Hund Ausstellen
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Wie üben muss man das auch nicht? Dein Hund kann also ohne es zu üben mehrere Minuten am Stück stillstehen und sich dabei von einer fremden Person anfassen lassen (und dabei Kopf und Rute schon oben lassen)? Wunderhund würde ich mal sagen....
Ein freundlicher und gut sozialisierter Hund hat im Normalfall keine Probleme mit dem Anfassen.
Frauchen/Herrchen ist ja dabei um Sicherheit zu geben
und die Richter, die ich bisher erlebt habe waren alle freundlich und zugewandt dem Hund gegenüber.Der Angrabbelprozess ansich dauert ja auch nur ein paar Minütchen
Okay das kann rasseabhängig sein, wenn man natürlich beim Pudel o.ä. den korrekten Sitz jeder Locke überprüfen muss, kann das schon mal länger dauernMehrere Minuten Stillstehen, da gebe ich dir recht, das sollte er können aber ich gehe mal davon aus, dass das jeder normal gut erzogene Hund einigermaßen hinbekommt.
Mit einem Hund, der bis dato gar keine Erziehung genossen hat, sollte man besser gar nicht zu einer Ausstellung gehen.Gegen die Aufregung die sich bei jungen Hunden ( und ihren Haltern) manchmal breit macht, wenn sie das erste mal im Ring stehen , kann man eh nicht viel machen
Man sollte das ganze Ausstellungsgedöns einfach nicht so ernst nehmen
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Ein freundlicher und gut sozialisierter Hund hat im Normalfall keine Probleme mit dem Anfassen.
Frauchen/Herrchen ist ja dabei um Sicherheit zu geben
und die Richter, die ich bisher erlebt habe waren alle freundlich und zugewandt dem Hund gegenüber.Es geht nicht nur darum sich anfassen zu lassen sondern das auch ohne Hampeleien zu überstehen, am besten ohne das der halter den Hund dabei noch selbst anfässt und stellt (Optimum)
ZitatDer Angrabbelprozess ansich dauert ja auch nur ein paar Minütchen
Okay das kann rasseabhängig sein, wenn man natürlich beim Pudel o.ä. den korrekten Sitz jeder Locke überprüfen muss, kann das schon mal länger dauernNaja der Richter zerwühlt die Frise weil er das unten drunter spüren will, dauert nicht länger als bei einem Kurzhaarhund
ZitatMehrere Minuten Stillstehen, da gebe ich dir recht, das sollte er können aber ich gehe mal davon aus, dass das jeder normal gut erzogene Hund einigermaßen hinbekommt.
Mit einem Hund, der bis dato gar keine Erziehung genossen hat, sollte man besser gar nicht zu einer Ausstellung gehen.stillstehen und stillstehen und sich dabei präsentieren sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Schau dir mal gute Ausstellungshunde an, die stehen nicht einfach so rum, sondern haben die ganze Zeit Körperspannung und haben eine sehr aufrechte Haltung. Das hat absolut gar nichts mit Alltagserziehung zu tun.
ZitatGegen die Aufregung die sich bei jungen Hunden ( und ihren Haltern) manchmal breit macht, wenn sie das erste mal im Ring stehen , kann man eh nicht viel machen
Man sollte das ganze Ausstellungsgedöns einfach nicht so ernst nehmen
Da geb ich dir recht. Obwohl man es schon nicht ganz so locker nehmen sollte, sonst wird es nämlich wirklich nur ein rumlatschen und rumstehen und keine Präsentation. Ich will jedenfalls dass sich die Jungs von ihrer besten Seite zeigen und hervorstechen. Sonst müsste ich sie nicht ausstellen und ich bin ja auch etwas stolz auf sie. Und für mal 45€ und mehr, dazu noch mehrere hundert Kilometer Anfahrt, versuch ich schon unser bestes zu geben.
Klar sind die Richter in der Regel nett und gelassen. Ich brauche den Bonus bei Farinelli selbst immer noch da er wie eine Explosion in Locken den Ring betritt oder besser befliegt aber da arbeiten wir auch dran.
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Ich stelle ja auch nur sehr selten aus und lege den Focus auf Sportprüfungen, aber selbst ich würde niemals nicht mit einem völlig ungeübten Hund den Ring betreten wollen. Zwischen Alltagserziehung und Ringpräsentation liegen eben kleine Welten, und ich wollte meinen Hund nicht deutlich schlechter gegenüber besser vorbereiteten Hunden abschneiden sehen. Entweder einigermaßen richtig, wozu auch Ringtraining gehört, oder ich lasse es ganz.
Ein Hund (wie mein lieber Claudio einer war), der völlig desinteressiert im Ring steht und rumlatscht, kann noch so "schön" sein, er wird hinter motivierten Zeige-Künstlern fast immer zurückstehen. Dafür ist es eben Show, und nicht Zuchtschau.
Hingegen Matti würde sich aufblasen und stolzieren wie ein Birkhahn in der Balz, bloß kann ich keinem Ausstellungsrichter dieses "Monsterchen" zumuten!
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Es geht nicht nur darum sich anfassen zu lassen sondern das auch ohne Hampeleien zu überstehen, am besten ohne das der halter den Hund dabei noch selbst anfässt und stellt (Optimum)
Den Anspruch hab ich in der Jüngstenklasse gar nicht.
Da nehm ich zur Not auch meinen Hund in den Arm, während der Richter fummelt.
