Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...

  • :gott:

    Ohja! Diese ganzen Kleinigkeiten... Anstatt einfach mal gelassen bleiben, neee, da wird schon mit den Hufen gescharrt wenn es an der Kasse mal 2 Sekunden zu lange dauert.

    Meine Schwiegermutter schimpft auch immer über alle möglichen Leute, zB die alte Dame die an der Kasse doch echt mit Kleingeld bezahlt hat, oder der andere Kunde der es gewagt hat den letzten Käse zu nehmen (!!! Drama Baby!!! ) und ich sitz da immer und denk mir "Was für eine Verschwendung von Energie..."

    So Leute haben aber auch überdurchschnittlich viele negative Begegnungen. Ich kaufe in den gleichen Läden ein wie sie, ich habe nie Probleme. Ich werd beraten, man kommt mal ins Quatschen, die Kassierer sind freundlich...

    Meine Oma hat schon immer gesagt "Wie es in den Wald hineinschallt" und so.


    Und das wo ich Menschen an sich eigentlich garnicht mag. Aber ich brech mir doch keinen Zacken aus der Krone wenn ich ein höflicher Mitmensch bin. :ka:


    Und Tipps wie man sich trotz Angst besser verhält sind doch super! Mehr Wissen ergibt mehr Sicherheit für einen selber, genau das möchte man doch. Find ich gut!

    Ich wünschte das ginge bei meiner Spinnenangst. *seufzt* Aber immerhin kann ich inzwischen mit ihnen in einem Raum existieren, solange sie mir möglichst außer Sicht bleiben, bzw oben an der Decke sind und keinesfalls näher als 2 Meter an mir dran.

    Wär schön wenn die bellen würden wenn sie meine Angst spüren, dann müsste ich nicht panisch schreiend wegrennen (oder panisch schreiend zu Eis erstarren) wenn so ein Tierchen vor mir plötzlich über den Boden krabbelt, sondern wär vorgewarnt das es in der Nähe ist.

    Und Schnaken! Die müssten bitte mit Glöckchen um den Hals schlüpfen oder so.

    Insektenangst ist scheiße. :verzweifelt: Es gibt so verdammt viele davon...

  • Ich habe bei vielen Menschen das Gefühl, dass sie mit der Einstellung rausgehen: Oh mein Gott, jetzt begegne ich wieder viele nervige Menschen.

    Und die kommen dann heim und haben wie erwartet viele unangehme Erlebnisse mit Menschen gehabt.

    Jepp, die Einstellung habe ich auch. (Frag mich bitte nicht wo die her kommt :omg: )

    Interessanterweise habe ich aber meistens nette Begegnungen mit Menschen. So alá "Wenn man das Schlimmste erwartet kann man nur angenehm überrascht werden"

  • Bei mir ist es oft so, dass ich in der Situation manage und die Wogen glätte, und daheim beim nochmal drüber nachdenken schwillt mir dann der Kamm, weil mir auffällt, wie respektlos manche Menschen in der jeweiligen Situation dann doch waren... und im Nachhinein ärgere ich mich dann, weil ich immer so deeskalierend und freundlich und umgänglich bin, statt den Leuten zu sagen, was mich stört :gott: also lieber weniger nachdenken, sagt mein Mann :lol:

  • Ich könnte mir gerade selber in den Hintern treten :wallbash:


    Bei meiner heutigen Gästeführung war eine Frau mit zwei Hunden dabei. Blonde Labradore, bzw. Mixe, der eine davon laut seiner Halterin aus dem Tierschutz, beide ca. 1 Jahr alt. Und offensichtlichh beide noch nicht so toll leinenführig, wie ich fachmännisch festgestellt habe :D Die Halterin meinte, die NIcht-Tierschutzhündin wäre alleine super, aber der Tierschutzhund wäre schon trotz Hundeschule noch sehr anstrengend.

