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also Mac ist ja auch ein Sensibelchen aber da muss schon mal was strenges kommen, er kann das schon gut ignorieren
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Ich kann ja gar keine Tipps geben oder Einschätzungen vornehmen. Deswegen sage ich nur danke für Kasuars Berichte und die Beiträge von euch anderen. Ich finde das sehr interessant zum Mitlesen.
Mein privates Motto ist "Schritt für Schritt", ich glaube das gilt auch für Tierschutzhunde und ihre neuen Besitzer. -
also Mac ist ja auch ein Sensibelchen aber da muss schon mal was strenges kommen, er kann das schon gut ignorieren
Nimm mir jetzt bitte nicht meine Illusionen!
Ich muss wirklich nie, nie, niemals streng sein mit meinen sanften Tierschutzseelchen!
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Wahrscheinlich bist Du nicht streng sondern bestimmt. Das funktioniert meist ja auch.
Mein Ton wird scharf, wenn meine Kröte etwas macht, was sie absolut nicht soll (z.B. wenn sie Anstalten macht, vor mir auf die Strasse zu laufen). Ich hab da aber echt weder ein Konzept, noch ein klare Linie. Ich kann nach drei Jahren gemeinsamen Zusammenleben recht grob mit meinem Hund sein, während am Anfang ein lautes Wort die Welt schon zusammenbrechen liess. Ich denke, sie weiss mittlerweile, dass viel von meinem Geschimpfe heisse Luft ist und eh sofort alles wieder gut ist.
Aber wehe, wenn unbekannte Leute schroff sind, wie z.B. unsere Frisbee-trainerin damals. Ein strenges 'Nein' und für meinen Hund war der Rest des nachmittags gegessen. Die ist wohl richtig in sich zuammen gefallen und liess sich auch zu nix mehr motivieren (ich war an dem Tag nicht dabei)
Wenn ich so drüber nachdenke, weiss ich gar nicht, ob das immer noch so ist.Na ja, und die grosse Chaoskröte (der BCMix meiner besten Freundin) die scheint voll drauf zu stehen, wenn man streng ist und sogar physisch etwas rabiater wird. Klingt total blöd, aber je strenger man ist, desto besser arbeitet sie mit. Andernfalls kann es auch passieren, dass sie komplett ausblendet, dass da noch jemand an der Leine hängt.
Komischerweise (oder logischerweise?) ist die auch nicht besonders verkuschelt. Raufen und Blödsinn machen? Super! Gemeinsam Mittagsschläfchen`Bäääh, langweilig! -
Huhu, ich schau auch mal wieder rein! Danke für die Antworten, denke auch, aus "nein" wird bei uns "runter", das nach mehr Sinn, auch weil Elvis gerne mit den Vorderpfoten an Leuten hochgeht. Wenn ich es schaffe, ihm eines schönen Tages zu vermitteln, dass "runter" = alle vier Pfoten auf der Erde, bitte" geißt, wäre das toll.
Wir waren eben noch mal Gassi und das neue Prinzip klappt prima. Er ist neugierig, verfällt manchmal ins Übersprungsschnüffeln aber meistert das echt richtig super.
Jetzt bin ich gefragt, ihm mal seinen Namen beizubringen, das mit dem Markerwort hat bisher nicht so geklappt, mein Timing ist anscheinend nicht gut. Puh, darüber zu lesen ist so einfach, aber das dann am lebenden Objekt umzusetzen ... Aber hey, ein (zumindest erstmal) funktionierendes Gassiprinzip haben wir ja auch gefunden, das wird schon. Und wenn ich das nicht hinbekomme, ich bin gerade im Kontakt mit einer Trainerin (Danke für die Empfehlung, kikt1!), spätestens die wird es mir dann beibringen.Und der King? Der stalkt mich gar nicht so dolle. Duschende Kasuar war ihm zu laaaaangweilig, da hat er lieber seinen ollen Ochsenziemer bearbeitet. auch sonst kann ich durchaus mal das Zimmer verlassen. Meistens stalke ich dann aber ihn, um zu gucken, was er denn so tut. :) Spiegelbild im Fenster anknurren zum Beispiel, meine Spiegel haben ihn auch schon verdattert, Fenster ist von Sofa weiter weg, das ist schwerer zu verstehen.
