Meinungen und Austausch erbeten
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Nur ganz, ganz schnell, weil ich eigentlich schon lange was arbeiten müsste: bei all den Windhunden, auch kleineren in "meinem" Größenbereich, die allein dort auf der Website sind, werde ich mir sicher keinen Whippet vom Züchter holen. Windiger Hund jederzeit, aber der eine Platz den ich bei mir habe, geht hoffentlich an einen Hund, der ihn wirklich braucht.
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Mein persönlcihes Basisbuch war das 'hundetraining mit Martin Rütter'. Da standen ganz elementare Dinge zum Zusammenleben mit Hund drin, die mir sehr weiter geholfen haben.
Ich kannte vorher nur Katzen - die kann man ja im Grunde nicht verziehen durch falsches Verhalten, weil die eh ihren eigenen Stiefel durchziehen. Dass das bei einem Hund anders ist und man ihm durch zu viel oder zu wenig Aufmerksamkeit an der falschen Stelle, flasches Verhalten, falsches timing beim Belohnen usw wirklich vermurksen kann (ich hatte ja nen Welpen, ein 'unbeschriebens Blatt', quasi) war ein richtige Schock. ICh weiss noch, wie ich auf dem Bett lag, die ersten Kapitel las und mir ganz kalt im Magen wurde und cih nur noch dachte 'ach du Scheisse.....!!!'
Für meinen Welpe - noch dazu ein absolutes Sensibelchen - habe ich mir unheimlich viel Slebstbeherrschung antrainieren müssen.Das Buch 'das andere der Leine' hat mir dann ein grundsätzliches Verständnis dafür gegeben, wie Hunde eigentlich so ticken. Es sind im Grunde Einzelfälle beschrieben, an denen sich grundsätzliche Themen aufhängen. Teilweise sehr dramatisch, ich hab in einem Kapitel Rotz und Wasser geheult. Aber es liest sich echt spannend (Vorwort weglassen und evt ein paar detailliertere Ausführungen über Affen überspringen) und man lernt quasi nebenbei.
Last but not least, auch wenn ich es letztlich nie physisch in der Hand hatte, ist das Buch über Beschwichtigungssignale vom Thrudi Rugaas noch super, denn auch in dem Bereich interpretiert man viele Sachen, die ein Hund versucht einem mitzuteilen, als Ersthundbesitzer komplett falsch.
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Ich finde die Bücher von Günther Bloch sehr sehr gut.
Obwohl ich mich schon recht gut mit Hunden auskenne, bekomme ich von jedem Buch wieder tollen neuen Input.
Er ist Wolfsforscher und hat recht lange Zeit freilebende Wölfe, eingesperrte Wölfe, freilebende Hunde, Streuner und andere Hunde beobachtet und ist echt zu sehr guten Erkenntnissen gekommen.
Und er schließt daraus das Verhalten und gibt recht gute Tipps zum Umgang und zur Erziehung von Hunden.
Und ich habe echt viel mehr Verstanden warum Hunde sich so Verhalten wie sie sich Verhalten, das meiste kann ich mir mittlerweile selbst erschließen wie ich in welcher Situation reagiere.
Ich finde das ist immer noch das wertvollste, weil einen bestimmten Umgang für eine bestimmte Situation gibt es nicht, das ist für jeden Hund anders, sie sind schließlich Individuen. -
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Beim Urbankrankenhaus gehe ich nciht mehr Gassi. Die Radfahrer, die da durch rasen haben fast alle einen an der Waffel - noch mehr als sonst in BErlin.
Vielleicht kriegen sie Provision, wenn sie dem Krankenhaus neue Patienten bringen.
Wer in Berlin Rad fährt, muss sowieso einen an der Waffel haben: Fahre ich auf der Straße, gefährde ich mich selbst, fahre ich auf dem Bürgersteig, gefährde ich andere (aber selbst immer schön Helm tragen beim Rasen über den Gehweg). Und das finde ich besonders arschloch-mäßig.
Im Winter ist die Radfahrerplage noch lange nicht vorbei, doch dann gibt es wenigstens manchmal was zu lachen, wenn sie dank ihrer Arschloch-Fahrweise auf dem Hintern landen oder sich gegenseitig umnieten.
Aber das Ordnungsamt sitzt lieber im Gebüsch und lauert Hundehaltern auf, als sich mit denen anzulegen, denn das Gemenge aus Schneematsch und Müll in den Parks vor Hundepfoten zu schützen ist natürlich weit weit wichtiger als die körperliche Unversehrtheit der Fußgänger.
