Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...

  • Hast du eine konkrete Situation oder ein konkretes Hund/Halter Paar im Kopf, auf das sich die Frage bezieht?

    Oder bestimmte Dinge, die der Hund tun möchte und nicht soll?

    Es geht um diesen Thread:


    Kleinspitz, und jetzt soll ein Boerbelwelpe dazu kommen.

    Ich frage mich halt, wie das klappen kann. Ich will jetzt nicht in einem extra Thread darüber lästern oder so.

    Mir gehts darum, wie gut kann man wirklich zwei Hunde trennen, wenn es nötig ist. Wenn einer so groß und stark ist.

  • Zum einen wird der Hund ja nicht mit 50 kg geboren.

    Dann, meine beiden Großen haben zusammen so um die 75 kg. Die kann ich auch halten, sprich so 30 kg, 35 kg mit einer Hand geht auch. Das Problem dabei wäre eher, dass die in unterschiedliche Richtungen ziehen und ich früher oder später über einen drüber stolpere, aber rein von der Kraft her geht das. Der Trick ist den Hund vorn auszuhebeln, dann verpufft ein Teil der Kraft, weil sie schräg nach oben und nicht nach vorne gerichtet ist, sein Schwerpunkt liegt höher, er kann die Hinterbeine schlechter und die Vorderbeine gar nicht einspreizen.
    Und mit Erziehung dazu braucht man das nicht. Also kann gut sein, dass ein Hund sich da auch mal in die Leine stellt. Aber zwischen in die Leine stellen und wirklich mit voller Kraft reinhängen ist auch nochmal ein bedeutender Unterschied. Mit etwas Erziehung wird Zweiteres recht selten.

  • Ich hole meinen alten Thread raus, weil mich was beschäftigt und ich den Thread dazu nicht stören will.

    Wie kann man einen Hund mit mehr als 50 kg daran hindern, das zu tun was er will?

    Gehorsam, Erziehung, klar. Aber wenn das (noch) nicht funktioniert?

    Räumlich trennen, wie geht das?

    Zimmertür zu. Aber kann ein Hund mit so einem Gewicht, wenn er will, so eine normale Zimmertür aufbrechen, wenn er da unbedingt raus will?

    Es gibt bei jeder Handlung, die Mensch/Hund/Lebewesen ausführt, unterschiedliche Stadien, wenn man sich das Ganze mal mit einer Lupe anschaut. Das reicht von "ich habe eine vage Idee", "die Idee nimmt Formen an", "ich schaue schonmal Richtung Ziel" über "ich setze mich langsam in Bewegung" bis "jetzt bin ich 5mm davor, mein Ziel zu erreichen und will unbedingt". Je früher man da von außen einhakt, desto leichter ist es, die Idee in eine andere Richtung zu lenken.

    Wenn man wartet, bis der Hund seine aus Menschensicht unerwünschte Idee ausführt, macht man sich selbst (und dem Hund) das Leben unnötig schwer. Je früher man eingreift, desto weniger Energie braucht man, um das Ganze woandershin zu steuern, und dann ist es egal, ob der Hund 5 oder 50kg hat.

    Ähnlich ist das mit der räumlichen Trennung - man macht das nicht einfach und überlässt den Hund sich selber, man steuert das von vorneherein, bevor der Hund den Gedanken aufkommen lässt, eine Tür zu schreddern. (Wenn man wirklich gesichert räumlich trennen will, kann man sich theoretisch auch Innenzwinger bauen.)

  • Und manche schaffens halt nicht. Dann wird die Leine um einen Baum gebunden, oder der Mensch fliegt hinterher, im schlimmsten Fall verliert ein Kleinhund sein Leben.

  • Mir gehts darum, wie gut kann man wirklich zwei Hunde trennen, wenn es nötig ist. Wenn einer so groß und stark ist.

    Wieso sollte das nicht gehen? Unfassbar viele HH trennen ihre intakten Hunde, damit es keinen Wurf gibt. Und es gibt wirklich viele HH, die mehrere Hunde haben, die getrennt werden (muessen).

    Natuerlich geht das. Bedeutet ggf. einen richtigen Aufwand und klappt meist nicht mal eben so, aber machbar ist es ;)


    OT:

    Ich trenn momentan auch knallhart. Weil Fou die Maedels nicht duldet und sie das in ihrem Zustand darf bzw. ich da einfach nicht korrigieren will. Somit hat Fou eben nur die Jungs im Raum.

    In der Standhitze sind meine auch ueber verschiedene Raeume getrennt wenn ich weg bin (verlasse ich nur den Raum, nehme ich standhitzige Huendin mit). :ka:

  • Dass es geht, weiß ich ja durchs Mitlesen. Aber:

    Wie kann man einen Hund mit mehr als 50 kg daran hindern, das zu tun was er will?

    Gehorsam, Erziehung, klar. Aber wenn das (noch) nicht funktioniert?

    Räumlich trennen, wie geht das?

    Zimmertür zu. Aber kann ein Hund mit so einem Gewicht, wenn er will, so eine normale Zimmertür aufbrechen, wenn er da unbedingt raus will?

    Das ist meine Frage.

  • Verstehe deine Frage nicht. Ein 15 kg Hund kann sich, wenn er möchte, durch die Tür beißen. Dauert zwar ein bisschen, aber geht. Auch ein 50 kg Hund kann sich durch eine Tür beißen.

  • Nochmal: das geht nicht mal eben so, aber es geht.

    Wieso sollte der Hund die Tuere aufbrechen? Und wieso sollte man es bis zu diesem Punkt kommen lassen?

    Der Hund kommt nicht mit 50 kg auf die Welt. Und bis er dieses Gewicht hat, hat man genug Zeit zu erziehen.


    Ja, das ist auch Erziehung. Hier sind z.B. nur laecherliche Kindergitter zur Trennung im Einsatz. Alle kommen drueber, aber keiner traut es sich (und ja, da gaebe es richtig Theater mit mir) solange ich da bin um dann zu einem Hund im anderen Raum zu kommen. Ansonsten sind die Tueren zusaetzlich zu und da kaeme keiner auf die Idee auch nur dran zu kratzen.

    Und ob der Hund jetzt 30 kg oder 50 kg + hat, ist da egal.

  • Ich hab mal im Zitat geantwortet.

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