Gerade schläft er auf meinen Vauch gekuschelt und ist so niedlich, dass ich SCHREIEN könnte.
Sogar Frauchens tüddelige Versuche, ihm sein Geschirr anzuziehen, hat er geduldig mitgemacht (versüßt von einigen Leckerlies).... und morgen schau ich auch mal zu, dass er endlich seinen Pfoto-Thread bekommt. Sollen wir uns dann alle dahin verlagern?
Vorhet er antworte ich aber auch noch mal auf die vielen lieben, hilfreichen
Posts hier.
Bin froh, dass ich euch habe. -
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Von der Zeichnung und den Farben her sieht er m. E. sehr stark nach Pointer aus,
Nach Pointer sieht (abgesehen von der Farbe) eher der Schwarze aus, der mein Favorit bei den Streunerherzen gewesen wäre und der nun in München ist weil ich schon meinen Traumhund habe :-).
Remo hieß er, glaube ich.Zitat
Vielleicht schenken mir meine Eltern ja mal so einen Mischlings-Rassentest zum Geburtstag oder so.Das wäre nicht schlecht. Bei Molossern, Collies und Dalmatinern gibt es ein paar medizinische Besonderheiten im Zusammenhang mit Medikamentenverträglichkeit. Falls also wirklich ein Molosser dabei sein sollte, wäre das ganz gut zu wissen.
Zitat
Wie geschrieben, Filippo war so gar nicht scheu, sondern hat, kaum aus der Tragetasche draußen, mit seiner Pflegstellenmutti gekuschelt.Das muss nichts heißen. Bei der Pflegestellenmutti kann er sich trotzdem unter das Sofa verkrochen haben. Schade, dass auf ihn keiner so richtig gewartet hat und er nur auf eine Pflegestelle gekommen ist.
Katzen mögen Veränderungen noch weniger als Hunde.Zitat
Gestern Abend sind Elvis und ich dann nur noch eine kleine Schutzrunde glaufen, bei der ich ihn stärker vor Passanten beschützt habe (auch wenn er gerne zu ihnen hinwollte) und mich zwischen ihn und fahrende Autos gestellt habe, eher etwas vorgegangen bin. Das fand er aber blöd. Er wollte lieber noch weiter, in bisher unbekannte Gefilde des Parks, wollte gerne zu einem Passanten und kam erst nach einigem Rumgestehe und Rübergeschaue weiter mit mir mit.Ja, das kann er ja blöd finden, besser ist es für ihn (und Eure Beziehung) aber schon, wenn er nicht zu Hinz und Kunz rennt.
Meine fand es vorhin richtig blöd, dass ich sie gehindert habe, sich mit einer Schäferhündin anzulegen. Die blaffte sie an und sie wollte unbedingt hinrennen und der die Meinung geigen. Hunde sind manchmal ein bisschen lebensmüde. :-)Zitat
Ins Haus wollte er noch nicht zurück, hat sogar nochmal von innen ein bisschen an der Haustür gekratzt und wollte erst auch gar nicht die Treppen (in den 2. Stock) hoch.Kennt Elvis überhaupt Auslauf? Eher nicht, oder?
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Sonst hat er ca. auf Schulterhöhe geschlafen und seinen Kopf an/unter meinen Arm oder Schulter gekuschelt. Kurz, ich hatte den Eindruck, er hat mein beschützendes Verhalten als Gängelei empfunden.Glaube ich nicht. Du spielst ja wohl auch nicht die Nervensäge, die ständig auf den Hund einredet, oder?