Übrigens auch in der Hasenheide. Zusätzlich liegt dort Blaukorn. Und natürlich jede Menge Müll. Und der kleine umzäunte Auslauf wird von ein paar Platzhirschen gut bewacht. Da kann man dann also nur hingehen, wenn kein Hund da ist, der das Areal bewachen will und keine Leute, die sich da zum Trinken treffen, dann geht es.
Fast genauso schlimm: Görlitzer Park und Viktoriapark - alles nur zum Anschauen, für Hundehalter nicht brauchbar.Zitat
Gibt es vielleicht ein gutes Buch mit diesen ganzen Basics?
"Ich lauf schon mal vor" von Thomas Baumann kann ich empfehlen.
Teuer, aber lohnt sich. Die Berliner Bibliotheken haben es nicht, du musst es über Fernleihe bestellen oder kaufen. -
Bei all den Büchern die es mittlerweile gibt ( mal mehr, mal weniger gut/sinnvoll ), solltest du dein Bauchgefühl nicht vergessen.
Ich habe seit ich denken kann Hunde ( als Kind die Familienhunde, später meine eigenen ) und hab meist aus dem Bauch heraus und mit gesundem Menschenverstand agiert.
Als dann klar war, das ich erstmal Pflegestelle werde habe ich mir etliche Bücher bestellt um " up to date " zu sein, was Hundeerziehung/Fütterung/Haltung/Beschäftigung betrifft.
Als die 2 Fellnasen dann hier waren habe ich ganz schnell, viel angelesenes wieder über Board geworfen.
Was für den Einen passte war für die Andere völlig neben dran.
Gewaltfrei war meine Erziehung eh schon immer, Regeln gelten für Hunde und Kinder und bei beiden schaffe ich es meist, sie sinnvoll und ohne viel Stress umzusetzen.
" Zuviel " Input kann dich auch unter Druck setzen, denn mittlerweile gibt es so viele verschiedene Konzepte für ein und dasselbe. -
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Danke - das wollte ich auch gerade so ähnlich schreiben.
Ich würde "Das andere Ende der Leine" lesen, sonst erstmal nichts. Du bekommst hier ja schon reichlich Informationen, und ich glaube, die sind viel besser auf deine Situation gemünzt als allgemein gehaltene Bücher.
Ich habe vorher gar nichts gelesen, glaube ich, habe aber viele Dinge gekauft, die sich hinterher als überflüssig herausgestellt haben.
Ich hatte eine gute Ansprechpartnerin vom Verein, über den ich meine ersten beiden Hunde bekommen habe. Die hat mich in zwei Stunden so gut gecoacht, dass ich tatsächlich einige Anfängerfehler vermieden habe. :)
Ein paar habe ich trotzdem gemacht, aber da hatte ich auch noch kein ganzes Forum als Unterstützung. -
Musste euch Smilies klauen!
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Echt? Mir wurde genau das Gegenteil beigebracht. Klar schnuppern lassen. Aber niemals auf den Kopf patschen. Immer mit der Hand von unten rangehen.Janosch hasst es wenn ihm jemand von oben auf den Kopf fasst. Das dürfen nur wir
Kommt aufn Hund an. Der Whippet lässt sich ungern von fremden an Hals/Brust berühren, aber über den Kopf streicheln und dir Ohren kraulen ist immer gut.
Dem Mini isses egal, den kannste anpatschen wo du willst, Hauptsache anpatschen und das lange.
Auch die Hunde die ich sonst so kenne/kannte hatten eher Unwillen bei Händen von unten. Ist halt Kehle, ne?
Und die, die es am Kopf nicht mochten, die mochten es dann eh lieber an der Seite, also Brustkorb, Flanke klopfen, Rücken kraulen.
Da gibt es eben kein "So nicht" sondern nur "Kommt auf den Hund an".ZitatWow, Aoleon, Danke für die ganzen praktischen Tipps, das ist super!
Klaro, Hundesachendepot im Büro macht total Sinn (und jetzt bin ich froh, meine ollen Handtücher noch nicht entsorgt zu haben!). Das mit den Leckerlies ist ein guter Hinweis ... und ein prima Argument ("Neeeeeiiiiin, gib ihm das nicht, dann wird er zur Pupsmaschine!!!").
Ja, und so hast du auch den Überblick wieviel er ungefähr an Leckerchen bekommt und kannst wenn nötig das Futter anpassen.ZitatMit den Gasthunden war ich auch ohne Wasser unterwegs; im Auslauf in der Hasenheide ist ein Wasserhahn und eigentlich auch immer ein gefüllte Wassernapf, aber der W. Springer Spaniel hat irgendwie draußen nicht so gerne getrunken.
