Hundesport overkill?

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    Hi


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    • Nee, nee, nich hübsch, was 'besonderes'. Was sonst keiner hat (oder zumindest in der Elterngeneration nie hatte)
      Hier sind es scheinbar RRs. :hilfe: Es geht doch nix über Leute, die nen wirklcih grossen Hund mit eher viel Temperament von irgendwoher kaufen und mit dem dann den Grunewald unsicher machen. Vielen Dank auch.
      Da ist mir die Mopsschwemme echt lieber.


      Ich denek, es ist super, wen die Leute sich wenigstens etwas Gedanekn über Auslatung machen - und sechs Mal Dumy werfen auf dem Gassiweg ist besser als gar nix machen.
      Nur leider wird dann total viel im Ersten Jahr gemcht, wenn die Motivtion ncoh gross ist und dann flacht es ab. Sehe ich z.B. bei mir. Ich muss mich echt immer wieder mal treten, den Alltag meines Hundes mal gründlich zu betrachten und gucken, ob sie auch auf ihre Kosten kommt und nicht nur 'verwaltet' wird. Samstag geht's deshalb auch nach Monaten mal wieder zum Mantrailing :D (mit Anleitung)
      Allerdings evt. ohne mich. Wenn ich arbeite, nimmt eine Freundin die Kröte mit. So geht Auslastung auch :lol:

    • Hmmm...schwieriges Thema :D


      Ich denke auch, dass Sport keinem Hund schadet. Und es gibt eine soooo breite Palette an Möglichkeiten dafür! Auch ein körperlich kranker Hund kann "Sport" machen. Beispielsweise Obedience oder Fährten.
      Gleichzeitig sollte man selber aber auch Spaß daran haben und sich nicht extra für den Hund quälen. Da fängt aber schon die richtige Auswahl des Hundes an. Will ich einen eher ruhigen Hund oder ein Arbeitstier? Was möchte ich für "Sport" betreiben?
      Und da scheiterts dann oft...falscher Hund bei falschem Besitzer. Der Hund möchte gerne Sport machen und der Halter hat keine Zeit/Lust dazu. Andererseits gibt es auch Leute die Sport machen wollen und zu viel wollen. Das führt dann leider zu vollkommen überforderten Hunden...


      Generell finde ich ein gesundes Maß gut. Ich mache auch Sport mit meinen Hunden und habe ein gemeinsames Hobby mit ihnen gefunden. Das schweißt uns zusammen, denn wir haben gemeinsam Spaß und sind viel unterwegs. Durch den Sport habe ich mich erst richtig mit Hunden befasst. Nun bin ich sehr empfindlich was übergewichtige Hunde angeht und achte sehr auf die Fitness meiner Hunde. Natürlich versuche ich auch selber fit zu bleiben und trainiere mit ihnen gemeinsam.


      Ein "Hobby" für den Hund finde ich sehr förderlich. Das muss kein Sport sein. Auch ein Begleit- oder Besuchshund hat eine Aufgabe. Und ehrlich gesagt sehe ich gerade in der Stadt viel zu viele unterforderte Hunde...

    • Ja ich gehe jetzt eher mal von Athrose oder HD aus. Da finde ich das schon in Ordnung. Man könnte jetzt auch abwandeln in Rallye Obedience. Sollte auch nur ein Beispiel sein.


      Es gibt aber meiner Meinung nach für jeden Hund ein passendes "Hobby".

    • Na eben dann nicht, Sprünge, viel rennen, schnelle Drehungen und allein die Fußarbeit.
      Aber kommt auch immer drauf an was man wie definiert, und Rally ja gut, is halt ganz was anderes. ;)

    • Wobei man halt auch da schauen muss, was das gesundheitliche Problem des Hundes ist und was das Ziel ist. Will man z.B. keine Pruefungen laufen, kann man ja einzelne Teile in dem Sport abaendern oder ganz sein lassen, so dass es fuer den einzelnen Hund passt.

