Vegetarische/Vegane Gerichte

  • Wenn man für sich ganz alleine kocht, spielt das Optische meistens wirklich eine untergeordnete Rolle, aber ich freue mich schon, wenn ich meinem Freund das Essen vorsetze und dann ein "Ohhhhh, ahhh, mhhhhmm, das sieht aber gut aus!" von ihm kommt :lol:

  • Ich finde es schon wichtig. Ich finde es auch immer sehr unterschiedlich, wie verschieden die Gerichte aussehen, je nachdem, wer sie kocht. Ich mag den Thread hier, weil es so ästhetisch aussehen kann - außerdem lerne ich immer durch Bilder am besten

  • Ich finde es auch wichtig!
    Allein es gelingt nicht immer. :ka:
    Als Food-Fotograf eigne ich mich auch nicht, aber als Würdiger. :smile:
    Rülpserle hat es wohl auch spaßig gemeint.


    LG, Friederike

  • Klar wars nicht ernst gemeint. Und zum Gelingen: mir gefällt es ja gerade so, weil ich selber auch manchmal nur schnell verhungert die Berge auf den teller schmeiße

  • Ich mag es auch, wenn mein Essen gut, bunt und lecker aussieht (und dann auch so schmeckt). Meine Hemmschwelle, etwas in durchgehend beige-braäunlich zu essen, grad, wenns was Ungewohntes, Neues ist, ist da doch größer, da nähere ich mich deutlich vorsichtiger mit der Gabel an. Das erinnert mich meist an "pürrierte Schonkost im Krankenhaus", die genauso gruselig schmeckt, wie sie aussieht....


    LG, Chris

  • Deswegen habe ich für Erwin auch einen Portionsteller (abgeteilte Einheiten)
    gekauft.
    Könnte ich nicht mit ansehen was der sonst für ne Pampe frässe. :D


    LG, Friederike

  • Hey, im Farbspektrum beige-bräunlich habe ich ein spitzenmäßige Pilzrisotto im Programm! Zwei Blätter Basilikum zur Deko drauf, und es sieht nicht mehr so *börks* aus!


    Den Preis für das bunteste Essen gewinnt bei mir allerdings Rote-Bete-Risotto. Das ist knallpink. Und es ist saulecker. Leider habe ich gerade kein Foto, aber hier ist das Rezept:


    - Rundkorn-Reis in Butter und/oder Olivenöl mit kleingehackten Zwiebeln anschwitzen,
    - Möglichst klein geschnittene Rote-Bete-Würfelchen dazu (Eher 3 als 5 mm Kantenlänge – wird sonst nicht gleichzeitig mit dem Reis gar!)
    - einen ordentlichen Löffel Honig dazu
    - Klein gehackter Rosmarin mit rein
    - mit Rotwein ablöschen
    - portionsweise heiße Gemüsebrühe dazugeben und oft umrühren, bis alles gar ist.
    - mit Salz und Pfeffer abschmecken
    - zum Schluss noch Parmesan unterrühren.

  • Ich habe irgendwie Angst vor Rote Beete, weil ich es als Kind nie mochte, was zwar nicht heißt, dass es mir jetzt nicht mehr schmeckt, aber ich trau mich nicht, wegen schlechter Kindheitserinnerungen xD


    Diesmal habe ich zwar gekochtes, aber manchmal muss es einfach nur Stulle/Brot/Schnitte/Bemme geben ;) Teste mich gerade durch vegane Alternativen durch, da ich bisher nur schwer von meinem Wurstbrot weggekommen bin. Und ich habe doch tatsächlich was mit Tofu gefunden, was wirklich gut schmeckt und essbar ist :hurra: Ich wusste, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben :lol: Jetzt wartet noch eine Packung Seidentofu im Kühlschrank darauf verarbeitet zu werden, mal schauen, wie das schmeckt.


    Also hier meine Brote von links nach rechts
    - veganer Apfel-Schmalz mit Schnittlauch und Salz und Pfeffer
    - Ruccola-Tomate-Aufstrich mit Ruccola und Tomaten belegt
    - Pilz Bruschetta mit Tomate und Ruccola belegt
    - gebratenes Pizza-Pizza-Bratfilet von Taifun aus Tofu (es hat echt überhaupt nicht nach Tofu geschmeckt und war wirklich gut!)


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