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Erster Hund ist nicht so ganz leicht, echt.Du hast es dir aber auch extra schwer gemacht. :-)
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Ach, eins noch: wie macht ihr das mit Essen? Ich esse meistens am Tisch,Echt? Ich immer am Boden. *g*
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er will da aber immer raufschauen und -schnuppern, stellt also die Vorderpfoten dazu auf den Tisch und sich auf die Hinterpfoten.
Das ist ja frech. Hat selbst meine Hündin nicht gemacht, obwohl sie mich am Anfang ansprungen hat, mir ihren Napf aus der Hand reißen und sich selbst bedienen wollte. Bei den Vorbesitzern durfte sie machen was sie wollte.
Ich habe dann ein Ritual installiert und sie erst auf ihren Platz geschickt. Wenn ihr Napf essensfertig ist, rufe ich sie und sie muss das Futter so lange in Ruhe lassen, bis ich es freigebe. Das klappt extrem gut. Bei sehr leckerem Futter fragt sie sogar zweimal ("ist das echt für mich?" :-) und das Katzenfutter lässt sie auch in Ruhe.Zitat
bei uns hilft ein strenges NEIN
Das versteht er dann auch :)Ist halt die Frage: Woher soll er "nein" kennen? Vielleicht muss Kasuar italienisch mit ihm reden. *g*
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Streng muss man bei diesen Sensibelchen meist gar nicht sein. Das war das erste, was ich vor 10 Jahren als Neuhundehalterin gelernt habe. Die reagieren oft schon auf die leisesten Hinweise, vermutlich sogar darauf, dass man die Augenbrauen hochzieht oder so.Sensibel? Da würde ich bei Elvis jetzt nicht einfach so drauf tippen. Im Gegenteil: Ein Hund, der so kontaktfreudig ist, wirkt eher robust auf mich.
Ich würde ihm erstmal beibringen, am Bordstein stehenzubleiben und außerdem würde ich den Rückruf trainieren. Geh doch mal mit ihm in ein Freilaufgehege (z.B. eines von denen auf dem Tempelhofer Feld, wenn es etwas leerer ist). So wie ich Elvis bis jetzt einschätze, geht er auch ohne Leine schon mit dir mit. Wichtig wäre dann nur, dass er auch zurückkommt, wenn du rufst.
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Ja, das stimmt schon, ich habe da auch eher an meine Hunde gedacht, die schon auf die leisesten Andeutungen geachtet haben. Da die aber alle so waren, habe ich es generalisiert. Man könnte besser sagen: Erstmal leise versuchen, dann bestimmmter. Wenn das nicht fruchtet, dann kann man ja streng werden. Man muss ihnen ja erstmal die Chance geben, zu kapieren, was erwünscht ist und was nicht.
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Peinlicherweise muss ich gestehen, ich war recht unbedarft als Pebbles damals eingezogen ist. Das Weib war zusätzlich immer schon recht brav (außer jagen, das ist bis heute ein massives Problem). Sie hat einmal probiert so lange rumzumotzen bis sie was bekommt: es gab Wienerle mit Kartoffelsalat und der 13 Wochen alte Welpe hat während unseres gesamten Essens durchgekläfft. Das war so ein richtig pampiges: "ich will! Ich will! Ich will!" Zum Glück waren wir zumindest so schlau das zu ignorieren und betteln war nie wieder Thema. Wenn sie aber was anstellen will, muss man bei ihr recht streng werden, weil sie abwägt, ob der Spaß nicht doch Frauchens Missfallen wert ist.
2 Jahre später wurde unsere Naivität gnadenlos gerächt als Ronja hier einzog. Ich hatte damals mehr gewusst und hatte mehr gelesen, aber an den Tag als das Weib 1 kg Tee im Haus verteilt hat, kann ich mich noch sehr genau erinnern. Oder als sie eine Flasche medizinisches Ölbad ins Bett verschleppt hat und dort den Plastikverschluss aufgenagt hat und so die Matratze ruiniert hat (plus die dämlichen Kommentare an der Infotelefonnummer des Herstellers).
