Meinungen und Austausch erbeten
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Wow, Aoleon, Danke für die ganzen praktischen Tipps, das ist super!
Klaro, Hundesachendepot im Büro macht total Sinn (und jetzt bin ich froh, meine ollen Handtücher noch nicht entsorgt zu haben!). Das mit den Leckerlies ist ein guter Hinweis ... und ein prima Argument ("Neeeeeiiiiin, gib ihm das nicht, dann wird er zur Pupsmaschine!!!").
Mit den Gasthunden war ich auch ohne Wasser unterwegs; im Auslauf in der Hasenheide ist ein Wasserhahn und eigentlich auch immer ein gefüllte Wassernapf, aber der W. Springer Spaniel hat irgendwie draußen nicht so gerne getrunken.
... ich will natürlich hoffen, dass du dein Kind dann wenigstens alle 20 Minuten mit Milchschnitten vollgestopft hast, damit sein Blutzuckerspiegel wirklich nie fallen kann ... und in der Wartezeit von Milchschnitte zu Milchschnitte dann schnell ein paar Nimm2 und dann so weiter bis zur vollen Mahlzeit :)Wechselschuhe ist gut! Unser Büro ist ziemlich fußkalt (-> Liegeplatz dann mal daraufhin überprüfen, falls es ein kälteempfindlicher Hund ist), da hab ich im Winter problemlos meine Winterstiefel an ... aber ein Extrapaar Gummistiefel/Turnschuhe/können-auch-kaputt-gehe-Stiefel ist eine super Idee. Kommt alles in meinen Hundeschrank :)
Hm, ich glaube, füttern im Büro wäre für meine eine Kollegin nicht so toll. Das würde ich wenn möglich nicht machen. Zum Thema wann & wie oft füttern muss ich mich noch mal schlau machen (ha, und vielleicht würde ich netterweise dann auch darauf achten, wie der Hund es dann am liebsten mag :))
Zu der Kollegin, weil es hier teilweise ganz furchtbar klingt, wenn ich über sie schreibe: Das ist eine supercoole, absolut korrekte Frau, mit einem ganz, ganz starken Sinn für Gerechtigkeit und die Idiotien des modernen Lebens, einem wunderbar klaren Kopf, genialen Bullshit-Detector und sie hat sich in ihrer Kindheit und Jugend wahnsinnig viel in Sachen Umweltschutz engagiert. Die meisten Hunde, die sie kennt, mag sie einfach nicht, aber von einigen wenigen schwärmt sie auch. Ich kann mir generell vorstellen, dass sie eher unausgelastete Hunde kennt und von denen genervt ist. Insofern wäre meine Kollegin also sogar ein echter Segen für mich und den Hund, weil sie eine zusätzliche (hoffentlich unötige!) Motivation wäre, den Hund geistig & körperlich nicht vergammeln zu lassen.
Oh und: Die Galgo-Dame hatte ich einen Tag mit im Büro, da war die Kollegin total verdattert, dass man den Hund kaum bemerkt, weil er so still ist.Zum Geschirr: *facepalm* klar, in den ganzen Gurten hängend, kann der Hund sich bestimmt suuuuuper entspannen und schön gemütlich hinlegen. Nicht.
Halsband würde ich ihm wahrscheinlich nur Zuhause ausziehen, im Büro steht auch immer mal eine Tür zum Lüften auf, sobald es warm genug ist, die ganze Zeit. Ich weiß, dass Hunde heute ja auch immer gechipt sind, aber ich möchte möglichst kein Risiko eingehen, dass er/sie aus einer Verkettung blöder Umstände plötzlich ohne Halsband draußen steht (und Rückruf werde ich bis zum Abwinken trainieren).
