was soll ich sagen, wenn ich den mehr als alle paar Wochen arbeiten lasse (Dummytraining), geht er in Streik.
Für Pino ist es vollkommen ausreichend 1-2 Std. mit mir durch den Wald zu stromern und per Zufallsprinzip immer mal was mit dem Dummy zu machen. Programm braucht er nicht. Er kann auch nur zuhause vor sich hin faulenzen und ist zufrieden.
Er darf ja seinem Job nachgehen und Besucher melden.
Er ist völlig unauffällig, macht nichts kaputt, pöbelt nicht, jagdt nicht und unsere Bindung ist sehr gut.
Ich denke es kommt auf den Hund an und auf das was man ihm “anerzieht“. Viele fangen ja schon echt früh mit Programm an, weil sie Angst haben, der Hund könnte sich langweilen und erziehen sich quasi workoholics. -
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