Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...
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Ich finde es super, dass du dich hier angemeldet hast um dich zu informieren
Vielleicht findest du in deiner Umgebung ja nette Hundehalter mit netten Hunden, die du mal begleiten kannst und die dir auch ein bisschen hündisches Verhalten erklären können. Eine Hundeschule kann die da sicher auch helfen.
Habe schon oft gelesen, dass Menschen ihre Angst verloren haben, als sie gelernt haben wie und warum sich in einer Situation verhält.
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Hi
hast du hier Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Kati mit Rico kommt doch aus Regensburg? Vllt wäre das ja was. Es gab auch mal eine Regensburger Gassi Gruppe
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Zitat
Bei der Gelegenheit kann ich ja auch mal fragen: Wie kommt es denn, dass jemand Angst vor Hunden hat? Hunde sieht man doch alltäglich überall und erlebt, dass kein Hund einen Menschen fressen will.
Eine schlechte Erfahrung als Kind reicht da schon, denke ich. Da ist man ja noch leichter beeindruckt, weil man im Verhältnis zum Hund nicht so groß ist und behält oft nur im Kopf 'Hab mich erschreckt, tat weh, hatte Angst', während man den genauen Hergang häufig vergisst.
Es ist evolutionär wichtig, eine einmal erlebte Bedrohung künftig schnell wiederzuerkennen und entsprechend zu handeln, ohne groß nachdenken zu müssen. Selbst, wenn wir eine Situation als bedrohlich empfinden und uns hinterher klar wird, dass es keine Gefahr gab - durch Erschrecken z. B. - ist es wahrscheinlicher, ähnliche Situationen künftig wieder als bedrohlich wahrzunehmen. Das wird umso wahrscheinlicher, wenn Reize vorhanden sind, die Menschen früher durchaus eine Bedrohung waren, daher gibt es auch mehr Leute, die Phobien vor Schlangen, Spinnen und Hunden haben als vor Waffen, Stromkabeln und Autos. -
Zitat
Eine schlechte Erfahrung als Kind reicht da schon, denke ich.
Nö, die reicht nicht. Die haben die meisten auch mit Menschen in der einen oder anderen Form gemacht.
Und Menschen finde ich schwerer einzuschätzen, obwohl ich nicht gerade ein Soziallegastheniker bin. Aber da können bekanntlich viele Emotionen bewusst kaschiert oder nicht vorhandene vorgetäuscht werden.Zitat
Das wird umso wahrscheinlicher, wenn Reize vorhanden sind, die Menschen früher durchaus eine Bedrohung waren, daher gibt es auch mehr Leute, die Phobien vor Schlangen, Spinnen und Hunden haben als vor Waffen, Stromkabeln und Autos.
Auch die Angst vor Schlangen kann ich kaum nachvollziehen, obwohl sie bei Schlangen ja durchaus einen realen Hintergrund haben kann (Giftschlangen). Bei Spinnen kann ich mir die so genannte Angst noch als Ekel vorstellen, denn die Zeitgenossen sehen ja nicht wirklich ästhetisch aus, jedenfalls nicht für mich.
Bei Hunden ist es mir völlig schleierhaft wie man da Angst haben kann. Ja klar, wenn mir ein Rudel Rottweiler zähnefletschend gegenüberstünde, dann schon - aber das ist ja nicht die alltägliche Situation. -
wenn man das Tier nicht versteht, hat man Angst davor.
Da ist jedes spielerische knabbern ein bösartiger Biss. Wenn der Hund hochspringt ist er aggressiv. Wenn man das nicht von Haus aus kennt, muss man das erst mal lernen...Und das kann man
Ich bin ja mit Katzen aufgewachsen, wir hatten manchmal Bekannte zu Besuch, die hatte schon Panik wenn die älteste, halb Blinde Perserkatze ihr an den Zehen geschnuppert hat.... die hatte Angst, die beißt sie jetzt. Die dachte das wirklich.Schlangen können auch Ekel hervorrufen, viele assoziieren die Haut der Schlange mit Schleim und etwas glitschigem und sind dann überrascht, wenn sie tatsächlich mal eine in der Hand haben.
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Ja, Angst hat viel mit Wissens- und Verstehensmangel zu tun. Trotzdem hat man nicht vor allem und jedem Angst, das man nicht vollständig versteht und dessen Absichten man nicht kennt.
Man kann doch auch den Menschen nur bis vor die Stirn schauen und wieviele Verbrechen passieren überall tagtäglich. Da dürfte man ja niemehr vor die Tür gehen, weil der nächste könnte ein Mörder sein.
Man braucht doch ein gewisses Vertrauen, das einen alltagstauglich macht, in Bezug auf Menschen und die Welt im allgemeinen. Und da gehören Hunde doch dazu.