Später geht es dann auch ohne.Naja der Richter zerwühlt die Frise weil er das unten drunter spüren will, dauert nicht länger als bei einem Kurzhaarhund
Okay, ich kann mich bei langhaarigen etc nicht so aus. Hab mich bisher schon immer gefragt was die da machen *gg*
stillstehen und stillstehen und sich dabei präsentieren sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Schau dir mal gute Ausstellungshunde an, die stehen nicht einfach so rum, sondern haben die ganze Zeit Körperspannung und haben eine sehr aufrechte Haltung. Das hat absolut gar nichts mit Alltagserziehung zu tun.
Ja das stimmt.
Ein guter erfahrener Ausstellungshund präsentiert sich anders als der Anfänger *zugeb*
Allerdings finde ich das jetzt nicht dramatisch und die Richter oft auch nicht.
Ich sagte ja, das man mit ner kleinen Zuchtschau anfangen sollte, denn auch das ist ja RingtrainigDa geb ich dir recht. Obwohl man es schon nicht ganz so locker nehmen sollte, sonst wird es nämlich wirklich nur ein rumlatschen und rumstehen und keine Präsentation. Ich will jedenfalls dass sich die Jungs von ihrer besten Seite zeigen und hervorstechen. Sonst müsste ich sie nicht ausstellen und ich bin ja auch etwas stolz auf sie. Und für mal 45€ und mehr, dazu noch mehrere hundert Kilometer Anfahrt, versuch ich schon unser bestes zu geben.
Okay okay.....aber ich wiederhole mich....
mit einer großen Ausstellung in mehreren 100km Entfernung sollte man nicht anfangen. eine lange Anfahrt bedeutet eh nur unnötigen Stress.Du zeigst ja bestimmt auch mehrere Hunde, da ist die Stargebühr höher.
Kleine Ausstellung nehmen und unter dem Aspekt des Lernens und Spaßhabens hinfahren, dann klappt das schon. bzw was kann schon groß passieren ?
Die TS ist keine Züchterin, die einen hoffnungsvollen Nachwuchshund präsentiert,
sondern eine interessierte Halterin, die mal gucken will wie das so abgeht.Klar sind die Richter in der Regel nett und gelassen. Ich brauche den Bonus bei Farinelli selbst immer noch da er wie eine Explosion in Locken den Ring betritt oder besser befliegt aber da arbeiten wir auch dran.
Ich brauch den Bonus auch, Kasper ist 4 Monate und zu Testzwecken fangen wir jetzt mal in der Babyklasse an.
Ich hoffe er zeigt sich gern, das ist das wichtigste und sowas merkt man erst, wenn man es tatsächlich mal versucht.Wenn nicht, dann nicht.
Für eine Zuchtzulassung braucht man keine Championtitel. -
Ich muss gestehen, ich gehe auch nur aus Spaß zu den Ausstellungen, gebe aber immer trotzdem mein bestes
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Ich muss gestehen, ich gehe auch nur aus Spaß zu den Ausstellungen, gebe aber immer trotzdem mein bestes
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Mal ganz ehrlich - was hat man denn von einem "hingestellten" Hund?
Ich finde es ehrlicher und fairer, denn Hund so zu zeigen wie er ist und ihn nicht vorher zum dressierten Affen zu machen, der eine gewisse Haltung einnimmt.
Ein Hund soll sich natürlich präsentieren; eben so wie er ist!
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Bei einem "hingestellten" Hund kann der Richter aber erkennen, ob und wie weit die Winkelungen abweichen, ob die Proportionen stimmen.....
Wer seinen Hund "natürlich präsentieren" möchte, darf das je gerne tun, nur darf man dann auch bei einem Hund der korrekt vorgestellt ein V bekommen würde, nicht meckern, wenn´s nur ein G ist.
Meine gehen übrigens NUR die allerallernötigsten Ausstellungen, die ich für ZZL brauche, ich mag "den Zirkus" nicht, ist halt nicht meine Welt.
Aber bevor ich dann "just for fun" meinen Hund permanent ausstelle ohne ihn "wirklich auszustellen", würde ich es lieber sein lassen. -
Die Aussage ist doch die, dass ein "hingestellter" Hund, der gelernt hat in einer bestimmten Stellung zu verharren, seine "natürliche" Winkelung seiner Hinterhand (nur mal so zum Beispiel) selten zeigen wird. Mit einer antrainierten Haltung kann man durchaus die "Fehler" eines Hundes kaschieren.
Er wird so hingestellt, dass er seine eventuell nicht korrekte Winkelung der Hinterhand eben nicht zeigt und "präsentiert" sich in seiner Showhaltung! Ist das objektiv? So werden Champions geboren!
Ein wirklich in allen Teilen korrekter Hund wird durch gute Leinenführigkeit von selbst überzeugen; der braucht vorher kein Ringtraining!
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Zwischen einem dressierten Affen und einem korrekt hingestellten Hund liegt ein ziemlicher Unterschied. Nicht alle Rassen werden völlig überstreckt aufgestellt. Was man davon hat? Der Richter kann die Winkelungen und Halslänge besser sehen, der Hund wirkt präsenter und erhält, wenn es sehr eng werden sollte zwischen fast gleichwertigen Hunden die bessere Platzierung als einer, der wie ein Schluck Wasser an der Leine dümpelt.
Leinenführigkeit und Ringtraining sind übrigens nicht dasselbe!
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