Wie ist denn das eigentlich mit dem Geschirr? Ich habe den Eindruck, dass das inzwischen zum Gassigehen üblich ist und auch angenehmer für den Hund. Ist das so? Der W. Springer Spaniel ging am Geschirr auch noch mal angenehmer an der Leine, als am Halsband (aber sicher auch, weil sein Dogwalker ihn immer an der Schleppleine hat und da ist er ja praktisch jeden Werktag).Gibt es vielleicht ein gutes Buch mit diesen ganzen Basics?
Ist ja auch etwas ermüdend für euch, wenn ihr mir das immer löffelweise beipuhlen müsst. Sowas wie moderne Hundehaltung für Anfänger oder so (ich geh mal bei Amazon suchen). Hab mir letzte Woche ein kleines Gebrauchtbuch aus der GU-Reihe gekauft, einfach weil es gerade da war und ich dachte, ich kann ja nur dazulernen. Aber das ist irgendwie sehr traditionell geschrieben, der Hund wird da eher durch im Nacken schütteln und Leinenrucks erzogen, das hat mir gar nicht gefallen und darum trauen ich auch den anderen Informationen darin nicht so ganz.Wegen Futter: Naaaaaaaaa gut, dann lasse ich den Hund da vielleicht auch ein bisschen mitentscheiden
Organisieren lässt sich hier glaube ich fast alles, das ist echt praktisch.
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Ach, das Buch hab ich auch. Ganz nett, aber ich würds nun nicht wirklich empfehlen.
Gewisse Dinge wie das umarmen und so weiter... Ich hab noch keinen Hund getroffen der geglaubt hat ich würd ihn dominieren wenn ich ihn umarme. Nichtmal der Mini ist so doof.
Aber für nen Überblick ist es okay.Äh ja, seit ich mit diesem Amazon Blick ins Buch da reingeschmökert habe, weiß ich nicht mehr ganz genau, wie ich eigentlich auf Hunde zugehen soll. Als Kind wurde mir klassisch beigebracht, an der Hand riechen lassen und dann schön auf den Kopf patschen. Ist wohl nicht so der Hit bei Hunden :)
Vermutlich ziehen Hunde neben der reinen Geste (Umarmen) auch die Stimmung der Person und ihre Erfahrung mit der Person in Betracht. Aber ich sehe schon, das Buch wird mich sicher noch etwas verwirren. Gut so. -
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Man könnte sogar direkt sein Führungszeugnis verlieren ;-)Darf man im Knast einen Hund haben?
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Als Kind wurde mir klassisch beigebracht, an der Hand riechen lassen und dann schön auf den Kopf patschen. Ist wohl nicht so der Hit bei Hunden :)
Echt? Mir wurde genau das Gegenteil beigebracht. Klar schnuppern lassen. Aber niemals auf den Kopf patschen. Immer mit der Hand von unten rangehen.Janosch hasst es wenn ihm jemand von oben auf den Kopf fasst. Das dürfen nur wir :ua_zunge:
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Beim Urbankrankenhaus gehe ich nciht mehr Gassi. Die Radfahrer, die da durch rasen haben fast alle einen an der Waffel - noch mehr als sonst in BErlin.
