Frauchen muss 10.000 Euro für Feuerwehreinsatz zahlen
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Gut, aber dann hat die Telefonzentrale es ja versemmelt, oder? Denn die haben ja einen Krankenwagen geschickt, obwohl der Mensch tot war.
Und wie wird der Tote dann eigentlich transportiert - ohne Krankenwagen? Hiefen die den in den Kofferraum vom Notartzfahrzeug? Oder gibt es tatsächlich immer Beerdigungsunternehmer auf Abruf, die zu jeder Tages- und Nachtzeit anrücken? Würde mich jetzt wirklich interessieren.Ich finde diese Rechnugnsstellung einfach nur eine bodenlose Frechheit.
Ups, ihr Gatte ist gestorben, als wir ihn gerade in den Wagen packen wollte. Na nu isser tot und wir sind umsonst da, also schicken wir ihnen ne Rechnung. Die Leiche lassen wir mall solange hier liegen bis morgen früh der Beerdigungsunternehmer wieder auf macht. Sie können ja so lange ne Decke drüber legen.Die spinnen doch wohl! :irre:
Bestatter haben in der Regel 24 Stunden Bereitschaft, ja. Du kannst da also auch nachts um 2 anrufen und wenn du es wünscht wird auch jemand kommen und den Leichnam zur Aufbewahrung abholen.Aber: Das ist nicht notwendig. Du darfst, nachdem der Tod festgestellt wurde, den Verstorbenen noch behalten. Der muss nicht sofort weg.
Du kannst ihn waschen, ihm schon die Sachen anziehen die er tragen soll, kannst dich in Ruhe verabschieden und noch etwas bei ihm sitzen.
Die sind nicht giftig.Es ist immer besser schon früh zu klären was man will und das mit einem Bestatter zu besprechen. Dann hat man im Schock nicht auch noch das alles an der Backe, sondern ruft den Bestatter an den man ausgewählt hat und der leitet alles in die Wege wie es geplant wurde.
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Hi
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Mhh, als mein Vater gestorben war habe ich auch den Notarzt geholt, obwohl ich mir sicher war, dass er wirklich schon seit Stunden tot war, aber irgendwen muss man ja rufen. Da mussten wir nichts bezahlen. Genauso würde ich davon ausgehen, dass man auch mit einer Versicherung für den Hund nichts zahlen muss.
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Mit ein wenig Sarkasmus.
Wer es nicht erträgt Solls einfach nicht lesen:Mensch liegt nicht ansprechbar in der Wohnung
-> jemand sieht dass, denkt sich: oh Gott oh Gott und wählt 112
-> Person ist "leblos" und nach "Katalog" bestellt die Leitstelle nicht nur den (umgangssprachlich) Krankenwagen, sondern auch den Notarzt.
-> der Notarzt stellt den Tot fest (nachdem wir uns abgehampelt haben, obwohl wir wussten das es nicht zielführend ist... ), denn nur er darf es.
-> Notarzt stellt den Totenschein aus und ein Bestattungsunternehmen wird bestellt um den Leichnam zeitnah abzuholenIm übrigen dürfen die Angehörigen sogar eine Gebühr für den Tote Schein berappen... schon skurril das Ganze
Allerdings kenne ich hier keinen Fall in dem jemand den "Krankenwagen" zahlen musste. -
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Da wir alle mal Mist bauen, zahlen wir auch für den Mist den andere bauen. Meine Krankenkassenbeiträge behandeln auch den Lungekrebs von Rauchern, die Leberzirrhose von Säufern und die Therapie von magersüchtigen Teenagern. Hab ich kein Problem mit.
Wenn man das nicht will, kann man nach Amerika auswandern. Da ist sich jeder selbst der nächste - mit teilweise recht spektakulären Folgen. (Siehe z.B. die 'Evakuierung' von New Orleans)Ich möchte in so einer Gesellschaft nicht leben.
Das sehe ich aehnlich. Ich habe auch kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Allerdings fuehrt das irgendwie schon dazu, dass Leuten in einer Solidargesellschaft immer weniger bewusst ist, dass diese Dinge auch was kosten - und zwar eine Menge!
Das hat fuer mich aehnliche Zuege wie die Leute, die denken, dass der Tierarzt umsonst arbeiten muss, weil es dem Tier ja schlecht geht. Oder dass es irgendwo einen magischen Topf gibt, der einem den Tierarzt bezahlt.