Ronjas Namen haben wir ihr beigebracht indem sie einen Teil ihres Essens aus der Hand bekam und wir in dem Moment bevor sie zu Fressen anfing ihren Namen sagten. In diesen ersten Tagen haben wir versucht sie sonst auch nicht mit dem Namen anzusprechen, bis sie es halt verstanden hatte, dass ihr Name mit einem Hühnchenfleischstreifen zu assoziieren ist. Das hat recht gut funktioniert. Ganz vieles Anderes hat bei ihr nicht funktioniert und ich war besonders die ersten Monate immens gefrustet. Durch Zufall bin ich damals in eine Diskussion zwischen Kareki und Mäusezahn gestolpert, wo das Lernverhalten deprivierter Hunde diskutiert wurde und selbst wenn es mir bei vielen Dingen damals Gänsehaut verpasst hat, so hab' ich gelernt meine Ansprüche an Ronja radikal nach unten zu schrauben.
Hausregeln setz ich eigentlich einfach so um. Käsepfötchen und Schnuppernäschen haben (also bei uns) auf dem Tisch nichts zu suchen und werden sanft und kommentarlos weggedrückt. Die beiden dürfen aufs Sofa, wenn ihre Decke draufliegt, wenn nicht (also die 30 sek, die ich brauche um die Decke zu wechseln), wird sanft nach unten befördert.
Für ein Markerwort bin ich zu langsam und bräuchte eines pro Hund, das hatte ich ausprobiert und festgestellt, dass ich zu blöde bin, die Köter verwechsel und das Timing schlecht ist. Ich rede den Hund also mit lobender Stimme beim Namen an.
Was wir sehr konsequent vermeiden ist, ihre Namen zu verwenden, wenn wir über sie reden. Das wurde vor Jahren in einer Doku über die Ausbildung von Behindertenbegleithunden erzählt, dass sich der Name wohl 'abnutzt' wenn er verwendet wird, ohne gezielt die Aufmerksamkeit des Hundes zu wollen. Wenn ich meinem Mann also erzähl, was seine Hunde heute schon wieder angestellt haben sag ich sowas wie: "Deine Dreifarbige wollte heute Nachbars Yorkie fressen,"
Alleinlassen tu ich meine beiden erst, wenn sie sich in der neuen Umgebung anfangen zu entspannen, ich also in die Küche gehen kann, ohne dass sie mir beinahe zwanghaft nachrennt, weil sie sich im unUnbekannten noch unsicher fühlt. Das kann bei Ronja ein paar Tage dauern.
keiner hier kennt den Hund und letztlich ist jede Entscheidung deine Verantwortung. Einen Hund, der mir draußen nur wenig Aufmerksamkeit schenkt, würde ich vllt. an der Schleppleine mehr Freiheit gönnen, aber noch nicht laufen lassen, bei einem Hund für dem du nach wenigen Tagen schon Sonne und Mond und bedeutest, da sieht es anders aus.
Es ist schön zu lesen, dass bei euch alles rund läuft und Elvis sich in seiner neuen Umgebung wohl fühlt. Viel Spaß euch beiden noch!
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Ich versuche mich gerade erfolglos daran zu erinnern, wie ich meiner Kröte ihren Namen beigebracht habe... Es kam irgendwie von selber, allerdings ist ein kleiner Welpe da natürlich noch ein unbeschriebenes Blatt.
Wie schon mal gesagt, ich bin mir sicher, die Kröte dachte zuerst sie hiesse 'Feeeiiiiiin'
Heute hört sie auf Mischa genau so gut wie auf Mausezahn oder, wenn sie Mist macht, 'Froillein!' -
Ja, "Frollein" klappt immer als Abbruch, ich glaube, bei dem Wort trifft man automatisch den richtigen Ton.
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