    • Zitat

      Ja ich gehe jetzt eher mal von Athrose oder HD aus. Da finde ich das schon in Ordnung. Man könnte jetzt auch abwandeln in Rallye Obedience. Sollte auch nur ein Beispiel sein.


      und genau diese Hunde haben meiner Meinung nach im Obedience mal so gar nichts verloren. Mit Athrose oder HD vom Hund ständig Sitz, Platz oder Steh zu fordern, ihn Fussarbeit machen zu lassen sollte man einen HUnd mit Schmerzen die durch Bewegung erzeugt werden doch nicht zumuten. Klar, die HUnde freuen sich wenn man es richtig macht aber die Krux daran ist dass sie die Anforderungen erfüllen werden egal ob sie Schmerzen haben oder nicht.

    • Ich persönlich finde es toll mit meinen Hunden zu arbeiten, allerdings eben mit Maß und Ziel.


      Habe hier aber auch zwei total unterschiedliche Hunde sitzen. Beides Border Collies und die Gegensätze pur.


      Eliot ist eine kleine Couchpotato. Er liebt es zu kuscheln und ein großer Spaziergang am Tag ist absolut ausreichend. Wir haben viel ausprobiert gerade auch weil ich dachte ein Border Collie braucht eine Aufgabe.
      Im Mantrailing haben Eliot und ich unsere Leidenschaft gefunden. Wir lieben es beide und da ist er wirklich super motiviert dabei.
      Obedience, Agility oder Dummyarbeit braucht er absolut nicht. Mag auch an seiner Athrose liegen. Muss er auch nicht machen.
      Wir gehen morgens zehen bis fünfzehn Minuten, mittags zehn bis fünfzehn Minuten, Nachmittags ein bis zwei Stunden und Abends noch mal grad Pipi machen.
      Einmal die Woche gibt es fix Mantrailing und ab und an Geruchsdifferenzierung. Er ist aber einfach nur happy wenn er bei mir ist. Auch mal sechs Wochen ohne Arbeit macht ihm gar nix.


      Dreamy ist das krasse Gegenteil. Er arbeitet alles mit mir und da muss ich uns beide manchmal ausbremsen. Egal was wir ausprobieren, er ist dabei.
      Aber auch sein Hauptaugenmerk liegt auf der Nasenarbeit. Das tut ihm gut. Aber auch im Obedience hat er Spaß. Allerdings beschränken wir uns auf zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche. Auch hier liegt das Wesentliche auf einen stressfreien Begleiter.
      Aber ohne Aufgabe würde Dreamy durchdrehen. Mein nächster Hund wird eher wieder Richtung Eliot gehen. Hoffentlich. Also kein Arbeitshund mehr

    • Zitat

      und genau diese Hunde haben meiner Meinung nach im Obedience mal so gar nichts verloren. Mit Athrose oder HD vom Hund ständig Sitz, Platz oder Steh zu fordern, ihn Fussarbeit machen zu lassen sollte man einen HUnd mit Schmerzen die durch Bewegung erzeugt werden doch nicht zumuten. Klar, die HUnde freuen sich wenn man es richtig macht aber die Krux daran ist dass sie die Anforderungen erfüllen werden egal ob sie Schmerzen haben oder nicht.


      Wie gesagt - nur Beispiele. Ich kenne mich ehrlich gesagt auch nicht gut genug mit Obi oder kranken Hunden aus. Es gibt ja auch schwimmen oder der neue Sport "Cross Dogging". Und wie schon gesagt wurde kann man alles auch passend abwandeln.
      Gerade im Sport ists ja auch wichtig den hund lesen zu können. Ich sehe sofort wenn mein Hund auch nur ansatzweise lahmt oder nicht rund läuft. Das liegt aber daran, dass ich ein Gefühl für meine Hunde und ihre Gesundheit bekommen habe. Nicht zuletzt durch den Sport.

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