... ich will natürlich hoffen, dass du dein Kind dann wenigstens alle 20 Minuten mit Milchschnitten vollgestopft hast, damit sein Blutzuckerspiegel wirklich nie fallen kann ... und in der Wartezeit von Milchschnitte zu Milchschnitte dann schnell ein paar Nimm2 und dann so weiter bis zur vollen Mahlzeit :)
Wassernapf im Büro ist allerdings echt Pflicht, wenn ihr da mal mehrere Stunden seit.
Grad wenn du im Sommer die noch angenehmen Vormittage zum langen Gassi nutzt und danach ins Büro gehst, dann brauchst du eben auch kein Wasser rumschleppen.
Nichtmal das! Das arme Kind musste auch Saft ohne alles trinken und bekam keine speziellen Kindersäfte. Und keine Reiswaffeln, keine Globulis wenn er vom Klettergerüst gefallen war und bekam nicht alles zugesäuselt. Das der Arme mich lieb hat ist ein Wunder...ZitatWechselschuhe ist gut! Unser Büro ist ziemlich fußkalt (-> Liegeplatz dann mal daraufhin überprüfen, falls es ein kälteempfindlicher Hund ist), da hab ich im Winter problemlos meine Winterstiefel an ... aber ein Extrapaar Gummistiefel/Turnschuhe/können-auch-kaputt-gehe-Stiefel ist eine super Idee. Kommt alles in meinen Hundeschrank
Liegeplatz ist einfach, notfalls kommt da ne Isomatte drunter. Die gibts ja alle naselang billig irgendwo und die kann man dann auch so schneiden wie mans braucht.
Grad ältere Hunde habens, wie wir Menschen im Alter, mit den Gelenken. Kälte ist da nicht so gut, da kommt man ja kaum hoch...
Du magst da zwar noch deine Winterstiefel anhaben, aber ganz sicher nicht mehr wenn du samt Hund nen Schlenker durch die Parks oder so gemacht habt.Matschige Stiefel hinterlassen tolle Spuren...
ZitatHm, ich glaube, füttern im Büro wäre für meine eine Kollegin nicht so toll. Das würde ich wenn möglich nicht machen. Zum Thema wann & wie oft füttern muss ich mich noch mal schlau machen (ha, und vielleicht würde ich netterweise dann auch darauf achten, wie der Hund es dann am liebsten mag )
Zu der Kollegin, weil es hier teilweise ganz furchtbar klingt, wenn ich über sie schreibe: Das ist eine supercoole, absolut korrekte Frau, mit einem ganz, ganz starken Sinn für Gerechtigkeit und die Idiotien des modernen Lebens, einem wunderbar klaren Kopf, genialen Bullshit-Detector und sie hat sich in ihrer Kindheit und Jugend wahnsinnig viel in Sachen Umweltschutz engagiert. Die meisten Hunde, die sie kennt, mag sie einfach nicht, aber von einigen wenigen schwärmt sie auch. Ich kann mir generell vorstellen, dass sie eher unausgelastete Hunde kennt und von denen genervt ist. Insofern wäre meine Kollegin also sogar ein echter Segen für mich und den Hund, weil sie eine zusätzliche (hoffentlich unötige!) Motivation wäre, den Hund geistig & körperlich nicht vergammeln zu lassen.
Oh und: Die Galgo-Dame hatte ich einen Tag mit im Büro, da war die Kollegin total verdattert, dass man den Hund kaum bemerkt, weil er so still ist.
Muss ja auch nicht sein. Meine Hunde bekommen 2mal, das bekommt ihnen am besten. 1mal morgens und das geht ja auch vor dem Büro, und eben einmal abends.
Wegen der Kollegin: Ist okay. Viele Menschen habens nicht so mit Hunden, ist doch normal. Das sie trotzdem nicht will das der Hund alleine bleibt und alles zeigt doch schon das sie viel mehr mitdenkt als viele andere Nicht-Hundehalter.ZitatZum Geschirr: *facepalm* klar, in den ganzen Gurten hängend, kann der Hund sich bestimmt suuuuuper entspannen und schön gemütlich hinlegen. Nicht.
Halsband würde ich ihm wahrscheinlich nur Zuhause ausziehen, im Büro steht auch immer mal eine Tür zum Lüften auf, sobald es warm genug ist, die ganze Zeit. Ich weiß, dass Hunde heute ja auch immer gechipt sind, aber ich möchte möglichst kein Risiko eingehen, dass er/sie aus einer Verkettung blöder Umstände plötzlich ohne Halsband draußen steht (und Rückruf werde ich bis zum Abwinken trainieren).
