Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...
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Wenn der Hund auf dich zu kommt, hat er dich seeehr wahrscheinlich schon wahrgenommen. Allgemein würde ich immer davon ausgehen, dass mich der Hund wahrgenommen hat und das auch sicher stellen. Klingt banal, aber ich würde, wenn ich Angst vor Hunden hätte, Anfangen ein "Selbstgespräch" zu führen mit sehr deutlicher Stimme. Du kannst darin auch deine Situation beschreiben, dass du dir Unsicher bist und dir gerade wünschen würdest, dass da jemand ist, der den großen Hund anleint. Im Idealfall ist dann vielleicht jemand in Hörweite.
Ansonsten würde ich mich immer seitlich zum Hund stellen, ihn nicht direkt ansehen, aber schon so, dass du ihn im Blick hast und versuchen mich von ihm zu entfernen. Eben versuchen jegliche Provokation herauszunehmen.
Falls nicht, hast du zumindest nicht die Situation, dass der Hund sich vor dir erschreckt oder dich, weil er vielleicht gerade selbst in Angst irgendwo weggelaufen ist, umrennt.
Ansonsten zählt immer, dass du deine eigene Haut schützt.
Aber ein Patentrezept gibt es nicht, weil es ganz auf den Charakter des Hundes ankommt.
Solche Situationen, die wirklich ernsthaft sind und ohne Hundehalter ablaufen, sind aber wirklich sehr selten. Ich muss eingestehen, dass es mir mit der jungen Quinta leider schon passiert ist, dass ich einen Menschen übersehen habe und sie in ihrer Pubertät hingerannt ist. War leider auch jemand mit ganz viel Angst. Ich kann dir daher nur ans Herz legen, was du besser nicht machen solltest: Die Arme hoch nehmen und schlimmer noch, hoch reißen. -
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Hi
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Hi, ich würde mich möglichst uninteressant für den Hund machen.
Es gibt ja ein paar Sachen, die Hunde so interessant finden, dass sie nachschauen gehen müssen, zb rennen, springen, herumkreischen, sich als Eindringling oder Aggressor präsentieren, Essbares in der Hand halten, den Hund ansprechen oder fixieren, sich vornüberbeugen, die Hand ausstrecken, mit den Händen fuchteln, solche Dinge halt.
Hat der Hund dich zwar registriert, kommt aber nicht direkt zu dir, könntest du stehenbleiben, dich langsam umdrehen und in einem Bogen um ihn herumlaufen oder weggehen.
Kommt er zu dir, könntest du ihm die Seite zudrehen, auf den Boden sehen, der um ihn herum ist, um ihn im Auge zu behalten, und dich langsam wegbewegen.
Die wenigsten Hunde würden einen unauffälligen Menschen weiter beachten.
Zu deiner Beruhigung, schau dir, wenn du über Berichte über Beißvorfälle stolperst, ruhig auch die Vorgeschichte an. Oft handelt es sich um rennende Personen, ein Mensch macht hektische Abwehrbewegungen oder bedroht den Hund.
Was man auch machen kann, Frolic oder andere, stark aromatisierte Leckerli immer dabei haben und dem Hund eine großzügige Handvoll hinwerfen und dann weggehen. Beinhaltet aber das Risiko, dass man nicht schnell genug wegkommt und der Hund nach dem Fressen der Leckerli dir hinterherrennt, um Nachschub zu erbetteln
Vorteil: Du bist durch die Leckerli positiv belegt
Den Hund wegschicken oder einfangen wäre mein Weg, einfach weil ich es doof finde, von einem fremden Hund belästigt zu werden oder dass der allein draußen herummäandert, ich hab aber in meinem ganzen Leben auch noch nie Angst vor einem Hund haben müssen und noch nichts Schlimmes erlebt. Die meisten Hunde sind sehr gut auf Menschen geprägt und keinerlei Gefahr für Menschen.
Bleibt man selbst ruhig, lassen sich die allermeisten Situationen friedlich lösen.
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Ich bin ganz ehrlich ich hab zwar generell eigentlich keine Angst vor Hunden und kann die Körpersprache auch im Großen und Ganzen lesen aber wenn mir ein Halterloser Kangal oder Dobermann entgegen kommen würde wehre mir auch mulmig.
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Ich danke euch allen für eure Beiträge. Ich muss das erst alles sacken lassen.
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Bindung - was genau bedeutet das?
Vertrauen vom Hund zum Halter?
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Es wurde die URL einer Seite angegeben, die es bei uns nicht gibt. Vermutlich ist gemeint:
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ja klick mal dann Bindung Hund drauf, da kommst Du dann zur richtigen Seite.
Ich finde, das mit der Bindung wird in der Hundeerziehung arg überstrapaziert, und hat mehr mit den Verlustängsten des Menschen zu tun. Er sucht nach den messbaren Beweisen, daß der Hund Bindung hat und Hundeschulen nützen es oft aus, um ihren Kunden weiszumachen, die und jene Problematik wäre, weil der Hund "zu wenig Bindung" hätte.
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Für mich bedeutet Bindung, dass ich merke mein Hund vertraut mir und verlässt sich auf mich.
Dazu gehören auch so Kleinigkeiten wie:
- tapst mir nicht den ganzen Tag nach
- liegt auch mal in einem komplett anderen Raum
- macht keinen Aufstand wenn ich komme/gehe
- wenn ihm was unheimlich ist stellt er sich hinter mich
- gibt mir seine Kaustange, weil er weiß es bekommt es wieder/ was besseres
- kommt jeden Morgen zum kuscheln 🥰
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