Oder hat ein Mensch, der Angst vor Hunden hat, in Wahrheit Angst vor Menschen? -
Nö Menschen gibts einfach öfter da gibts einfach genügend positive Erfahrungen die dem entgegenwirken.
hatte man aber einmal ein schlechtes Erlebnis mit Hund und sonst nie Kontakt zu Hunden und wenn, dann wieder schlechte, die aus der negativen Erwartungshaltung + dem nicht-Einschätzen könnens heraus entstehen, kann sich das festigen.find ich egt nicht unverständlich. Ich zumindest kann es nachvollziehen, wenn jmd vor meinen Hunden Angst hat auch wenn ich weiß, dass es totale Lämmer sind. nehme das auch ernst und versuche so hilfbereit und rücksichtsvoll wie möglich zu sein.
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Zitat
Nö, die reicht nicht.Ich hätte es anders formulieren müssen - es kann reichen, eine schlechte Erfahrung gemacht zu haben. Das trifft natürlich nicht auf jeden zu. Meine Mutter wurde von der Zuchthündin meines Großvaters gebissen. Bis heute mag sie keine Hunde anfassen, da hat die eine schlechte Erfahrung durchaus gereicht.
Anderes Beispiel: Ich war als Kind im Garten und plötzlich saß eine Spinne auf meinem Oberschenkel. Ich habe mich erschrocken und geschrien wie am Spieß, so dass meine Mutter aus der Wohnung runter gerannt kam, weil sie dachte, mich hätte ein Hund gebissen. Seitdem kann ich keiner halbwegs großen Spinne begegnen, ohne körperliche Angstreaktionen zu spüren.Zitat
Auch die Angst vor Schlangen kann ich kaum nachvollziehen, obwohl sie bei Schlangen ja durchaus einen realen Hintergrund haben kann (Giftschlangen). Bei Spinnen kann ich mir die so genannte Angst noch als Ekel vorstellen, denn die Zeitgenossen sehen ja nicht wirklich ästhetisch aus, jedenfalls nicht für mich.
Bei Hunden ist es mir völlig schleierhaft wie man da Angst haben kann. Ja klar, wenn mir ein Rudel Rottweiler zähnefletschend gegenüberstünde, dann schon - aber das ist ja nicht die alltägliche Situation.Phobien sind als anhaltende und unangemessen starke Angstreaktion definiert, da kommt man auch nicht gleich dagegen an, obwohl man weiß, dass von dem jeweiligen Tier keine Bedrohung ausgeht. Selbst wenn es sich um eine weniger einschränkende Reaktion wie Angst handelt, wird der Betroffene den Gedanken "Ich sehe seine Zähne, der könnte gleich zubeißen" nicht einfach beiseite schieben können, gerade wenn Körpersprache und Mimik nicht gedeutet werden können.
Mir fällt es auch schwer zu verstehen, wie Leute Angst vor Gewitter haben können, wenn sie in der Wohnung sind. Gibt es aber, dagegen find ich Angst beim Kontakt mit dem 'unbekannten Wesen' Hund ziemlich leicht nachvollziehbar. -
Phobien müssen auch nicht mit Grund entstehen. Sie sind einfach da.
Und ein Phobiker weiß oft auch, dass die Angst unbegründet ist.Es gibt übrigens auch Menschen die vor Menschen allgemein Angst haben.
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Zitat
So 'ne Phobie ist schon was anderes als Angst.
Hundeangst meiner Mutter: Sie möchte weder streicheln noch Kekse geben, direkter Kontakt ist ihr auch unangenehm, sie spricht sie aber an und lobt sie je nach Situation. Im gleichen Raum sein ist kein Problem, auch nicht mit anderen Hunden. Sie hat auch schon mit Maia an der Leine vorm Supermarkt gewartet, während ich kurz reingesprungen bin. Sie kann Hunde nur nicht einschätzen und weiß, die sind schnell und haben Zähne, da hält sie sich lieber etwas fern.
Spinnenphobie von mir: Seh ich plötzlich eine große Spinne, die ruhig in einiger Enfernung sitzt, kriege ich kurz Schnappatmung und will sofort den Raum verlassen. Bewegt sich die Spinne, fange ich an zu hyperventilieren, heule los - alles in dem Wissen, dass mir die Tiere nichts anhaben können. Plötzlich große Spinne im TV? Ich heule los. Muttern kommt mit toter Spinne auf dem Kehrblech auf mich zu? Ich spring schreiend aus dem Weg. Tage später noch Albträume. Das ist dann schon im Bereich einer Störung, für die es ja auch Therapien gibt.So ist es bei mir leider auch, obwohl ich weiß, dass es irational ist...
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