Wie ist denn das eigentlich mit dem Geschirr? Ich habe den Eindruck, dass das inzwischen zum Gassigehen üblich ist und auch angenehmer für den Hund. Ist das so? Der W. Springer Spaniel ging am Geschirr auch noch mal angenehmer an der Leine, als am Halsband (aber sicher auch, weil sein Dogwalker ihn immer an der Schleppleine hat und da ist er ja praktisch jeden Werktag).
Yep! Im Büro ist ein Halsband einfach praktisch, eben wegen offenen Türen, der Postbote der plötzlich mal reinstürmt oder was auch immer. Mal den Hund schnell festhalten oder anbinden können ist einfach nützlich.
Schleppleine gehört, wie du ja weißt, eh immer ans Geschirr. Für sonst, na, wie es dir lieber ist.
Meine Hunde tragen Geschirr alle 2, 3 Wochen mal wenn wir Sonntags im Wald sind. Da hängen sie nämlich an der Schlepp. Ansonsten tragen sie Kettenzugstopps und zuhause sind sie nackig.ZitatGibt es vielleicht ein gutes Buch mit diesen ganzen Basics?
Ist ja auch etwas ermüdend für euch, wenn ihr mir das immer löffelweise beipuhlen müsst. Sowas wie moderne Hundehaltung für Anfänger oder so (ich geh mal bei Amazon suchen). Hab mir letzte Woche ein kleines Gebrauchtbuch aus der GU-Reihe gekauft, einfach weil es gerade da war und ich dachte, ich kann ja nur dazulernen. Aber das ist irgendwie sehr traditionell geschrieben, der Hund wird da eher durch im Nacken schütteln und Leinenrucks erzogen, das hat mir gar nicht gefallen und darum trauen ich auch den anderen Informationen darin nicht so ganz.Wegen Futter: Naaaaaaaaa gut, dann lasse ich den Hund da vielleicht auch ein bisschen mitentscheiden
Organisieren lässt sich hier glaube ich fast alles, das ist echt praktisch.
Bücher sind nett. Aber dein Hund wird höchst selten drin vorkommen.Es ist halt alles nach der jeweiligen "Religion" geschrieben und eben etwas oberfächlich. Was zu dir und deinem Hund passt musst du dir eben rausziehen.
Ich persönlich hab außer das andere Ende der Leine (das mpraktisch ist weil man schön sieht was passiert wenn mans falsch macht) garkein Hundebuch. Aber ich hab seit über 25 Jahren mit Hunden zu tun, eigenen, Gassihunden die ich erzogen hab, Hunden aus dem Familien- und Bekanntenkreis... Also nicht nur 4 eigene, sondern deutlichst mehr. Viele Leute mit vielen verschiedenen Meinungen und Erziehungsstilen.
Ich hab mir da halt rauspicken können was zu mir passt und begutachte eben jeden Hund einzeln. Was bei A funktioniert kann bei B total doof sein.
Du bist offen, du willst lernen, ich mache mir da überhaupt keine Gedanken das du dir mit Hilfe des Netzes deinen Weg zusammen mit deinem Hund suchst. Du weißt schon das Dominanz, Nackenschütteln und Co scheiße ist, das ist schon soviel mehr als viele Hundehalter da draußen wissen... Du hast anscheinend ein tolles Bauchgefühl, das wird dir immer weiterhelfen.
Du wirst das schon machen, kein Zweifel. -
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Ich finde es wirklich großartig, was hier schon alles gesammelt wird. Wer braucht da noch ein Buch?
Ich möchte aber auch noch ein bisschen senfen, auch wenn hier das Pferd ein klein wenig von hinten aufgezäumt wird.
:) Ich glaube, ich werde mir den Therad echt ausdrucken und Sachen highlighten, wenn es es soweit ist. Das ist wirklich eine Goldgrube hier.
Und mir hilft total, dass auch viele Details dabei sind, dadurch verdichtet sich mein Bild, wie es sein könnte und wie ich es machen könnte. Wie es dann wird, das weiß ich vorher natürlich nicht, das hängt (wie ja auch immer wieder gesagt wird) dann stark vom Hund ab.
Aber so ähnlich war es mit meiner Freiberuflichkeit auch, ich hab mir vorher viele Infos rangeschafft, mich vorbereitet und hatte dann eine ziemlich gute Vorstellung inklusiver einiger worst-case-Szenarios. In Wirklichkeit wurde alles ganz, ganz anders (ganz andere Kunden, Kundengruppen, Aufträge, Abläufe ...). Aber das war dann auch ok, stressig und aufregend war es so oder so und ich habe enorm von der ganzen Vorbereitung profitiert.