Die Gegend ist nicht soooo toll für Hunde, wie man zuerst meint. Überall ist das Ordnugnsamt und man wird viel von Nicht-Hundehaltern böse angesehen. Es liegt überall Müll rum, gerne auch mal Rattengift. Am Kanal entlang zu spazieren ist im Winer prima, bei warmen Wetter wegen der Radfahrer eine Plage.Zumindest mit den Gasthunden ging das eigentlich echt gut. Die habe ich ohnehin nicht abgeleint und da mir erzählt wurde, dass Hunde Radfahrer oft gar nicht richtig mitbekommen und deren Geschwindigkeit nicht gut einschätzen können, war das immer mein Part (Hund weiter an die Seite führen oder wenn er ohnehin gerade beschäftigt ist einfach die Leine etwas kürzer fassen). Das ging gut, war für mich erstmal anstrengend, aber nachdem ich den Hund und seine Reaktionen etwas kannte, dann auch entspannter. Da ich manchmal auch selbst mit dem Rad Richtung Kottbusser Damm fahre, kenne ich auch beide Perspektiven :)
Meine kürzeren Gassirunden waren aber auch meistens die beiden ruhigeren Abschnitte zwischen Zossener Straße und Baerwaldstraße. Vor dem Urbankrankenhaus ist der Weg zwar breiter, aber da finde ich es auch manchmal sehr wuselig. Wenn ich mehr Zeit hatte, bin ich lieber Richtung Hasenheide gegangen, als dorthin.Die Leute waren zumindest an den paar Tagen, die ich da unterwegs war, von indifferent bis richtig nett. Wenn jemand schon ausweicht oder eierig guckt oder Kinder dabei hat, hab ich natürlich zugesehen, dass der Hund da möglichst wegbleibt. War aber mit den Hunden, die ich da hatte, sehr einfach, die wollten hauptsächlich schnüffeln und natürlich mal andere Hunde begrüßen. Zum freien Spielen ist die Gegend aber nichts, da muss die Hasenheide herhalten.
Rattengift und Giftköder machen mir in der Tat richtig Sorgen, darum möchte ich dem Hund möglichst früh beibringen, mir Essen draußen anzuzeigen oder es grundsätzlich zu ignorieren. Das ist hier einfach wirklich wichtig.
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Es ist teilweise toll in Berlin einen Hund zu haben, aber gerade im Sommer kann es echt nervig sein.
Die meisten Leute, die ich kenne, fahren mehrmals die Woche etwas raus zu einem Ausflug, oder gehen recht weit: Plätnerwald (auch Ordnungsamt, aber da finden die einen nicht so leicht), Königsheide (dito), die Felder an der Lipschitzalee, Grunewald - es gibt ne MEnge toller Ecken, aber eben immer mit ner dreiviertel Stunde An- und Abfahrt.
Mit einem Auto wird es deutlich leichter.In die meisten Mietwägen (fast alle außer car2go, soweit ich gesehen habe) darf man Hunde ja mitnehmen und hier bei mir sind einige Carsharing-Stationen, das ist bisher der Plan B zu langen Auslauffahrten per BVG. Allerdings brauche ich vorher noch ein paar Fahrstunden, hab zwar einen Führerschein, bin aber seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr Auto gefahren. Bevor der Hund da ist, möchte ich da wieder etwas Routine haben.
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Da Du ja die windigen magst, wie gefällt Dir der Galgo-Mix hier?
http://www.vergessene-pfoten.d…_hunde_detail.php?id=4066Der Herr ist leider etwas zu groß ... aber jetzt stöbere ich schon wie wild auf der Seite rum :)
Hauptsache, ich werde nicht so so einer animal hoarderin!!! So viele hübsche, lieb aussehenden Hunde. -
Ich finde es wirklich großartig, was hier schon alles gesammelt wird. Wer braucht da noch ein Buch?
Ich möchte aber auch noch ein bisschen senfen, auch wenn hier das Pferd ein klein wenig von hinten aufgezäumt wird.
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Die ersten mindestens fünf Tage würde ich mit ihm meine Wohngegend erkunden - Wohnung, Landwehrkanal, Umgebung, Hasenheide und/oder Tempelhofer Feld, und das finde ich gar nicht so wenig. Hab an den Gasthunden schon gemerkt, dass es echt anstrengend für sie ist, dass alles neu ist.Es hängt auch vom Hund ab, aber ich würde in den ersten Tagen eher die gleichen Wege gehen, und auch nicht zu lange. Du hast das schon richtig im Gefühl - es sind wahnsinnig viele neue Eindrücke, die so ein Hund verarbeiten muss. Ich würde den Hund auch von Anfang an kurz alleine lassen, gerade wenn du Urlaub hast. Ich sage immer, die sollen sich gar nicht erst daran gewöhnen, dass immer einer da ist. Den Fehler habe ich nämlich gemacht, weil ich meinen ersten Hund bekommen habe, als ich fürs Examen gelernt habe. Als dann die Klausur anstand, hatte ich den Salat.
