Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...

  • Wie kann man einen Hund mit mehr als 50 kg daran hindern, das zu tun was er will?

    Gehorsam, Erziehung, klar. Aber wenn das (noch) nicht funktioniert?

    Räumlich trennen, wie geht das?

    Zimmertür zu. Aber kann ein Hund mit so einem Gewicht, wenn er will, so eine normale Zimmertür aufbrechen, wenn er da unbedingt raus will?

    Ein Boerboel wiegt mit 8 Wochen um die 9 Kilo. Und da fängt man ja schon an mit Alltagserziehung.

    Bis der 50 Kilo hat vergeht fast ein ganzes Jahr, also viel Zeit zum Üben.

    Generell gilt: Der Althund mobbt nicht den Welpen und der Welpe hat den Althund nicht zu nerven. Wenn man das direkt anfängt und durchzieht ist es egal wie groß oder klein einer der Hunde ist.


    Zimmertüren sind im Normalfall ein Witz. Das ist ja oft nur eine Schicht Furnier auf Pappwaben. Da kommt mit genug Willenskraft irgendwann auch ein Chi durch. Das Zaubermittel ist eben dafür zu sorgen das ein Hund die Tür respektiert.

    Und das fängt man an wenn der Hund einzieht. Kratzen an der Tür ist absolut verboten, oder manche untersagen jede Art von Interaktion mit einer Tür die vom Hund ausgeht.

    Macht man das nicht, ja, dann kann der Hund die Tür aufbrechen. Auch Hunde mit deutlich weniger als 50 Kilo.



    Beispiel: Meine Löle wog ausgewachsen 5 Kilo.

    Mir war klar das Arren 18 Kilo erreichen wird wenn er ausgewachsen ist, aber als er zu Löle einzog war er ja grad mal 8 Wochen alt und somit nur 2,5 - 3 Kilo. Nicht viel Unterschied zwischen 3 und 5 Kilo, aber Löle hat den Kleinen von Sekunde 1 klargemacht wer das Sagen hat und ich habe drauf geachtet das jeder sichere Plätze hat wo der andere absolut nicht hindarf.

    (Löle fands aber viel lustiger immer genau da zu liegen wo der Kleine sie sehen konnte, hat ihn durch Bellen teils gezielt aufgeweckt um sich dann aufzuregen weil er angerannt kam und im ganzen behauptet sie leide ganz furchtbar. Aber wehe ein anderer Hund schaute auch nur halbwegs in Arrens Richtung, dem wollte sie sofort an den Kragen. Manche Hunde...)

    Ich hatte nicht eine Sekunde lang Sorge das er später soviel mehr wiegen würde, weil ich alle Weichen ja schon von Anfang an lege.

    Leider ist Löle ja viel schneller verstorben als gedacht, Hami war bei Einzug schon 5 Monate und somit eh direkt größer als Arren, aber die Weichen waren gestellt und blieben auch so. Wir haben im Laufe der Jahre viele, viele Klein- bis Kleinsthunde getroffen und Arren war niemals eine Gefahr.

  • Ich hab schon metall-verstärkte Türen gesehen (nicht hübsch, aber effizient), draußen gibt es neben Ring am Brustgeschirr noch Haltis und passendes Leinenhandling...Halsbänder mit Griff fand ich äußerst Praktisch.

    Mit Wand und Decke Verschraubte und gedübelte Indoor Zwinger sind auch eine verdammt teure aber sichere Möglichkeit, den Hund in einem Raum zu sichern.


    Alles bei Leuten gesehen, die die Hunde aufgenommen haben, nachdem es zuhause schief lief. Also nicht selbst verkackt.

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