Vegetarische/Vegane Gerichte
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Hier gab's heute Eintopf, ich würd's mal Bauerntopf nennen .
Hackfleisch (aus Sojagranulat, mag ich am aller liebsten), bunte Paprika, Kartoffeln, Möhren, Pilzen und viel Petersilie. Abgeschmeckt mit veganer Sahne und getoppt mit Creme Vega.
Mein "Geheimtipp" für den Fleischbrühenartigen Geschmack, der auch ins Granulat dann super einzieht: die Schweinebratensauce von Knorr, die ist nämlich vegan . Natürlich keine super Zutaten, aber die Würze dadurch ist spitze.
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Hier gab es heute selbstgemachte Burger Buns mit fertigen vegetarischen Pattys, Avocado, Tomate, Gurke frisch und sauer eingelegt, veggi-Majo, Quittenmarmelade oder Quittenchutney, Käse, Möhren und dazu gebackene Kartoffelecken, gewürzt mit Harassia und Salz. Lecker war‘s 😛.
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Ich habe meinen Fleischkonsum über die letzten Monate drastisch reduziert und inzwischen entschlossen, mich komplett vegetarisch zu ernähren. Vielleicht auch irgendwann ganz vegan, Mal sehen...
Mein Partner weiß schon Bescheid. Aber der Rest der Familie und Freunde nicht... Ich bin etwas nervös, wie sie reagieren und wie ich mich rechtfertigen soll (aus ihrer Sicht...). Was habt ihr da eigentlich für so Erfahrungen gemacht?
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Rechtfertigen musst du dich nicht.
Hatte es am Wochenende bei Freunden die wir länger nicht gesehen hatten bzw. mit denen man länger nicht gegessen hatte. Gab dann natürluch auch eine Suppe mit Hackfleisch. Hab erzählt, dass ich/wir uns vegetarisch ernähren, kurz erklärt warum und dann ist das Thema durch, bzw. redet man oft noch länger drüber da doch einige den Gedanken hegen oder eben den eignen Fleischkonsum verringern.
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Meiner Erfahrung nach hilft es, wenn man keinen Bock hat rauszufinden das der ganze Tisch nur Sonntags und nur vom familieninternen Bauer der seine Tiere totstreichelt Fleisch isst, mit unerwarteten Argumenten zu kommen.
Zb das man Fleischkonsum aus Menschenrechtssicht nicht unterstützen will oder ohne 'frische Lebensmittel' die Lagerhaltung viel besser klappt. Das man wie mit den Bauern umgegangen wird und diese Preisbildungspolitik nicht unterstützen will. -
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Was habt ihr da eigentlich für so Erfahrungen gemacht?
Ich hatte auch Bedenken. Aber eigentlich gabs keine großen Diskussionen. Ein Teil hats einfach hingenommen, ein Teil vergisst es ständig und einige wenige fragen nach, wie sie das Essen abwandeln können, wenn wir uns treffen.
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Ich habe meinen Fleischkonsum über die letzten Monate drastisch reduziert und inzwischen entschlossen, mich komplett vegetarisch zu ernähren. Vielleicht auch irgendwann ganz vegan, Mal sehen...
Mein Partner weiß schon Bescheid. Aber der Rest der Familie und Freunde nicht... Ich bin etwas nervös, wie sie reagieren und wie ich mich rechtfertigen soll (aus ihrer Sicht...). Was habt ihr da eigentlich für so Erfahrungen gemacht?
Deine Gründe nennen und fertig. Diskussionen bringen eh nichts nach meiner Erfahrung, zumindest bei denen, die dich damit auch kritisieren. Und eine Rechtfertigung brauchst du ja nicht, würde ich generell mit "Ich hab mich so entschieden, fertig" abwürgen (wie gesagt, nur bei denen, die dich wieder remissionieren wollen).
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Ich würde auch einfach sagen, dass du dich aus den und den Gründen dazu entschieden hast und einfach kein Fleisch mehr essen möchtest. Führt häufig dazu, dass sich andere anfangen zu rechtfertigen, aber ich hab das immer damit abgebügelt, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss und den anderen das Gefühl gegeben, dass es für mich ok ist, dass sie ein Fleisch essen.
