Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...
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Aber was ist, wenn da jetzt wirklich Hunde zusammen in der Wohnung sind, die sich eigentlich gegenseitig an den Kragen wollen, oder einer von beiden den anderen gar nicht in der Wohnung dulden will?
Sicherheit geht vor.
- MK
- Hausleine
- Haken an den Wänden
- richtige Gittertüren in den Türen mit Beißschutz
- abschließbare Türen
- Schleusen
- Zimmerzwinger aus Stahl
Und im Zweifelsfall besser einen der Kandidaten mitnehmen, als egal wie sicher, getrennt alleine lassen.
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Solche Situationen können sich sicherlich entwickeln zwischen Hunden, auf jeden Fall.
Und manchmal schaffen sich Leute solche Hunde eben bewusst an, oder nehmen sie nur im Pflege und dann bleiben sie eben (weil sich niemand findet der sie will)
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Da unterscheiden sich Katzen und Hunde schon ziemlich.
Meine Katzen sind durchaus beeinflussbar, wenn ich da bin. Und genau da liegt der Knackpunkt, der Hund erlaubt sich sicher auch Einiges, wenn er weiß ich kriege es nicht mit, aber nie so viel, wie die Katzengetiere.
Ist für mich aber auch eine Lebensraumfrage. Wir haben Wohnungskatzen, die Leben hier. Die Toben, die erkunden, die pflegen ihre Sozialkontakte, sind also richtig aktiv im Vergleich zum Hund, der eigentlich in der Wohnung mehr oder weniger nur ruht. Wenn man da den Lebensraum nicht massiv einschränken würde, müssen sich alle über den Weg laufen.
Für den Hund ist es normal, mehr oder weniger nebeneinander herzuleben. Weil er meistens schläft, während die Katzen rennen. Weil wir draußen ständig Hundebegegnungen haben und er das aushalten muss. Unter Anderem darauf sind Hunde ja auch selektiert.
Katzen gehen sich da bedeutend weitläufiger aus dem Weg, wenn sie sich nicht grün sind oder kämpfen, bis geklärt ist, wessen Revier das ist. Deshalb könnte ich mir da auch nur in sehr speziellen Situationen vorstellen, wie man gleichzeitig Tiere hält, die sich nicht verstehen.
Ich empfinde aber auch das Zusammenleben gut eingespielter Katzengruppen als intensiver. Hunde sind da oft, nicht immer, eher Fan von Stundenplänen zu denen man auch gerne gemeinsam im Rudel aufbricht. Futterzeit, Training, Gassi, Kuscheln, ... Aber richtig innige Interaktion gibt es auch nur bei Sympathie, sonst lebt man halt mit Nr 2 zusammen, Hauptsache genug coole Dinge für alle, solange es keine explizite Feindschaft ist.
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Bezüglich Tür kratzen:
Arren würde durchaus alles versuchen um durch die Tür zu kommen wenn er wollen würde. Aber er kennt das Konzept geschlossene Tür, also er hat es gelernt und ist darum brav und kratzt nicht.
Hamilton kennt es auch, wie brav er ist hängt aber schwer davon ab was hinter der Tür ist. Standheiße Hündin? Dann ist die Tür im Eimer, so gut er sonst damit klarkommt, aber ne standheiße Hündin quasi direkt vor der Nase und ich nicht da ist zuviel. Bin ich dabei lässt er nach 1, 2 Erinnerungen die Tür in Ruhe.
Beide kennen allein sein, alleine und zusammen. Würde es hier kippen, aus welchen Gründen auch immer, würde ich trennen. Einen hoch zum Sohn, einen hier bei mir.
Oder auch einen runter zu Schwiegers, das geht auch zumindest kurzfristig.
Aber Hunde die sich killen wollen, da würde ich sofort alles tun damit ein Hund komplett aus dem Haus kommt.
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Ich separiere meine Hunde auch durch verschlossene Türen, wenn ich sie alleine lasse. Habe auch ab und an Gasthunde die sowohl anderen Leuten als auch anderen Hunden Schaden zufügen wollen, da muss man gut sichern....Schleusen, Maulkorb erleichtert da vieles. Auf Dauer wäre das aber wohl nichts für mich
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Aufgrund deiner Frage hab ich gestern im Schäferhundeverein die Mehrhundehalter darauf abgesprochen.
Die Antworten fand ich, als Einzelhund Halter, selber spannend.
Es gab keinen einzigen, der die Hunde nicht trennt, wenn sie alleine sind.
Bei genau Zweien dürfen die Hunde zumindest unter Aufsicht zusammen laufen.
Der Rest hat die immer getrennt.
Das läuft über:
- Zwingeranlage
- getrennte Gartenbereiche
- Haus mit getrennten Wohnungen
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Das finde ich echt erstaunlich.
Aber was ist, wenn da jetzt wirklich Hunde zusammen in der Wohnung sind, die sich eigentlich gegenseitig an den Kragen wollen, oder einer von beiden den anderen gar nicht in der Wohnung dulden will?
Funktionieren solche Grenzen dann auch?
Da muss man wohl konsequent immer jeden Hund in einem anderen Raum mit geschlossener (vielleicht auch abgeschlossener) Tür haben. egal ob man da ist, oder außer Haus. Wie toll man das findet, das muss wohl jeder für sich entscheiden. Für mich ist das keine wertvolle Hundehaltung, ich würde da schauen das ich einen rausadoptiere in eine andere Einzelhaltung. Für mich sollen meine Hunde aber auch zu meinem Leben gehören und nicht weggesperrt werden müssen.
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Ich denke dass viel auch Rasseabhängig ist.
Ich kenne zB ne Sheltiezüchterin die hat ne ganze Sheltiebande die sind immer zusammen, auch die Würfe sind so dass oft 2 Hündinnen gleichzeitig Welpen haben und alle sind in der Aufzucht involviert.
Dasselbe bei einer Beardie Zucht, da laufen alle Hunde gemeinsam im Alltag, gerne auch inklusive Nachzuchten.
Kenne ich so zB von keinem Terrier Züchter. Da ist Trennen einfach was selbstverständliches.
Genauso hab ich Mal gemerkt dass es Nachzucht-Treffen mit wir mieten uns eine Wiese und lassen 20 adulte, einander eigentlich unbekannte, Hunde zusammen spielen und quatschen nebenbei bei Kaffee und Kuchen nur bei manchen Rassen gibt.
Auf die Idee sowas zu machen würde wohl kein Terrier oder GH Züchter kommen.
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Es gab keinen einzigen, der die Hunde nicht trennt, wenn sie alleine sind.
Echt? Bis zu diesem Thread hat sich mir die Frage zu trennen gar nicht gestellt.
Sie verstehen sich aber auch blendend.
Das würde mich hier aber interessieren, ob andere hier auch grundsätzlich trennen, wenn die Hunde allein sind auch ohne „Grund“.
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