Frauchen muss 10.000 Euro für Feuerwehreinsatz zahlen

Zitat

...
Ein anderer Fall: Die Katze eines Nachbarn saß hoch oben in einem Baum. Dieser rief die Feuerwehr: Kosten von 150 Euro musste er privat zahlen.

Das hatten wir hier auch mal - 100 Mark waren das damals für die Feuerwehr, die das Monsterle gerettet hatte. Aber sowas ist ja wenigstens noch bezahlbar!

Zitat

.....
PS Das mit dem Krankenwagen ist einfach pervers. Und wirklich unsinnig, denn wer soll bitte vernünftig den Tod feststellen, wenn nicht ein Sanitäter oder Arzt??

Der Sani vom Krankenwagen ist nicht berechtigt, den Tod einer Person festzustellen, das darf in D nur ein Arzt - und der Notarzt kommt meist im eigenen Notarztfahrzeug....

Zitat

Wenn das Hundefrauchen den Einsatz zahlen soll und der rauchende Besoffski, der ein Mehrfamilienhaus in Brand steckt, nicht, dann habe ich da schon ein Problem mit.

Na ja, der Vergleich ist nicht so dolle.
Der rauchende Besoffski macht ja ne fahrlässige Körperverletzung (oder so was ähnliches) und landet wahrscheinlich vor Gericht - und ich glaube schon, dass da auch Schäden bezahlt werden müssen. UNd er Feuerwehreinsatz in dem Fall schützt ja Menschenleben und kein Hundeleben.

Warum allerdings in manchen Ländern Feuerwehreinsätze zur Rettung von Tieren etwas kosten und in anderen nicht, erklärt sich mir jetzt nicht wirklich. Wie ist das denn bei den Flutkatastrophen, wenn versucht wird ne Herde Kühe zu retten? (Oder eine ertrunkene Herde Kühe geborgen werden muss)

Zitat

Der Sani vom Krankenwagen ist nicht berechtigt, den Tod einer Person festzustellen, das darf in D nur ein Arzt - und der Notarzt kommt meist im eigenen Notarztfahrzeug....

Gut, aber dann hat die Telefonzentrale es ja versemmelt, oder? Denn die haben ja einen Krankenwagen geschickt, obwohl der Mensch tot war.
Und wie wird der Tote dann eigentlich transportiert - ohne Krankenwagen? Hiefen die den in den Kofferraum vom Notartzfahrzeug? Oder gibt es tatsächlich immer Beerdigungsunternehmer auf Abruf, die zu jeder Tages- und Nachtzeit anrücken? Würde mich jetzt wirklich interessieren.

Ich finde diese Rechnugnsstellung einfach nur eine bodenlose Frechheit.
Ups, ihr Gatte ist gestorben, als wir ihn gerade in den Wagen packen wollte. Na nu isser tot und wir sind umsonst da, also schicken wir ihnen ne Rechnung. Die Leiche lassen wir mall solange hier liegen bis morgen früh der Beerdigungsunternehmer wieder auf macht. Sie können ja so lange ne Decke drüber legen.

Die spinnen doch wohl! :irre:

Zitat

Der rauchende Besoffski macht ja ne fahrlässige Körperverletzung

Ach richtig. Mit so einem Wohltäter muss man natürlich Nachsicht haben, während die harmlose HH abgezockt wird.

Zitat

Ach richtig. Mit so einem Wohltäter muss man natürlich Nachsicht haben, während die harmlose HH abgezockt wird.

Ich versuche eine logischen oder sonstwie kausalen Zusammenhang zwischen meinem und deinem Satz zu finden, aber leider erfolglos.
Du scheinst gerade nen eigenen Film zu fahren.
Macht nix, ich muss ja auch nicht unbedingt weiter diskutieren.

Zitat

Ja, Tote (mit zwei !!) transportieren wir (Rettungsdienst/Krankentransport) im Normalfall nicht.
Wohin auch
Es kommt ein Unternehmem das den Leichnam mitnimmt und erst einmal "aufbewahrt".

Ok, so weit verstehe ich's. Die Polizei schwirrt da ja in der Regel wahrscheinlich auch rum, wenn jemand tot i der Landschaft liegt, und wissen, wen man da anruft. Ich wüsste es nämlich nicht.

Aber in dem beschrieben Fall haben Leute eine Rechnung bekommen, weil sie den Krankenwagen umsonst gerufen haben - und das wundert mich. Da wird also von aufgeregten und wahrscheinlich etwas panischen Laien verlangt, dass sie feststellen, dass da jemand tot ist (was ein Sanitäter ja nciht darf) und deshalb die Polizei (oder Feuerwehr?) gerufen werden muss und kein Krankenwagen.
Meiner Meinung nach völlig absurd - was wenn der Mensch nur im Koma liegt?
Ich würde das definitiv nicht bezahlen.

Wieso zahlt denn die Versicherung nur die Hälfte?