    Nach der Führung noch geselliges Beisammensitzen, ich habe gefragt, ob die Hunde gerne Wasser hätten, und haben ihnen dann jeweils eine Schüssel mit Wasser gebracht. Sie waren an der Leine, und sie waren sehr begeistert als ich mit den Wasserschüsseln kam, ich bin zwar etwas erschocken, weil sie so begeistert waren, aber da die Frau sie an der Leine hatte, war das für mich ok, und ich fand es richtig niedlich, als sie ihre Nasen schon in den Schüsseln hatten, bevor ich die Schüsseln überhaupt vor sie auf den Boden gestellt hatte :D


    Als dann die Zeit zum Aufbruch gekommen war, fragte ich die Halterin, ob die Hunde streicheln dürfte. Sie meine, ja natürlich. Und ich Depp machte das, was ich ja gelernterweise nicht sollte. Ich ging nicht in die Knie, sondern beugte mich über die Hunde und - noch ein Fehler, kraulte sie am Kopf. Das Hundemädel fand das ok, aber der Tierschutzhund schnappte nach mir (hat mich nicht erwischt, aber ich bin natürlich erschrocken zurückgesprungen). Und die Halterin entschuldigte sich vielmals ...

    Ich sagte, dass das mein Fehler wäre und dass sie sich nicht entschuldigen muss, und wir haben uns dann hin und her entschuldigt :roll:


    Äh ja... ich lerne noch :flucht:

  • Ich muss sagen, ich finde das echt toll von dir, dass du direkt sagst den Hund trifft keine Schuld. Jeder andere hätte wahrscheinlich dem Besitzer einen Vorwurf gemacht.


    Und dass du trotz der Angst Kontakt zu Hunden suchst, wirklich mutig von dir! :bindafür:

    Wenn du von deinen Erfahrungen schreibst bin ich immer beeindruckt wie verständnisvoll du bist, auch wenn es keine so positive Begegnung war. :respekt:

    Andere wären gleich in ihrer Angst bestätigt und würden denken, was ist das für ein böser Hund.

  • Ich muss sagen, ich finde das echt toll von dir, dass du direkt sagst den Hund trifft keine Schuld. Jeder andere hätte wahrscheinlich dem Besitzer einen Vorwurf gemacht.

    Das finde ich auch!


    Und ich finde, dass Du leider auch etwas Pech hattest - und das tut mir sehr leid :streichel:


    Denn auch, wenn drüber beugen und am Kopf streicheln für Hunde nicht sooo angenehm ist, gibt es trotzdem viele Hunde, die es "verzeihen" bzw. nicht übel nehmen.

    Lexi und Lucy wurden auch schon oft so gestreichelt - Lexi war es egal, und Lucy ist es meist auch egal.


    Wenn es Lucy wirklich mal unangenehm ist (das ist immer dann, wenn sie lieber spielen statt knuddeln möchte), dann weicht Lucy einfach nach hinten aus und wirft im nächsten Moment ihr Spielzeug auffordernd vor die Füße des "Streichlers".


    Wie gesagt, natürlich ist es aus hündischer Sicht nicht unbedingt toll, wenn man sich vorne überbeugt und dann am Kopf streichelt und deshalb sollte man es vermeiden.

    Trotzdem hätte ich Dir einen Hund gewünscht, der einfach großzügig über den "Fehler" hinweg sieht :streichel:

  • Du wirst immer mutiger! :applaus:


    Meine Hunde stehen übrigens total auf Kopfkraulen.

    Aber gut, Arren ist ja eh immer unterstreichelt, dem ist es schnuppe wo man ihn streichelt Hauptsache man hat ihn lieb. :lol: Auch wenn man nur mit einem Finger über die dicke Nase streicht.

    Hamilton bevorzugt das Kopfstreicheln, so kann er viel besser entscheiden wann genug ist und einfach den Kopf wegnehmen.


    Ich finds interessant wieviele Hunde anscheinend ein Problem damit haben, ich kenne ehrlich gesagt fast nur Hunde wie meine. :ka:

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