Dass Berlin pleite ist hat in diesem Fall wohl seinen Teil dazu beigetragen, dass die Rechnung an die Halterin so hoch war. Allerdings muss die Tante ja letztendlich "nur" 5000 Euro aus der eigenen Tasche bezahlen - das ist ein Betrag, der einem mit einer dicken Tierarztrechnung auch passieren kann.
Ich wuerde das wahrscheinlich dran festmachen, wieviel Schuld der Tierhalter an der Sache hat. Man sollte sich nicht beliebig dumm anstellen koennen, nur weil ja jemand anderes einem dann "kostenlos" aus der Patsche hilft...
Wenn das ein Gebiet war, in dem der Hund an der Leine haette sein muessen, dann hat der Halter schon Teilschuld - auch wenn der Hund sich losgerissen hat. Wenn der Halter den Hund gar tatsaechlich in den Bau geschickt hat, dann soll er auch fuer seine Dummheit zahlen. -
So pleite ist Berlin gar nicht mehr.
Ein paar Bezirke sind es noch, aber Neukölln hat z.B. , wie hat es mein Bruder ausgedrückt? 'Ein solide Finanzierung' (er ist Regierungs...äh...direktor(??) in der Finanzverwaltung des Senats von Berlin. Er wird es wissen)
Ja, ich sehe auch täglich, wie das Ordnungsamt fleissig Geld reinholt. Mittlerweile fahren die hier im Schritttempo Streife. Mir graut vor dem neuen Jahr, wenn offiziell das Leinenverbot gilt, ohne dass aber der Hundeführerschein mit dem man sich befreien kann, in irgendeiner Form organisiert ist.
Das Ordnungsamt Mitte hatten abends um 22Uhr (!!) während des Festival of light (!!) am Brandeburger Tor meinen Busfahrer abkassiert (bin Stadtführerin), weil er zu lange im Parkverbot stand, um Gäste raus zu lassen. So was ist nur noch ekelhaft.
Die Rechnungen der Feuerwehr überrascht mich da Null. In Berlin setzt sich die Abzockmentalität durch. Ich hab in London mal erleben dürfen, wie das in Perfektion aussieht. Ein Albtraum.Berlin ist nicht mehr so arm, aber auch längst nicht mehr sexy. Hier spriessen überall nur noch Luxuswohnungen aus dem Boden.
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Meine Krankenkassenbeiträge behandeln auch den Lungekrebs von Rauchern, die Leberzirrhose von Säufern und die Therapie von magersüchtigen Teenagern.
Da muss ich die Raucher aber mal in Schutz nehmen. Raucher, Dicke, oder Alte zahlen höhere Krankenkassenbeiträge. Sie bezahlen sich somit selbst.
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Mal eine fachliche Frage.
Der Tierschutz ist doch mittlerweile im Gesetz verankert als Aufgabe des Staates.
Wer soll denn retten?Hier in der Gegend ist übrigens seit Monaten ein Dackel weg, die meisten gehen davon aus, dass er in einem Bau hängen geblieben ist.
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Mal eine fachliche Frage.
Der Tierschutz ist doch mittlerweile im Gesetz verankert als Aufgabe des Staates.
Wer soll denn retten?Das frage ich mich auch. Was ist, wenn ein Hund eines Obdachlosen irgendwo festsitzt und die Feuerwehr gerufen werden muss. Wer kommt da auf?Der Obdachlose kann sicher keine Rechnung von 10.000 stemmen. Was ist wenn es eine herrenlose Katze ist?
Das Frauchen bzw. der Freund von ihr hätte immer die Suche abbrechen können. Wären dann die Feuerwehr einfach wieder gefahren und hätte den Hund einfach zurückgelassen? Wo hört die Menschlichkeit auf? -
Ganz ehrlich, 10000€ hätte ich auch nicht.
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Mal eine fachliche Frage.
Der Tierschutz ist doch mittlerweile im Gesetz verankert als Aufgabe des Staates.
Wer soll denn retten?Dennoch ist der Halter des Tieres für das Tier verantwortlich und muss für Schäden den das Tier anrichtet oder durch das Tier entstehen haften (bzw. Die Versicherung).
Ein Feuerwehreinsatz fällt da nach Bundesgesetzen nicht darunter. Wenn aber das jeweilige Bundesland bzw. Einzelene Städte und Gemeinden ihre eigenen Feuerwehrgesetze schreiben, dann muss der Halter natürlich auch dafür aufkommen, sofern darin geregelt. -
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