Frauchen muss 10.000 Euro für Feuerwehreinsatz zahlen

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    Dackel, um auf das Thema zurück zu kommen, rennen sehr tief in Bauten. Wenn es eigentlich nicht mehr geht, wird noch ein Stück weiter gemacht.
    Dadurch bleiben sie stecken und haben dann manchmal keine Chance sich zu befreien.


    Aber wieso buddelt er sich dann nicht frei, das müsste doch eigentlich gehen?

  • Rückwärts buddeln ist etwas schwierig.
    Außerdem rennen die so weit in den Bau, bis sie bewegungsunfähig sind.
    Nicht immer, aber wenn man Pech hat, ist es halt der eigene Dackel. Dafür wurden sie ja mal gezüchtet, Dachse und co aus ihrem Bau zu treiben.
    Leider baut der Dachs/Fuchs/ was auch immer halt nicht so gut, dass der Dackel immer wieder raus kommt.

  • Ein Fuchs ist nicht größer als ein normaler Dackel. Ein Dackel bis 9kg, Fuchsrüde bis 7,5 kg.
    Kleiner als ein Dachs, da gibt es ja richtig große Vertreter, aber in einem Fuchsbau kann ich mir das gut vorstellen.

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    Wohl ein Grund mehr für ihn, es beim nächsten Mal richtig zu machen. :D



    Dann werden wohl die Erben zur Kasse gebeten. :D

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    Dann werden wohl die Erben zur Kasse gebeten. :D


    Nö.
    Die Feuerwehr hat bei erfolgreichem Versuch ja ihre Arbeit entweder gar nicht, falsch oder unzureichend gemacht.

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    Kann denn ein normalgewichtiger Dackel im Fuchsbau stecken bleiben? .


    Ja, er kann stecken bleiben, weil die Röhren ja mit Felsen und Wurzeln durchzogen sind und gerade der Dachs - der ja manchmal Mitbewohner vom Fuchs ist - sogenannte Fallgruben/Kamine gräbt. Das sind senkrecht nach unten gehende kurze Gänge (werden meist als Toilette benutzt). Geht der Dackel da senkrecht runter, finden seine Hinterbeine oben keinen Halt mehr, steht er kopfüber in diesem Gang, kommt weder vorwärts noch rückwärts.


    Manche Dackel können sich selbst durch nachgraben ausbuddeln. Bei felsigem Boden geht das nicht mehr.


    Baujagd ist eine sehr gefährliche Arbeit und nur für wenige Dackel geeignet. Da braucht man den rapidscharfen Hund. Man hat immer das Risiko, dass der Hund da unten bleibt.

  • Fürchterliche Vorstellung, dass mein Hund unter Tage elendig verreckt. :-/
    Ich hätte der Feuerwehr auch gesagt, dass sie weitergraben soll. Im Zweifel geht man dann in die Privatinsolvenz, aber Hauptsache, man liegt nicht den Rest seines Lebens nachts wach.

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