Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...

  • Ganz toller Thread!


    Finde es toll, das Du so aufgeschlossen an den Angstgegner Hund rangehst.


    Finde es auch spannend, wie viele hier schreiben, sie hätten Angst vor Hunden gehabt ( das war bei mir auch so, bedingt duch häßliche Erlebnisse mit Hofhunden in südlichen Ländern beim Wandern...)


    Jetzt mach ich mir nur noch Sorgen wenn´s bellt, daß meiner schon wieder pöbelt... :headbash:

  • Zitat

    el an die Schleppleine, einfach aus Sicherheitsgründen und um im Notfall Einfluss zu haben.
    Hier in Niedersachen herrscht sogar von April bis Juli Leinenpflicht wegen der Bodenbrüter, da darf ein Hund nicht frei laufen und muss an so einer Schleppleine geführt werden, damit er das Wild nicht stört. :smile:


    Psst... soweit ich weiß, dass in der Zeit die Leine maximal 3 Meter lang sein, also nix mit Schleppleine ;)

  • Zitat

    Psst... soweit ich weiß, dass in der Zeit die Leine maximal 3 Meter lang sein, also nix mit Schleppleine ;)


    das hängt von den Regelungen der Gemeinde ab. Hier gibts keine Längenbegrenzung :pssst:

  • Meine Mutter hat auch Angst vor Hunden und findet seit wir Emma haben leider immer neue Ausreden, um uns nicht besuchen zu müssen. :/ Ich wünschte sie würde sich von .Menschen wie dem TS ne ordentliche Scheibe abschneiden. :gut:

  • Oh wie schön, mal ein Nicht-Hundehalter der sich einfach so für Hunde interessiert! Hallo und Willkommen! :2thumbs:


    Klar, stell Fragen so viel du willst - du weist ja, es gibt keine doofen Fragen, nur doofe Antworten. Und irgendwann weist du als Nicht-Hundler sicher mehr über Hunde, als so mancher Halter ;)


    Meiner Erfahrung nach verlieren Leute, die Angst vor Hunden haben (wenn es nicht massiv ist!) die Angst, je mehr sie ein einzelnes Exemplar mal kennen und vor allem einschätzen lernen! Auch Hundemimik und Gestik will gelernt und gedeutet werden - das fliegt wohl den wenigsten einfach zu.
    ich habe eine gute Freundin die bei fremden Hunden sehr vorsichtig/ängstlich ist und lieber die Straßenseite wechselt. Shira kennt sie aber schon seit sie ein Welpe war und obwohl sie genau in ihr Angstschema fällt (groß und gestromt, dunkles Gesicht) kuschelt sie sie mittlerweile und kommt total gerne zu Besuch. Sowas find ich immer schön :)

  • Toll, dass du an deiner Angst arbeiten willst!
    Ich hatte gemeinsam mit meiner Schwester als Kind ein ziemlich unschönes Erlebnis mit einem Schäferhund. Ich habe relativ schnell meine Angst wieder verloren, aber meine Schwester hat auch zehn Jahre später noch vor Panik die Straßenseite gewechselt wenn ihr ein Hund entgegen kam.
    Erst als Jamie zu mir kam wurde es besser. Sie hat gelernt ihn zu "lesen" und ihr Wissen nach und nach auch auf andere Hunde übertragen können :)



    via tapatalk

  • Ich freue mich sehr über eure vielen Postings :smile:
    Kann man hier eigentlich auch mehrere Postings zitieren durch einen Button? Ich würde gerne auf mehreres antworten und dafür nicht viele Postings hintereinander verfassen :hilfe:


    Also eine richtige "Hundephobie" habe ich nicht. Ich habe keine Angst, wenn ein Hund angeleint neben seinem HH trabt. Ich mag den Ausdruck Hundephobie insofern nicht, weil der aus meiner Sicht impliziert, dass jemand, der Angst vor Hunden hat, eine Störung hat :roll: Im Wortsinne bedeutet es wirklich nur Hundeangst, aber es klingt nach einem medizinisch-psychischen Befund. Versteht ihr, was ich meine?


    Zur Schleppleine: Verheddert sich so eine Leine nicht ständig im Gebüsch oder so? Ich bin mit dem Nachbarsmops mit einer Flexileine unterwegs gewesen und hatte zu tun, den Mops bzw. die Leine wieder irgendwo herauszuwickeln :???:

  • du kannst, wenn du eine Antwort schreibst, runterscollen, dann siehst du die letzten Posts und kannst sie zitieren :smile:


    Klar, so ne Schlepp verheddert sich. Gibt aber Materialien, die weniger dazu neigen (Biothane), kostet halt entsprechend mehr.
    Man kann dem Hund aber auch beibringen nicht so durch die Büsche du fetzen. Meine können zB. "hier lang", was bedeutet, nimm die Laterne/Busch/... andersrum =) Und kenne auch ein paar, die nur auf den Wegen laufen.

  • So 'ne Phobie ist schon was anderes als Angst.
    Hundeangst meiner Mutter: Sie möchte weder streicheln noch Kekse geben, direkter Kontakt ist ihr auch unangenehm, sie spricht sie aber an und lobt sie je nach Situation. Im gleichen Raum sein ist kein Problem, auch nicht mit anderen Hunden. Sie hat auch schon mit Maia an der Leine vorm Supermarkt gewartet, während ich kurz reingesprungen bin. Sie kann Hunde nur nicht einschätzen und weiß, die sind schnell und haben Zähne, da hält sie sich lieber etwas fern.
    Spinnenphobie von mir: Seh ich plötzlich eine große Spinne, die ruhig in einiger Enfernung sitzt, kriege ich kurz Schnappatmung und will sofort den Raum verlassen. Bewegt sich die Spinne, fange ich an zu hyperventilieren, heule los - alles in dem Wissen, dass mir die Tiere nichts anhaben können. Plötzlich große Spinne im TV? Ich heule los. Muttern kommt mit toter Spinne auf dem Kehrblech auf mich zu? Ich spring schreiend aus dem Weg. Tage später noch Albträume. :ugly: Das ist dann schon im Bereich einer Störung, für die es ja auch Therapien gibt.


    Bei 'ner verwickelten Schleppleine oder Flexi steht man unter Umständen am Ende im Gebüsch und muss Hund befreien. Passiert hier trotz 'links/rechts herum' ab und zu, weil Maia sich immer ins tiefste Gebüsch schlägt um ihr Geschäft zu erledigen. Schlimmer find ich Schlepp bei Matschwetter, da nehm ich mittlerweile nur noch die Flexi. :pfeif:


    Du kannst verschiedene Zitate manuell einfügen, der Aufbau ist relativ einfach und lässt sich beim ersten Zitat per Button gut abgucken. :smile:

  • Bei der Gelegenheit kann ich ja auch mal fragen: Wie kommt es denn, dass jemand Angst vor Hunden hat? Hunde sieht man doch alltäglich überall und erlebt, dass kein Hund einen Menschen fressen will.

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