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Ich habe meinen Fleischkonsum über die letzten Monate drastisch reduziert und inzwischen entschlossen, mich komplett vegetarisch zu ernähren. Vielleicht auch irgendwann ganz vegan, Mal sehen...
Mein Partner weiß schon Bescheid. Aber der Rest der Familie und Freunde nicht... Ich bin etwas nervös, wie sie reagieren und wie ich mich rechtfertigen soll (aus ihrer Sicht...). Was habt ihr da eigentlich für so Erfahrungen gemacht?
Ich hab das vor mittlerweile knapp 38 Jahren angefangen und durfte bei meinen Eltern nicht mehr beim Tisch mitessen . Immerhin, so habe ich früh kochen gelernt.
Begründen brauchst Du nichts. Es ist Deine Entscheidung. Und meiner Erfahrung nach: Wenn man auf bestimmte Diskussionen keinen Bock hat, dann tut man am Besten daran, sie gar nicht zu führen. Wenn Du Deine Gründe erläutern willst: Völlig ok. Wenn nicht, dann bitte halt einfach darum, dass Du etwas entschieden hast und ausprobieren möchtest und dass sie Deine Entscheidung bitte respektieren möchten.
Heute ist es sicher einfacher als früher, und nicht mehr so exotisch. Wappne Dich trotzdem dafür, dass Du jeden Vegetarierwitz mindestens fünfmal hören musst (lies sie Dir im Vorfeld mal durch, dann kannst Du Pointen nichten ), Dir die „auch kein Hühnchen/Hack/Fisch?“-Frage gestellt wird. Ebenso die Frage oder (teilweise mit Spitze), dass Du es doch gleich richtig (=vegan) machen könntest mit entsprechenden Tipps. Dass Du in der Kantine, wenn Du in der Kantine isst, auf die Frage „Isst Du gar kein Fleisch“ hin auch gleich viele Gründe aufgezählt bekommst, warum Dein Gegenüber es doch tut. Völlig ohne dass Du danach gefragt hättest .
Das ist alles normal und menschlich. Bleibe bei Dir und dem, was Du für Dich willst. Du brauchst niemanden von Deinen Gründen überzeugen. Die Leute müssen Dich auch nicht verstehen, sondern nur Deine Wünsche akzeptieren. Wenn jemand das partout nicht möchte, dann wirst Du ihn auch nicht dazu bringen, Du kannst nur richtig beeinflussen, was Du tust und denkst. Das ist bei mir der Punkt, bei dem ich darüber nachdenke, ob ich mich in der entsprechenden Gesellschaft noch aufhalten möchte. Wenn ja, dann akzeptiere ich halt, dass es da Frustpotenzial gibt, auch das gehört dazu.
Ich weiß mittlerweile auch, bei wem ich mir selbst was zu Essen mitnehme, wenn ich möchte, dass es schmeckt. Und die entsprechenden Freunde akzeptieren das auch.
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Ich bin ja nicht mal selbst vegan, sonden nur mein Sohn (der inzwischen nur noch vegetarisch isst..) .
Fand das aber immer voll in Ordnung und ehrlich gesagt auch sehr anregend. Ich habe soooo viel neues Sachen ausprobiert.
Die machen wir auch weiterhin aber es ist für mich schon entspannter wenn mal ein Ei ins Essen darf, oder auch Käse.
Die meisten Ersatzprodukte finde ich schon 'ne Ecke schlechter.(Außer dem veganen Feta. Der war im Blätterteig mit Spinat besser als das Original 😋)
Aber es nervt mich total dass ich von manchen Leuten immer wieder so "wahnsinnig lustige" Bildchen zugeschickt bekomme um ein bisschen zu sticheln
Zu gerne würde ich denen meine selbstgemachte "Leberwurst" aus Kidneybohnen und Rauchertofu oder meinen selbstgemachten "Fleisch-Salat" unterjubeln. Wenn sie mir gegenüber nicht so misstrauisch (zu recht ) wären...
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