So ähnlich ist das jetzt mit dem Hund. Ich möchte einfach gut vorbereitet sein, damit ich adäquat auf ihn, seine Bedürfnisse und Vorlieben reagieren kann.Darum auch die Frage nach den Büchern. Das wird garantiert erstmal ein Information Overload mit widersprüchlichen Informationen (ist ja auf praktisch allen Gebieten so). Aber so läuft Wissenaneignung oft bei mir, erstmal Chaos, her mit allen Infos und dann kann ich langsam meinen Weg darin ausmachen - was ich für sinnvoll, egal oder Quatsch halte. Und ich gebe zu, der Prozess macht mir auch Spaß.
Zum Glück gibt's außerdem ja andere Hundehalter, Hundeschulen, dieses Forum und vor allen dann meinen Hund. Mein Gasthund hat mir in wenigen Tagen schon was beigebracht, mein Hund hat mehr ZeitZitatIch würde den Hund auch von Anfang an kurz alleine lassen, gerade wenn du Urlaub hast.
Ist notiert und wird mir helfen. Fängt ja beim Müll runterbringen an und ich werde auch sehr bald was einkaufen gehen müssen. Und ich sehe mich keinen Hund vorm Laden parken, dafür sind definitiv zu viele Spinner unterwegs.
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Zum Windhund: Eine Freundin von mir (und die ist wirklich klasse) hat selbst Galgos und hat einen Tierschutzverein mitgegründet, der sich hauptsächlich um diese Hunde kümmert. Wenn du wirklich einen Windhund haben möchtest, können wir sie auch auf die Suche nach einem passenden Exemplar schicken. Wobei ich mir das mit dem Auslauf nicht einfach vorstelle, bzw. mit der Ableinbarkeit. Daher wären Windhunde wahrscheinlich nicht meine erste Wahl. Irgendwann steht hier aber auch mal eine ältere Galga auf der Liste.Ich fände einen Windhund wundervoll. Der Auslauf kommt mir machbar vor, mit Ableinen kann man glaube ich einfach nicht rechnen, die meisten haben wohl einen enorm starken Jagdtrieb. Aber wäre das nicht immer ein Problem, auch wenn ich auf dem Land wohnen würde? Vielleicht würde mein jagender Windhund dann nicht so schnell eine Straße kreuzen, dafür aber was erlegen. Nach dem 8. Kaninchen, dem 7. Fassan und dem 3. Bambi würde ich wahrscheinlich spätestens anleinen und Windhundausläufe aufsuchen.
So geschrieben klingt das wie eine rhetorische Frage, so ist es aber nicht gemeint ... haaaa, zum Glück reden wir morgen auch mal live!Zur Größe: ich glaube, ich habe da einfach erst einmal eine Vorliebe, die natürlich auch auch etwas relativ ist. Der etwas stämmige Welsh Springer Spaniel hat mir auch diesbezüglich supergut gefallen, ein schmales Windhundhandtuch dürfte auch ein paar Zentimeter größer sein (aber das sind dann so 53 cm). Natürlich ist es etwas affig, das so in cm auszudrücken, in echt sieht man das ja einfach auch und hat ein Gefühl für die Relationen.
(--- waaaah, jetzt muss ich los zum Termin, später mehr! --- Sorry wegen der Eile geschuldeter Tippfehler)
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Ah! Apropos Worst Case!
Denk dran das du jemanden für den Hund hast, also jemanden der den Hund betreuen kann. Eine Grippe ist scheiße, wenn man dann alle 2 Tage jemanden hat der den Hund abholt und richtig bespaßt ist das eine unglaubliche Erleichterung.
Wenn du mals ins Krankenhaus musst, was keiner hofft, aber eben doch passieren kann... Sowas halt.
Oder aber der Hund hasst das Büro, was sehr unwahrscheinlich ist, aber wer weiß?Es ist generell einfach gut sich vorher zu überlegen wer da hilft. Die Eltern, Freunde, Nachbarn, Hundesitter...
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Du solltest dir auch unbedingt Gedanken machen, was im Falle deines Ablebens mit dem Hund passieren soll. Man kann gar nicht früh genug zum Notar gehen und einer treusorgenden Seele sein Vermögen überschreiben - ich empfehle mich selbst dafür - es sei denn, du hast kein Vermögen
die sich um das verwitwete Hundchen kümmern würde :angel:
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