Zum Windhund: Eine Freundin von mir (und die ist wirklich klasse) hat selbst Galgos und hat einen Tierschutzverein mitgegründet, der sich hauptsächlich um diese Hunde kümmert. Wenn du wirklich einen Windhund haben möchtest, können wir sie auch auf die Suche nach einem passenden Exemplar schicken. Wobei ich mir das mit dem Auslauf nicht einfach vorstelle, bzw. mit der Ableinbarkeit. Daher wären Windhunde wahrscheinlich nicht meine erste Wahl. Irgendwann steht hier aber auch mal eine ältere Galga auf der Liste.
Daran anschließend zur Größe: Groß ist nicht gleich groß. Klar, Windis haben lange Haxen, aber ansonsten nehmen sie durch ihre Art und ihre Zartheit nicht viel Raum ein, finde ich. Es sei denn, es sind wirklich große Exemplare. Ist bei meinen Hunden auch so, ich mag auch lieber (halbwegs) zierliche Hunde.
Alma z. B. hatte 55 cm und 20 Kilo und war nie im Weg. Mein Gasthund Dino, ein Goldie und wirklich goldig) hatte 55 cm und 30 Kilo und war immer im Weg.
Insgesamt finde ich aber 45-50 cm auch sehr angenehm und praktisch.Zum Autofahren: Ich habe vor 20 Jahren den Führerschein gemacht und bin nie großartig gefahren, die Hemmungen wurden auch immer größer. Nun habe ich seit 3 Jahren ein Auto und möchte es nicht missen! Diesbezüglich kann ich dir also auch einiges erzählen, vor allem, falls du Hemmungen hast.
Zu Verlorenwasser: Wir können da gerne mal hinfahren, es sind ca. 100 km. "Meine" Hündin ist Talayla. Sie ist schon ´ne Weile da und eine Bekannte war dabei, als sie abgegeben wurde. Scheint sich nichts für sie zu tun. :/
Ylvi wäre der ideale Hund für dich, auch wenn sie dir zu wuschlig ist. Sie ist total ruhig, man bemerkt sie gar nicht, und ganz sanft. Und bequem. Ich muss sie jetzt aus dem Bett holen, wir waren noch gar nicht draußen. Wenn es nach ihr ginge, würde sie bis mittags schlafen.
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Da sind einige tolle und vor allem windige Wuffs.
Der Verein ist seriös - also nicht "Retten auf Masse". Wenn Du eine Mail schreibst sagen sie Dir recht ehrlich, ob einer der Pflegis in Deutschland für Dich passen könnte. -
Du hättest am liebsten, dass dir ein Hund zuläuft, damit du dich nicht entscheiden musst, stimmts?
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Nur ganz, ganz schnell, weil ich eigentlich schon lange was arbeiten müsste: bei all den Windhunden, auch kleineren in "meinem" Größenbereich, die allein dort auf der Website sind, werde ich mir sicher keinen Whippet vom Züchter holen. Windiger Hund jederzeit, aber der eine Platz den ich bei mir habe, geht hoffentlich an einen Hund, der ihn wirklich braucht.
(Die Galgo-Dame meiner Verwandten ist auch aus dem Tierschutz und ein Superbeispiel, was für wundervolle, stadttaugliche Hunde das sein können)Fusselnase, dir einfach nur ganz schnell eine großes Danke für den Input, ich bin total froh dass wir morgen auch mal persönlich quatschen können.
Finde auch, dass dieses Forum hier eine echte Goldgrube ist & bin so, so, so froh, diesen Thread gestartet zu haben!Trotzdem, falls jemand noch ein gutes "Basiswissen"-Buch kennt ... bitte, bitte sagen. Außerdem kann ich das dann unter mein Kopfkissen legen
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